Liebe kennt keine Grenzen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: Zusammenbruch ------------------------ Kapitel 8: Zusammenbruch Nach dem Abendessen gingen Kain und Lorina auf ihre Zimmer, Luna schlief bei Lorina im Gästezimmer, es war ja groß genug für zwei und Aido schlief unten auf dem Sofa. Mitten in der Nacht tobte ein heftiger Sturm draußen, Lorina ist zu Kain ins Bett gekrabbelt und kuschelte sich eng an ihn. Nun war Luna ganz allein, sie verkroch sich unter Decke und zitterte am ganzen Leib. Plötzlich krachte es draußen ganz dolle, Luna erschrak und fing an zu schreien: „AHHHHHHH!“ Aido sprang sofort vom Sofa auf und rannte zu ihr hoch. Kain und Lorina hatten es auch gehört und gingen zu ihr rüber. „Es ist doch alles gut“, Aido nahm sie fest in den Arm. „Was ist denn passiert?“, fragte Kain. „Sie hat sich nur erschrocken.“ „Ich dachte schon“, gähnte Kain und ging mit Lorina wieder rüber ins Bett. Luna klammerte sich fest an Aido und er strich ihr sanft über den Rücken. „Pssst, ich bin doch da.“ Aido legte sich mit ihr wieder hin und nach einiger Zeit hatte sich Luna wieder beruhigt und schlief friedlich an seiner Brust ein. Kain und Lorina waren am nächsten Morgen sehr früh auf, Kain ging nach unten und machte das Frühstück fertig, währenddessen machte sich Lorina im Bad zurecht, danach ging sie runter und half Kain etwas. Zu selben Zeit bei Aido und Luna Luna schlief noch tief und fest, Aido hatte sich leise ins Bad geschlichen und duschte sich, zog sich an und ging wieder zu ihr. „Hey aufwachen Süße“, er küsste ihr sanft auf die Stirn. Dadurch wurde Luna langsam wach: „Mhhh guten morgen.“ Aido lächelte: „Steh auf, Kain und Lorina warten sicher schon mit dem Frühstück auf uns.“ „Ich komme gleich, ich geh mich noch schnell anziehen“, gähnte sie. „Okay, dann bis gleich“, er küsste ihr noch mal auf die Wange und ging dann nach unten. „Und wie geht es ihr heute?“, fragte Kain ihn und trank seinen Tee nebenbei. „Viel besser, denke ich mal. Sie muss sich furchtbar erschrocken haben.“ „Mhhh stimmt, das war auch ziemlich laut.“ Lorina hörte den beiden gar nicht zu, sie aß lieber ihr Brötchen. Nach 10 Minuten kam Luna die Treppe runter, doch plötzlich wurde ihr ganz schwindelig und schwarz vor Augen, sie viel die Treppe runter. Aido hörte es natürlich sofort, sprang auf, lief zu ihr und fing sie noch auf. „Alles okay?“ Doch es kam keine Antwort. „Hey Luna sag doch was.“ Kain und Lorina kamen dazu. „Was ist denn los Aido?“, fragte Kain. „Luna ist die Treppe runtergefallen, doch ich konnte sie noch auffangen.“ „Ihr gut geht, chii?“, fragte Lorina. „Ich weiß es nicht, sie antwortet mir nicht.“ Kain sah sie sich genauer an: „Mhhh, merkwürdig.“ Er berührte ihre Stirn: „Sie glüht ja richtig. Aido sie muss ins Krankenhaus, sonst stirbt sie.“ Aido stand sofort mit ihr auf und lief los zum nächsten Krankenhaus, dort wurde Luna sofort untersucht. Kain und Lorina kamen nach einiger Zeit ihnen nach. Nach etwa einer halben Stunde kam der Arzt zu ihnen. „Und, wie geht es ihr?“, fragte Aido ihn besorgt. „Es steht nicht sehr gut um sie, das Fieber steigt immer weiter. Wir versuchen wirklich alles um ihr zu helfen.“ „Kann ich denn zu ihr?“ „Ja natürlich, aber bitte sein sie leise und auch vorsichtig.“ „Okay.“ Die drei gingen zu dem Ruheraum wo Luna lag, sie wurde an den verschiedensten Geräten angeschlossen. Lorina beäugte diese neugierig: „Chii?“ Kain erklärte ihr was das alles war und, dass die Luna halfen. Aido nahm vorsichtig ihre Hand und streichelte sie: „Ach Luna, was hast du nur?“ Der Arzt kam noch mal rein und wollte Aido sprechen. Sie gingen vor die Tür. „Wir haben herausgefunden was ihre Freundin hat.“ „Und was?“ „Sie wurde mit einem unbekannten Virus infiziert, dieser sorgte, dass sie Krank wird.“ „Das heißt, sie können ihr nicht helfen.“ „So leid mir das auch tut, aber ja. Solange wir nicht wissen um was es sich handelt, können wir nichts für sie tun.“ „Dann wird sie also sterben?“ „Leider ja.“ Aido sah betrübt zu Boden: „Vielen dank.“ Er ging wieder zu den anderen und erklärte was Sache war. „Das ist ja furchtbar“, kam es geschockt von Kain. „Sie ist doch so eine Liebe.“ Aido sah zu ihr rüber: „Ich verstehe nicht, wo sie sich diesen Virus eingefangen hat.“ „Mhhh, sehr merkwürdig“, grübelte Kain. „Ein unbekannter Virus, vielleicht war sie ja mal in einem Labor oder so. Das kann dann erklären, warum sie die Verletzungen hatte, als du sie gefunden hattest.“ „Meinst du echt? Dann war sie also eine Art Versuchskaninchen, die Arme.“ „Und wir können nichts für sie tun“, sagte Kain betrübt. Lorina sah Kain an: „Hilfe brauchen, chii.“ Ja Süße, Luna braucht dringend Hilfe.“ „Hause, chii.“ „Mh? Wie meinst du das?“, Kain kniete sich zu ihr runter. „Nach Hause, chii.“ „Willst du nach Hause?“ „Nach Hause, chii“, Lorina zeigte aus dem Fenster zum Himmel. „Das begreife ich jetzt nicht“, sagte Aido verwirrt. „Ich auch nicht. Lorina was meinst du?“, fragte Kain sie. Lorina sah ihn an, nahm seine Hand und reichte sie Aido, dann nahm sie Kains andere Hand und die von Luna. „Was hast du denn jetzt vor? Wir haben keine Zeit Händchen zu halten“, kam es von Aido. „Nach Hause, chii.“ Plötzlich fing sie an zu leuchten und verschwand mit den drein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)