Auf immer und ewig von FreakyFrosch1000 ================================================================================ Prolog: -------- Prolog Mitten auf der Grandline segelte ein großes Schiff. Es trug die Fahne von Piraten. Die Fahne der Strohhutpiraten. Seit einem Monat waren sie wieder vereint, nachdem sie vor zwei Jahren durch ein schreckliches Abenteuer getrennt wurden. Doch jetzt endlich waren sie wieder zusammen. Nur eine Sache war anders. Der Kapitän der Strohhutbande hatte sich verändert. Er war nicht mehr so aufgedreht und fröhlich wie früher. Sein Gesicht war von einem falschen Lächeln geprägt und auch sonst waren seine fröhlichen und glücklichen Gefühle meistens gespielt. Alles hatte einen Grund. Vor zwei Jahren musste der Kapitän erst zusehen, wie nacheinander all seine Kameraden ins Nichts verschwanden und dann sah er seinen eigenen Bruder noch vor seinen Augen sterben. Das war zu viel gewesen für die Seele des Kapitäns. Er zerbrach am Gedanken, niemanden beschützen zu können. Man sah es vielleicht nicht von außen, doch seine Crew sah es. Der Anführer der Strohhutbande lebte nicht mehr für sich. Er lebte nur noch für seine Freunde und tat alles Erdenkliche, um stärker zu werden. Nur um alle zu beschützen. Er setzte seine Gefühle und Bedürfnisse komplett in den Hintergrund und lebte wie ein beschützender Geist in den Tag hinein. Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Hallöchen zusammen :) hier kommt schon das nächste Kapitel.. einen großen Dank an meine Betaleserin Lizzan *-* du bist echt verdammt schnell ;D soo viel Spaß jetzt :) Kapitel 1 „NAMI, lauf!“ „Ich kann nicht mehr!“ „Komm schon Nami, der Kapitän hat uns den Befehl gegeben.“ „Ja ich weiß, aber wo sind die anderen, Lysop? Sie müssen doch auch zum Schiff kommen.“ „Vertrau Ruffy, er wird sie schon alle gefunden haben. Komm schon, es ist nicht mehr weit.“ „HEY LEUTE!“ „Franky, Sanji, Brook, Robin und Chopper ist auch da? Da seid ihr ja. Ruffy hat euch also gefunden?“ „Nein er hat nur Robin, Franky und Sanji gefunden. Mich und Brook haben sie auf dem Weg getroffen.“ „Hat er euch auch den Befehl gegeben, auf die Sunny zurück zu gehen?“ „Ja. So hab ich ihn schon lang nicht mehr erlebt. Wieder so ernst!“ „Aber wenigstens hat er endlich mal wieder Gefühle gezeigt. Nach dem Tod von Ace war er nicht mehr wieder zu erkennen.“ „Da hast du leider recht Sanji. Der Tod von seinem Bruder ist jetzt schon zwei Jahre her und seitdem war er eine leere Hülle mit einem falschen Lächeln im Gesicht. Zum ersten Mal waren wieder richtige Gefühle bei ihm zu sehen.“ „Robin, darüber können wir später reden. Jetzt müssen wir zum Schiff und es startbereit machen.“ „Da vorne ist der Hafen und da liegt die Sunny.“ „Okay Leute, dann los! Auf Befehl des Kapitäns die Segel setzten und warten, bis er auftaucht!“ „Alles klar, Nami“ „Hat jemand den Spinatschädel gesehen?“ „Nein. Also auf dem Weg hierher nicht. Entweder er hat sich wieder verlaufen oder er ist bei Ruffy.“ „Hoffen wir nur, dass er bei Ruffy ist.“ „Wehe, wenn nicht. Ruffy braucht, auch wenn er es nicht zugeben wollte, Unterstützung.“ „Sanji, das wissen wir alle, doch wir können jetzt nur hoffen.“ „Na los, bereiten wir das Schiff auf die Abreise vor. Lysop geht an die Kanonen, falls sie uns wieder angreifen. Franky, Chopper und Sanji, setzt die Segel und zieht den Anker ein! Danach geht Franky an das Ruder. Chopper, du bereitest alles vor falls die beiden verletzt sind und versorgst auch noch die Wunden von Sanji und Franky.“ „Ai Ai, Nami.“ „Bitte Ruffy, komm heil wieder und bring Zorro mit, wir brauchen dich hier.“ „Machst du dir Sorgen, Navigatorin?“ „Ja Robin, ich habe ein ganz schlechtes Gefühl. Als würde irgendwas Schlimmes passieren. Und dieses Gefühl gefällt mir nicht. Sonst wusste ich immer, Ruffy würde das schaffen und jeden Gegner besiegen…doch jetzt? Jetzt habe ich nur Angst um ihn.“ „Du musst vertrauen haben in unseren Kapitän, Nami. Er wird das schon schaffen. Schau dir deine Freunde hier an. Sie alle folgen deinen Befehlen, weil sie ganz fest an Ruffy glauben. Wäre das nicht so und sie würden alle denken, er schafft das nicht, wären sie zurück gerannt und hätten eingegriffen.“ „Du hast Recht, Robin. Ich muss Ruffy vertrauen.“ -----------an einem anderen Ort auf der Insel----------------------------- Er hatte sie alle weggeschickt. Er wusste, dass das das Beste für alle war. Er wusste sie in Sicherheit. „Ruffy! Komm schon, wir besiegen sie gemeinsam.“ „Nein.“ „Aber Ruffy,…“ „Nami, ich hab nein gesagt. Ich will, dass ihr zurück zum Schiff rennt und alles zur Abreise vorbereitet. Ich will nicht dass ihr in diesen Kampf eingreift.“ „Was passiert mit den anderen? Sie haben uns noch nicht gefunden.“ „Wenn ihr ihnen begegnet, dann sagt ihnen dasselbe, Lysop. Und ich werde sie suchen gehen, um ihnen hoffentlich selbst alles zu sagen. Geht jetzt.“ So hatte er sie weggeschickt und ihnen fürs erste Schutz geboten. Sanji und die anderen hatte er auch gefunden, nur Zorro hatte er noch nicht getroffen. Er hoffte nur, er würde nicht hierher kommen. Denn Zorro war nicht so leichtgläubig wie die anderen gegenüber ihm. Sie vertrauten ihm alle blind. Das machte Zorro auch, keine Frage, nur Zorro konnte in ihn hineinschauen und sehen, was er wirklich dachte. Und das konnte nur er… Und dafür war er der Vize… Und dafür liebte er ihn auch… Ja, er liebte seinen Vizekapitän. Seit der Thriller Bark war dieses Gefühl noch stärker. Er wusste, was Zorro getan hatte. Was Zorro für ihn getan hatte und was der Preis dafür war. Er wusste ganz genau, warum es ihm so gut ging und Zorro erging es immer schlechter. Dafür war er ihm dankbar, doch es quälten ihn Gewissensbisse. Er hatte seine Crew nicht beschützen können. Er konnte nicht einmal die Person beschützen, die er liebte. Er konnte seinen Bruder nicht retten. Das würde sich jetzt ändern. Jetzt würde sich alles ändern. Er würde sie alle beschützen. Das war die Verantwortung eines Kapitäns. Deshalb konnte er auch nicht seine Gefühle freigeben, da Zorro dadurch noch viel ungeschützter war und auch angreifbarer. Und das wollte er mit allen Mitteln verhindern. Er wollte, dass Zorros Traum in Erfüllung ging. Zorro würde der beste Schwertkämpfer der Welt werden. Davon war er überzeugt. Mit diesem Glauben wandte er sich seinem Gegner zu und ging in Kampfposition. ---------------------------nahe dem Kampfplatz------------------------- Alles hatte friedlich angefangen. Sie waren auf dieser Insel gelandet, um sie zu erkunden und alles aufzufüllen, was sie brauchten. Doch plötzlich ging alles schief. Sie wurden getrennt und angegriffen. Er wusste nicht, was mit den anderen war, er wusste nur, dass sein Kapitän da vorn dem Gegner ins Auge blickte und jeden Moment würde der Kampf losgehen. Langsam ging ich auf sie zu. Als Ruffy mich sah, war sein Blick geschockt und voller Trauer. Irgendetwas war hier faul. Etwas stimmte nicht mit meinem Kapitän. Diesen Ausdruck hatte ich noch nie bei Ruffy gesehen, doch wusste ich genau, was dieser Blick bedeutete. „Ruffy, ich werde mit dir kämpfen.“ „Ich weiß, ich kann es leider nicht ändern, auch wenn ich es wollte.“ Die Stimme meines Kapitäns war leise und traurig. Er wusste genau, dass dieser Kampf ein Ding der Unmöglichkeit war. Ich wusste auch, dass Ruffy nicht mehr viel Hoffnung hatte, doch trotzdem stand er hier. Kampfbereit, nur um seine Crew zu retten. Das war eines Kapitäns würdig. Deswegen würde ich ihn nie im Stich lassen. „Die anderen sind auf dem Schiff.“ „Wir schaffen das, Ruffy, und dann werden wir sie wiedersehen.“ So stellte ich mich neben Ruffy und zog meine Schwerter. --------------------------mitten auf der Insel--------------------------- Der Kampf begann und man sah als Außenstehender sofort, dass dieser Gegner schwer zu schlagen war. Es waren zwei der Sieben Samurai der Meere. Don Quichotte de Flamingo und der Cyborg Bartholomäus Bär. Das waren die schwersten Gegner seit langem der Strohhutbande. Man sah schnell, dass der Kampf ungleich war. Zorro machte der letzte Kampf mit Bartholomäus Bär immer noch zu schaffen, obwohl es schon Monate her war. Schon noch nach einigen Minuten fing er an, schwer zu atmen. Natürlich blieb es nicht unbemerkt vor seinem Kapitän. ---------------------Aus Ruffy’s Sicht---------------------------------- Oh nein, warum ist er auch so stur? Ich sehe ganz genau dass er jetzt schon Probleme hat. Zorro, halte noch ein wenig durch. Bitte. Flamingo ist gleich besiegt. Er ist schon fast am Ende. Ich muss es jetzt schaffen. Eine letzte Attacke. . . . . . ---------------------- Ende------------------------------------------ ** "vorsichtig reinlug" ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen :) auch wenn es vielleicht anders gekommen ist als manche gedacht oder gehofft haben.. bis zum nächsten Kapitel :) Liebe Grüße freakyfrosch1000 Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Hallöchen zusammen :) hier ist das neuste Kapitel meiner FF und ich will euch auch nicht länger aufhalten. Ich weiß nicht ob dieses Lied wirklich so gut zu diesem Kapitel passt, doch ich habe es während der ganzen Zeit beim schreiben dieses Kapitel gehört. Und allgemein bei dieser FF. Ich hoffe es gefällt euch. http://www.youtube.com/watch?v=dUmbAX0rRU8 Kapitel 2 Die Attacke war vorbei. Der erste Gegner war besiegt. Glücklich drehte sich Ruffy um. Doch sein Lächeln verschwand wie es gekommen war. Geschockt schaute er auf die Situation vor ihm. All seine Hoffnungen, all seine Träume, all seine Ziele zerplatzen wie eine Seifenblase im Wind. Die Situation hatte er nicht gewollt. Was war passiert? Was um Gottes Willen war passiert, während er den Gegner getötet hatte? Das hatte er nicht gewollt. Der Kapitän der Strohhutbande schaute auf seinen Vize. Zorro lag vor ihm auf dem Boden. Er wusste nicht, ob er noch lebte. Doch was Ruffy wusste war, dass Bartholomäus Bär daran schuld war. Er stand genau neben Zorro und schaute nun Ruffy an. Der Blick sagte alles: „ Ich habe gewonnen.“ Das war der Satz, den Ruffy von Zorro hätte hören wollen. Doch nicht von seinem Gegner. Der Bär holte zum letzten Schlag aus und wollte Lorenor Zorro, dem Schwertkämpfer und dem Vize der Strohhutbande, den letzten Schlag verpassen. Nein, das konnte er nicht machen. Das konnte er nicht zulassen. „NEIN! HÖR AUF!!! BITTE!“ Verzweifelt schrie Ruffy seinem Gegner zu. „BITTE…DAS KANNST DU NICHT MACHEN!“ Der Samurai der sieben Weltmeere stoppte seine Attacke und schaute wieder zu ihm. „Warum sollte ich aufhören? Er hat schon einmal gegen mich verloren und ich hatte ihn verschont. Dieses Mal werde ich das nicht tun. Außer du gibst mir einen guten Grund, es zu lassen.“ Ruffy schaute auf Zorro, dessen Kopf zu ihm gedreht war und er fing liebevoll an zu lächeln. „Du brauchst einen Grund?“, fragte er leise. „Ja, sonst werde ich fortfahren.“ Wieder holte er aus und zielte auf Zorros Brustkorb. „NEIN HÖR AUF! Ich gebe dir einen Grund.“ Wieder schaute Ruffy zu Zorro und ließ alles, was er in den letzten Jahren erlebt hatte, Revue geschehen. Leise begann Ruffy zu sprechen. „Ich weiß, was er auf der Thriller Bark getan hat. Was er für mich getan hat und auf sich genommen hat. Ich hätte nie gedacht, dass du so etwas durchgehen lassen würdest. Da du einer der sieben Samurai der Meere bist. Am Anfang hatte es mich gewundert, warum ich nichts aus dem Kampf davon getragen hatte und Zorro plötzlich drei Tage lang im Koma lag. Doch nach einiger Zeit wurde es mir klar. Er hatte sich für mich geopfert. NUR damit sein Kapitän leben konnte, nahm er all den Schmerz auf sich.“ Den letzten Satz schrie Ruffy mit einer weinerlichen Stimme seinem Gegner zu. „So etwas hätte ich nie erlaubt. Doch er hat es trotzdem getan. Dafür bin ich ihm sehr verbunden, doch somit bin ich ihm auch etwas schuldig. Ich habe die Verantwortung über meine Mannschaft und jeden Einzelnen darin UND ich kann es nicht zulassen, dass sie sterben wegen dir! ICH KANN UND WERDE ES NICHT ZULASSEN!!! Da kannst du dir sicher sein. Dafür liebe ich meine Mannschaft zu sehr, um sie bei so etwas hängen zu lassen. Zorro war mein erstes Mitglied und immer mein bester Freund. Er hat mich unterstützt, als ich meinen Bruder verloren hatte. Das haben die anderen auch, aber Zorro hat eine Art an sich, bei der ich mich sicher fühle. Deshalb ist er der Vize. Deshalb will ich, dass er der beste Schwertkämpfer der Welt wird. Eines Tages wird es dazu kommen und DU KANNST NICHTS DARAN ÄNDERN! Dafür werde ich sorgen und alles tun und auf mich nehmen, damit dies dir nicht gelingen wird.“ Wild entschlossen starrte der Kapitän der Strohhutbande den Samurai an. In seinen Augen stand die feste Entschlossenheit, seinen Vize zu retten. „Du bist in ihn verliebt.“ „Was?“ „Der Kapitän der Strohhutbande ist in seinen eigenen Stellvertreter verliebt.“ „…“ „Weiß er das?“ „Nein, er weiß es nicht“, kam es wieder leise von Ruffy. „Und ja, ich bin in ihn verliebt. Sein ganzes Wesen fasziniert mich. Er ist der Mensch, der mich am besten versteht und einschätzen kann, wie es mir geht. Er ist der Mensch, der mir Licht gebracht hat in den dunklen Zeiten. Er ist der Mensch, für den ich, noch vor meinen restlichen Mitgliedern, alles tun würde. Er ist der Mensch, für den ich sterben würde. Er hat mir das Leben gerettet. Jetzt bin ich an der Reihe. DAS IST DIE VERANTWORTUNG DES KAPITÄNS! DAS IST MEINE VERANTWORTUNG!!!!“, schrie Ruffy und fiel auf die Knie. „So bitte ich dich, nimm ihm den Schmerz und gib ihn mir. Ich werde, wenn ich das überlebe, nichts tun, um dich zu besiegen. Wenn es sein muss, werde ich mich auch freiwillig der Marine ausliefern. Doch lasse ihn und meine Crew am Leben und lasse sie weiterziehen. Der Einzige, für den ihr euch wirklich interessiert, bin doch eh ich. Wäre das dann nicht in eurem Interesse, mich als Gefangenen zu haben? Ich werde alles tun, nur damit er lebt. Ich werde alles tun, damit sein Traum in Erfüllung geht. Und ich werde alles tun, damit er und meine Mannschaft weiter auf dem Meer segeln können. Ich will nicht, dass sie den Geruch vom salzigen Meer vergessen und nicht mehr spüren können, wie der Wind durch ihre Haare fegt. Ich will, dass sie weiterhin frei und unbeschwert als Piraten der Strohhutbande leben können. Ist das ein Grund genug? Reicht das, um ihn zu retten und dich zu überzeugen? SAG ETWAS! REICHT ES?“ Ruffy kniete vor Bartholomäus Bär in einer Demutshaltung, die für einen Kapitän eigentlich unwürdig war. Doch das Wohl seiner Mannschaft ging bei ihm über alles, auch wenn er sich dazu erniedrigen lassen musste. Der Bär schaute auf Ruffy hinab und sah in den Augen dessen Entschlossenheit. Dieser Kapitän würde alles tun, um seine Mannschaft zu beschützen. Das war ihm jetzt klar. Doch konnte er ein weiteres Mal die Strohhutbande ziehen lassen? Er hätte zwar danach den Kapitän, doch dessen Crew war auch weltweit gesucht und gefürchtet. Und die Kopfgelder würden bestimmt weiter in die Höhe schießen, wenn er sie weitersegeln ließe. Irgendetwas sagte Bartholomäus Bär, dass er jetzt genau das tun sollte, was Ruffy ihm vorgeschlagen hatte. Langsam machte er wieder einen Schritt auf Zorro zu und nahm ihn mit einer Hand hoch. Die Füße des Schwertkämpfers hingen in der Luft, als der Bär ihm die Hand auf den Brustkorb legte. Eine rötliche Substanz kam aus Zorros Rücken und bildete eine riesige, rote Tatze. Das war er. Ruffy wusste auf Anhieb, was diese Blase war. Es war der Schmerz, den Zorro ertragen hatte. Der Schmerz, den er jetzt aufnahm, um das Leben der wichtigsten Person in seinem Leben zu retten. „Monkey D. Ruffy, dies ist der Schmerz, den Lorenor Zorro mit sich herumtrug. Es ist sogar noch ein Teil Schmerz dabei, den er von dir aufgenommen hat. Wirst du ihn komplett aufnehmen?“ „Natürlich werde ich das.“ „In Ordnung, wir werden sehen, ob du danach noch lebst.“ ****** Zu diesem Kapitel kann ich nicht viel sagen, ich hoffe ihr seit nicht all zu entsetzt worauf dieses Kapitel hindeutet und es hat euch trotzdem gefallen :) bis dahin Lg freakyfrosch Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Hallöchen^^ soo ich entschuldige mich gleich mal das es WIEDER ein mal so lang gedauert hat -.- ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ihr werdet mich nicht danach hassen :) viel spaß :* Kapitel 3 --------------------------- Zorro’s Sicht---------------------------------- Die letzte Attacke von diesem Bär war echt heftig. Sie schleuderte mich über den gesamten Kampfplatz, dass ich bewegungsunfähig liegen blieb. Von weitem sah ich, wie Ruffy diesen Vogel mit einem Schlag umbrachte. Als er sich zu mir umdrehte, entgleiste sein Gesicht. Sah ich wirklich so schrecklich aus? Plötzlich schrie Ruffy und ich konnte nur ahnen, warum. Dieser Bär stand hinter mir. Irgendwas redeten die beiden, doch ich hörte nichts mehr. Auch meine Sicht verschwand. Ich konnte nur noch ein Lächeln auf dem Gesicht meines Kapitäns sehen, bevor alles schwarz wurde. Diese Schwärze zog mich in die Tiefe und es schien, so fühlte ich, wie eine Ewigkeit. Ich fühlte nichts außer meinem schmerzenden Körper, der langsam taub wurde, und den Drang aufzustehen und Ruffy zu helfen. Doch jegliche Funktion meines Körpers versagte und hörte nicht auf das, was ich wollte. Ich flog durch die Dunkelheit, auf der Suche nach dem Ausgang oder wenigstens einem Licht. Ich fand nichts. Außer Dunkelheit war hier nichts. Doch plötzlich war etwas anders. Mein Körper fühlte sich so leicht an. Wie als wenn der ganze Schmerz, der bis vor kurzen noch da war, aus meinem Körper gesaugt worden war. Und auf einmal erschien ein Licht. So schnell ich konnte, flog ich ihm entgegen. Und flog mitten hinein. Ich spürte meinen Körper. Spürte, wie er wieder auf dem Boden des Kampfplatzes lag. Und er gehorchte mir wieder. Langsam versuchte ich, meine Augen zu öffnen. Immer mehr Licht drang in meine Augen und gewährte mir einen Blick auf das Geschehnis vor mir. Ich sah meinen Kapitän, den Bär und eine riesige, rote Blase genau neben Ruffy schweben. Ruffy blickte in meine Richtung und als würde er wissen, dass ich ihn ansah, lächelte er mir zu und ich sah nur noch, wie er komplett in die rote Blase sprang. Das kam mir so bekannt vor. An was erinnerte mich das? Ich wusste es nicht. Irgendetwas in der Vergangenheit - NEIN…das konnte nicht sein? Nein unmöglich…Ruffy tat dasselbe wie ich vor zwei Jahren!! Aber warum? Um mich zu retten? War deshalb mein Körper wieder so leicht und unter meiner Kontrolle? Das konnte nicht sein! Aber es sah genau so aus wie bei mir. Diese rote Blase und dass Ruffy hineinsprang. Nein, das konnte ich nicht zulassen. Er sollte doch leben. Nicht meinetwegen! ----------------------------Erzähler Sicht---------------------------------- Was Zorro da vor sich sah, ließ ihm einen kalten Schauer den Rücken hinunter laufen. Sein Kapitän sprang in diesem Moment in eine Blase voller Schmerzen und schlechten Gefühlen. Wie sollte er das überleben? Vor allem, warum hatte er das getan? Er hatte sich doch selbst für Ruffy geopfert und jetzt tat er dasselbe. Zorro war zum Heulen zumute. Doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: Ruffy tat es, um es wieder gut zumachen. Er tat es, um nicht mehr in der Schuld seines Vizes zu stehen. Wann hatte er es herausgefunden? Das sollte nie geschehen und doch wusste Ruffy jetzt bescheid. „AHHHHHHHHHHHHHHH!“ Auf einmal hörte er den markerschütternden Schrei seines Kapitäns. Dieser Schrei war das schrecklichste, was Zorro je gehört hatte. Er sah, wie Ruffy schrie und sich gleichzeitig krümmte vor Schmerz. Das konnte alles nicht wahr sein! „RUFFY!! NEIN!“ Zorro schrie nach seinem Freund, in der Hoffnung, dieser würde ihn hören. Doch es war ausweglos. „AHHHH, LASS ES AUFHÖREN. BITTE!“ Ruffy schrie so laut und entsetzlich, dass er Zorros verzweifelte Rufe nicht hörte. Er spürte nur diesen nicht endenden Schmerz, der seinen ganzen Körper durchschoss. Wie konnte er das überleben? Ruffy schrie sogar nach dem Ende. Noch nie in den ganzen Jahren, hatte er Ruffy flehen oder betteln sehen nach dem Ende. Die Erkenntnis, dass sein Kapitän und Freund vor seinen Augen in diesem Moment langsam starb, trieben dem Vize die Tränen in die Augen. Er konnte nicht mit ansehen, was Ruffy durchmachte und sein Kopf fiel vor seinen Kien auf den Boden und er weinte bitterlich. Er konnte nicht zusehen. Er konnte seinen Freund nicht unterstützen. Er schämte sich. Er schämte sich gerade in diesem Moment, dass er wegschaute. Er konnte seinen Freund nicht retten. Vor seinen Augen taten sich Bilder auf, wie sie sich zum ersten Mal begegneten, wie sie um sich die ganze Crew der Strohhutbande zusammensuchten, wie sie ihre ersten Gegner besiegten und neue Freunde fanden, wie sie nach Skypia flogen, wie sie Robin aus den Klauen der Weltregierung retteten und wie sie sich nach zwei Jahren endlich wieder hatten. Doch die ganze Zeit schwebte ein Bild vor ihm. Das Bild seines Kapitäns, wie er ihn angrinste und zum Schluss auf diesem Kampfplatz anlächelte. Und endlich wurde es ihm klar. Er liebte seinen Kapitän. Er liebte seinen Ruffy. Wie konnte er nur so dumm gewesen sein und es nicht bemerkt haben? Ihm fielen wieder Situationen ein, in denen Ruffy ihn ganz liebevoll angelächelt hatte, wenn er dachte, Zorro würde es nicht sehen. Oder wenn er ihn mal wieder beschützen musste, wenn der letzte Gegner zu stark war. Liebte Ruffy ihn auch? Konnte es sein? Doch für diesen Gedanken hatte Zorro keine Zeit mehr. Denn es war auf einmal ganz leise. Zorro traute sich nicht wirklich aufzusehen. Langsam hob er seinen Kopf und was er sah, ließ die Tränen auf seinem Gesicht vor Schock und Entsetzen verschwinden. Die rote Blase war verschwunden und Ruffy lag auf dem Boden und rührte sich nicht mehr. Das Einzige, was sich noch bewegte, war der Strohhut. Er hatte sich von Ruffy gelöst und schwebte langsam in Richtung Boden. Er landete nahe bei Zorro. Entsetzt schaute dieser erst den Hut an und dann wieder seinen Kapitän. Ein Kapitän der Strohhutbande ohne Strohhut war kein echter Kapitän mehr. War Ruffy noch Kapitän? Was war Ruffy jetzt? Lebte er noch? Zorro wollte seinen Kapitän nicht verlieren. Er wollte seinen Freund nicht verlieren. Er wollte seine Liebe, die er gerade gefunden hatte, nicht verlieren. Bartholomäus Bär blickte auf den leblosen Körper, der vor ihm auf dem Boden lag. Langsam aber sicher bildete sich eine Lache von Blut um den Körper. Es war einfach zu viel gewesen. Monkey D. Ruffy konnte diese Attacke nicht überleben. Die Wunden, die er vom vorherigen Kampf mitgenommen hatte, waren schon viel gewesen, doch diese Menge an Schmerz, die er aufgenommen hatte, gab ihm den Rest. Aus dem Augenwinkel sah der Samurai eine Bewegung. Er blickte in ein schmerzverzerrtes Gesicht des Vizepiraten der Strohhüte. Er hatte also alles mit angesehen. Doch er konnte nichts mehr machen. Es hatte keinen Sinn mehr. Er sah den verzweifelten Versuch Zorros aufzustehen. Doch es klappte nicht so recht. Der Kreislauf war noch sehr geschwächt, so sackte er wieder zusammen. Für den Bär stand es fest. Er würde Ruffy jetzt mitnehmen und ihn zur Marine bringen. Wieder schaute er auf den Körper vor sich und riss die Augen auf. Hatte er sich verguckt? Nein, hatte er nicht. Da war es wieder. Eine kleine Bewegung des Brustkorbes. Er hatte es überlebt? Das konnte nicht wahr sein. Der Bär konnte seinen Augen nicht trauen, als er sah, wie sich langsam und schwerfällig die Augen seines Gegners öffneten. Beeindruckt beobachte dies der Samurai, doch würde sich trotzdem an der Situation nichts ändern. ---------------------------Ruffy’s Sicht------------------------------------ Hatte ich es geschafft? War ich noch am Leben? Diese Fragen war die ganze Zeit da. Noch nie hatte ich solch einen Schmerz erfahren. Noch nie hatte ich so geschrien. Doch es war ein entsetzlicher Schmerz gewesen, der sich wortwörtlich durch meinen ganzen Körper fraß und nicht mehr losließ. Mein ganzer Körper schmerzte, doch ich musste wieder aufwachen. Ich konnte Zorro nicht alleine lassen. Die Versuche, meine Augen zu öffnen waren schwer. Nichts wollte sich zu Beginn bewegen. Doch irgendwie schaffte ich es, Licht durch meine Augen zu bringen. Dann spürte ich auch, wie sich meine Augenlider bewegten. Und dann sah ich ein Bild. Vor mir stand der Samurai und schaute mich mit weit aufgerissenen Augen an. Tja, da hatte er sich getäuscht. Ich würde nicht so leicht sterben. Ich hatte meine Gründe zu leben. Das hatte ich in den letzten Jahren vergessen, doch jetzt wusste ich es wieder. Wo war Zorro? Ich musste ihn sehen. Denn mein „Vertrag“ war noch nicht ganz vorbei. Ich würde mit ihm gehen müssen. Doch ich wollte noch ein letztes Mal das Gesicht meines Schwertkämpfers sehen. Langsam beugte sich der Bär zu mir runter. „Meinen Respekt, Monkey D. Ruffy. Du hast es überlebt. Doch ich werde dich trotzdem mitnehmen.“ „Ich weiß…doch…lass dir…eins gesagt sein „hust“…meine Crew… wird der Marine auch…ohne mich… das Leben schwer machen….“ Nur schwer kamen diese Wörter aus meinem Mund und es ging auch nicht ohne Röcheln. Mein Körper musste ganz schön kaputt sein. Vorsichtig bewegte ich meine Hand. Jetzt hoffte ich nur noch, Zorro würde sehen, dass ich noch lebte. So drehte ich meinen Kopf vorsichtig in seine Richtung. Was ich sah, war ein verzweifeltes und trauriges Gesicht. Er hatte es also mit ansehen müssen. Ohne es zu wollen liefen mir kalte Tränen aus den Augen. Sah er, dass ich lebte? Doch ich würde es nie erfahren. Denn plötzlich legte sich eine Hand auf meinem Brustkorb und ich hörte nur noch ein Ploppen und ich sah Zorro nicht mehr. „ZORRO!“ . . . Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)