Paradise on earth von Lusiki (Da'anXLiam und ein Magnum Eis) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Paradise on Earth Disclaimer: Earth:Final Conflict ist nicht mein eigentum, Liam, Lily, Sandoval, Da’an und Zo’or sind auch nicht mein Eigentum, auch wenn ich sie manchmal so behandle, ich will ihnen nie etwas bööööses!!!!! Auch das Magnum Double Caramel ist keine meiner extrawaganten Kreationen, sonst bräuchte ich mir nicht den Kopf darüber zerbrechen wie ich an Geld komme. Ich will mit keinem dieser Dinge, auch nicht mit dem Erwähnen des Namens Coca Cola, Geschäft machen, also lasst mich damit in frieden und lest die Story. Summary+ Warnings: An einem zu heissen Sommertag kann einem Eis paradiesisch vorkommen. Achtung, implizite Sexbeschreibungen. Also, wenn ihr noch nicht reif für solche Inhalte seid, dann: RAUS HIER!!!!!! Da’an/Liam und Zo’or/Sandoval Nun zur Story ^__^! Es war heiss, sehr heiss in Washington. Es war so heiss, dass sich sogar die wärmeunempfindlichen Taelons verzweifelt fragten, wie heiss es noch werden konnte an einem irdischen Sommertag. Die Temperaturen waren in den letzten wochen stätig gestigen und überragten nun alle Maxima der letzten Dekaden, wenn nicht sogar Jahrhunderten. Die unkontrolierbare Hitzewelle hatte verschiedentliche, sehr unangenehme Folgen. Zum Beispiel kamen die amerikanischen Kraftwerke nicht schnell genug mit der Kühlung der Reaktoren nach, und standen demnach still bevor es noch ein Unglück gab. Kein Strom hatte zur Folge, keine Klimaanlage, keine Eistruhen, keine Wentilatoren,… und der Tag erschien allen nur noch heisser. Die Wenigen die auf Alternatievenergie gesetzt hatten, wurden von der Hitze auch nicht verschont. Jegliche Elektronik die in Räumen mit rund 45 º C Durchschnittstemperatur stand, schien sich nach wenigen Augenblicken alleine durchzuschmoren. Die Hitze brachte den Menschen eine allgemeine Ferienpause, eine, die sie nicht nutzen konnten. Wer wollte schon bei über 50ºC im Schatten an Bewegung denken? Das Meer war zu weit weg, um es noch erreichen zu können, und die paar wenigen die es vorsorglicher Weise bis dahin geschafft hatten, konnten sich einer klebrigen, warmen Salzsuppe erfreuen. Die Schwimmbäder der Stadt waren, zum einen voll ausgebucht und zum anderen auch nicht viel besser als das vorher beschriebene Nass, eine warme Brühe, die keinem auch nur der Schimmer einer Erfrischung an diesem windstillen Sommertag bot. Wir befanden uns in der nordamerikanischen Taelonbotschaft, in der die Raumtemperatur, dank der taelonischen Architektur, auf angenehme 40ºC gehalten werden konnte. Die wenigen Mitarbeiter die sich in dem Gebäude befanden, waren trotzdem verzweifelt. Die kleine, von Major Kincaid in der Freiwilligenküche eingerichtete Kühltruhe war kurz davor den Geist aufzugeben oder leerzustehen. Sie hatten sogar schon Wetten abgeschlossen, welches der beiden Disaster als erstes eintreten würde. Die am Vortag so sorgsam eingerichteten Getränkereserven waren im Laufe der Stunden wie Eis in der Sonne dahin geschmolzen. Liam, der sein Vorrecht als Kühltruhen- und Getränkebesitzer geltend gemacht hatte, sass jetzt niedergeschlagen auf einem Stuhl in Da’ans Büro und liess sowohl die vier ergatterten Eiswürfel als auch die noch fast gefrohrene, ungeöffnete, letzte Coladose über seinen Körper gleiten. Seine immerpräsente Lederjacke lag schon seit einer ganzen Weile als kleines Häufchen vergessen auf dem Schreibtisch. Langsam liess er jeweils einen Eiswürfel mit zwei Fingern über seine Arme rutschen, bis sie ganz geschmolzen waren. Daraufhin kühlte er mit dem was von den anderen zwei noch übrig geblieben war seine Stirn und den Nacken. Dann musste er erstmals zu der Dose greifen, die er an seinem Kpof ruhen liess. Mit geschlossenen Augen strich er das in Schwitzwasser getränkte Objekt über seine linke Schläfe, die Wange hinunter und bis zu seinem Adamsapfel. Dort hinderte ihn der Kragen seines Hemdes. Während dessen lag Da’an auf ihrem Stuhl, den Kopf leicht angewinkelt schien sie zu schlafen, und beobachtete die ganze Szene aus dem Augenwinkel. Ein Lächeln spielte über ihre Lippen als Liam kurzentschlossen sein Hemd aufknöpfte und dem Verlangen nach Kälte, seines Körpers, nachgab. Mit einem mal war die Ruhe im Raum gestört, als eine wutentbrannte Zo’or hinein stürtzte, dicht gefolgt von ihrem Attaché. Da’an hatte sich augenblicklich aufgesetzt und Liam war aufgesprungen. Dadurch dass er schon in den Morgenstunden sowohl Socken als auch Schuhe ausgezogen hatte und er nun gerade noch in einer engen Jeans da stand, das nasse Haar in seinem Gesicht und die Mischung aus Schweiss und Wasser die über seinen nackten, starken Oberkörper perlent, ergab er ein ungeheuer sexy Bild. Die Neuangekommenen mussterten die Szene abschätzig. “Da’an, findest du so etwas angebracht?” plusterte sich ihre Tochter auf. Die Angesprochene grinste unschuldig und leuchtete leicht blau auf. “Ich habe keine Ahnung was du damit meinst, Zo’or.” Kurz vor einem weiteren Wutausbruch drehte sich die Führerein der Synode zum Fenster und versuchte die Antwort ihrer Elter zu ignorieren. Während dessen erstattete ein noch komplett angezogener Ronald Sandoval bericht, es seien die Portalenergiequellen ausgefallen. Zo’or unterbrach ihn: “Ich habe eine dringende Besprechung und muss unverzüglich auf das Mutterschiff zurück. Wo sind deine Pilotin und das Schattel, Da’an?” Die nordamerikanische Companion hatte amüsiert zugehört und die kleine Lüge ihrer Tochter entdeckt. Gleichgültig erwähnte sie: “Einkaufen.” Liam, der die Getränkedose geöffnet hatte, hätte sich fast verschluckt. Er griff zu seinem Global und tippet schnell eine Nummer ein. Erwartenden Blickes sahen ihm die zwei Taelons und Sandoval zu. “Lily?” “Was ist Liam?” Er atmete auf. “Gut dass ich dich noch erreiche. Kannst du bitte auch noch etwas zu Trinken mitbringen, egal was. Sonst verdursten wir hier noch.” “Ich dachte du hättest gestern die Kühltruhe aufgefüllt?!” , verwirrt und leicht empört schüttelte die Pilotin den Kopf. “Hab ich ja auch! Trotzdem ist alles weg.” “Ok. Dann bring ich auch noch was zu Trinken mit…” “Danke Lily! Du bist ein Schatz!!!”, so schloss Liam sein Global und sah auf. Verstört sah er Zo’ors wutverkrampftes Gesicht und sandovals blanken Ausdruck. Da’an klärte ihn auf. “Liam, während du uns fast erstickt wärst, hat Zo’or den Wunsch geäussert der Hitzewelle per Schattel entfliehen zu können. Sie hatte die leise Hoffnung du würdest sie verstehen und ihrem Wunsch nachkommen. Aber statt dessen hast du Lily nur eine weitere Einkaufsliste vermittelt.” Liam konnte sich das Lachen nicht verkneifen. “Tut mir Leid, Zo’or. Aber hätte ich Lily auch noch gesagt, dass sie sich beeilen soll, ware sie ganz ausgerastet.” Dann gönnte er sich einen weiteren Schluck des noch erfrischenden Getränkes. Sandoval, dem schon seit geraumer Zeit der Schweiss über Stirn und Rücken life, sah Liam mit flehenden Augen an. Wie ein kleines Kind drückte Liam die Getränkedose an seinen Körper und versteckte sie dann halbwegs hinter sich. Sein Blick sagte nur eines: Wenn es so heiss ist, dann ziehen sie doch den Anzug aus. Niedergeschlagen liess der Asiate den Kopf hängen. Kurze Zeit später kam ein unverständliches Gebrummel aus der Richtung des Fensters, woraufhin Zo’ors Attaché sich mit freudestrahlendem Lächeln seiner Krawatte entledigte, der kurz danach Jacke, Hemd, Schuhe und Socken folgten. Seine Kleidung plazierte er, fein säuberlich zusammen gelegt als kleinen Haufen neben Liams Jacke. Als er erneut aufsah, konnten alle im Raum einen relativ grossen Knutschfleck an seinem Halsansatz ausmachen. Auch mehrere kleine Kratzer und Bissabdrücke waren auf dem muskulösen, von der Sonne gebräunten Oberkörper zu sehen. Gekonnt sachlich versuchte Ronald Sandoval Liams neugierigen Blicken auszuweichen, während Zo’or demonstrativ aus dem Fenster starrte. Da’an stand von ihrem sitzplatz auf, ging zum Fenster hinüber und legte ihrer Tochter wissend und lächelnd eine Hand auf die Schulter. “Die Versuchung war einfach zu gross…” flüsterte diese zurück. Die beiden Taelons und vor allem ihre beiden Beschützer mussten nicht lange warten, bis sie den Motor eines landenen Schattels bemerkten. “Warum musste sie bloss mit dem Schattel unterwegs sein?” schnaubte Zo’or. “So ging es einfach schneller.” Kurz darauf stürmte eine sichtlich entnervte Pilotin in den Raum. “Da’an…”, ihr Blick fiel auf Sandoval und Kincaid und sie pfiff laut auf. “Sieh mal einer an, wenn ich dass gewusst hätte…” Dann wannte sie sich wieder an die Ausserirdische. “Da’an, ich habe alle Einkaufszentren und Grosshandel in einem Radius von 500 km abgeklappert. Es ist eigentlich alles aufverkauft. Dennoch, mit ein bischen Überredungskunst…” lächelnd sah sie die beiden halbnackten Männer an. “Ich leih mir die Beiden mal aus, um das Schattel auszuräumen. Sie haben sie gleich wieder, versprochen…!” Ohne dass Zo’or Zeit gehabt hätte noch etwas zu sagen, rannte die junge Frau aus dem Raum, dicht gefolgt von Liam und Sandoval. Die hitzeempfindliche Ware musste schleunigst in die Kühltruhe verfrachtet werden. Nach etwas zehn Minuten, in denen sich Mutter und Tochter nicht weiter unterhalten hatten, kam Zo’ors Attaché zurück. “Wenn sie bereit sind, Zo’or, können wir jetzt zurück auf das Mutterschiff fliegen. Pilotin Marquette wartet im Schattel.” Er griff sich seine Anziehsachen und begleitete die Taelon, die sich nach einem kurzen Abschied, dankend auf den Nachhauseweg machte. Wenig später kam Liam in den Raum, ein gelbbraunes Tütchen in der Hand und ein breites Grinsen im Gesicht. Er setzte sich auf seinen Arbeitsstuhl und deutete Da’an an rüberzukommen. Neugierig geworden, lehnte sie sich an den Tisch und begutachtete das ovalförmige, braune Ding, das Liam auf ein Stöckchen gespiesst in der Hand hielt. Mit seinem freien Arm umschlng er Da’ans Tallie und setzte sie auf seinen Schoss. “Das hier, meine liebe Da’an, ist ein Eis. Eines der leckersten seiner Sorte.” Die Ausserirdische griff augenblicklich zu seiner ausgestreckten Hand und liebkoste sie. Sobald der junge Mann in die doppelte, mit Karamell gefüllte Schokoladenschicht biss, durchflutete Da’an der süsse, knackige Geschmack des Leckerbissens und sie schmiegte sich geniessend an Liams Oberkörper. Nach einem zweiten und einem dritten Bissen, schlängelte sich seine Zunge verführerisch über Schokolade, Karamell und Vanillieeis, alle drei Geschmäcker in seinem Mund vereinend und der Taelon übermittelnd. Beide genossen zusammen die abkühlende Süssigkeit. “Mhmmmmmm… Wahrhaftig das Paradies auf Erden.” Flüsterte sie ihrem Beschützer und Liebhaber ins Ohr. Die Hitze setzte dem Eis mächtig zu, so dass es Liam schnell aufessen musste. Seine Lippen und Zunge waren in zarte Vanillie und süsse Karamellcrem getränkt, als Da’an ihm die letzten überreste aus der Hand nahm und sich über ihn beugte. Ein langer, zärtlicher Kuss, gekrönt von einem restchen Schokolade beendete die Nascherei. Kichernd liess die Taelon von ihm ab, setzte sich auf die Kannte seines Schreibtischs und sah ihn verführerisch an: “Der abendliche Wetterbericht besagt, dass es in den kommenden Stunden eine erneute Hitzewelle geben wird. Genau hier”, ihre melodische Stimme machte eine kleine Pause, während Da’an die feine Zunge über ihre Lippen gleiten liess. “In der nordamerikanischen Taelonbotschaft.” Ende AN: Ich habe mich bei der art wie Da’an das Eis geniesst an der Geschichte “Pass bitte auf meinen Herman auf” (eine tolle Geschichte übrigens, mit noch besserer Vortsetzung, finde ich) inspiriert und das gleiche Verfahren angewannt. Bitte sei mir nicht böse, dass ich deine Idee für DAS HIER missbraucht habe, aber ich fand sie richtig gut und mir wäre bestimmt nichts besseres eingefallen. Ansonsten hoffe ich hat euch meine Story gefallen hat und ihr reviewd. Bis dann, aure senda, Lucius Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)