Alles...nur Lügen von SramaSenpai ================================================================================ Kapitel 8: Illusion....Erwachen...Albtraum ------------------------------------------ Autor´s Note: Also ja. Mit Kapitel 8 und 9 hab ich echt Probleme gehabt. Ich weiß zwar wo ich hin will, aber der Weg dahin, war mehr als schwierig. Und ob mir das gelungen ist - kein Plan xD Ich glaube jetzt hab ich noch mehr Verwirrung geschaffen....aber lest selber *Vor Mordrohungen flieht* Kapitel 8 – Illusion…Erwachen…Albtraum Son Goten´s POV: Als ich erwachte, fühlte ich mich miserabel. Etwas nasses benetzte mich.Tränen? Was? Wieso? Und schaute in Son Gohan´s Gesicht.waren wir beide tot? Nein, als ich mich genauer umsah, stellte ich fest, dass wir immer noch im Garten der CC waren. Mehr oder weniger was davon übrig geblieben war….Ich spürte jeden einzelnen Knochen.das Blut war längst verkrustet. Vater und du wart längst fort…und ich war verschont geblieben.warum? Weil mein Bruder weinte? Nur deswegen? War es nicht langsam an der Zeit, dass ich begann nachzudenken? Aber ich wollte keinen Schmerz fühlen.Dennoch gehörte eben das zum Leben dazu? Und wurde man dadurch nicht stärker? Ich fühlte mich seltsamer Weise ruhig, wie nie zuvor.ich hatte dich verloren, meinen Vater dazu, den Respekt und die Liebe derer, die mir einst nahe standen dazu…Und das war schmerzlicher, als dein Verlust. Den Verlust, dich verloren zu haben. In was hatte ich mich bloß verrannt? Kein Wunder, dass mich alle hassten.Ich könnte mir selbst nicht in den Spiegel blicken. Alles war plötzlich so glasklar…als hätte mir jemand den Schleier von meinen Augen genommen. Leer, und trotzdem dankbar. Es war eine Chance, neu zu beginnen…und vielleicht dieses Mal, ohne mich und Andere zu verletzen. Ich hatte genug verloren, nun musste ich nach vorn blicken. Danke Vater. Danke Vegeta. „Danke..,“ flüsterte ich leise und ließ mich von Son Gohan wiegen. Ich hatte meine Fehler begriffen. Spät. Viel zu spät.dennoch erhielt ich Gnade und einen Neuanfang. Auch wenn ich Vater und dich nie wieder sehen würde. Son Gohan´s POV: Ich hatte Vater betäubt zugenickt. Die meisten hielten ihn für naiv und viel zu gutmütig…aber diese Merkmale waren es, die ihn auszeichneten. Und er der Mann war, weswegen ich ihn mochte. Dankbar sah ich den Beiden nach. Dann kümmerte ich mich um meinen Bruder. Vegeta´s POV: Zusammen gingen wir in mein Zimmer. Es war ganz normal für mich, noch hier in der CC zu wohnen. Das Weib sollte mir dankbar sein, dass sie noch lebte.Ich lehnte mich an die Wand und nahm meine gewohnte Pose ein. „Du musst dich nicht entschuldigen,“ begann ich. Die Augen behielt ich geschlossen. Deinen warmen Atem konnte ich an meinen Lippen spüren.Ich neigte meinen Kopf und verwehrte dir somit den Kontakt. „Versteh mich nicht falsch Kakarott…ich bin enttäuscht, dass du dein Versprechen gebrochen hast. Es war das Erste, was du mir bei unserem Zusammenfinden angeboten hast. Und bisher hattest du jedes Versprochen gehalten.“ Ich öffnete die Augen. Sah, dass dich meine Worte getroffen hatten. Schnell fuhr ich fort. „Aber ich hätte es auch nicht tun können. Es ist nur….kann ich deinen Worten noch trauen?“ Überrascht blickst du mich an und lächelst. Davon wäre glatt jeder dahin geschmolzen…Ich fühlte deinen Schweif, der sich um mich wickelte. Du wusstest, wie du mich zum Schweigen brachtest.Zärtlich strich ich über das Fell, was dir einen wohligen Schauer einbrachte. Wie sehr hatte ich mich danach gesehnt?...Ich schluckte, meine Lippen waren plötzlich ausgetrocknet. Und befeuchtete sie mit der Zunge. „Du siehst unwiderstehlich aus Vegeta….seit Jahren verzehre ich mich in meinen Träumen nach dir.“ Deine Stimme klang belegt. Keck grinste ich dich an. „Nur in deinen Träumen?...Wird Zeit das wir das ändern.“ Du erwiderst meinen Blick und ein freudiges Knurren entkam dir. „Kakarott“ Wie sehnsüchtig dein Name von meinen Lippen floss. “Mh.“ Tief sog ich den herben Geruch ein, der von dir ausging. Dieses Mal, war er nicht verfälscht. Sachte strich ich mit den Fingerspitzen über deine Brust, was dir eine Gänsehaut bescherte. Ich wollte diese Zeit auskosten. Alles erkunden, wonach ich mich die letzten Jahre gesehnt hatte. Gleichzeitig wollte ich mich leidenschaftlich und hungrig von dir lieben lassen. Ich erzitterte unter deinen flüchtigen Berührungen. „Hey Vegeta! Vegeta?! „ Verwirrt über die penetranten Rufe, schlug ich die Augen auf……Völlig verschwitzt und übel riechend rümpfte ich die Nase...aber wo war Kakarott?!Ich sah meinen Störenfried in die Augen.WAS?! Hatte ich das alles? Fahrig fuhr ich mir über den Nasenrücken. Wandte meinen Blick von Bulma auf den digitalen Wecker. Dessen Datumsanzeige verhieß, dass es immer noch DIESES Jahr war…Also war NICHTS von dem passiert?! “Lass mich in Ruhe Weib,“ zischte ich verärgert. Zum einem, weil mein Traum, wie eine Seifenblase zerplatzt war. Und ich ihn gerne real gehabt hätte. Zum Anderen war ich verärgert, weil ich es mir gewünscht hatte.Ich schluckte den Kloß hinunter. Sollte das so eine Art Warnung gewesen sein?! Im Moment konnte ich Traum und Realität nicht unterscheiden. Wusste nicht einmal, welches Verhältnis ich zu Kakarott hegte.Waren wir Freunde? Wann hatten wir uns das letzte Mal gesehen? Verdammt, in meinem Schädel herrschte das pure Chaos...es war so real gewesen. Doch auch viel zu absurd.Ich und Kakarott..und das du Goten fast getötet hattest? Niemals,und die anderen Dinge? Deine heißere Stimme, deine Berührungen. Meine Haut brannte immer noch an den Stellen, wo du mich imaginär liebkost hattest. Argh.Scheiße! Verwirrung pur. Und ich konnte nicht einordnen…was ich für dich empfand. Und warum hatte ich überhaupt von dir geträumt?! Eines wusste ich, der Traum hatte mich mitgenommen...mehr aufgewühlt als jeder Kampf und jeder Feind. Scheiße. Nun war nicht mehr an Schlaf zu denken. Ich ließ die verwirrte Bulma im Schlafzimmer zurück.Gab es eine Erklärung dafür? Ein Omen? Pf. Seit wann glaubte ich an so einen Hokus Pukus? Eines konnte ich seit heute Nacht nicht mehr verleugnen. Ich fand dich anziehend; aber mehr gestand ich mir nicht ein. Für eine Nacht, war diese Erkenntnis wirklich ausreichend. Vielleicht, wie vom Blitz getroffen rannte ich in mein Privatzimmer und durchwühlte meine alten Aufzeichnungen. Pustete den Staub runter und blätterte neugierig und nervös im Buch rum. Ah da stand es ja. Es gab also die Möglichkeit, dass wenn zwei Saiyajin´s sich zueinander hingezogen fühlten, aber nicht zusammen fanden, man sich die Sehnsüchte im Traum teilte...Blass um die Nase, las ich weiter. Nein, nein. Ich musste unbedingt herausfinden ob du auch nachts von den gleichen Träumen heimgesucht wurdest. Viel wichtiger aber, wie es um deine Gefühle für mich stand. Aber wollte ich das wirklich wissen? Sollte ich es nicht darauf beruhen lassen? Vielleicht war es einfach nur ein Traum gewesen, nichts Greifbares – nicht real. Ich wusste jetzt schon, das mich diese Fragen quälen würden. Also ignorieren und verdrängen.Und was wenn ich jede Nacht in diesem Martyrium gefangen sein würde? Nicht auszudenken. Den Kopf schüttelnd legte ich das Buch nieder. Ich machte mich bloß verrückt. Ich wollte es auf mich zukommen lassen..Das Leben war keine Sache, die man bestimmen konnte. Aber ich konnte es lenken...und wer wusste schon, was sich daraus ergeben konnte. Dieser Traum war nicht weiter als eine Lüge. Nur ich konnte den Weg wählen, den ich wollte. Und so ein kaputter Typ war und werde ich nie sein. Das war die einzige Lehre, die ich daraus zog. Zufrieden mit dieser Erklärung, legte ich mich wieder ins Bett und schlief ein. Son Goku´s POV: Stöhnend rieb ich mir den Kopf. Sah mich im Zimmer um, bis sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Schon wieder dieser Traum...Seit wie vielen Wochen verfolgte er mich schon? Es kam mir wie ein Buch vor, dass stets da anknüpfte, wo ich erwachte. So langsam wurde es unheimlich. Seufzend erhob ich mich, ohne Chichi zu wecken, führte mich mein Weg nach draußen. Der kühle Nordwind umfing mich, ließ mich frösteln. Seit Tagen kam ich hierher, setzte mich unter die große Eiche und versuchte dem Traum zu entrinnen.Außerdem suchte ich nach einem Sinn.Gab es den? Ich wusste nicht viel über unser Volk. Vielleicht war das ja so eine Saiyajinsache? Und wen sollte ich fragen? Vegeta?....Was sollte ich dir schon sagen, ohne das du mich gleich für verrückt erklärst? Und das du die Hauptperson im Traum warst, konnte ich dir unmöglich unter die Nase reiben. Ganz zu schweigen ob ich überhaupt diese Gefühle hegte, die mir im Schlaf vorgegaukelt wurden. Damit hatte ich mich nie auseinander gesetzt, nicht bis die Träume angefangen hatten. Seltsam fand ich es, dass sie exakt ein Jahr nach unserer Fusion auftauchten.Ich sah auf meine Hände, die noch zu prickeln schienen. So real. Als ob ich dich vor wenigen Minuten noch liebkost hatte. Zum Glück? War ich erwacht? Bevor ich über dich hergefallen war. Heiße Schauer liefen über meinen Rücken. Einerseits wollte ich wissen, wie es weiter ging und du dich anfühltest. Auf der anderen Seite, wie sollte ich dir danach unter die Augen treten, ohne an den Traum denken zu müssen. Aber ich würde es bald früh genug erfahren, ich konnte unmöglich, mein Leben schlaflos verbringen. Dass du ebenso aufgewühlt warst, wie ich, ahnte ich nicht. Es war einfach verrückt. Und nichts unterband meinen Traum. Er setzte sich immer fort. Ich ließ meinen Kopf auf die angezogenen Knie sinken. Überlegte fieberhaft, bis ich in der Kälte einschlief und dich wieder in meinen Armen hielt. Und die Antwort auf meine Frage, wie du dich anfühltest erhielt.Am nächsten Morgen erwachte ich. Ich fror. Meine Muskeln dankten mir, indem jeden Bewegung schmerzte. Doch wahrnehmen tat ich es nur nebenbei. Die Hitze und Leidenschaft, die du in dem Traum an den Tag gelegt hattest, ließ mir die Hitze in die Wangen schießen. Ich fühlte mich danach, sonderbar geborgen, unbeschreiblich. Ich schluckte trocken. Das durfte nicht passieren. Ich wollte Chichi nicht betrügen – schon gar nicht mit dir. Ich wollte mit dir reden. Das Klären und aus der Welt schaffen. Vielleicht ein zu naives Unterfangen.Ich spürte deine Aura auf und kurz darauf stand ich neben dir. Vielleicht hätte ich fliegen und an deine Tür klopfen sollen. Nun, hier stand ich, vollkommen durchnässt...und du nackt unter der Dusche. Mehr als Starren…konnte ich nicht. Und die Bilder aus dem Traum durchfluteten meinen Kopf. Mit den Augen fuhr ich unbewusst deine Konturen nach. Hitze breitete sich in mir aus. Ich setzte an etwas zu sagen...blieb aber im Halse stecken. Scheiße. Ich wollte doch das Problem lösen. Schwarze Opale sahen mich durchringend und ungehalten an. Vielleicht, aber nur vielleicht, war das, was ich brauchte, nicht das was ich hatte. Das, dass was man am meisten verweigerte, dass war was man benötigte. Brauchte ich dich? War es das was mir der Traum damit sagen wollte? Warst du es, der mir Glück schenken konnte?...Und ich bisher geblendet gewesen war? Weil wir uns selber etwas vormachten? Uns selber belogen? Verdammt, bei dem Anblick – wie sollte ich da klar denken?! Das Einzige was ich wusste, war das ich dir nahe sein wollte, so wie im Traum. Dich beschützen…dich lieben, aber gaukelte ich mir etwas vor..? Ich wusste rein gar nichts über dich. Außer den Stolz für dein Volk...was die Erinnerung an Namek zurück in meine Erinnerung rief. Als ich dich das einzige Mal weinen sah. Und so...wollte ich dich nie wieder sehen. Damals dachte ich, dass Bulma für dich die Richtige war. Hatte ich mich geirrt? Hatte ich mir selbst etwas vorgemacht? Und dich in ihre Arme geschoben? Und doch war ich derjenige – der dich brauchte? Und du mich???....Wie sollte ich dem Ausdruck verleihen? Konnte...Sollte ich dir sagen, was gerade in mir vorging? Vor wenigen Minuten noch, wollte ich die Sache beenden. Und nun? Rationales Denken hatte sich verabschiedet. Mein Gedächtnis, mein Herz…wollte dich. Oh Kami, noch immer starrte ich dich an, und konnte den Blick nicht von dir lösen. Warum hautest du mir nicht Eine rein? Oder schriest mich an, wie sonst üblich? Ich kann deinen Blick nicht deuten, kann mich nicht verstehen...bitte hilf mir doch jemand. Sollte ich verleugnen, was gerade in mir vorging? Nein, ich hatte das Gefühl, dann würde ich etwas Zerbrechliches zerstören. Nein, der Traum hatte mir gezeigt, wie emotional du warst/sein konntest. Obwohl du noch abweisend vor mir standest, vertraute ich auf das innere Gefühl. „Vegeta,“ wie in Trance berührte meine Hand, deine Wange. „Weise mich nicht zurück. Ich will dich, so verstehen lernen, wie ich...“ „ shhhh“ Das ich auf die nächtlichen Träume und Sehnsüchte ansprach, wusstest du natürlich nicht? Vegeta´s POV: Wolltest du...War es deine Absicht, mich jetzt schon ins Jenseits befördern?! Verdammt. Ich hatte gerade den erotischsten Traum gehabt, dann auch noch von dir. Und wollte eben DAS morgendliche Problem lösen. Nein da tauchtest du, der Abgott, der Ursprung meines „Übels“ auf, ging es noch schlimmer?! Ich war zu geschockt und perplex um dich sofort wegzuschicken. Spürte deine lüsternen Blicke auf mir. Sprachen Bände. Und hatte nun die Bestätigung, dass du die gleichen Träume hattest. Und deswegen hier warst...Du warst noch nie gut darin gewesen, Emotionen zu verstecken. Unbewusst, ohne das es dir auffiel wich ich zurück. Ich, ich was..? Du hattest so eine Anziehung auf mich, die mich ängstige. Nein, dazu war ich noch nicht bereit? Wenn, du mich überfallen würdest...so wollte ich dich mit Haut und Haar. Mir sicher sein, das du NUR mich wolltest. Und nicht nur aus sexuellem Interesse. Auch wenn es...untypisch für mich sein mochte. Wollte ich mir nur „einmal“ im Leben binden, an die Person, die meine zweite Hälfte war. Ich schluckte den Kloß hinab. Die Bilder aus den Träumen krochen empor. Wie viel Schmerz und Trauer darin lag, wie viel Hindernisse verbunden gewesen waren. Wie viele Opfer es gegeben hatte. Und das nur weil wir uns belogen, und zu feige gewesen waren, uns anzunähern. Dein Blick wurde nachdenklicher, aber auch intensiver…fühlte mich unsicherer...aber auch erregter. Ich wandte mich ab, dir den Rücken zu. Selbst wenn ich jetzt sprechen würde, wäre meine Stimme verräterisch. Oh Gott, wie sollte ich der Lage entkommen? Ohne in eine Lüge zu verfallen?...Ohne mir und dir weh zutun ? Musste ich mich geschlagen geben ? Kam einer bittersüßen Niederlage gleich. Dennoch wollte ich dir den Triumph, dass du mich bereits erobert hattest, nicht gönnen. Und wenn ich ehrlich war, genoss ich deine Eroberung, die dir im Gesicht geschrieben stand. Aber würdest du dich trauen?! Ich wusste doch genau, dass du nie jemanden verletzten würdest, am aller wenigsten, deine Kinder und Frau. Selbst wenn du wolltest, gab es etliche Dinge, die uns im Weg standen. Son Goku´s POV: Du hattest immer noch keinen Laut von dir gegeben. Weder eine Abweisung, dass ich verschwinden sollte. Noch eine Einladung. Einladung wozu? Und wenn würdest du diese aussprechen oder? Dein Blick ruhte nach wie vor auf mir..Jemand sollte den ersten Schritt wagen? Anhand der Träume wusste ich, dass du das nicht sein würdest.Und wenn dieser nun eine Täuschung gewesen war? Nein, dann läge ich jetzt schon grün und blau geschlagen vor deinen Füßen...Das du es mir nicht leicht machen würdest, stand außer Frage. Du als stolzer Prinz, hatte ich eine Chance? Und wenn, war ich nicht sicher, wie ich dich erobern sollte. Wie ich deine Schale knacken sollte. Und ich wusste, entweder du verweigerst etwas...oder willst es ganz und gar – ohne Kompromisse. Ich ließ die Hände sinken. Ich würde dir nur Schmerzen bereiten, wenn ich mich nicht komplett für dich entscheiden würde. Und dem war ich mir nicht sicher, das ich NUR dich will. Also unterließ ich mein Unterfangen. Ich stieg aus der Dusche, entledigte mich von den nassen Sachen und wickelte ein Handtuch um meine Hüften. Die erotische Spannung hatte sich aufgelöst. „Tut mir Leid für die Störung, ähm, ich warte draußen auf dich...“ Ich war erstaunt, wie fest meine Stimme klang. Schon fast überstürzt hastete ich aus dem Bad. Dein Anblick, ich musste mich beruhigen, bevor ich einen Fehler beging, der uns Beiden nicht gut tat. Ich atmete tief durch und ließ mich auf deinem Bett nieder. Mein Puls raste immer noch so schnell.Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen und verdrängte im Moment die Dinge, die mich am meisten plagten. Nachdenken konnte ich in deiner Nähe sowieso nicht. Später. Und es wäre komisch, wenn ich jetzt abgehauen wäre. Außerdem hatten wir kein Wort gewechselt. Und ich hing in Mutmaßungen fest? Also würde ich dich fragen. Ein Schatten kündigte mir deine Präsenz an. Sofort schlug mein Herz erneut bis zum Halse. Scheiße. Das erwies sich als schwerer, als angenommen, nicht sofort über dich herzufallen. „Ich nehme an, du träumst das Gleiche wie ich. Und deswegen bist du hier.“ Kam es kühl von dir. Ich blinzelte und sah dich verwirrt an. „Und du kannst mir bestimmt sagen, was dahinter steckt, oder Vegeta?“ Ich sah dir zu, wie dein Handtuch fiel, um dich umzuziehen. Das war doch Absicht. Gequält verzog ich das Gesicht. Vegeta´s POV: Also, ich genoss deine Reaktionen sehr. Eben noch hattest du mich unter der Dusche stehen gelassen. Mich abgewiesen. Das war eindeutig...irgendwie missfiel mir das. Eine Weile verbrachte ich noch unter der Dusche. Aber deine Aura nebenan irritierte mich. Knurrend betrat ich mein Zimmer. Deine Nervosität war zum Greifen nah. Ich hatte meine Bestätigung nun, von der Vermutung, die ich gestern im Buch gelesen hatte. Und das ernüchternde Ergebnis, ließ meine Laune tiefer sinken. Und du Baka, hattest wie immer, wenn es um saiyajinische Dinge ging, keinen Schimmer. Scheiß Gedächtnisverlust. Scheiß menschlichen Züge. Da du schwiegst, griff ich das Thema auf. Scheiße. Wieso beantwortest du es mit einer Gegenfrage? „Sollte ich? Wäre interessanter, wenn du es selber rausfindest...“ Dein Gesicht wechselte von verwirrt zu empört. „Und wie? Der Einzige Saiyajin, der mir was sagen kann, bist du.“ Oh man, wie doof konnte man sein? Eigentlich wollte ich etwas anderes mit meiner Aussage bezwecken...“Idiot,“ zischte ich leise. Ich kramte mir Sachen raus und zog mich an. „Muss man dir alles haarklein erklären? Ich sag dir nur eines…es fing mit Boo an. Den Rest kannst du dir zusammen reimen. Falls du auf die Idee kommen solltest, NUR weil uns etwas verbindet, mir auf die Pelle zu rücken. Geschweige denn mir nun immer hinterherzulaufen vergiss es.“ Meistens, sagte ich das Gegenteil von dem, was ich erwartete, wenn es um Gefühle ging. Aber das du das nicht begreifen würdest, war mir schon klar. Aber ich wollte das du begreifst...von dir aus. „Geh lieber zu deiner Frau und deinen Kindern. Anstatt nach Etwas zu suchen, nur weil es ein Traum dir sagt.“ Finster blickte ich dir in die Augen. Abwartend. Son Goku´s POV: Unter deinen Blicken und Worten zuckte ich zusammen. Das half mir nicht wirklich. Was sollte ich deiner Aussage entnehmen? Das stand nicht im Einklang, zu deinen Reaktionen im Bad, du logst – aus Angst? Ah, natürlich, so wie im Traum. Aber Vegeta, hattest du nicht bemerkt, wohin uns das führte? Wolltest du, dass es sich in der Realität wiederholte? So tun, als wäre nichts passiert? Das…verstand ich nicht. Warum würdest du den schweren Weg nehmen wollen? Oder erwartest du etwas von mir? Aber was? Ich habe keinen blassen Schimmer. Und was meinst du das uns etwas verbindet? Aus dir wurde ich nicht schlau. „Ich werde bestimmt nicht locker lassen. Ich will wissen, was für eine Verbindung und wieso wir in den Träumen vereint sind. So einfach lasse ich mich nicht abspeisen. Und was mit meiner Frau und Kindern ist, überlasse mir. Ich brauche Zeit um nach zudenken. Und ob ich Chichi liebe oder ob du mir mehr bedeutest als sie.“ Ich erhob mich und holte meine nassen Sachen aus dem Bad. „Ich weiß nicht, was das alles bedeutet, was DU mir bedeutest. Im Prinzip, ist das Neu für mich...und ich weiß nicht, was in deinem Kopf vorgeht – was du erwartest. Aber im Moment kann ich es dir nicht geben. Bist du der Vegeta, von dem ich auch träume? Das macht mich alles kirre. Was ist real...was nicht.“ Noch einmal sah ich in deine Augen. Vegeta´s POV: Oh Kami, wieso musstest du nur so wissbegierig sein? Ich wusste zwar mehr als du, dass hieß aber nicht, dass ich mir einig war – was ich wollte. Oder wusste ich es doch? Auf jeden Fall ging mir dein Geschwafel mächtig auf den Sack. Ich war ein Saiyajin der Taten, nicht der Worte. Stirnrunzelnd schweifte mein Blick dir hinterher. Aus einem Bedürfnis heraus, wollte ich dich nicht gehen lassen. Wieso konntest du nicht das tun, was dein Gefühl, deine Instinkte dir sagten? Anstatt alles in Frage zu stellen?....Scheiß auf die Konsequenzen, die sich später ergaben. Mein Blick verdunkelte sich, während ich auf dich zuging. „Kakarott,“ begann ich „zu viele Fragen, tu einfach das, was du GERADE für richtig hältst.“ Hattest du den Wink verstanden? Ich musterte dich von oben bis unten. Zähneknirschend stieß ich dich an die Wand. Unsere Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. „Du weißt schon längst was du willst. Warum nimmst du es dir nicht einfach.“ Knurrend minimierte ich den Abstand, dass ich deinen Atem auf meiner Haut spüren konnte. „Oder traust du dich nicht Kakarott, soll ich dir noch eine Einladung schicken?“ Provozierend grinste ich dich an. „Wenn du nichts tust, brauchst du es später gar nicht erst versuchen.“ Son Goku´s POV: Was sollte das denn nun schon wieder werden? War das deine Flirtattacke? Um mich umzustimmen? Aber ich wollte nichts überstürzten…Du machtest es mir, uns nicht gerade leicht. Wer konnte deinem Charme schon widerstehen? Ich unterlag ihm schon jetzt, die letzten Zweifel lösten sich langsam in Wohlgefallen auf. „Erst wenn du mich im Kampf besiegst, werde ich…dich nehmen.“ Klang das verlockend genug für dich? Deine Mine wirkte verwirrt, ehe sie ausdruckslos wurde. War wohl doch keine gute Idee von mir gewesen. “In Ordnung Kakarott….“ Nun lag es an mir, dümmlich drein zusehen. Ich schluckte. “Und wehe du gibst nicht alles,“ hörte ich dich dann sagen. Oh Kami, was hatte ich mir da eingebrockt? Ich wusste, dass ich stärker war...und wenn du verlieren würdest, hätte ich dich doppelt beleidigt. Und siegen? Wenn du gewannst, hättest du deinen Willen. Du warst der Taktvollere und Klügere im Kampf. Ich fragte mich, wie ich auf diese Idee gekommen war. Wahrscheinlic...um Zeit zu schinden, ich bereute es jetzt schon. Missmutig folgte ich dir in den GR. Woraufhin auch schon unsere Leidenschaft entfachte und uns ins Getümmel stürzten. Beide schenkten wir uns Nichts. Jeder kannte die Stärken und Schwächen des Anderen. Was du auch schamlos ausnutztest. Nach einiger Zeit, lag ich schweratmend am Boden. Übersät mit zahlreichen Wunden. „Und wieso sollte ich dich jetzt noch an mich ranlassen? Du bist unterlegen.“ Verwirrt blinzelte ich, hieß das, dass ich nun zu schwach für dich war? „Denk an deine Einwilligung vor dem Kampf.“ Ja, ich wusste, auf dein königliches Versprechen war Verlass. Widerwillig entferntest du dich und sahst mich lange an. „Mach was du willst, vielleicht gelingt es dir ja mich zu animieren.Ich tue jedenfalls nichts.“ Und dein Lächeln gefror. Abwartend hocktest du im Schneidersitz. Ohne jegliche Regung. Was sollte ich davon halten? Konnte ich etwa riechen, dass du dominiert werden wolltest?! Zum nachdenken ließt du mir keine Zeit. „Mach schon Kakarott...oder bist du zu kaputt.“ Oh ja, wie ich deinen Sarkasmus vermisst hatte. Deine stolze Haltung, das Blut und der Schweiß der an dir herab rann. Ich schluckte. Ja, ich wollte dich, mehr als mir bewusst war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)