Happy Birthday von HathorCat (OCxAce) ================================================================================ One Shot -------- Es kam nicht alle Tage vor, dass sich auf der Moby Dick, vor Sonnenaufgang, etwas regte. Auch, wenn dies nur ein Grund war, um wieder feiern zu können. Es gab auch was zu feiern. Das jüngste Mitglied, welches auch erst seit kurzem dazugehörte, hatte heute seinen 18. Geburtstag. Gähnend und müde versuchten die Söhne Whitebeards, die Anforderungen des Kommandanten, der zweiten Division, zu erfüllen. »Los beeilt euch! Wenn ihr nicht fertig werdet, dann mache ich euch Feuer unterm Hintern!«, knurrte Ace. Marco, der Phönix, verleierte daraufhin nur seine Augen. »Und das bloß wegen seiner Flamme!«, maulte er und gab die Dekoration an Vista weiter. »Was soll ich denn...?« »Mach einfach! Ich muss mit Paps sprechen!«, wandte sich Marco schnell ab und ging zu dem gigantischen Thron, auf dem Whitebeard saß. Die Krankenschwestern wollten ihn wieder von seinem Sake trennen, doch es war, wie immer, erfolglos. »Paps? Kann ich dich kurz sprechen?«, fragte Marco höflich, doch zügelte er seine Geduld, da Ace im Hintergrund einige seiner Brüder zusammen schrie. »Ein schöner Tag, oder Marco?«, mit diesen Worten trank Edward Newgate seine Sakeschale leer. »Wenn er anders angefangen hätte, dann vielleicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese große Überraschung für Yuna so endet, dass wir die ganze Arbeit erledigen!«, schnaufte der Phönix. »Gurarara. Für die Überraschung hat er sich etwas anderes einfallen lassen.«, meinte Whitebeard und lächelte seinen Sohn an. Marco verstand gar nichts mehr. Was sollte Ace denn noch vorbereitet haben? »Befolgt die Anweisungen. Ich schaue mal nach meiner Süßen!«, grinste Ace und verschwand in seine Koje. »Ich hätte auch gerne eine Freundin!«, seufzte Jozu. »Damit du dann auch solche verrückten Sachen anstellen kannst? Nein, Einer reicht schon!«, wehrte Marco ab und betrachtete das Deck. Tische und Bänke waren aufgestellt worden, damit alle Piraten überhaupt Platz hatten. Zudem war auch eine Sommerinsel in der Nähe, wo man noch mehr Raum gehabt hätte, doch Whitebeard war dagegen. ‚Hat garantiert was mit der Überraschung zu tun! Ace hat Vater garantiert eingeweiht!’, dachte der Phönix und gesellte sich zu seinen Brüdern, die eine kurze Pause eingelegt hatten. »Ehrlich, ich beneide Ace. So eine Freundin hätte ich auch gerne!« »Natürlich. Sie verträgt ja keinen Alkohol. Selbst bei Cola wird sie besoffen!«, maulte Marco. »Kann es sein, dass du ein klein wenig eifersüchtig bist?«, grinste Vista den Kommandanten der ersten Division an. »Seit Yuna an Bord ist, hast du sowieso nichts mehr zu lachen, stimmt ’s?«, mischte sich auch Haruta ein. Genervt verleierte Marco die Augen. »Mich stört nur dieser Aufwand. Gab es denn für Paps so eine große Fete?«, hinterfragte er. Schweigen trat ein, bei dem sie überlegten. »Wenn man es so sieht...«, murmelte Jozu. »Eben!«, knurrte Marco. »Ace ist wieder zu seiner Liebsten gegangen und wir dürfen schuften!« »Dass liegt daran, dass sie ohne seine Nähe unruhig wird und sofort aufwachen würde. Den Rest kannst du dir selber ausrechnen.«, meinte die Kommandantin der zwölften Division. »Achso.« Plötzlich lachte Jozu auf. »Oder es liegt daran, dass sie beim Training deine Haare mal flambiert hatte?! Deswegen bist du nicht so gut auf sie zu sprechen!« Mit Schamesröte im Gesicht wandte sich Marco von der Truppe ab, während sich die Anderen auf den Boden vor Lachen kringelten. Musste er daran erinnert werden? Leise öffnete Ace die Tür zu seiner Koje. Friedlich schlummernd lag Yuna noch in ihrem Bett. Erleichtert atmete die Feuerfaust aus. Es war schon schwer für ihn, alles zu planen und Hilfe hat er auch von Paps erhalten, aber dennoch musste er sie ein paar Stunden alleine lassen. Was Yuna eigentlich überhaupt nicht leiden konnte, bzw. Angst davor hatte. Lächelnd betrachtete er sie genauer. Sie hatte lange, glatte, schwarze Haare mit weißen und violetten Strähnen. Ihr Pony war schräg geschnitten und verdeckte ihr linkes Auge ein wenig. Über ihrem rechten Auge hatte sie eine kleine, gerade Narbe. Wie gerne er sich in ihren violetten Augen verlor! Doch plötzlich hielt Ace in seiner Bewegung inne, als er Yué neben ihr entdeckte. Er hatte Yunas Haustier, eine weiße Wölfin, total vergessen. Da der rechte Arm der Schwarzhaarigen auf dem Rücken von Yué lag, konnte man auch deutlich ihr Tattoo erkennen. Es war das japanische Symbol der Liebe. Grinsend streichelte er auch den Kopf von seinem Haustier, der seiner Freundin auch den Beinamen Wolfsmädchen einbrachte. Mit 75 Millionen Berry war die 1,75 Meter große, heute 18-Jährige schon eine Gefahr für die so genannte Gerechtigkeit. Allein, dass sie schon in der Whitebeard-Bande ein Mitglied war, machte sie zum Feind. Hinzu kam, dass sie sich mit ihrem Schwert Hizumi und mit ihrem Persusbogen Moon sehr gut auskannte. Zum Leiden der Marine kam außerdem noch hinzu, dass sie Elemente bändigen konnte. Am häufigsten verwendete sie Wasser. Sehr zum Leiden auch der einzelnen Mitglieder, denn Yuna konnte auch mal wegen Kleinigkeiten ausrasten und über Bord spülen, funktionierte nun mal am Besten. Doch das vergaß sie schnell wieder. Aber ihre Brüder nicht. Auch Ace war, des Einen oder Öfteren, enttäuscht gewesen und hatte sich dann schmollend in die Ecke gesetzt. Natürlich verzieh er ihr immer wieder. Schließlich hatte auch der Kommandant der zweiten Division seine Schwächen. Als ein schwarzes Augenpaar ihn beobachtete, wandte sich Ace endlich von seiner Freundin ab. »Sei bitte leise. Yuna soll noch eine Weile schlafen!«, wisperte die Feuerfaust. Yué legte ihren Kopf zur Seite und Ace hoffte, dass sie ihn verstanden hatte. Denn, bei Roger, nur Yuna konnte mit ihrer Wölfin reden, warum auch immer. Leise verschwand Ace wieder aus dem Zimmer und ging an Deck. »Na, was hältst du von deinen Brüdern?«, fragte Whitebeard grinsend seinen Sohn. Diesem verschlug es die Sprache als er das fertig geschmückte Deck sah. »Habe ich was verpasst?«, gaffte er. »Ist doch ein Kinderspiel!« »Wir sind bereit Yuna abzulenken!« »Wirst du dich um den Rest kümmern?«, fragte Marco schließlich und setzte ein gemeines Grinsen auf. »Ja klar!«, kam es von Ace. Der Schwarzhaarige schnappte sich seinen Striker und den Seesack, der voll gestopft war. Unter der Todesstrafe hatte Ace es seinen Brüdern verboten, in den Sack zu sehen. Grinsend waren sie seiner Drohung nachgegangen. Denn alle konnten sich einen Reim draus machen, was in dem Sack versteckt war. Erleichtert erreichte Ace die Sommerinsel. Sie schien unbewohnt und friedlich. Der perfekte Platz für ein romantisches Picknick. Auch, wenn er nicht der Romantiker war, so wusste er dennoch, dass alle Frauen darauf standen. »Was war das?«, erschrak sich Vista und schaute hinauf in den Himmel. »Hast du jetzt Angst vor einem Vogel?«, lachte Jozu. »Nein, aber der flog so tief.«, murmelte der Kommandant der fünften Division. »Ist doch bloß ein Falke!«, knurrte Marco. »Ein Falke also?«, dachte Whitebeard laut nach. »Stimmt etwas nicht, Vater?«, hakte Fossa, der gerade dazugekommen war, nach. »Nein, es ist alles okay. Gurarara.« Irritiert schaute der Kommandant der 15. Division seine Brüder an, doch die konnten seine unausgesprochene Frage auch nicht beantworten. »Morgen.«, brummelte eine weibliche Stimme neben Edward Newgate und sorgte damit für Schweigen an Bord. »Was ’n?«, fragte Yuna verschlafen und raffte gar nicht, was los war. »Einen guten Morgen wünsche ich dir, Tochter.«, wandte sich Whitebeard an die Schwarzhaarige. »Ist irgendwas los?«, fragte sie verdattert. Genervt wischte sich Marco mit seiner Hand übers Gesicht. Warum hatte sich Yuna so an Ace angepasst? »Okay, Jungs!«, gab der Phönix das Zeichen. »Alles Gute zu deinem 18. Geburtstag, Yuna!«, schrien die Söhne Whitebeards und der Käpt’n hob das Geburtstagskind auf seinem Schoß. »Was ist denn jetzt los?«, platzte es aus dem Wolfsmädchen heraus. »Gurarara. Sag nicht, dass du deinen Geburtstag vergessen hast.«, lachte Whitebeard. »Stimmt. Jetzt wo du es sagst, Vater.«, erinnerte sich Yuna wieder. »Jetzt bist du schon groß genug, um endlich Alkohol zu vertragen!«, grinste Vista. »Hee! Du weißt genau, dass ich dieses Zeug nicht ausstehen kann!«, meckerte sie. »Dann helfen wir dir dabei!«, stimmten die Anderen mit ein. »Ihr Suffköpfe!«, maulte die Elementbändigerin, dabei blieb ihr Blick bei etwas sehr Großem hängen. »Was ist das denn?« »Dein Geburtstagskuchen!«, strahlten die Köche. »Wie viele Stockwerke hat der denn?«, begann Yuna zu zählen. »18!«, riefen die Piraten einstimmig und das Wolfsmädchen sprang von dem Schoß ihres Vaters. »Wer soll denn das essen? Hm, sieht lecker aus!«, gestand sie. »Na, dann wollen wir mal auf deinen Geburtstag anstoßen!«, rief Izou und gab Yuna ein Glas mit Orangensaft. »Aber echt mal, was ist das für ein riesiger Kuchen?« »Eine Schoko-Sahne Torte mit extra vielen Kirschen!«, erklärte Haruta. »Echt jetzt?« »Echt jetzt!«, grinste Izou. »Das ist der Wahnsinn! Darf ich die ganz allein essen?«, strahlten die Augen der Schwarzhaarigen. Die war riesengroß, fast so groß wie Whitebeard. Die einzelnen Stockwerke wechselten sich mit Sahne und Schokolade ab. Die Krönung war natürlich die große Kirsche auf der Torte, an die man nicht so ohne weiteres rankommen würde. »Nur mit unserer Hilfe!«, grinste Vista auf ihre Frage. Durch den Knall seiner Schlafblase war Ace aufgewacht. Gähnend schaute er sich um und stellte fest, dass es schon Nachmittag war. »Verdammt!«, fluchte Ace. Wenn er sich nicht bald beeilte, dann würde ihm Yuna seine Abwesenheit niemals verzeihen. Hastig warf er noch einen Blick auf das vorbereitete Picknick - es sah wirklich umwerfend aus – dann rannte er schnell zu seinem Striker und fuhr mit rasanter Geschwindigkeit los. Als er sich der Moby Dick näherte, hörte er schon die üblichen Feiergeräusche, sprich: Singen und das Klirren der Bierkrüge. Kopfschüttelnd landete Ace auf den Deck und schaute in die feiernde Runde, bis er seine schwarzhaarige Freundin entdeckte. Gutgelaunt leerte Yuna gerade ihren Saft, bis ihre violetten Augen seine Schwarzen trafen. Mit einem liebevollen Lächeln ging Ace ihr entgegen, bis sie sich in der Mitte des Decks trafen. »Wo hast du denn gesteckt?«, fragte Yuna mit traurigem Blick, doch war sie froh, dass er wieder anwesend war. »Ich musste nur noch etwas vorbereiten, wie ich sehe, habt ihr die Torte schon ohne mich angefangen!«, lachte Ace und bekam dafür einen kräftigen, nicht ernst gemeinten, Schups von seiner Angebeteten. Ihre Geschenke hatte sie also auch schon bekommen. Er war wirklich spät dran. »Wie kann man immer nur ans Fressen denken?«, fragte die Schwarzhaarige mehr sich als ihren Freund. »Hab dich nicht so! Komm mit! Ich werde dir etwas Wundervolles zeigen!«, lächelte die Feuerfaust geheimnisvoll und zog Yuna am Handgelenk mit sich. »Wir gehen dann mal!«, rief er seinen Brüdern zu, die wissend sich der Feier widmeten. »Sind wir bald da?« »Warte noch ein bisschen!«, beruhigte Ace sie. Er hatte mit einem dunkelroten Tuch ihre Augen verbunden, damit sie nicht vorzeitig das Picknick entdecken würde. »Stopp!«, kam es abrupt von ihm. »Was denn jetzt?« »Wir sind da!«, lachte der Kommandant der zweiten Division und entfernte die störende Binde. Mit offenem Mund bestaunte Yuna Aces Werk. Am Strand der namenlosen Sommerinsel hatte er eine rote Decke ausgebreitet und darauf Kissen verteilt. Kerzen waren aufgestellt worden und durch seine Teufelskraft entflammten sie. Berauscht von dem Anblick, setzte sich die Schwarzhaarige auf die Decke und beobachtete, wie Ace ein Glas Saft einschenkte. »Normalerweise stößt man ja mit Sekt an, aber selbst Cola verträgst du ja nicht!«, scherzte er. »Wie du siehst, ist es auch mal besser nüchtern zu bleiben!« »Ja, du hast Recht. So kann man die Momente genießen!«, lächelte Ace und prostete ihr zu, während er ihr einen Teller mit frischem Obst reichte. »Danke!«, strahlte sie und nahm sich eine Erdbeere. Die Beiden wussten nicht, dass sich währenddessen ein anderes Schiff, der Moby Dick näherte. »Was ist das?«, fragte Yuna erschrocken, als sie auf etwas Hartes gebissen hatte. Normalerweise waren Pfirsiche nicht so fest. »Stimmt etwas nicht?«, informierte sich Ace und versuchte seinen Herzschlag zu beruhigen. Sie hatte ihn also gefunden! Die Schwarzhaarige untersuchte das störende Ding, nachdem sie es mit einer Serviette gereinigt hatte. »Ein Ring?« Lächelnd nahm Ace das Schmückstück in seine Hand und ergriff mit der anderen ihre. »Es freut mich, dass du ihn endlich gefunden hast. Ich bin die letzten Minuten wirklich durch die Hölle gegangen und bin mir jetzt auch wirklich sicher, dass ich diesen Weg gehen möchte.«, gestand er. »Nun ist die Frage, ob du den Weg der Ehe genauso gehen möchtest wie ich, Yuna? Willst du meine Frau werden und bis zum Ende, diesen durchgeknallten Typen, der dir den letzten Nerv rauben wird, lieben?«, fragte die Feuerfaust liebevoll. »Ähm.. ich.. ich weiß nicht.«, stotterte sie. »Dafür bin ich doch eigentlich noch zu jung?!« »Du bist in einem heiratsfähigen Alter.. stimmt, da wir vogelfrei sind, zählen die Rechte für uns nicht und außerdem...«, murmelte Ace, wurde aber durch Yuna unterbrochen. »Ich möchte trotzdem deine Frau sein und dir das Leben schwer machen!«, kicherte sie. »Wie?« »Ja, ich will!«, lachte die Schwarzhaarige und küsste ihn. »Hält sich Ace überhaupt noch an seinem Plan? Sie müssten schon längst wieder hier sein!«, knurrte Marco. »Sieht so aus, als ob sie wieder kommen würden.«, bemerkte Jozu. »Yué ist schon ganz aufgeregt.« Tatsächlich saß die Wölfin an der Reling und blickte, schwanzwedelnd, auf die Insel. Sie jaulte auf, als etwas auf sie zukam. Es waren Ace und Yuna, die endlich wieder an Bord waren. Doch kaum, dass Yuna sich gesetzt hatte, wurde sie von jemand, mitsamt Stuhl, umgerissen. »Yuna-chan! Ich bin so froh, dich zu sehen! Alles Gute zu deinem Geburtstag, viel Gesundheit und, dass du es endlich mehr Vernunft annimmst!«, gratulierte ihr Ria, ihre Freundin, die mit den Strohhüten reiste. »Ria, du bist hier? Wie..?«, fragte Yuna überrascht und erblickte auch den Rest der Bande. »Na mit der Vivre Card, die ich dir einmal gegeben hatte! Es hat auch nicht lange gedauert, Ruffy zu überreden. Schließlich sieht er seinen Bruder wieder.«, erklärte die Braunhaarige. »Außerdem hatte ich Falke vorgeschickt. Zu unserem Pech hatte Whitebeard ihn erkannt.« Irritiert schaute Yuna zu ihrem Vater, der sie grinsend ansah. »ALLES GUTE ZU DEINEM GEBURTSTAG!!!«, schrie der Strohhut laut, sodass man es garantiert auf der ganzen Grand Line hören musste. »Ruffy, du bist so ein Volldepp!«, maulte Yuna und gab ihm eine Kopfnuss. »Ach, das hat gut getan.« »Was sehe ich denn da?«, jubelte Ria und zog die Hand ihrer Freundin zu sich. »Was denn?«, errötete Yuna. »Ich glaube es jetzt nicht! Er hat dich endlich gefragt?«, schrie sie begeistert. Jetzt entdeckte auch die Strohhutbande den Ring an Yunas Finger. »Nein! Mein geliebtes Yuna-Mäuschen! Wehe, du behandelst sie nicht richtig! Dann trete ich dir gewaltig in den Arsch!«, knurrte Sanji Ace an, den das kalt lies. »Das ist ja so ergreifend!«, heulte Franky. »Wie cool! «, strahlten Ruffy, Chopper und Lysop. »Wie schön!«, gratulierte Robin und lächelte. »Der ist sicher wertvoll!«, schwärmte Nami. »Yohohoho! Da du bald unter die Haube kommst, wollte ich dich fragen, ob du mir jetzt deine Höschen zeigst?«, sang Brook. Rums Mit unzähligen Beulen lag Brook am Boden. »Du perverses Skelett!«, schnauzte die Elementbändigerin ihn an. »Da kann ich dir gleich mein Geschenk überreichen!«, sagte Ria. »Ich habe dir eine Elyx-Kugel mitgebracht, die du schon ewig gesucht hast!« Damit überreichte sie eine, nicht definierbare, Kugel. »Du hast eine gefunden?«, leuchteten die Augen des Geburtstagskindes. »Ja, wir haben zufälligerweise auf einer Herbstinsel eine Verkäuferin, namens Valeska, getroffen, die ebenfalls eine Elementbändigerin ist! Sie verkauft solche Sachen, da sie ihre Kräfte kaum noch nutzt! Falls du Fragen oder so hast, kannst du sie gerne anrufen. Wir haben auch ihre Nummer bekommen.«, erzählte die Braunhaarige und gab noch den Zettel mit der Teleschneckennummer. »Das ist wahnsinnig lieb von euch!«, bedankte sich Yuna und schaute sich die Kugel an. Sie fühlte sich wie Gelee an und sah auch dementsprechend danach aus. Die Elyx-Kugel war eine farblose, schwebende, nicht ganz reine Kugel, da sie bei Bewegungen erschütterte. »Und was kann die so?«, hinterfragte Marco, dem die Sache nicht geheuer war. »Die Elyx-Kugel kann die eigenen Kräfte stärken und durch sie kann man auch mehrere Elemente verknüpfen oder gleichzeitig steuern.«, erklärte Yuna. »Sie wird euch allen das Leben zur Hölle machen!«, grinste Zorro fies. »Das ist nicht witzig!«, zischte Ria und stach ihn mit dem Finger in die Seite. »Ihr beide habt euch ja auch wieder lieb!«, provozierte Ace die Beiden. »Pass ja auf! Ich möchte schließlich ihre Treuzeugin werden!«, drohte die Braunhaarige. »Aber wir haben uns doch gerade erst verlobt!«, verkündete das Wolfsmädchen und wurde von Nami zur Seite genommen. »Das ist doch jetzt egal! Hauptsache du liebst diesen Portgas D. Ace und ihr seit glücklich, wenn nicht, kann ich dir gerne bei der Entschädigung helfen und verlange auch nur 40 Prozent!«, bestach die Orangehaarige sie. »Nami!«, keifte Yuna. »War doch nur ein Angebot!«, beteuerte sie. »Dann würde ich jetzt mal sagen, lasst die größte Fete der Grand Line beginnen!«, verkündigte Ace laut und nahm seine Verlobte in den Arm. Die Piraten feierten die ganze Nacht durch und der Tag wurde für das Wolfsmädchen Yuna unvergesslich. Am nächsten Tag mussten sich die Piraten trennen, da die Marine Wind von der Versammlung bekommen hatte und diese nun verfolgte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)