Nahe am Abgrund von SramaSenpai ================================================================================ Kapitel 20: Reise mit unverhoffter Wendung Part 3 -------------------------------------------------- Kapitel 20 – Reise mit unverhoffter Wendung //Backflash// Neu Namek – Hochzeitsritual Kakarott liebkoste den bebenden Körper unter sich. Schenkte ihm die Aufmerksamkeit, die er benötigte. Ein zärtliches Lächeln schenkte er seinem Prinzen. Zwei neugierige Augen beobachteten das Spektakel. Die Lippen verzogen sich zu einem spöttischen Lächeln. Ehe die Person zu dem Blasrohr griff und etwas darin versenkte. Dann nahm er den jüngeren Saiyajin ins Visier. Zielsicher setzte er an. Plop. Treffer. Grinsend entfernte sich die Gestalt vom Geschehen. Stellte eine Verbindung mit dem Headset zu seinem Heimatplaneten her. „Alles ist verrichtet, wie ihr es aufgetragen habt…“ Son Goku zuckte kurz zusammen. Kurzzeitig in seiner Tätigkeit unterbrochen, sah er verwirrt an sich hinab. Er musste sich an den Pflanzen verletzt haben. Ein kleines Rinnsal Blut lief am Bauch hinab. Unbeirrt kümmerte er sich dann um Vegeta weiter. Beide genossen ihre Hochzeitsnacht. //Backflash Ende// Keuchend lag Vegeta blutüberströmt in der Ecke. Kakarott stand über ihn gebeugt. Dessen Haare waren in ein dunkles Rot getaucht. Außer die Spitzen die ein bedrohliches Schwarz aufwiesen. /Er bringt uns alle noch um…/ Vegeta rappelte sich blutspuckend auf, brach jedoch zusammen, als mehrere Fausthiebe seinen Magen malträtierten. /Verdammt…/ Der Prinz konnte nicht mit voller Energie kämpfen, wenn er das Raumschiff nicht auf der Stelle pulverisieren wollte. Und das Kakarott hier in Stufe 2 über ihn thronte, machte die Lage nicht einfacher. Er wollte nicht gegen seinen Schatz kämpfen. Auch wenn es im Moment nur sein Körper war. Vegeta sah keinen Ausweg aus der Misere. Der Prinz wischte sich mit dem Arm das Blut vom Mund. Knurrend sah er zu seinem Feind auf. Er musste es schaffen ihn außer Gefecht zu setzen. Aus den Augenwinkeln sah er seinen Sohn, der wieder zur Besinnung kam. Blitzschnell eilte er zu Trunks, ehe Kakarott reagieren konnte. „Sohn….geh zum Schaltpult. Und steuere den nächsten, überlebensfähigen Planeten an…..ich muss das ihn irgendwie in der Zeit K.O. schlagen.“ Vegeta hatte sichtlich Mühe. Die Worte kamen nur gepresst von seinen Lippen. Hinzu kam, dass ein paar Rippen gebrochen waren. Er hoffte nur, dass keine inneren Verletzungen sich dazu gesellten. „Aber Vater du klappst fast zusammen!“ Unwirsch winkte Vegeta ab. Er hatte schon ganz andere Dinge hinter sich. Und aus Zucker war er nun auch nicht. „Mach was ich dir sage, mir geht es gut….und nun mach schon!“ Drängend schubste er Trunks bei Seite. Ablenkend griff er Kakarott an, das sein Sohn endlich die Fliege machen konnte. „Nichts da – ich bin dein Gegner …“ Dessen Blick glitt vom Halbsaiyajin wieder auf den Prinzen. Zorn über das Vorgehen stand in dessen Augen. Mit einem Schrei powerte sich der Jüngere wieder auf, was das Schiff verdächtig ins Wanken gerieten ließ. Vegeta wehrte sich so gut er konnte, die Attacken ab. Aber immer mehr musste er einstecken. Blut spritzte aus seinem Mund. „Aargh…Kakarott…das wirst du irgendwann bereuen,“ fluchte Vegeta leise. Son Gohan kam wieder zu sich. Besonders fit fühlte er sich jedoch nicht. Sofort fühlte er die aufgepowerten Auren. Erschrocken riss er die Augen auf, als ihn die Erinnerungen von vorhin überrollten. Sein Vater hatte klaffende Wunden in seinen Körper geschlagen, ihn fast getötet. Nein, dass rotäugige Ding konnte unmöglich sein Vater sein. Zeit darüber nachzudenken hatte er nicht. Son Gohan bemerkte den rapiden Kiabfall des Prinzen. Schon sprang er auf die Beine und verwandelte sich. Blitzschnell war er im Zimmer angekommen. Trunks konnte er nirgendwo ausmachen. Doch dafür fand er Vegeta vor, der an der Wand klebte. Die Hand Kakarott´s drückte seine Kehle zu. Nahm ihm jegliche Luft zum atmen. Leise aber flink tauchte er hinter seinem Vater auf. Mit einem gekonnten Handkantenschlag beförderte er ihn in die Bewusstlosigkeit. Dessen Haare färbten sich wieder schwarz. Regungslos blieb er liegen. Son Gohan verwandelte sich ebenso zurück. Vorsichtig ging er in die Hocke und tippte Vegeta an. Dieser verzog schmerzvoll das Gesicht. Er kramte eine Bohne für den Prinzen hervor. Und versenkte sie in dessen Mund. Zunehmend verbesserte sich dessen Zustand. Die gröbsten Wunden verheilten. Einen fragenden Blick warf er dem Prinzen zu. „Was machen wir jetzt mit Vater?“ Angesprochener verzog gequält das Gesicht. „Solange ohnmächtig schlagen, bis wir auf einem geeigneten Planeten sind. Dein Vater…in ihm ist und wächst kontinuierlich ein Parasit. Dieser frisst ihn und kontrolliert ihn…..Ich muss erst nachlesen ob etwas in meinen Aufzeichnungen darüber steht. Solange musst du mit Trunks auf ihn aufpassen. Wir legen ihm lieber Kiketten an. Und darüber hinaus, stilllegende Medikamente verabreichen. Nicht das uns dein Vater das Raumschiff auseinander nimmt, bevor wir gelandet sind..“ Vegeta stand auf und schmiss Son Goku über seine Schulter. Transportierte ihn so in den GR, der hier ebenfalls im Schiff inbegriffen war. Vorsichtig ließ er ihn nieder und vollzog die bereits vorher erklärten Maßnahmen. Er ließ sich nicht anmerken, was im Prinzen vorging. Aber so wie Son Gohan Vegeta einschätzte, hatte dieser seine Gefühle bei Seite geschoben. Und seinem rationalem Denken Platz gemacht. Son Gohan sah wie sein Schatz den GR betrat, damit sie gemeinsam über Son Goku wachen konnten. Dieser ließ sich neben ihm nieder. Frustriert stieß er einen Laut aus. „ 12 Stunden, dann landen wir auf `Aruna`. Ich hoffe bis dahin wird es keine großen Zwischenfälle mehr geben.“ Meinte Trunks und verfiel dann in Schweigen. Weder er noch sein Liebster hätten sich je zu träumen lassen, Son Goku bekämpfen zu müssen. Auch wenn dieser besessen war. Aber gerade diese Umstände machten es gefährlicher. Denn dessen Energie war ungebrochen stark, wie sonst auch. Und sie wussten, dass sie keine Chance dagegen hatten….“Vater..“ wisperte Son Gohan leise. Sein Vater hatte doch angefangen, sich auf das Baby, in ihm zu freuen. Ob sein Vater wusste was mit ihm geschah? Verzweifelt schloss er die Augen. Fall es ihnen gelingen sollte, seinen Vater von dem Parasiten zu befreien, so blieb die Frage offen, wie Son Goku reagieren würde. Über den Verlust des Kindes, welches es niemals gegeben hatte. Und er wusste genau, dass sein Vater sich in Vorwürfen ertränken würde. Vielleicht würde sich sein Vater auch an Nichts mehr erinnern…. Eine Bewegung gegenüber Trunks ließ ihn aufschrecken. Angespannt sah er, ebenso wie sein Schatz, zu Son Goku. Er schien aus seiner unfreiwilligen Ohnmacht zu erwachen. Kakarott wollte sich den Nacken reiben. Wurde jedoch wegen der Fesseln daran gehindert. Er ließ seinen Kopf an die Wand gleiten. Die Augen behielt er geschlossen. Er fühlte sich, als ob eine Horde Dinosaurier ihn überrannt hätten. Jeden einzelnen Knochen im Leib konnte er spüren, ließ ihn ächzen. Offene Wunden und sein eigenes Blut konnte er spüren & riechen. Angewidert verzog er das Gesicht. Was war passiert? Und warum konnte er seine Hände nicht bewegen? Trotz der Punkte, die vor seinen Augen tanzten, öffnete er irritiert sie dennoch. Verschwommen konnte er an der gegenüberliegenden Wand, seinen Sohn und dessen Liebsten ausmachen. Was zum Henker..? Sein Blick klärte sich ein wenig. Panisch sah Son Goku auf seinen Bauch und zerrte fester an den Fesseln. Ein tiefes Knurren entrang sich seiner Kehle. Und kurzzeitig flammten seine Augen rot auf. Zum Glück erlosch es wieder. Son Goku starrte die beiden Jungs an. „Wieso habt ihr mich angekettet wie ein Tier?!“ Fauchend bäumte er sich auf. Sackte zurück, als er die Energie unterdrückenden Fesseln bemerkte. /….shimatta…was haben die mir verabreicht?!.../ Wut kochte in ihm hoch…. Son Gohan ergriff als Erster das Wort. Vielleicht gelang es ihm ja, seinem Vater zu beruhigen & aufzuklären. Er war froh, dass das Monster in ihm `schlief `. Son Gohan atmete tief durch, ließ sich die Worte im Kopf durchgehen. „Vater….du bist im Moment nicht du Selbst. Du gefährdest dich und Uns. Vorhin….also, in dir wächst kein Kind – es ist ein Parasit. Und dieser übernimmt langsam die Oberhand in dir. Zum Glück ist kein großer Schaden entstanden.“ Er ließ Son Goku Zeit, das Gesagte, sacken zu lassen. Jedoch bemerkte er den misstrauischen Blick. „Oder glaubst du Vegeta würde uns erlauben, dich anzuketten?“ Sein Blick blieb auf seinem Vater haften, jede Reaktion beobachtend. Son Goku zog die Augenbrauen zusammen. Wenn sein Schädel nicht so dröhnen würde, wäre es einfacher. Er presste die Zähne fest zusammen & hörte sich die Erklärung der Jungs an. Was redeten sie da? Kein Kind in ihm? Ja war er denn blind? Er lief rum wie ein wandelnder Hefekloß. Bei der Erwähnung Vegeta´s Namen, horchte er auf. Was sollte er nun glauben? Sollte er auf sein Gefühl vertrauen? Oder auf seinen Liebsten….Das war ihm alles zu abgefahren. Er weigerte sich das zu glauben. Doch …tief in sich wusste Son Goku, dass der Prinz ihm nie Leid zufügen würde. Also sprachen sie die Wahrheit…..Er atmete tief durch. „Habe ich..jemanden verletzt? Ich erinnere mich in keinster Weise an etwas.“ Die beiden Söhne tauschten kurz Blicke aus, ehe Son Gohan erneut sprach. Er unterließ es jedoch, seinem Vater mitzuteilen, dass er ihn fast getötet hatte. „Nichts was es nicht schon vorher gab. Wir hatten eher Angst, dass deine Energie das Raumschiff zerstört.“ Sein Blick blieb weiterhin auf Son Goku liegen. „Und..wo…Wo ist Vegeta? Ich möchte ihn gern sehen…“ Doch Trunk´s schüttelte den Kopf verneinend. „Er sucht gerade nach einer Möglichkeit, dass Ding aus dir raus zubekommen. Er hat keine Zeit für dich.“ Kam es vom Prinzensohn. Vielleicht hätte er das nicht sagen sollen. Kakarott verzog die Lippen zu einem schmalen Spalt. /Keine Zeit?/ Nicht einmal einen winzigen Augenblick? Auch wenn sein rationales Denken, Vegeta dankbar war, was er für ihn tat, so verletzte ihn der Gedanke, dass sein Prinz nicht zu ihm kam. Vielleicht war es auch besser so?...Wollte er das Vegeta ihn so sah? Er hatte ja keine Ahnung, dass er ihn schon als Monster erlebt hatte…. Son Goku spürte wie das Ding in ihm sich bewegte. Es schien zu erwachen. Mit aller Willenskraft, die er aufbringen konnte, versuchte er, seinen Geist wach zu halten. Er wollte nicht manipuliert werden! Er war ein Krieger und keine Marionette! Son Goku keuchte schmerzhaft auf, als er förmlich spürte, wie der Parasit anwuchs. Wie er die Kontrolle erzwingen wollte. Ein Schwall Blut spuckte er auf den Boden. „Son Gohan…..“ begann er. Er wand sich, bäumte sich auf. „….schlag…mich…“ Kippte mit diesen Worten nach vorne. Und eine weitere Welle des kostbaren Lebenssaftes bedeckte den Boden. Zitternd kämpfte er um die Oberhand in sich….“AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH“ Ein Schrei entkam seinen Lippen, als er dann auch schon wieder Sterne sah. Dankbar driftete er in die Bewusstlosigkeit ab. Trunk´s hatte schnell reagiert, als er den inneren Kampf gesehen hatte. Es tat ihm Leid, doch er musste so handeln. Ein gezielter Schlag hatte Kakarott kampfunfähig gesetzt. Dieser hing nun schweratmend in Blut & Schweiß getaucht an der Wand. Vegeta unterdessen hatte sich die Aufzeichnungen vorgenommen. Ab und an glitt sein Blick vom Bildschirm, zu den Koordinaten. Welche ihm verrieten, wann sie `Aruna `erreichen würden. Erneut vertiefte er sich in die alten Schriften. Suchte Hinweise. Suchte Heilungsmethoden. Doch es beinhaltete nur Beschreibungen, die nutzlos waren. Er wollte nicht aufgeben und suchte unerschöpflich weiter. Als eine Anzeige blinkte, vermittelte diese Vegeta, das sie in Kürze landen würden. Und der Prinz war ratloser als zuvor. Verflucht, wenn er wenigstens einen kleinen Anhaltspunkt hätte. Nein so stand er mit leeren Händen da. Und er wusste was dies bedeutete. Er lehnte den Kopf an die kühle Scheibe. Gönnte sich einen Augenblick, seinen Gefühlen hinzugeben. Wieso war er nicht fähig, Kakarott zu retten? Nein, so durfte er nicht denken. Das würde heißen, er hätte schon längst aufgegeben, bevor es begonnen hatte. Vegeta fehlten die aufmunternden Worte seines Baka´s. Ebenso sein Lächeln & Optimismus, welcher ansteckend war. Vegeta vermisste Kakarott….. Er verdrängte die Gefühle. Er musste sich auf das Wesentliche konzentrieren. Der Prinz ging ins Schlafgemach und streifte sich seinen Ring über. So stand ihm sein Schatz bei. Auch wenn er weder abergläubisch noch romantisch veranlagt war, so gab es ihm Halt. Als das Raumschiff landete, begab er sich zu den anderen Drein, die noch im GR verweilten. „Bringen wir ihn raus,“ wies Vegeta an. Nahm Kakarott hoch und brachte ihn nach draußen. `Aruna`, dessen Atmosphäre war um einiges schwerer als auf der Erde. Der Sauerstoffgehalt lag nur etwa bei 30%. Und die Schwerkraft lag bei 400g. Also konnte sie sich nur auf den Beinen halten, wenn sie verwandelt waren. Lebewesen gab es auf dem Planten nicht. Aber Flora schon. Diese war mit üppigem Pflanzenwachstum besiedelt. Jedoch waren die meisten Organismen giftig & tödlich. Verbreiteten einen süßliches Aroma auf dem ganzen Planeten. Vegeta rümpfte die Nase und ließ Kakarott auf den Boden fallen. Er und die Jungs verwandelten sich auf Stufe 1. Die Landschaft stach in einem augenbrennenden Lila hervor. Übersät mit Kratern & deren Pflanzen. Vegeta ließ das Raumschiff als Kapsel zusammen `ploppen` und überreichte es seinem Sohn. „Pass gut darauf auf. Und haltet euch im Hintergrund.“ Nun hieß es warten, bis Kakarott, nein der Parasit erwachen würde. Vegeta wusste, dass es ein Kampf gegen die Zeit war. Nicht mehr lange und dieser würde seinen Liebsten ganz verzehren & einnehmen. Und dann wäre nur noch das Ding übrig…..An solch grausame Gedanken wollte er erst gar nicht denken. Er würde seinen Schatz nicht an dieses Monster verlieren…. *********** Hoch oben in der Luft schwebte eine Nanokamera, die Großaufnahmen an Vegetai- sei weiterleitete. Das Lächeln der Königin wurde breiter, angesichts der Bilder, die sie zu sehen bekam. „Weist du was das Beste dabei ist Sohn?“ fragte sie nach Rechts gewandt. Dieser grinste hämisch. „Das Vegeta gleich seinen Liebsten selbst erledigen wird?“ Die Königin lachte leise auf. „Das auch. Aber Vegeta wird immer wieder daran erinnert, was für ein hilfloser Wurm er ist. Und er kann nichts ausrichten. Er konnte sich nicht einmal sich selbst helfen. Und nun will er diesen Nichtsnutz retten?“ Ein lautes Lachen ertönte und ließ den Thronsaal beben. „Und falls er es nicht übers Herz bringt. Wird sein Liebster – ihn töten. So oder so…ist er ausgeliefert. Wie erbärmlich er sich windet…“ Die Königin neigte ihren Kopf und starrte gebannt auf den Bildschirm. „Dann biete mir eine gute Show…SOHN.“ ************* Kakarott schlug die Augen auf. Die Medizin war verwirkt. Schmerzen fühlte er keine. Zuerst färbte sich seine Mähne blutrot und die Spitzen schwarz. Seine Hände verformten sich zu Klauen. Ebenso wuchs sein bauch ein Stück weiter. Son Goku´s Kopf ruckte nach vorne. Blutunterlaufene – vor Wahnsinn gerötete Augen taxierten ihr Umfeld. Bis sie ihr Opfer fanden. Ein Grinsen zeichnete sich ab, als er den Prinzen vor sich wieder erkannte. „Batku aram Kthsu….“ (So sehen wir uns wieder) Er hob eine Klaue und sein Zeigefinger lockte den Prinzen an. Kakarott erhob sich und entlud seine Energie komplett. Jeden zweifel ausräumend wer als Sieger hervortreten würde. Vegeta stürmte vor, verschwand blitzschnell immer wieder aus seinem Blickfeld. Verwirrungsversuche. Dann tauchte er am Himmel auf und ließ Ki – Salven auf seinen Gegner nieder hageln. Dieser wich gekonnt aus, tauchte in einem Bruchteil hinter Vegeta auf und schickte ihn, mit harten Kombischlägen gen Boden. Der Prinz fing sich im freien Fall gerade noch so auf. Eine Stunde verging und Vegeta konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Kakarott war ihm überlegen. Aber das war ihm schon vorher klar gewesen….Blut tropfte von der Schläfe, sickerte in den Boden. Es musste bald etwas passieren, die Dritte Form zu bewahren, verlangte zu viel ab. Außerdem…rann die zeit durch seine Finger. „gha togth frut mnghaz tzelah?“ (War das schon Alles?) Höhnte ihm das Monster entgegen. Der Prinz knurrte gefährlich & sammelte noch einmal seine Energiereserven. Mit einem, eher verzweifelten Schrei schoss er auf seinen, besessenen Liebsten zu. Knack. Vegeta schrie vor Schmerz gepeinigt auf. Sein Arm hing unnatürlich an ihm hinab. „Ka..Kakarott…hör mich an…“ begann Vegeta. Der Prinz hoffte, das Irgendwo sein Liebster noch vorhanden war. Er zitterte und schaute ihm in die Augen….was er sah war Blutdurst & Hass. „KAKAROTT!!!!!!!!!!! Verdammt zeig diesem scheiß Bastard, dass du da bist!!! Und tritt ihn in seinen hässlichen Ar.sch…!“ Ein Hieb in die Seite, ließ den Prinzen verstummen. Weitere Knochen zerbarsten. Blut benetzte ihn und das Monster. Ein Wimmern entkam von seinen Lippen. Dann wurde er von der gnädigen Schwärze umhüllt. Und so hing er an einem Arm in der Luft, wo Kakarott ihn hochhielt. Kakarott begutachtete seine Beute, beschnüffelte sie. Noch war Leben in den Körper. Doch das konnte man schnell ändern. Seine spitzen krallen setzten an der Halsschlagader an…. // NEEEEEEEEEEEEEINNNNN!!!!!!!!!!!!!!!!!// Alles in Son Goku schrie, er lehnte sich gegen seinen Besitzer auf. Den Schmarotzer, der ihn besaß. Alles sträubte sich in ihm – diese schwerwiegende Sünde würde er nie begehen. Auch wenn es seinen eigenen Tod bedeuten würde. Ließe er niemals zu, dass dieses Vieh, seinen Prinzen tötet. Mit sämtlicher Willenskraft, seinem verbleibenden Seelenteil drängte er das Monster in sich zurück. Vegeta fiel aus seiner Hand zu Boden. Son Goku´s altes Ich kehrte zurück. Die Zeit rann ihm davon, ehe das Ungeheuer zurückkehren würde. Ermattet sank er zu seinem Liebsten in die Knie. Trunk´s & Son Gohan beobachteten es aus einer gewissen Distanz. Vegeta hatte ihnen klar gemacht sich nicht einzumischen. Das, dass Seelenbund stärker war als alles Andere. Und so ein Monster niemals die beiden Vollblutsaiyajin´s besiegen könne. Außerdem war es Son Goku´s und Vegeta´s Schicksal, diesen Weg alleine zu bestreiten. Ihr Einmischen würde nichts ändern…. Und so verharrten die Jungs in ihrem Versteck. Mit einem Gefühl der Feigheit inne wohnend. Doch war es ihnen nicht erlaubt einzugreifen. Kakarott strich seinen Liebsten durch das verklebte Haar. Wieso war er es immer, der seinen Prinzen Leid zufügte? Wieso war das Schicksal so grausam zu Ihnen? Hatten sie etwa kein Recht auf Glück? Son Goku überkam die Übelkeit und Blut rann am Kinn hinab. Mit zitternden Fingern streifte er den Ring des Prinzen ab. Ebenso seinen eigenen. Vegeta erwachte alarmiert. Sein 7ter Sinn warnte ihn vor dem drohenden Unheil. Als er die Augen aufschlug, sah er zu seiner Verwunderung Kakarott vor sich. Doch….sein Blick wirkte entschlossen. Der Prinz wusste, dass sein Schatz einen Plan hatte. Aber zu welchen Preis? „Ka..Kakarott…bitte..nein…nein…“ Panisch griff Vegeta nach Son Goku´s Hand. Hielt ihn geschwächt fest. „Ich kenne diesen Ausdruck in deinen Augen…“ flüsterte der Prinz leer. Der Jüngere lächelte ihn still an. Sanft zog er seinen Schatz an die Brust. Drückte ihn, als sei es das Letzte Mal. Bestimmt schob er dann Vegeta von sich. Tief sahen sie sich in die Augen. Kakarott´s Lippen versiegelten die des Älteren. Zärtlich. Fordernd. Wissend. Verabschiedend. Dann löste er sich schweratmend. Entfernte sich ein Stück von ihm. Tick. Tack. Tick. Tack. Son Goku konnte den Parasiten wüten fühlen. Tick. Tack. Tick. Tack. Lautlos wisperte er Vegeta etwas zu. Dieser weitete vor Erkenntnis die Augen. Verzweifelt versuchte er auf die Beine zu kommen. Aber scheiterte. Er krallte sich im Boden fest und robbte vorwärts. Son Goku schloss gequält die Augen. Er warf die beiden Ringe in die Luft. „Schwert.“ Befahl er. Und die Schmuckstücke schwebten über ihm. Vereinten sich im goldenem Lichtschein – bis das gewünschte Objekt zum Vorschein trat. Blutrote Diamanten zierten den Griff. Schwarze Dornen rankten sich um die Klinge. Er griff nach der Waffe. Gekonnt rammte er den Griff in den Boden, so dass die Klinge raus ragte. Vegeta´s Spiegelbild blitzte im Schwert auf. Dessen Augen waren vor Entsetzten weit aufgerissen. Ungehindert benetzten Tränen die Wangen des Prinzen. „Verzeih mit Vegeta…“ Und Angesprochener wusste, das sein Schatz keine Chance sah – das Monster in ihm zu besiegen. Und diesem Parasiten den Triumph gönnen, ihn zu besitzen – nein niemals. Son Goku lächelte mit geschlossenen Augen unentwegt, in die Richtung seines Prinzen…..die verzweifelten Schreie hallten in seinem Geist wieder…..fraßen sich in sein Herz. Kakarott teleportierte sich – erschien am Horizont. Ungebremst ließ er sich waagerecht auf den Boden fallen. Dort wo das Schwert ihn empfing. Und ungehindert seinen Magen durchbohrte. Zwei Schreie ertönten im Einklang und zerbarsten die Stille. Der lilafarbene Untergrund färbte sich rot…..ein Teppich aus dem begehrten Lebenssaft breitete sich über die Landschaft aus….. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)