Liebe kennt keine Grenzen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 9: Lorinas Heimat ------------------------- Kapitel 9: Lorinas Heimat Fünf Minuten nachdem sie verschwunden waren, tauchten sie oben im Himmel auf. „Das ist nicht möglich“, staunte Aido. „Oh doch Aido, wir sind im Himmel“, sagte Kain und sah sich um. „Das ist wohl Lorinas Heimat.“ „Hause, chii“, Lorina lief rüber zu einem Schloss. Aido, mit Luna auf dem Arm, und Kain liefen ihr nach. Lorina lief rein in den Thronsaal und umarmte dort jemanden: „Chii.“ „Hey meine Kleine, da bist du ja wieder.“ Kain und Aido kamen auch reingelaufen und stoppten sofort. „Sind sie Lorinas Vater?“, fragte Kain. „Ja, das ist richtig. Und mit wem habe ich das Vergnügen?“ „Wir sind Lorinas Freunde“, erklärte Kain ihm. „Ah ich verstehe, dann habt ihr auf sie aufgepasst?“ „Ja, das haben wir.“ „Dann danke ich euch. Vielen Dank, dass ihr meine Tochter zurückgebracht habt.“ „Mhhh, nichts zu danken.“ „Mhhh, wie ich sehe, geht es eurer Freundin nicht gut.“ Aido sah ihn an und nickte: „Nun ja, Luna ist eine Neko und wurde für Experimente benutzt, durch einen unbekannten Virus ist sie krank geworden.“ „Versteh. Sie braucht die Gottesblume, dann wird sie wieder gesund.“ „Wirklich? Das wäre so toll“, freute sich Aido. „Nur gibt es da ein Problem. Diese Blume ist sehr selten, denn sie blüht nur alle 100 Jahre.“ „Was? Nein, das ist doch jetzt ein Scherz, oder?“ „Nein, leider nicht“, schüttelte Lorinas Vater den Kopf. „Aber ich will sie nicht verlieren“, Aido drückte Luna fest an sich und ihm kamen ein par Tränen. Diese vielen auf Luna und sie kam dadurch zu sich. Sie berührte sanft seine Wange und sah ihn schwach an. „Bitte helfen sie ihr, ich möchte meinen Cousin nicht so leiden sehen“, sagte Kain. „Nun ja, ich könnte ihm eine Gottesblume geben, denn ich besitze eine. Aber dafür muss du etwas hier lassen.“ „Ich lasse alles zurück, was Sie wollen.“ „Ich möchte, dass du Lorina hier lässt.“ Kain musste schwer schlucken: „Einverstanden, Lorina bleibt hier und ich bekomme die Blume.“ Lorinas Vater nickte, ließ die Gottesblume erscheinen und ließ diese zu Kain rüberschweben. „Danke“, kam es betrübt von ihm. „Ihr solltet jetzt gehen, Vampire wie ihr haben hier nichts verloren.“ Aido und Kain nickten und verschwanden wieder, sie kehrten auf die Erde zurück. Das alles bekam Lorina nicht mit, denn war auf dem Schoß ihres Vaters eingeschlafen. Zurück auf der Erde Kain gab Aido die Blume und ging mit gebrochenem Herzen auf sein Zimmer. Aido flöße Luna den Saft der Gottesblume ein, trug sie auf ihr Zimmer und legte sie ins Bett. „Jetzt ruh dich aus, dir wird es bald wieder besser gehen“, Aido strich ihr sanft über die Wange. Wieder bei Lorina Langsam wachte Lorina auf, da erkannte sie, dass Kain nicht mehr da war und sprang vom Schoß ihres Vaters auf. „KAIN!“, rief sie. Sie lief durchs ganze Schloss und suchte nach ihm. „KAIN!“ Lorina rief immer wieder nach ihm, doch sie bekam keine Antwort. Ihr Vater ging zu ihr und erklärte was warum Kain nicht mehr da ist. „KAIN!“; schrie sie und brach in Tränen aus. Ihr Vater hob sie hoch und trüg seine Tochter in ihr Zimmer. Dort legte er Lorina ins Bett, es war ein Himmelbett, und deckte sie zu. Zwei Tage vergehen und Lorina ging es immer schlechter, sie bekam sogar über Nacht hohes Fieber. Ihr Vater merkte ihre Schmerzen und ging zu ihr: „Schatz, ich sehe dich ungern so leiden. Ich schicke dich zurück zu ihm. Du liebst ihn, nicht wahr?“ Lorina nickte: „Sehr, chii.“ „Na gut, zieh dich ordentlich an, dann schicke ich dich zurück zu deinen Kain“, lächelte er. „Danke, chii.“ Lorina freute sich sehr, flitzte ins Bad und machte sich zurecht. Dann ging sie in den Thronsaal, wo schon ihr Vater auf sie wartete. „Dann Lebwohl meine Kleine, ich werde dich vermissen.“ Ihr Vater hüllte sie in ein helles Licht und schickte Lorina zurück auf die Erde. Doch etwas hatte sich an ihr verändert und unten bei Aido, Kain und Luna auch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)