Phönixlied von kojikoji ================================================================================ Kapitel 17: 17 -------------- Titel: Phönixlied Autor: kojikoji Beta: AngyAngel Kapitel: 17 von 18 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Harry konnte gar nicht richtig hinsehen, machte sich grade ziemliche vorwürfe das Fawkes jetzt so vor ihm lag. Das leuchten verging langsam und Charly hielt gespannt den Atem an. Es passierte eine ganze Weile nichts. Harry fürchtete auch schon das schlimmste, doch mit einem mal verließ ein krächzen dessen Schnabel und Fawkes begann hektisch mit den Flügeln zu schlagen. Charly versuchte ihn mit Worten zu beruhigen doch Fawkes war völlig außer sich, hakte nach dem Weasley. „Harry mach was?“, rief Charly aufgebracht und dieser rutschte vom Sessel runter. „Fawkes? Beruhige dich mein Hübscher. Komm schon. Erkennst du mich nicht?“, fragte Harry mit zitternder Stimme und streckte vorsichtig die Hand aus, spürte einen heftigen Schmerz als Fawkes nach ihm hakte. Doch er wich nicht zurück, zog den Phönix einfach an seinen Körper und hielt ihn Nah und Fest bei sich. Fawkes wurde langsam ruhiger so das Harry sein Gesicht in dessen Federn vergrub. Durch Harrys Körper ging ein zittern, merkte nicht wie der Phönix den Kopf drehte und ihn beobachtete. Charly beobachtete das ebenfalls etwas besorgt. Fawkes gurrte leise irgendetwas und legte den Kopf über dessen verletzter Hand schief. Eine einzelne Träne tropfte auf diese Wunde, ließ sie verheilen. Gleich darauf schmiegte er seinen Kopf an Harrys, gurrte leise, versuchte den Menschen in dessen Armen er lag zu trösten. „Es tut mir so Leid Fawkes. Ich wollte nicht das dir etwas passiert“, schniefte Harry fast unverständlich, wollte nicht das man seine Tränen sah und hielt den Kopf gesenkt. Fawkes gab irgendwelche Geräusche von sich, doch Harry ließ ihn nicht los. „Vielleicht solltest du Heute bei mir schlafen Harry. Soll ich dir das Gästezimmer fertig machen? Es ist zwar noch nicht sehr spät aber ich denke du solltest dich etwas ausruhen“, schlug Charly vor doch Harry schüttelte den Kopf an dem Federkleid. „Nein danke. Ich... ich appariere gleich nach Hause. Danke für deine Hilfe. Ich bin dir was schuldig“, meinte Harry und kuschelte sich immer noch an den warmen kleinen Körper. „Nicht dafür Harry. Aber bitte Ruhe dich etwas aus Daheim. Nicht das du noch umfällst“, bat Charly ihn, sah das leichte nicken. „Danke noch mal Charly“, und mit diesen Worten apparierte Harry nach Hause, direkt ins Wohnzimmer wo er Fawkes auch endlich los ließ. Eben dieser lag nun neben Harry auf dem Sofa, reckte ihm den Kopf zu. „Jetzt bist du doch wieder ein Phönix. Ich habe es doch gewusst“, schniefte Harry und versuchte die Tränen aus den Augen zu wischen, doch es kamen immer mehr. Fawkes sah Harry etwas unglücklich an und versuchte sich auf zu rappeln, viel aber immer wieder zurück. „Bleib liegen Kleiner. Du hast ganz schön was hinter dir“, murmelte Harry und streichelte leicht über dessen Kopf. Doch Fawkes schnappte sich dessen Ärmel, zog sich daran hoch und fiel Harry in den Schoss. Zumindest mit dem Kopf. Harry lächelte leicht und hob den Phönix auf seinen Schoss, streichelte zärtlich über die Federn. Zufrieden schmiegte Fawkes sich an Harry, blickte aber hoch in dessen Gesicht als ihn etwas nasses traf. „Ich hab doch gesagt das du einen Phönix als Partner findest... der... wird viel besser... zu dir passen“, schniefte Harry mit schmerzen im Herzen. Entsetzt krächzte Fawkes auf bei den Worten, drängte sich näher an Harry heran. „Schon gut Kleiner, schon gut. Das kommt alles wieder in Ordnung“, wisperte Harry und hob Fawkes von sich runter, setzte ihn aufs Sofa und erhob sich. Hastig und mit schnellem Schritt verließ er das Wohnzimmer und lief hoch ins Schlafzimmer. Dort schloss er die Tür hinter sich und schmiss sich ins Bett. Harry blieb den restlichen Tag auf seinem Zimmer und hörte erst am Abend ein leichtes klopfen an seiner Tür, doch ignorierte er es. Er wollte gerade einfach niemanden sehen so das auch bald die Nacht verging. Am nächsten Morgen wurde Harry gegen zehn Uhr wach und erhob sich seufzend, zog sich etwas anderes an und verließ sein Zimmer. Fast wäre er jedoch über Fawkes geflogen. Dieser lag direkt vor der Tür, hob vorsichtig den Kopf als sich Harry zu ihm runter kniete. „Hast du die ganze Nacht hier verbracht? Das Sofa wäre doch bestimmt bequemer gewesen“, fragte Harry sacht lächelnd und streckte vorsichtig die Finger nach ihm aus, hielt aber vor ihm inne. Er zögerte, zog die Hand dann aber zurück. Fawkes dagegen versuchte aufzustehen, schien aber noch etwas schwach auf den Beinen zu sein. „Vorsichtig Kleiner. Tue dir nicht weh“, meinte Harry erschrocken und kniete sofort wieder neben ihm. Fawkes stolperte gegen ihn und schmiegte sich nah an ihn, blinzelte zu Harry hoch. Dieser lächelte angestrengt und nahm ihn hoch auf die Arme und lief die Treppe runter in die Küche. Auf dem Küchentisch setzte er den Phönix ab. „Ich mach uns erst mal Frühstück für uns. Magst du was bestimmtes ha...“, doch da brach Harry ab, grinste verlegen und drehte sich hastig weg „... ich mach uns einfach etwas“. Damit fing Harry auch an in der Küche herum zu handwerken. Er spürte das Fawkes ihn beobachtete, doch sah er ihn nicht mehr an, erst als er sich und ihm einen Teller hinstellte. Für Fawkes zwei getoastete Weißbrote und sich selber eines mit Nutella drauf. „Ich muss gleich noch mal weg. Kann ein bisschen dauern also nutze die Zeit um dich gesund zu schlafen. Okay?“, meinte Harry als er gerade den Vorletzten bisschen von seinem Nutellabrot nahm. Fawkes fand die Idee aber scheinbar gar nicht so Toll und protestierte sofort heftig. „Keine Wiederworte. Ich nehme dich nicht in einem so schwachen Zustand mit“, damit schob er sich den letzten bissen in den Mund und erhob sich. Fawkes selber war mit essen schon fertig so das Harry ihn noch ins Schlafzimmer hoch brachte. Er wollte ja nicht das jemand Fawkes sah. Er lebte ja schließlich in einer Muggelgegend. „Bis später“, und damit war Harry dann auch verschwunden. Er tauchte direkt in der Fischerhütte von Dumbledore auf. Tom musste ja schließlich noch hier irgendwo sein. Deswegen eilte er auch direkt in den Keller runter und rief Toms Namen. Im Keller war dieser aber nicht. Der Kopf war ebenfalls verschwunden so das er wieder hoch lief. Harry spürte in seiner Manteltasche noch die Zwei Wirbelknochen welche er dem Skelett abgenommen hatte. „Tom? Bist du noch hier?“, rief Harry erneut als er die Fischerhütte durchsuchte. Die Leiche von Dumbledore unten hatte sich Harry gar nicht näher ansehen wollen. Als sich eine Hand auf seine Schulter legte drehte sich Harry mehr als erschrocken um, sah in Toms geisterhaftes Gesicht und dessen knöchernen Körper. „Da bist du ja. Ich dachte schon du wolltest mich hier weiter ohne Kopf rum laufen lassen“, seufzte Tom und zog seine Hand zurück. „Wäre auch ne Idee. Aber nein. Wo hast du denn deinen Kopf?“, fragte Harry leicht lächelnd und folgte Tom in einen weiteren Raum welcher ohne Fenster war. Dort sah Harry auch den Kopf fummelte aber vorher an Toms Wirbelsäule herum nur um dann dessen Kopf drauf zu setzen. „Sitzt, passt, wackelt und hat Luft“, schmunzelte Harry und trat einen Schritt zurück, konnte mit zusehen wie der Geisterkopf mit dem Schädel verschmolz. „Wie lange bist du denn eigentlich noch ein Geist?“, fragte Harry nachdenklich und hörte das geklapper des Schädels. Aber ohne Stimmbänder war da wohl kein Laut heraus zu holen. „Ich versteh kein Wort Tom“, spottete Harry deswegen auch. Tom setzte sich deswegen auch in einen billigen und kaputten Sessel und löste seinen Geist wieder von seinen Überresten. „Gute Frage. Die haben mir nicht wirklich detailreich gesagt wann ich hier Unten fertig bin. Sie meinten nur das ich dich etwas in deinem Frieden unterstützen soll“, seufzte Tom Schulter zuckend. „Meinem Frieden? Die meinen jetzt aber nicht irgendetwas mit Tod oder so... oder?“, fragte Harry etwas erschrocken nach. „Nee. Ich denke nicht das die das meinten. Ich glaube eher etwas von Seelenfrieden und so. Also das deine größten Probleme hier auf Erden etwas abgeschwächt werden. Ich denke mal der Krieg war eines davon“, erläuterte Tom nachdenklich und Harry konnte nur leicht nicken. „Hast du denn noch eine Idee was du noch für ein großes Problem hast?“, fragte Tom welcher Harry ganz genau beobachtete. Doch seine Gesellschaft bekam dies gar nicht mit. „Nein. Ich denke da ist nichts weiter“, schüttelte Harry schließlich den Kopf was Tom aber schnauben ließ. „Wirklich“, bekräftigte Harry und fügte etwas leise hinzu: „zumindest nichts wobei du mir helfen kannst“. „Na gut. Tust du mir noch den gefallen und sorgst dafür das meine Leiche unter die Erde kommt?“, fragte Tom und sah auf eben diese. Harry sah dort auch drauf und nickte vorsichtig. „Das lässt sich machen. Irgendeinen Wunsch für dein Grab?“, fragte Harry und zog seinen Zauberstab. „Little Hangleton wäre gut“, nickte Tom und fügte hinzu: „wenn etwas sein sollte findest du mich in Spinners End. Ich muss mich noch um die Todesser Gesellschaft kümmern, nicht das die den Kopf verlieren wenn ich plötzlich keine Befehle geben kann“. Damit war Tom verschwunden und Harry apparierte mit dem Skelett nach Little Hangleton, direkt auf den Friedhof. Er musste nicht lange suchen bis er einen geeigneten Platz fand wo er diesen dann mit wenigen Sprüchen unter die Erde brachte. Kurz noch streifte Harry über den Friedhof bis er dann in das Muggeldorf apparierte wo er selber wohnte, jedoch nicht direkt nach Hause. „Hey Harry da bist du ja. Ich war schon bei dir Zuhause doch du warst nicht da“, ertönte eine Stimme hinter ihm und verwirrt sah sich Harry um. Es war Jonas. Harrys Ex-Freund mit den kurzen braunen Haaren und der schlanken Figur. ------------------------ so und als nächstes kommt das letzte Kapitel lg kojikoji Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)