A beautiful Lie. von Sakuras_Hope ('I got the point that I should leave you alone... but we both know that I'm not that strong..' <3) ================================================================================ Kapitel 4: Keeping the Lies!? ----------------------------- Hallooo (: Das Kapitel war schon ewig fertig wollte es erst noch ändern, aber mir gefällts, ja es ist kurz, kitschig und vielleicht etwas albern :3 Jeedenfalls hatte ich vorher schon angekündigt, das manche Kapitel Songfic-mäßig werden, So here it is: Song: Beautiful Lie - Jick Carter & Jennifer Paige kursiv: Misty unterstrichen: Ash dick: beide Viel Spaß xD ------------------------------------------------------ Keeping the Lies!? „Und, wie ist es so, in meinem Zimmer?“ Die Party hatte begonnen und ich stand mit Rosa, welche Tonis Schwester war, auf der Terrasse und wir tranken ein Glas Sekt. „Ich mag die Farbe, nur leider sieht sie fürchterlich zu meinen Haaren aus.“ sagte ich und wir lachten. Es war ein echt netter Abend, es waren so um die 15 Leute da, im Garten saßen noch einige Mädels am Tisch und aßen, ein paar Jungs standen am Grill und tranken Bier und ein paar Leute waren drin und spielten Singstar, wobei sie immer wieder Leute herein riefen, die mit singen dran waren Ich hoffte nur, dass mir das erspart blieb, ich hatte zwar keine schlechte Stimme, aber vor so vielen Fremden zu singen musste nicht sein, auch wenn sie alle sehr nett wirkten. „Rosa, du bist an der Reihe, zusammen mit Daisy!“ rief ein Mädchen und steckte den Kopf zur Teerassentür heraus. Rosa rollte die Augen. „Müssen die das denn wirklich auslosen? Ich kann gar nicht singen.“ sagte sie, nahm einen letzten Zug von ihrer Zigarette und warf sie in den Aschenbecher. „Na, dann mal los!“ rief sie und ging hinein. Man, was für ein Selbstbewusstsein! Klar, wenn ich gezogen würde, würde ich auch singen, aber bestimmt würde ich rot anlaufen, sobald ich einen Ton verhaute. Dann konnte ich hören, wie Daisy und Rosa ein Lied von Britney Spears schmetterten, und es klang tatsächlich alles andere als gut. Aber die beiden schienen irrsinnigen Spaß dabei zu haben. Da Rosa reingegangen war, setzte ich mich zu den anderen Mädchen an den Tisch. „...und kannst du dir das vorstellen, da flirtet Mike einfach mit der Kellnerin!“ „Nein!“ „Das gibt’s doch nicht!“ „Nicht zu fassen.“ regten sie die anderen auf. Ich zog die Augenbrauen zusammen. Was für eine Aufregung weil ihr Freund mit einer Kellnerin geredet hat? „Misty heißt du, nicht wahr?“ sprach mich das Mädchen, dessen Freund Mike hieß an.“ Ich lächelte. „Ja, genau.“ „Wir lästern grad ein bisschen über unsere Freunde ab...“ kicherte sie. „Wie ist deiner denn so. Ich merkte wie ich schon wieder leicht rot anlief „Ähm... ich hab gar keinen Freund.“ „Was? Das kann doch nicht sein, ein so hübsches Mädchen wie du?“ „Ähh...“ „Misty? Ash? Ihr seid dran!“ „Oh, sorry Mädels.“ Ich war schon fast froh von denen wegzukommen. Die Mädchen erinnerten mich sehr an meine Schwester Lily und Violet. Ich stand auf und bewegte mich in Richtung Wohnzimmer, als erst zu mir durchsickerte, was grade vor sich ging... ich sollte mit Ash singen? Na super. Ash hatte anscheinend die ganze Zeit in der Küche mit ein paar Jungs gesessen und jetzt kam er raus und nahm eines der Mikros in die Hand. „So, dann sehen wir mal, welches Lied es wird!“ sagte Daisy aufgeregt und griff in einen zweiten Lostopf. „A Beautiful Lie!“ Toll, hätte es nicht wenigstens ein Lied sein können, wo ich den Text konnte? Gehört hatte ich es wohl mal, aber mehr als den Refrain konnte ich nicht. Ich nahm das zweite Mikro auf, als auch schon die Melodie begann. „Misty, du bist zuerst dran.“ sagte Daisy, als auch schon der Text erschien I'm gone, the ground is shacking under feels like the world may all come chrushing down Ich konnte genau sehen, wie Ash mich von der Seite beobachtete als ich sang. Einmal hatte er mir gesagt, dass ich eine tolle Stimme habe. Dass mich alle anschauten, machte mich aber nur noch nervöser und ich merkte, wie ich rot anlief. And now your words and sorrys have no meaning Ich schaute ihn an Baby you lied Und noch bevor sein Text begann, fiel es uns auf, ich konnte es in seinen Augen sehen, wie er wohl auch in meinen. Es wirkte, als würde ich tatsächlich über ihn singen. Ich nahm das Mikro runter und sah ihn an, nur für eine Sekunde standen wir ganz still da, bis er hastig das Mikro an die Lippen hob. You turned it on, wasn't my imagination Everybody knows, that you've been running round So dumb, Jetzt sah er mir tief in die Augen und ich konnte eine Kälte und Härte in seinen spüren Let you play with my emotion, Baby you lied. Anscheinend kannte er den Text auswenidg. Ich hätte gerne gewusst, was in diesem Augenblick in ihm vorging. Ich konnte sehen, dass er verletzt war und anscheinend war ich der Grund dafür, aber wieso? Was hatte ich denn nur getan? If this isn't love what did I feel inside? If this aint love how could you look in my eyes? Und plötzlich dachte ich gar nicht mehr daran, wo wir waren und wer uns zusah, ich versuchte nur, nicht in Tränen auszubrechen. Ich hatte mich damals so oft gefragt, was meine Gefühle für ihn genau bedeuteten, ob es Liebe war und ob die kleine Möglichkeit bestand, dass er es auch empfand. Ich konnte spüren, wie er mich beim singen ansah und dann konnte ich meine Augen nicht mehr länger am Bildschirm halten und sah ihn auch an. Cause my heart is breaking, not falling this time Wie wahr es doch ist. Es machte mich so fertig, es brach mir das Herz, ihn hier zu sehen, in dem Wissen, dass er mich nicht bei ihm haben wollte. Damals hätte ich alles für ihn getan, bis er mich aufgegeben hatte This can't be love now i know Ich musste schlucken. You're a beautiful lie. Its just a beautiful lie. Ja, Ash, war es das? Alles? Unsere Freundschaft, unsere Reisen, unsere Gefühle? War alles nur eine Lüge, ein schöner Schein? So cold Had me warpped around your finger Part of a show, like a puppet on a string! Ja, das hatte er. Nur ein Lächeln von ihm, ein kleines Kompliment, er hatte mich komplett um den Finger gewickelt. Auch wenn wir uns oft gestritten hatten, ich hätte mein Leben für ihn riskiert. How could I know I was just another victim. Langsam merkte ich wie meine Augen kleiner wurden, da es sehr schmerzte. Wie konnte ein einfacher Song derartig Gefühle auslösen. Ich war nur ein weiteres Opfer. Irgendwie war ich das. Kaum war ich weg, hatte er mich durch May ersetzt und sie später durch Lucia. Vielleicht war es das was er brauchte, ein Mädchen, dass ihn bewunderte. Denn das hatte ich getan, Tag für Tag. I can't move if i keep falling apart Wie er mich ansah. Was bedeutete sein Blick nur? Er wollte mich doch nicht dabei haben. I won't be here waiting, lost in the dark Nein. Ich war da und hab auf ihn gewartet, hab manchmal nachts wenn es dunkel war aus dem Fenster gesehen und gehofft, dass er kommen würde. Doch er tat es nicht. Und irgendwann hatte ich aufgehört zu warten. You're just a heartache baby, I'm out that door. Cause my heart ist breaking not falling this time. This can't be love now I know, you're a Beautiful Lie. Die Musik stoppte und wir nahmen die Mikros runter. Wir sahen uns noch eine Sekunde lang an, doch dann brach ich das Band, sah weg und wischte mir schnell das Auge, da doch eine Träne entwischt war, doch es schien niemand zu bemerken. In dem Moment hörte ich Applaus und drehte mich zu den anderen um. „Wow!“ „Das war ja der hammer!“ „Ihr habt tolle Stimmen!“ „Ihr habt das Lied echt rübergebracht!“ In dem Moment schien auch Ash sich aus seiner Starre zu lösen und wir lächelten die anderen an, was hätten wir auch sonst tun sollen. Aber die anderen hatten recht, Ash hatte eine tolle Stimme, das war mir vorher nie aufgefallen. Was wir aber jetzt auffiel, war, wie stark mein Herz klopfte. „Ich glaub ich hol mir noch was zu trinken.“ sagte ich, drehte mich um und ging hinaus, da auf der Terrasse ein kleiner Kühlschrank stand, mit Getränken drin. Eigentlich wollte ich nur an die frische Luft, da mir die Hitze in den Kopf gestiegen war. „Misty...“ Ich schluckte und drehte mich langsam um, Ash war mir hinaus gefolgt. „Ash,... nicht jetzt, ok?“ sagte ich leise. Er kratzte sich am Kopf. „Ich.. wollte nur sagen, dass du immer noch eine echt tolle Stimme hast.“ „Oh.“ Natürlich wusste ich, dass das gelogen war, und er was anderes hatte sagen wollen. „Danke... willst du was?“ „Wie bitte?“ Ich lachte. „Was zu trinken.“ Ich deutete auf den Kühlschrank. „Achso... ja gerne.“ Ich holte zwei Bier aus dem Kühlschrank und reichte ihm eins. „Schon komisch oder? Als wir uns das letzte Mal gesehen haben hast du noch am liebsten Kakao getrunken.“ „Manche Dinge ändern sich.“ Dann schwiegen wir, für einen Moment. „So, ich glaub ich hol mir noch was vom Grill, ich hab ja praktisch noch nichts gegessen.“ Sofort musste ich anfangen zu lachen. Er hatte am Anfang des Abend schon 4 volle Teller verputzt. Er schaute mich etwas verdutzt an. Es gab eben auch Dinge, die sich nie änderten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)