She was his happiest memory von Erdbeer-Rei (...always) ================================================================================ Kapitel 16: Ein perfekter Morgen -------------------------------- Die Sonne schien hell als sie ihren Kopf über den Horizont streckte und die Welt in ihr goldenes Licht tauchte. Immer und immer höher kroch sie über die weiten Berge und langsam wurde das Schloss Stück für Stück wach gekitzelt. Die dunklen Mauern schimmerten im Licht und die Fenster wurden durchleuchtet. Nur Hagrid‘s Hütte stand noch immer im Dunkeln, da sie zu nah am Verbotenen Wald stand. Auch das Fenster vom Raum der Wünsche wurde erhellt, die warme Sonne schien auf das dicke, rote Bettlaken und man konnte Staub in der Luft wirbeln sehen. Ganz langsam kroch das Licht das Bett hinauf, bis es die Gesichter der schlafenden erreichte. „Mhm...“ machte Severus und kniff die Augen, die er sowieso noch geschlossen hatte mehr zusammen und drehte sich im Halbschlaf auf die andere Seite, drehte der Sonne den Rücken zu, der sich nun langsam aufwärmte. Er zog an der Bettdecke, doch er hatte nicht mehr viel über um sich wieder zuzudecken. So war sein ganzer Rücken frei und er hatte nur noch einen Zipfel in der Hand. Verwundert öffnete er die Augen, zuerst nur einen Spalt. Er sah alles verschwommen und nachdem er die Augen mehrmals auf und zu schlug, sah er seine Umgebung deutlich. Ziemlich am Rand des Bettes, auf der anderen Seite lag noch jemand, allerdings war auch Lily kaum zugedeckt. Sie lag auf dem Bauch, den Kopf von ihm weggedreht und ihre roten Haare lagen quer über dem Kopfkissen verteilt. Ein Arm war unter dem Kopfkissen und der andere musste neben dem Bett runterhängen, da sie so nah am Rand lag. Ihr Rücken lag komplett frei und die Bettdecke bedeckte alles unterhalb ihrer Hüfte, ihr roter Slip jedoch blitzte noch hervor. Severus konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und robbte vorsichtig zu ihr rüber. Ganz behutsam legte er sich seitlich an sie, ließ seine Finger über ihren Rücken gleiten, ganz sanft. Als er wieder nach oben strich, ließ er seine Finger und dann seine ganze Hand über ihren Arm streichen, der doch nicht neben dem Bett hing, sondern neben ihr lag, jedoch auch dicht am Rand. Er drückte sich an sie, umschloss ihre Hand mit seiner und begann kleine Küsse auf ihrem Hals zu verteilen, der einladend frei lag. Ein leises Murmeln war von Lily zu hören und ihre Augen bewegten sich unter den Lidern. Ein kleines Lächeln tauchte auf ihren Lippen auf und sie drückte Severus‘ Hand. Er küsste weiter ihren Hals, runter zu ihrer Schulter. „Was machst du da...?“ kam es leise und verschlafen von Lily, die sich keinen Zentimeter rührte. „Dich aufwecken...“ antwortete Severus zwischen zwei weiteren Küssen. Wieder seufzte Lily wohlig. „Machst du das ab jetzt immer so?“ „Ich mache das auch den ganzen Tag, wenn du möchtest...“ Lily kicherte. „Versprich nichts, was du nicht halten kannst, Severus.“ Severus blickte auf und sah nun, das sie die Augen geöffnet hatte. „Ich meine das ernst...“ Er fasst Lily sanft an ihrem linken Arm und drehte sie nun zu sich auf die Seite, sodass sie sich anblicken konnten. Lily hatte die Decke mit sich gezogen und sich darin eingewickelt, sodass nun die Decke zwischen ihr und Severus lag. Schüchtern blickte sie ihn an und lächelt. Ihre Nasen waren nur Millimeter voneinander entfernt. Lily klammerte sich an der Decke fest, doch Severus zog sanft daran und sie glitt durch ihre Hände. Er blickte weiter in ihre Augen und legte die Decke nun über sich und drückte sie an sich, nackte Haut auf nackter Haut. Lily erschauderte. Severus‘ Hand glitt unter die Decke und strich sanft über ihre Seite, er spürte ihre Gänsehaut. Auch Lily legte ihren rechten Arm um ihn, während der andere noch immer vor ihrer Brust lag. Ganz zaghaft strich sie mit ihren Fingern über seinen Rücken. Sie wich einen Moment seinem Blick aus, da sie sich irgendwie unsicher fühlte, doch als Severus seine schmalen Lippen sanft gegen ihre Stirn drückte, sah sie ihn wieder an. Ihre Lippen folgten automatisch seinen und bevor er seine vorige Position wieder erreicht hatte, küsste Lily ihn. Severus erwiderte den Kuss und zog sie noch mehr an sich, Lily verstrickte ihre Beine unter der Decke mit seinen. Sie ließ ein leises Raunen hören, als sich ihre Zungen trafen und Severus ihr abwechselnd über Rücken und Seite strich und zufällig immer den Ansatz ihrer Brüste berührte. Lily spürte tief in ihr wieder dieses Verlangen, diese Sehnsucht. Doch je größer dieses Gefühl wurde, umso größer wurde auch ihre Angst, einen Schritt weiter zu gehen. Beide Gefühle lieferten sich einen Wettkampf während Severus sie auf den Rücken drehte und sich über sie beugte. Ihre Eingeweide zogen sich zusammen und irgendwo kribbelte es unerträglich. Ihr Herz hämmerte gegen ihre Brust und als Severus den Kuss löste und wieder ihren Hals liebkoste entglitt ihren Lippen ein weiteres Raunen. Irgendwas brachte sie dazu, die Beine ein wenig zu spreizen, sodass Severus dazwischen Platz fand. Er liebkoste ihren Hals, verteilte seine Küsse überall auf ihrer Schulter nur um danach wieder seine Lippen mit ihren zu vereinen. Seine Hände waren überall auf einmal. Sie strichen ihre Seite hoch, umfassten sanft ihre Brüste, ehe sie ihre Arme entlang glitten und sich mit ihren eigenen Händen trafen. Severus ließ wieder von ihren Lippen und Lily schloss wieder die Augen, konzentrierte sich ganz auf ihre anderen Sinne. Ihre Hände strichen regelmäßig durch sein Haar, ruhten auf seinen Schultern oder strichen über seine Brust und seinen Rücken. Als sie seine Lippen und seine Zunge an ihren Brustwarzen spürte, krallte sie sich einen Moment in seine Schultern und wieder entglitt ihr ein Raunen. Sie bog sich ihm leicht entgegen und warf den Kopf zurück. Sie hatte ihre Augen noch immer geschlossen als sie Severus Lippen wieder auf ihren spürte und er sie sehnsüchtig und begierig küsste. Lily hielt seinen Kopf in Position und bemerkte wieder seine Erregung, wieder drückte sie gegen ihre Mitte und sie zuckte einen Moment zusammen. Severus ließ von ihr ab und sah sie an, doch Lily zog ihn wieder an sich und drückte nun ihr Becken gegen seins. Die Angst schwoll weiter in ihr an, doch dieses Kribbeln wurde immer stärker. Ihr ganzer Körper fühlte sich an, als wäre er elektrisch aufgeladen und nur Severus könnte etwas dagegen tun. Severus wirkte für einen Moment verdutzt, erwiderte den Kuss jedoch und strich nun mit einer Hand über ihren Oberschenkel. Lily winkelte das Bein an und wieder erschauderte sie, als seine Hand weiter ihren Schenkel empor glitt. Severus löste sich wieder von ihren Lippen und diesmal zog er mit seiner Zunge eine Spur über ihren Körper runter zu ihrem Bauchnabel. Ab und an setzte er Küsse dazwischen und wieder bog sich Lily ihm entgegen. Sie beobachtete ihn wie er ihren Unterbauch küsste und an ihrem Slip zupfte. Er blickte zu Lily. Da war sie wieder, die Angst die sie von innen zu zerfressen drohte. Sie blickte in Severus Augen und sah dort alles, was sie je wollte. Er bewegte sich keinen Zentimeter, außer das er einen wartenden Kuss gegen ihren Oberschenkel drückte. Lily jedoch wusste nicht was sie machen sollte, sie öffnete ihre Lippen, doch kein Wort kam heraus. Severus kam wieder zu ihr auf Augenhöhe und legte eine Hand auf ihre Wange. Sanft drückte er seine Lippen gegen ihre Stirn und lächelte sie an. Sie öffnete wieder den Mund doch Severus verschloss ihn wieder indem er sie erneut küsste. Kurze Zeit später löste er den Kuss wieder und Lily wollte wieder was sagen, doch er legte seinen Zeigefinger auf ihre Lippen und schüttelte den Kopf. Lily wusste, das er keine Entschuldigung von ihr hören wollte und nickte nur. Als er jedoch seinen Finger von ihren Lippen nahm, sich neben sie legte und sie an sich zog öffnete sie dennoch ihren Mund. „Es ist eine schöne Art, geweckt zu werden...“ Ihre Stimme war leise und schüchtern, doch sie lächelte ihn an und sie strich mit ihrem Daumen über seine Unterlippe. Severus grinste, legte sich neben sie und zog sie an sich. „Allerdings...“ Wieder küsste er sie und sie kuschelte sich an ihn, zog die Decke wieder über sich, da ihr kalt wurde. „Hast du Hunger?“ fragte Severus nach einer Weile und Lily sah ihn ganz begierig an. Er lachte leicht. Lily zog eine Schnute und drehte sich von ihm weg, er jedoch hielt sie fest. Nun musste auch sie lachen, da er anfing sie zu kitzeln. „Lass das!“ Lily lachte weiter, doch er ließ nicht von ihr ab. Er drehte sie auf den Rücken, beugte sich über sie und hielt ihre Handgelenke mit einer Hand weit über ihrem Kopf fest, sanft aber bestimmt. Irgendwann war Lily jedoch so außer Atem, das Severus von ihr abließ. Lily rang nach Atem und blickte ihn an. Er beugte sich zu ihr runter und küsste sie. Lily legte automatisch ihre Arme in seinen Nacken und erwiderte den Kuss, als sie den Kuss jedoch beendeten, schlug sie ihn liebevoll gegen den Arm. Severus grinste, kletterte von ihr runter und setzte sich auf die Bettkante. „Na komm.“ Lily setzte sich auf und setzte sich direkt hinter ihn, umschloss ihn mit ihren Beinen und Armen und drückte ihm einen Kuss genau zwischen die Schulterblätter. Severus verharrte einen Moment und Lily legte ihren Kopf kurz gegen seinen Rücken, ehe sie sich von ihm löste und sich neben ihn setzte. Sie lächelten sich an und küssten sich erneut kurz. Lily‘s Magen gab wieder Proteste von sich und sie musste verlegen grinsen. Severus stand lachend auf und ging ums Bett herum um seine Sachen zusammen zu suchen. Lily folgte ihm und auch sie sammelte ihre Klamotten vom Boden auf und beide zogen sich an. Severus umarmte sie von hinten als sie grade ihre Strickjacke angezogen hatte. „Ohje...“ sagte Lily leise und bemerkte das wirklich Knöpfe abgerissen wurden. Severus hatte sein Kinn auf ihre Schulter gelegt und sah an ihr runter. „Reparo!“ Severus hatte seinen Zauberstab gezückt und nun flogen auf 3 verschiedenen Ecken des Zimmers Knöpfe herbei und setzten sich wieder an ihre Strickjacke. „Danke.“ Lily drehte sich um und lächelte ihn an. „Und jetzt gehen wir endlich was essen.“ Severus gab ihr einen Kuss, nahm ihre Hand und zusammen verließen sie den Raum der Wünsche. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)