Liebe kennt keine Grenzen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 3: Langsame Genesung ---------------------------- Kapitel 3: Langsame Genesung Zurück bei Aido und Luna Luna erholte sich nur langsam, ihre Wunden waren sehr tief. Sie lag oben auf Aidos Zimmer und sah etwas TV, währenddessen stand Aido unten in der Küche und bereitete das Mittagessen vor. Er ging mit einem Tablett zu ihr worauf ein Teller Suppe und ein Glas Cola stand. Luna blickte neugierig auf die Suppe, die Cola lehnte sie ab. „Du magst wohl keine Cola, was? Soll ich dir Milch bringen?“ Sie blickte ihn an: „Milch.“ „Okay, ich bringe dir ein Glas Milch“, lächelte er. Er ging runter in die Küche und schüttete etwas Milch in ein Glas. Er wollte gerade wieder hoch gehen als es plötzlich oben bei Luna etwas scheppern hörte. Aido lief sofort hoch und fand Luna am Boden liegen. „Was machst du für Sachen?“ Luna sah ihn traurig an. „Hey ist doch gut, ich bin dir nicht böse“, Aido stellte das Glas ab und half ihr wieder hoch aufs Bett. „Was für eine Bescherung, das schöne Geschirr.“ Daraufhin fing Luna an zu weinen: „Wollte das nicht.“ Aido blickte sie an: „Ist doch gut.“ Er setzte sich zu ihr, nahm Luna in den arm und tröstete sie etwas. „Warum bist du denn aufgestanden?“ „Fernbedienung“, Luna zeigte nach unten. Die Fernbedienung war runtergefallen. „Ah ich verstehe“, Aido hob sie hoch. „Bitte schön.“ „Danke…Aido.“ Aido staunte: „Hey du hast ja meinen Namen gesagt.“ Luna nickte. „Das ist ja toll. Aber jetzt hole ich mal eine neue Suppe, die hier können wir vergessen.“ Aido hob die Scherben auf, reichte ihr noch das Glas mit der Milch und ging wieder runter in die Küche. Eine weitere Woche verging und Luna konnte endlich aus dem Bett. Laufen konnte sie nur sehr schlecht, denn ihr Bein schmerzte noch etwas. Sie saß mit Aido unten im Wohnzimmer, Aido sah etwas TV und sie selber las ein Buch. „Das du dich dabei konzentrieren kannst“, sagte Aido. „Habe ich auch immer zu Hause gemacht.“ „Aha, dann bist du daran gewöhnt?“ Sie nickte. „Mhh, wo ist eigentlich dein zu Hause?“ Luna sah aus dem Fenster: „Weiß nicht, kann mich nicht erinnern.“ „Schade, aber vielleicht kommt es ja noch, lass dir Zeit.“ „Ist gut“, Luna legte ihr Buch weg und schaute mit. Jetzt ist schon ein ganzer Monat rum und Luna ging es endlich besser, nur ihre Erinnerung wollte noch nicht so recht zurück kommen, doch Aido ließ ihr Zeit. Damit Luna auch mal raus kann aus der Bude, kaufte Aido ihr eine par Sachen mit einer Kapuze und sogar eine Kappe. Darüber freute sie sich sehr: „Das ist so lieb von dir, so was tolles hatte ich schon lange nicht mehr an.“ „Ach nichts zu danken. Habe ich gerne getan“, lächelte Aido verlegen. Sie zog sich das blaue Shirt und die Jeans an und setzte sich noch die Kappe auf. „Super, dann können wir ja beide zusammen rausgehen und ich zeige dir die Gegend.“ Luna lächelte: „Das wäre toll.“ „Und da habe ich auch schon eine Idee, lass uns ein Eis essen gehen“, Aido nahm ihre Hand und ging mit ihr in die Stadt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)