Die Geschichte nimmt ihren Lauf von xXSasukeUchihaXx (Kakashi x Shizuka / Hidan x Shizuka / Sasuke x Shizuka) ================================================================================ Kapitel 27: Wichtige Vorkehrungen --------------------------------- Schweigend saß der Kazekage beim Frühstückstisch und versuchte die anhaltenden Kopfschmerzen zu ignorieren. Noch kein einziges Wort hatte er zum gestrigen Abend gesagt, aber vielleicht musste er auch nichts sagen, denn er hatte nichts Verwerfliches getan. Ja, er war irgendwann mit Saori in sein Zimmer verschwunden, hatte sich von ihr noch einige Male in einen wilden Zungenkuss verwickeln lassen und war schließlich, seinen Kopf auf ihre Brust gebettet, in ihren Armen eingeschlafen, ohne sich seines Gewandes entledigt zu haben. Gähnend hielt sich Saori ihre Hand vor ihren Mund, warf nur einen flüchtigen Blick zu Gaara, welcher neben ihr saß und schwieg, ehe sie ihre Freundin musterte, die sich um ihren Sohn kümmerte und auch noch keinen einzigen Ton von sich gegeben hatte. Wenigstens einen gehässigen Spruch hätte sie von ihr erwartet, aber anscheinend mochte sie am frühen Morgen keine dämliche Diskussion führen. Jedoch verwunderte es sie, dass der Jashinist noch keinen Kommentar zum Besten gegeben hatte, musste er doch sonst immer seine Meinung äußern, auch wenn sie noch so uninteressant oder unangebracht war und wirkte auf eine seltsame Art und Weise geknickt. Hatten sich Hidan und Shizuka etwa gestritten? Nein, sie waren zusammen in der Küche erschienen und Shizuka wäre nicht so ruhig, wenn sie sich mit dem Jashinisten zerstritten hätte. Schließlich erhob sich Hidan, nachdem er drei Brötchen vertilgt hatte und lief auf die offen stehende Tür zu, ohne seine Stimme zu erheben. "Hidan, es...". "Du findest mich auf dem Dach, wenn du mit mir reden willst" unterbrach Hidan die junge Dame ruhig, setzte seinen Weg fort und verließ die Küche. Shizuka senkte ihren Kopf, dachte noch einmal an die vergangene Nacht zurück und erinnerte sich, wie der Jashinist geweint hatte. Ihretwegen etwa? Sie wusste es nicht und glaubte auch nicht wirklich, dass er ihretwegen geweint hatte, denn eine derartige Trauer passte einfach nicht zu ihm. Unbändige Wut, die er gestern Morgen an der Einrichtung in ihrem alten Gästezimmer ausgelassen hatte, traute sie ihm zu, aber doch keine Tränen. Nein, irgendwas bedrückte ihn, aber offensichtlich mochte er selbst mit ihr nicht darüber reden. "Er benimmt sich seltsam. Wo wart ihr denn gestern Abend?" durchbrach Saori die erneut aufkommende Stille und blickte abermals zum Kazekage, welcher in Ruhe in sein Brötchen biss und der Unterhaltung stumm beiwohnte. "Wir... Wir waren auf dem Dach, weil... Hidan muss nicht alles wissen und ich wollte dir die Chance geben, in Ruhe mit Gaara zu reden" erwiderte Shizuka, stellte nun die fast leere Flasche mit der Milch ab und klopfte ihrem Sohn sanft auf dem Rücken, damit er ein Bäuerchen machen konnte. Gestern Abend hatte sie nur kurz nach ihren Sohn gesehen, welcher von einer netten und noch sehr jungen Krankenschwester betreut worden war und war mit diesem Wissen mit Hidan die Stufen zum Dach empor gestiegen. "Aber er benimmt sich trotzdem merkwürdig. Bissige Kommentare habe ich von ihm erwartet, aber er hat einfach gar nichts gesagt. Das passt überhaupt nicht zu ihm" erläuterte die Silberhaarige, studierte die traurige Miene ihrer Freundin und richtete ihr Augenmerk wieder auf den Kazekage, welcher sich im Stuhl zurück lehnte und seine Arme vor der Brust verschränkte. "Ist es die Tatsache, dass er Gefühle für Euch empfindet, die Ihr jedoch nicht erwidern könnt?" wollte Gaara in Erfahrung bringen und blickte die junge Lady eindringlich an. Er hatte ihre weinerlichen Worte keineswegs vergessen, hätte auch nichts zu diesem Thema gesagt, aber die plötzliche Veränderung bei Hidan passte einfach nicht ins Bild. Gestern Morgen hatte er vor Wut getobt, weil die junge Lady ihn offensichtlich abgewiesen hatte, also stellte sich ihm nun die berechtigte Frage, ob diese Veränderung tatsächlich etwas mit Lady Shizuka zutun haben könnte. "Ich... Ich weiß es doch nicht. Was soll ich denn machen? Ich kann seine Gefühle nun mal nicht erwidern, auch wenn er das gern möchte. Außerdem sollte er doch gar keine Gefühle für mich entwickeln, sondern nur... Er ist doch für mich wie ein großer Bruder, den ich nie haben durfte" erklärte Shizuka verzweifelt, umschloss nun die Kette mit der linken Hand, die Hidan ihr gestern Abend einfach so geschenkt hatte und biss sich auf die Unterlippe. Hatte er ihr mit diesem Geschenk, er hatte einfach eines seiner Heiligtümer verschenkt, seine Gefühle ausdrücken wollen? Mit Worten konnte er nicht umgehen, aber mit dieser Geste, war es doch ein Liebesbeweis, hatte er anscheinend deutlich machen wollen, wie stark seine Gefühle waren. "Wie? Du... Gaara, du wusstest, was mit ihm los ist? Wieso habt ihr mir nichts erzählt? Wieso erfahre ich erst jetzt...". "Lady Shizuka hat mir nichts erzählt und ich hätte es dich wissen lassen, wenn wir nicht unterbrochen worden wären. Die Besprechung, wenn ich dich erinnern darf" warf Gaara seinen Einwand ein, denn er hätte diese Tatsache keineswegs verschwiegen, wenn diese Besprechung nicht hätte stattfinden müssen. Im Laufe der Besprechung waren ihm diese Neuigkeiten entfallen und als er mit Saori über ihre Gefühle geredet hatte, wobei es nicht nur beim Reden geblieben war, war ihm diese Information gänzlich entfallen, zudem er auch noch sehr viel Alkohol getrunken hatte. "Ich werde nach ihm sehen. Könntest du dich um Sakumo kümmern? Ich weiß, ich bitte dich ständig um diesen Gefallen, aber..." murmelte Shizuka, erhob sich und lief um den Tisch herum. Jedoch war es nicht Saori, die ihr Sakumo aus den Armen nahm, sondern der Kazekage, welcher sich immer wieder gern um den Kleinen kümmern wollte. "Bei mir ist Sakumo sicher. Seid also unbesorgt, Lady Shizuka" erklärte Gaara, setzte sich wieder und betrachtete den Kleinen, dessen Hände sich an seinem Gewand entlang tasteten. "Danke, ich... Ich beeile mich" erhob Shizuka ihre Stimme, wusste sie doch, wie sehr Gaara ihren Sohn mochte und wie rührend er sich immer wieder um ihn kümmerte, verließ die Küche und schlug den Weg zum Dach ein. Hidan sollte ihr nun endlich sein seltsames Verhalten erklären. Ja, er sollte ihr sein Verhalten erklären, damit sie ihm anschließend in ihre Pläne einweihen konnte. Gestern Abend hatte sie noch einmal ausreichend über ihr jetziges Leben nachgedacht, zum Teil sehr viel Reue empfunden und eine Entscheidung getroffen. Ja, eine Entscheidung, die ihr herbe Verluste bedeuten würde, aber wenn Hidan ihr tatsächlich aufrichtige Gefühle entgegen brachte, die Kette war doch Beweis genug, würde er ihr helfen. "Gaara, ich möchte mich bei dir entschuldigen. Meine aufdringliche Art muss der Horror für dich gewesen sein" durchbrach Saori die Stille, lächelte jedoch trotzdem zaghaft, denn Gaara wirkte immer sehr zufrieden und ausgeglichen, wenn er sich um Sakumo kümmern durfte. Er wäre sicherlich ein vorbildlicher Vater, wenn er ein eigenes Kind hätte, aber bis dahin, der Kazekage war ein zuviel beschäftigter Mann, würden noch einige Jahre vergehen, zudem er zuerst eine liebenswerte Frau finden musste, die es auch ehrlich mit ihm meinte. "Es bedarf keinerlei Entschuldigung, weil ich den gestrigen Abend nicht bedauere. Ich bedauere lediglich die Tatsache, dass du bereits in festen Händen bist" erwiderte der Kazekage, grinste den Jungen in seinen Armen an und lauschte dessen fröhliches Glucksen. Jedoch sah er zu Saori auf, als sie sich erhob und ohne ein weiteres Wort die Küche verließ. Lediglich eine kurze Nachricht hatte sie auf eine Serviette geschrieben, hatte sie offensichtlich die Erdbeermarmelade benutzt, um diese wenigen Worte zu schreiben. "Du kannst dir wahrscheinlich kaum vorstellen, wie sehr ich dich mag und wie sehr ich den gestrigen Abend mit dir genossen habe. Es ist bedauerlich, dass es keine gemeinsame Zukunft für uns gibt, aber im Leben laufen die Dinge nie so, wie du sie dir erträumst". Die türkisen Augen richteten sich wieder auf Sakumo, welcher seine Augen allmählich nicht mehr offen halten konnte, war er doch schon einige Stunden wach und schien der Müdigkeit zu erliegen. "Diese Einsicht quält dich wohl sehr. Jetzt verstehe ich, wieso du sagtest, dass du unsere Freundschaft nicht gefährden willst. Nichts wird mehr so sein, wie es einmal war" dachte sich der Kazekage, nahm das Messer nachdenklich in die Hand und tunkte ebenso nachdenklich die Spitze in die Marmelade, um ihr eine Antwort zu schreiben, die er ihr später unter den Türspalt hindurch schieben würde. Als er sich sicher war, seine Nachricht verständlich in englischen Worten, damit sie ihn verstehen konnte, aufgeschrieben zu haben, erhob er sich mit Sakumo, nahm die Serviette vorsichtig mit und lief vorerst zu seinem Büro. "Trotz dieser Einsicht, die dich zu quälen scheint, bedauere ich nichts. Du bist eine attraktive Frau, sehr klug und bist sehr selbstbewusst. Du bist außerdem die erste Frau, die mir so nahe sein durfte und deren Liebe nicht nur meines Titels wegen existiert. Vielleicht mögen meine kommenden Worte dreist und unangebracht sein, aber du hättest dein Glück vor zwei Jahren bei mir versuchen sollen. Ich hätte dich jedenfalls nicht einfach verlassen, ohne dich ausreden zu lassen". Derweil stand Shizuka hinter dem Jashinisten, welcher seine Hände in den Hosentaschen vergraben hatte und auf das Dorf hinab blickte. Ob er ihre Anwesenheit schon bemerkt hatte? Ihr Mund öffnete sich, um etwas zu sagen, aber sie wusste beim besten Willen nicht, wie sie das Gespräch eröffnen sollte, weswegen sie ihren Mund wieder schloss und ihren Kopf gen Boden senkte. Erneut, wie gestern Abend, stellte sie sich etliche Fragen und eine dieser Fragen beschäftigte sie schon seit einigen Wochen. "Was... Was ist meine Aufgabe? Wieso habe ausgerechnet ich diese Möglichkeit bekommen und durfte eure Welt betreten?" fragte sie leise, in der Hoffnung, von Hidan eine Antwort zu erhalten. Sie selbst konnte sich diese Frage jedenfalls nicht beantworten. "Den Sinn des Lebens kennt kein Mensch, Shizu. Es ist also sinnlos, sich mit solchen Fragen zu beschäftigen und außerdem ist jeder Mensch für sein eigenes Glück verantwortlich. Du bestimmst für dich, wie dein Leben verlaufen soll und wie du leben willst" entgegnete Hidan, drehte sich zu ihr um und erhob seine rechte Hand, die er auf ihre Schulter legte. "Wieso heulst du schon wieder? Du wolltest doch meine Meinung wissen, oder?" fragte er, wischte ihr die Tränen von den Wangen und stieß einen leisen Seufzer aus, als sie schluchzte. Manchmal fragte er sich schon, wieso er sie eigentlich mochte, aber vielleicht war es gerade ihre hilflose Art und der angeborene Beschützerinstinkt, welche ihn immer wieder dazu verleitete, sie zu trösten. "Hidan, es tut mir so schrecklich leid. Was ich auch mache, immer... Wieso verletze ich immer die Menschen, die mir wichtig sind? Erst Kakashi, ihn habe ich betrogen und dann... Selbst dich verletze ich, nur weil... Weil...". "Süße, du machst dir zu viele Gedanken um deine Mitmenschen. Kein Plan, wie ich das sagen soll, aber ich bin nicht wegen dir so schlecht drauf. Hör zu, ich weiß zwar nicht, ob du meine Meinung nachvollziehen kannst, aber du lebst nur ein einziges Mal, also solltest du die Freuden des Lebens genießen. Ich meine, du sollst dir nicht immer Vorwürfe machen und denken, dass du nur Fehler machst. Es war ein Wink des Schicksals, dass gerade du mir geholfen hast und... Tja, bis jetzt bereue ich es nicht, dir begegnet zu sein" unterbrach er sie, ging ein wenig in die Hocke und legte ein gequältes Lächeln auf. Er wusste nicht, ob er die richtigen Worte verwendet hatte, aber er hatte sie wissen lassen wollen, dass sie nicht immer so schlecht von sich selbst denken sollte. Es gab weitaus schlimmere und grausamere Menschen, jene Menschen, welche keine Rücksicht auf Gefühle nahmen, wie er es vor einigen Wochen auch noch getan hatte. "Aber du leidest. Du leidest, weil du Gefühle für mich entwickelt hast und... Ich wollte doch nur deine kleine Schwester sein, aber... Warum? Warum musstest du dich ausgerechnet in mich ver...". Shizuka verstummte, schloss ihre verweinten Augen und legte ihre Arme um seinen Oberkörper. Es war offensichtlich, dass er sie mit diesem Kuss zum Schweigen bringen wollte, aber im gleichen Moment spürte sie zum ersten Mal, wieviel Gefühl er aufbringen konnte. Leise schluchzte sie, spürte jedoch seine Hände um ihr Gesicht, die ihr abermals die Tränen von den Wangen wischten, während er den Kuss vertiefte, um sie in seinen Bann zu ziehen. Erst nach etlichen Minuten löste er sich von ihr, legte ein aufmunterndes Lächeln auf und fuhr mit seiner Hand durch ihr Haar. "Als ob ich mir meine Gefühle aussuchen könnte" wisperte er ihr zu, fuhr mit seinen Liebkosungen fort und sah ihr in die Augen. "Du nimmst dir mein Problem zu sehr zu Herzen. Es ist nicht deine Aufgabe, dich mit meinen Problemen zu beschäftigen und... Lass es einfach, klar? Du schadest dir nur selbst, merkst du das nicht? Du musst erst einmal dein eigenes Leben wieder auf die Reihe bekommen und ich werde dir dabei helfen, wenn du mich lässt. Große Brüder müssen doch auf ihre kleinen Geschwister aufpassen, oder?" fuhr er fort, zog sie nun gänzlich an seinen Oberkörper und schlang seine Arme um sie. Die Kleine hatte ihn mit ihrem Getue total verweichlicht, aber es störte ihn nicht. Nein, bei ihr würde er, sofern er es konnte, den liebevollen Bruder spielen, denn wüste Beschimpfungen und seine sonstige Art brachten ihn nicht weit, zumindest nicht bei ihr. "Hidan?" murmelte Shizuka nach weiteren Minuten leise, verkrallte ihre Finger in seinem Gewand und drehte ihren Kopf etwas, um ihre nächsten Worte in sein Ohr zu flüstern. "Ich bin mir nicht sicher, aber... Wir werden von sieben Shinobi beobachtet, oder?" fragte sie und bemerkte, wie er sich unauffällig umblickte, ehe er ihr seine Antwort ebenfalls ins Ohr flüsterte. "Acht Shinobi. Du stehst anscheinend auch unter Beobachtung, aber sag mir lieber, wieso du fragst. Spielt doch keine Rolle, ob die Kerle uns begaffen" erwiderte er ihr und sah sich noch einmal unauffällig um. Keinen Zweifel, er spürte die Anwesenheit von achten Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung. "Stellen acht Shinobi ein großes Problem für dich dar?" wollte die junge Dame wispernd in Erfahrung bringen und schmiegte sich enger an seinen Körper. Unter keinen Umständen durften die Shinobi Verdacht schöpfen, aber ihre momentane Pose wirkte sicherlich nicht verdächtig. "Wirst du mit ihnen fertig, wenn ich dir deine Sense besorge? Ich habe vor zwei Tagen zufällig erfahren, wo dein Heiligtum aufbewahrt wird" fuhr sie fort und biss ihm ins Ohrläppchen, aus reiner Vorsicht, damit ihre Pose auch glaubhaft wirkte. Hidan überlegte, denn dieses Mal musste er vorsichtig sein und konnte sich nicht einfach auf seine Unsterblichkeit verlassen, die er nicht mehr besaß. Er würde ihre Hilfe benötigen, denn er war im Nahkampf einfach zu langsam, um sich um acht Shinobi zur gleichen Zeit zu kümmern. Was plante sie? Wieso sollte er sich mit den acht Shinobi anlegen? "Acht Shinobi kann ich schlecht auf einmal bekämpfen, Shizu. Ich bin nämlich nicht scharf drauf, zerstückelt zu werden. Was planst du eigentlich? Willst du etwa abhauen?" ließ er sie wissen und horchte gleich einmal nach, was in ihrem Kopf vor sich ging. Hoffentlich schöpfte sie keinen Verdacht wegen seiner Unsterblichkeit, aber acht Shinobi waren definitiv zuviel, auf diesen Gedanken hätte sie auch selbst kommen können. Sterblich oder nicht, er war doch auch nur ein Mensch. "Verstehe... Gut, ich werde dir mit Genjutsu helfen, aber wir können erst nach Mitternacht in Aktion treten. Noch etwas, du wirst die Männer nicht töten, hast du mich verstanden? Du sollst sie nur außer Gefecht setzen, damit wir Suna verlassen können" erklärte sie ihm, bemerkte sein leises Murren und stieß einen leisen Seufzer aus. "Mir zuliebe, Hidan. Ich weiß, du möchtest unbedingt töten, aber ich möchte nicht, dass du unschuldige Menschen tötest" fuhr sie fort, um ihn zu besänftigen, glitt mit ihrer linken Hand über seine Wange und drückte ihm einen Kuss auf. "Fein, aber sag mir endlich, was du planst. Wohin willst du und was wird dann aus dem Balg?" fragte er unzufrieden, denn wenn er nicht töten durfte wurde es umso gefährlicher für ihn. Versprechen konnte er ihr demnach nichts, aber er würde sich bemühen, auch wenn es einfacher wäre, wenn er die Shinobi killen könnte. "Später werde ich dir mein Vorhaben erklären. Bis dahin sollten wir noch einige Vorkehrungen treffen. Wir benötigen neue Klamotten, genügend Proviant für unsere Reise und Waffen. Keine Sorge, deine Sense bekommst du, wenn das Licht gelöscht wird" erklärte sie ihm, löste sich nun von ihm und trat einen Schritt zurück. "Ach..." stieß sie aus, winkte ihn zu sich heran und legte einen ernsten Blick auf. "Kein Wort zu Saori oder Gaara" wisperte sie noch, ehe sie seine Hand ergriff und mit ihm die Stufen hinab stieg. Hidan wirkte zwar verwirrt, schien sich zu fragen, wie ihr Vorhaben aussehen würde, aber er musste sich noch etwas gedulden. Zuerst mussten sie die Vorkehrungen treffen, um in der anstehenden Nacht das Dorf Suna zu verlassen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)