Zombieboom von _Yuki_ (the end) ================================================================================ Kapitel 6: Uruhas Befreiung --------------------------- Ich hatte zwar dank Mensa genug zu essen und zu trinken und ein Klo, aber ich vermisste Aoi einfach schrecklich, in jeder einzigen Minute wünschte ich mir bei ihm zu sein. Ich kann nicht genau sagen wie lange ich hier drinnen eingesperrt war, aber zwei Tage waren es sicher, wenn nicht sogar drei. Ich wusste nicht was los war. Irgendwann hörte ich wieder Schüsse, dann war es wieder ruhig, dann dauerte es ziemlich lange und ich hörte wieder Schüsse. Ich wusste wenn das so weiter ging dann würde ich verrückt werden! Als ich kurz davor war meinen Kopf gegen die Wand zu schlagen aus lageweile, da hörte ich wie die Verriegelung gelöst wurde. Es gab vorher wirklich kein Entkommen, aber jetzt… Die Tür wurde geöffnet und ein Junge kam zu ihm. „Es stimmte also dass noch jemand fremdes hier sein sollte… Geht es dir gut?“, fragte ihn der fremde und Uruha schlug ihm ins Gesicht. „Was fällt euch eigentlich ein mich hier so lange einzusperren?“, schrie er fuchsig und verschränkte Diven Haft die Arme. „Ich hatte damit nichts zu tun, ich bin hier nur Koch.“, kam es von dem Fremden. Uruha grummelte noch und stand dann wieder lockerer da. Allerdings sah er nicht ein sich zu entschuldigen. „Und wie heißt du?“, fragte er mit trotziger Stimme. „Mein Name ist Kai.“, der junge Mann fing an ihn anzustrahlen und Uruha gab seine Haltung ganz auf. Dieses Lächeln brachte einen einfach zum mitlächeln….irgendwie… „Ich bin Uruha.“, erwiderte er das Vorstellen. Kai begann damit dem anderen zu erzählen was überhaupt los war und sagte ihm, dass er erst ziemlich spät von allem überhaupt etwas mitbekommen hatte, weil er in der Küche arbeitete die in den Tunneln beim See lag. Dort kamen die Zombies nicht rein und nur durch Zufall hatte er ein Gespräch zwischen der Besitzerin des Unternehmens und einer Wache mitbekommen und sei dann los um ihn hier raus zu holen. Er erzählte von dem Unfall vor ein paar Monaten, wo die Frau in eine Radioaktive Brühe gefallen war. Man sah es ihr nicht an, aber es hatte ihre DNA verändert und wenn sie jemanden biss, verwandelte er sich in einen Zombie. Auch erst durch dieses Gespräch hatte er erfahren, dass sie viele Mitarbeiter mit Sex angelockt hatte um sie dann zu beißen und als Stromantreiber zu benutzen. Grausame Frau wirklich… Uruha wurde richtig schlecht als er von allem hörte, dann zuckte er zusammen. „Wie sieht es draußen in der Stadt aus?“, fragte ich ihn mit angsterfüllten Augen. Kais Miene wurde trüber und in mir stieg Panik auf. Ich musste an Aoi denken und mein Herz begann vor Panik zu rasen. „Es hat soweit ich weiß keiner überlebt….“, sagte er leise und ich brach in Tränen aus. Ich brauchte lange um das irgendwie wegzustecken. Mein Herz sagte mir das Aoi noch da sei, aber mein Verstand sagte etwas anderes und so rebellierte der Gedanke in mir, Aoi sei etwas passiert. Etwas blieben wir beiden noch zusammen sitzen. „Ich bring die Biester alle um!“, sagte ich dann entschlossen und Kai sah mich überrascht an. Er verstand den Jungen ja, aber es war lebensgefährlich und es brachte ja keinem was wenn er nun auch starb. Er versuchte es ihm auszureden, aber Uruha blieb stur. Irgendwann dann gab Kai einfach nach und lief mit ihm zu einem der vielen Waffenkammern. Uruha schulterte die Waffen und lief los. Kai hatte ihm die Wege erklärt die Sicher waren und von wo aus er angreifen konnte. Sie trennten sich, weil Kai vorhatte doch noch nach überlebenden in Wassernähe zu suchen. Er hatte Uruha sagen wollen es sei besser noch einmal nachzusehen, aber der war in völligem Zerstörungswahn. Immer wieder öffnete er eine Luke, verließ sie nicht und erschoss jeden Zombie den er erwischen konnte, schloss die Luke wieder, ging zum nächsten Ausgang und ballerte wieder so viele Zombies ab wie es nur ging. So ging das ganze Spielchen munter weiter, während Kai auch durch die Gänge wanderte um zum Seeausgang über einer der Tunnel zu gelangen. Während er lief hörte er die Schüsse und betete dass diese nicht aufhörten, denn das hieß, dass der hübsche Mann noch lebte. Er fand ihn irgendwie ganz nett und wollte nicht allein aus diesem Loch raus, wenn die Plage vorbei war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)