caught in a wrong body von Pragoma (Nach einem Rpg von -RenoKiribani- und mir) ================================================================================ Kapitel 6: Ungeschützt ---------------------- "Naja, ich hab Pasta, etwas Gemüse, Tomatenmark, Sahne und ein paar andere Sachen eingekauft und etwas Hackfleisch. Wie wäre es mit einer Art Gemüse-Hack-Pfanne auf Pasta?", war sein Vorschlag. "Eventuell hab ich sogar noch etwas Eis zum Nachtisch da." Kisha hörte sich den Menüvorschlag an und lächelte Reno freudig an. "Das klingt lecker, ich denke, das sollten wir machen", erwiderte sie ihm lächelnd, stellte die Tasse weg und kuschelte sich ein wenig an. Jetzt war endgültig alles verkrampfte wie weggeblasen. "Was hättest du noch gern zu trinken dazu? Im Kühlschrank ist neben der Milch noch Cola, Gingerale, zugegeben zwei Flaschen Bier und Apfelsaft." "Ein Bier, wenn es keine Umstände macht", antwortete sie leise, setzte sich wieder etwas auf und küsste sanft Renos Wange. "Das macht überhaupt keine Umstände, ganz im Gegenteil." Kisha's sanfter Kuss ließ es warm um das Herz des Turks werden, es war herrlich einfach mit ihr auf der Couch zu sitzen, ihre Nähe und Wärme zu spüren. So kann es bleiben, träumte Reno. "Fein", murmelte sei leise, schmiegte sich wieder etwas an und wollte gar nicht mehr aufstehen, einfach sitzen bleiben und das nahe bei Reno. Einen Arm um sie legend strich der Rothaarige ihr sanft den Rücken entlang. Kisha's Anwesenheit beruhigte ihn sehr, gab ihm ein Gefühl der Wärme, keine Spur des Alleinseins war mehr da. Ein wohliger Seufzer kam Reno über die Lippen. Kisha genoss es wie Reno ihr über den Rücken strich, leise dabei seufzte und ihr Wärme und Sicherheit gab. Sie schmiegte sich noch ein wenig näher an, streichelte über seinen rechten Oberarm und schloss dabei wohlig brummend die Augen. "Du schnurrst ja auch wie eine Katze ...", flüsterte Reno ganz sachte und strich weitere über ihren Rücken. Ihre Berührung kribbelte und prickelte angenehm auf seiner Haut, die Musik kam nur noch gedämpft bei ihm an, so als sei sie viel weiter entfernt, nur noch eine Untermalung. "Kein Wunder, wenn du mich so am Rücken streichelst. Das ist eben sehr angenehm ... ", hauchte sie leise, strich selber weiter über Renos Haut, spürte, wie sich seine Haare an dieser aufstellten und wie er dabei leicht schauderte. Sie genoss es wirklich sehr ihm so nahe zu sein, fühlte sich bei ihm sicher und geborgen. Die Schauer waren so angenehm, die gehauchten Worte so voller Wärme. "Deine Berührung, Wärme und Stimme auch ...", murmelte der Turk sanft und senkte seinen Kopf zu Kisha. Geborgen kam es ihm in den Sinn, genauso fühle ich mich jetzt. Kisha seufzte leise auf, blickte Reno liebevoll in die Augen. "In deiner Gegenwart fühle ich mich sicher, da weiß ich, es kann mir nichts passieren", wisperte sie leise, schloss ihre Augen erneut und streichelte sanft seinen Oberkörper weiter. Die Gänsehaut, die der Rothaarige nun am ganzen Körper bekam, kribbelte warm. "Ich komme richtig zur Ruhe, wenn du da bist. Stress existiert dann nicht mehr." "Das freut mich, denn Stress ist ungesund und schlägt auf den Magen", streichelte sie direkt über Renos Bauch drüber, küsste sanft seine Wange und schmiegte sich wieder an. Reno musste wegen des Streichelns über seinen Bauch kichern. "Das kitzelt." So leicht wie Kisha, das tat, kitzelte ihn das. "Apropos Magen, hast du schon Hunger?", fragte Reno leise. Kisha öffnete die Augen, sah Reno kopfschüttelnd an. "Nein, ich hab noch keinen Hunger, du etwa?", kraulte sie ihn sanft weiter und legte erneut ihren Kopf an seiner Schulter ab. "Ich auch noch nicht, dann können wir noch weiter kuscheln.", und mit einem Schnurren kuschelte sich Reno auch näher an sie. Freudig aber dennoch mit geschlossenen Augen nickte Kisha leicht, knuddelte den Rothaarigen und kicherte leise auf. "Das tut so gut mit dir zu kuscheln, einfach so gut ...", murmelte der Turk, schloss dabei die Augen und genoss jede Sekunde. Die Musik verebbte, die CD war am Ende, aber das war jetzt nicht wichtig. Die Atmosphäre stimmte auch so. "Wo soll ich denn heute Nacht eigentlich schlafen, etwa bei dir?", fragte Kisha leise, wurde dabei etwas rosa um die Wangen und blickte Reno schüchtern an. "Du bekommst selbstverständlich mein Bett! Du kannst die Zimmertür auch offen lassen, wenn du willst. Ich unterstehe mich auch, einzuschleichen und ich klapp mir die Couch aus. Hab im Unterbau noch Ersatzkissen und Decke, das gute Stück hier war vorher mein Bett, bevor ich das im Schlafzimmer gekauft hab", beantwortete der Rothaarige Kisha's Frage. "Und wegen des Pyjamas, du hast freie Auswahl, suche dir den aus, der dir am besten gefällt." Mit immer noch geröteten Wangen hörte Kisha Reno zu, nickte und nippte kurz an ihrem Kaffee. "Ich hätte aber auch nichts dagegen, wenn wir uns beide das Bett teilen", schmunzelte sie erneut, fuhr mit den Fingerspitzen über seine Brust, sah ihm dabei tief in die Augen und näherte sich seinen Lippen. "Wenn was ist, kannst du jederzeit rufen, oder zu mir kommen ...", bei diesen Worten neigte sich Reno weiter nach vorn und nahm Kisha's Kuss entgegen, wobei er die Augen schloss und sanft seine Hand in ihren Nacken legte. Kisha konnte nur noch stumm nicken, spürte die samtartig Lippen Renos auf den Ihrigen, schloss automatisch die Augen und gab sich dem süßen Kuss einfach hin. Die Hand ließ sie dabei einfach auf seiner Brust ruhen, mit der Zweiten hielt sich an der Lehne fest und naschte von den Lippen des Rothaarigen. Weich, warm und süß schmeckten ihre Lippen. Kisha's Hand auf seiner Brust strahlte warm durch das Shirt. "Solltest du später nicht schlafen können, kannst du auch zu mir schleichen ...", flüstere Reno gegen ihre Lippen. "Aber gerne doch ... ", hauchte sie leise gegen Renos Lippen, versiegelte sie jedoch wieder mit den Ihrigen, wollte nicht von ihnen lassen und fühlte sich in seinen Armen soweit ganz geborgen. Ihm wurde wieder heiß und schwindelig, jeder Kuss war wie eine Achterbahnfahrt in seinem Kopf. Wohlige Schauer, Gänsehaut, ein Kribbeln und Prickeln wechselten sich immer wieder ab. Der Turk war kein unbeschriebenes Blatt, was Frauen anging, aber so, war alles komplett neu für ihn. Ein leises Seufzen schlich sich aus seinem Inneren nach außen. Kisha ging es nicht viel anders, nur, dass sie so was überhaupt nicht gewohnt war, es nicht kannte und alles zum ersten Mal richtig erlebte. Jeder Kuss war etwas Neues, fühlte sich besser als der Letzte an, lies sie erschauern und immer wieder leicht zittern. Das Zittern war ihm nicht entgangen, behutsam stützte er sie etwas mehr, damit sie die Hand auch von der Lehne nehmen konnte, wenn sie es denn so wollte. Das erneute Aufkeimen eines kleinen Verlangens unterdrückte Reno, es sollte nichts geschehen, was Kisha nicht wollte. Sofort schlang Kisha den anderen Arm um Renos Nacken, wollte ihn anfangen zu kraulen und hielt aber inne, da sie wusste, dass er dort sehr empfindlich war. So ließ sie sie ruhig liegen, strich stattdessen weiter über seine Brust, naschte von seinen Lippen und knabberte frech daran. Das Knabbern stachelte den Wuschelkopf dazu an, es Kisha gleich zu tun. Sachte strich seine Zungenspitze über ihre Lippen. Bereitwillig öffnete Kisha ihre einen Spaltbreit, ließ Renos Zunge gewähren und kam seiner mit der eigenen entgegen. Dabei schmiegte sie sich enger an, schlang beide Arme um seinen Nacken und schnurrte wie ein Kätzchen auf. Renos Arme schlangen sich enger um Kisha's schlanken Körper, ihr schnurren hallte in seinem Kopf wieder. Seine Zunge spielte mir ihrer, er begann dabei schneller zu atmeten, aber die Beherrschung hielt er eisern aufrecht, was ihm aber nicht allzu leicht fiel. Sachte stupste die Schwarzhaarige Renos Zunge an, forderte ihn somit heraus und kitzelte ihn einmal frech am Gaumen, ehe sie wieder sanft über den Zungenrücken glitt. Das schnellere Atmen entging ihr nicht, tat sie es Reno doch gleich, spürte, wie lederne Flammen sich langsam durch ihren Körper fraßen. "Ich glaub, ich verliere den Verstand ...", keuchte er vielmehr hervor, als zu sprechen. Zwar hielt die Beherrschung, aber das sie verhinderte nicht, dass der Zungenkuss heißer und fordernder wurde. Überrascht aber mit heißen und roten Wangen, blickte Kisha Reno schon leicht träge an. "Lass ihn doch, den brauchst du heute eh nicht mehr", versiegelte sie erneut seine Lippen, stieg in den heißen Kuss mit ein und zuckte immer wieder heftig dabei zusammen. Reno zog sie noch etwas fester zu sich, achtete aber darauf ihr nicht wehzutun. Ihr Zusammenzucken machte es ihm noch schwerer sich zusammenzureißen, aber es musste halten, koste es, was es wolle. Er hatte versprochen, ihr nichts zu tun ... Kisha's Wangen glühten, ihr ganzer Körper fühlte sich wie heiße Lava an, wie kochendes Wasser, das ihre Venen durchströmte. Schon keuchend löste sie sich aus dem Kuss, blickte Reno schwer atmend an und strich ihm über die Wange. Dieser rang auch nach Atem, bevor Kisha die Hand von seiner Wange nehmen konnte, legte er seine auf ihre. Auch Renos Wangen glühten, schwer atmend versuchte er seinen rasenden Puls und das Hämmern seines Herzens, zu beruhigen. Allmählich kam er wieder zur Ruhe. "D-du ... bist ganz warm ... ", hauchte sie leise, stellte die Hitze auf seinen Wangen fest und blickte ihn sanft an. "Vielleicht sollten wir etwas Kühles trinken", runzelte Kisha die Stirn, machte sich gleichsam daran von der Couch aufzustehen und der ledernen Hitze zu entkommen. "Gute Idee ... sollen wir dann auch kochen? Ein bisschen Hunger bekomme ich langsam." Etwas Kaltes trinken, oder eventuell kalt duschen, das alles war jetzt genau das Richtige. Hauptsache Abkühlung, das Feuer herunterfahren. Mit wackeligen Beinen stand Reno auch von der Couch auf und ging ebenfalls in die Küche. „Kochen klingt gut", lächelte Kisha sanft, stand ebenfalls auf und richtete ihr Haar und die etwas knittrige Kleidung. Von dem wilden Küssen war ihr noch ganz komisch, ihr Gemüt beruhigte sich nur langsam und die Wärme wich zischend wie ein Teekessel aus ihrem Körper. In der Küche hockte der Turk vor einem Unterschrank und holte einen ausreichend großen Topf für die Pasta heraus und die Pfanne fürs Gemüse und Hack. Dann widmete er sich den Einkäufen, den Schlagstock zog er aus der einen heraus und stellte ihn vorläufig in eine Ecke. Es dauerte nicht lang, bis alle nötigen Utensilien bereitgelegt waren, auch wenn die Küche nicht sehr groß war, konnte man sich zu zweit trotzdem gut darin bewegen, ohne sich gegenseitig auf die Füße zu treten. Neugierig folgte Kisha Reno in die Küche, sah sich in diesen um und schaute, was dieser so alles aus den Schränken und Tüten kramte. "Klein aber fein, genau wie meine Küche", lächelte sie und lehnte sich an dem kleinen Kühlschrank hinter sich an. "Aber sicher nicht so hübsch wie deine", dabei suchte Reno schon mal zwei Teller raus, und stellte sie auf den kleinen Küchentisch. Nicht für sich alleine zu kochen war immer ein Highlight für ihn gewesen, auch wenn man es nicht glauben konnte, aber wenn sich die Zeit dazu ergab, kochte der Turk gern mal was, oder experimentierte mit verschiedenen Zutaten herum, um zu sehen, was zusammenpasste. "Ach was, deine kann sich doch aussehen lassen", winkte Kisha freundlich ab, sah Reno weiter beim Werkeln zu und kam schließlich zu ihm rüber. "Kann ich dir etwas helfen, zum Beispiel Gemüse schneiden?", bot sie ihre Hilfe an, lächelte ihn noch mal verliebt zu und wartete seine Antwort ab. "Wenn du möchtest, gern. Moment, ich mach dir Platz." Er ging etwas zur Seite und stellte auch seine Waffe weiter weg. "Bitte schön! Freie Bahn!", lachte Reno. "Danke, das ist nett und wie groß darf das Gemüse letztendlich sein?", griff sie schon zu einem der Messer, legte ein Brett unter und nahm sich die Zucchini zur Hand. "Einfach nur würfeln, Streifen gehen auch, das ist egal. Vielleicht nicht zu klein, wichtig ist nur, dass alles am Ende noch etwas Biss hat. So finde ich's eigentlich ganz lecker." Das Wasser für die Pasta auf den Herd stellend und diesen einschaltend, trippelte der Turk hinter Kisha lang. Dann goss er ein bisschen Öl in die Pfanne. "Magst du etwas Zwiebel dran haben? Kann sie auch raus lassen, schmeckt beides." Kisha hörte sich an wie Reno das Gemüse gern hätte, schnippelte es in kleine Würfel und füllte es vorerst in eine Schüssel. "Mit Zwiebel bitte", erwiderte sie auf Renos Frage nach der Knolle und lächelte ihn kurz an. "Okay." Er nahm eine Zwiebel und machte sich flink daran diese zu schälen und in feine Würfel zu schneiden. Der Zwiebelsaft ließ seine Augen tränen. "Och Mensch, das ist so traurig, so ein Drama, die arme Zwiebel ...", witzelte er und nahm sich ein Blatt Küchenpapier. "Ach, so traurig, da muss ich immer weinen." Als sie Reno so beim Zwiebelschneiden zuhörte, musste Kisha anfangen zu lachen, wuschelte ihm durch die Haare. "Reno du bist ein Scherzkeks", hielt sie sich schon vor Lachen den Bauch, schnitt aber weiter das Gemüse und gluckste immer wieder leise dabei auf. "Tja, der Clown der Truppe und die Neulinge lieben es, wenn ich herum blödle." Sich noch die Tränen wegwischend stellte er die Herdplatte mit der Pfanne an, und als sie heiß genug war, gab er das Hack hinein. Dann streute Reno etwas Würze drüber und machte sich daran, das Ganze zu braten. "Mein persönlicher Pausenclown", freute sich Kisha leise und schaute aufmerksam diesem beim Kochen und purzeln zu. "Hmmm~ das riecht aber schon lecker", schnupperte sie durch die Küche, vernahm den guten Duft des Essens und schnitt das Gemüse fertig. Das Hackfleisch war soweit gar, also gab Reno es in eine Schale und träufelte erneut ein wenig Öl in die Pfanne, dann kamen die Zwiebeln und das von Kisha geschnittene Gemüse dazu. "Rührst du kurz für mich um? Ich brauch noch etwas für die Soße, das rühre ich dann schnell an." Er übergab ihr den Löffel und ging zum Kühlschrank. Neben den beiden Bieren zog er ein Bündel Kräuter heraus, spülte sie kurz ab, rupfte die Blätter ab, gab sie zusammen mit dem Tomatenmark und der Sahne in eine Schale und mixte sie zusammen. Dann kam er wieder zu Kisha an den Herd. Kisha nahm den Kochlöffel in die Hand, rührte das Gemüse durch die Pfanne und achtete darauf, dass es nicht anbrannte. Hin und wieder schaute sie jedoch zu Reno rüber, sah, wie dieser mit den Kräutern hantierte, und schmunzelte. "An dir ist wohl ein Spitzenkoch verloren gegangen", lobte sie das Gesehene und wandte sich dann wieder der Pfanne zu. "Eher ab und zu ein Hobbykoch. Wenn ich mal Zeit und Lust hab, experimentiere ich ein wenig", gestand der Rotschopf, dann gab er zuerst das Fleisch zum Gemüse und dann die angemischte Soße. Noch etwas Salz und Pfeffer dazu. Die Pasta, die zwischendurch schon im Topf gelandet war, war auch fast fertig. "Magst du schon mal probieren?" Reno nahm einen Löffel, nahm eine Probe von der Hack-Gemüsepfanne und hielt ihn dann Kisha hin. "Hobbyköche mag ich eh lieber, die sind nicht so arrogant", schmunzelte Kisha weiter, nickte bei Renos Frage nach dem probieren freudig auf und öffnete die Lippen. "Hmmm~ wenn es so schmeckt, wie es riecht, dann ist es superlecker." Vorsichtig schob der Turk ihr den Löffel in den Mund. Er hatte extra gepustet, damit sich Kisha nicht die Zunge verbrannte. "Und schmeckt es dir? Wenn was fehlt, ergänzen wir's rasch." Die Pasta war gar, und flink schüttete Reno das Wasser ab und schaltete die Platte aus. Ohne sich zu verbrennen, kostete sie von der Soße, lies sich den Geschmack auf der Zunge zergehen und blickte Reno sanftmütig an. "Nein, da fehlt nichts, alles perfekt", lobte sie die Soße, küsste ihn kurz auf die Lippen und ließ ihn sich dann um die Pasta kümmern. "Dann kann ja angerichtet werden." Ganz der Gentleman richtete Reno zuerst auf Kishas Teller an, öffnete das kühle Bier und stellte es zu ihrem Teller auf den Tisch. Danach kümmerte er sich um seine Portion. "Lass es dir schmecken", sagte er und lächelte Kisha fröhlich an. Diese setze sich beim Anrichten an den Tisch, wartete bis Reno ebenfalls saß und wünschte ihm einen guten Appetit. Zufrieden schmunzelnd nahm sie ihr Besteck in die Hand, fing an zu essen und lies es sich schmecken. "Hmmm wirklich sehr gut", lobte sie erneut. "Danke dir ... freut mich, dass es dir so gut schmeckt." Sich genüsslich alles Schmecken lassend, überlegte sich Reno, wie es an diesem Abend noch weitergehen könnte. Vielleicht könnten wir uns DVDs ansehen, dachte er, oder einfach weiter gemütlich auf der Couch bleiben. Der Turk bemerkte, dass Kisha's Teller fast leer war. "Möchtest du noch etwas Nachschlag? Ist noch genug da. Ich schau auch gleich, ob ich noch Eis da habe." "Nein danke, ich bin Pappenheimer", lehnte Kisha nach ihrer Portion ab, lächelte Reno sanft dabei an und nahm einen Schluck von ihrem Bier. Zufrieden, dass es ihr geschmeckt hatte, stand der Rothaarige auf und ging noch mal zum Kühlschrank. Im Gefrierfach war tatsächlich noch Eis, zwar am Stiel aber immerhin. Reno nahm es heraus und ging zum Tisch zurück. "Ein Eis passt aber noch, oder? Ist zwar nur Eis am Stiel, aber lecker ist's ja trotzdem. Erdbeere oder Topic?" Kisha schaute kurz wie Reno durch das Gefrierfach kruschelte, er wieder zu ihr an den Tisch kam und sie nach der Eissorte fragte. "Erdbeere bitte", schmunzelte sie leicht und freute sich, dass es Eis am Stiel war, denn das hatte sie am liebsten. "Bitte schön." Das Erdbeereis an Kisha reichend, lächelte er wieder strahlend, dann öffnete er sein Tropiceis, wartete aber solange mit dem Schlecken, bis auch Kisha ihres ausgepackt hatte. Erst dann begann er genüsslich, zu schlecken. Nachdem sie das Eis in die Hand nahm, packte sie es gleichsam aus, leckte sich über die Lippen und fing an daran zu schlecken. "Hmmm ich liebe Erdbeeren, die sind schön süß und fruchtig." "Gut zu wissen, dann weiß ich ja, was ich besser im Haus hab, wenn du vorbeikommst", grinste Reno und lutschte einmal rundherum an seinem Eis. Gut, dass ich das noch nicht weggeschluppst hatte, dachte er. "Oja, mit Erdbeeren kann man mich sehr glücklich machen, generell mit allem, was rot ist", schmunzelte Kisha erneut zuckersüß, leckte das süße und kühle Eis weiter. "Echt mit allem, was rot ist? Sollte ich mir merken", schmunzelte der Rotschopf zurück, seine grünen Augen funkelten dabei im Licht der Zimmerlampe. "Ja alles, was rot ist, besonders rote Haare", kicherte Kisha leise und knusperte schon an ihrer Waffel am Eis. "Hm ..." Reno schob sich das Eis in den Mund und zupft an seinen roten Zotteln herum, als er das Eis wieder herauszog, grinste er. "Dann hab ich mit meinem Rost hier richtig Glück gehabt." Nickend schleckte Kisha zur Antwort weiter, stand dabei auf und platzierte sich frech auf seinem Schoss. "Darf ich mal von deinem Eis naschen?", fragte sie leise, blickte ihn lächelnd an und streichelte zart über seine Wangen. "Na klar doch, ich probiere dann mal Erdbeere", damit hielt der Rotschopf sein Eis zu ihr geneigt hin. Und probierte selbst vom Erdbeereis. "Hmmm~ stimmt, lecker fruchtig süß", leckte er sich dann über die Lippen. Vorsichtig kostete nun auch Kisha das Eis des Rothaarigen, lies sich die süße auf der Zunge zergehen und lächelte vergnügt vor sich hin. "Meinst du beides, schmeckt auch zusammen?" "Einfach ausprobieren, wenn es nicht zusammenpasst, werden wir es merken", flötete Reno ebenfalls vergnügt und alles querbeet Durcheinander zu probieren mochte er sowieso. Egal ob bei Rezepten, Süßkram oder Alkohol. Hauptsache es machte Spaß und schmeckte am Ende. "Fein, dann schlecke mal du an deinem und ich an meinem", forderte sie ihn spielerisch heraus, schleckte an ihren und näherte sich dann schon seinen mit Eis bedeckten Lippen. "Okay", leckte er noch mal schnell an seinem Eis und kam ihr entgegen. Neugierig, wie es denn nun schmeckte, naschte Kisha von seinen Lippen, vermischte die beiden Eissorten und leckte ihm frech dabei über seine Lippen. Komisch und ein wenig zu süß schmeckte das Eis, aber dies hielt sie nicht davon ab, ihn weiter zu küssen. Süß, klebrig und ungewöhnlich schmeckte es für den Turk und Kisha's Zunge, die frech über seine Lippen leckte, stachelte ihn an, nachzuziehen. Reno konnte einfach nicht widerstehen, die Verlockung die von Kisha ausging war sehr groß, fast schon zu groß für ihn und wieder wurden seine Küsse leidenschaftlicher und wilder, aber das Versprechen klang immer in seinem Hinterkopf mit. Doch wurde es langsam immer schwieriger es einzuhalten, besonders dann, wenn Kisha ihn so küsste. Kurz schnurrte Kisha leise auf, naschte weiterhin von den süß-schmeckenden Lippen Renos, spürte dessen kaum merkliches Zittern, wusste, sodass er sich erneut zusammenreißen wollte. Darüber schmunzelnd löste sie sich schließlich leckte das Eis das ihren Handrücken runter lief ab und schaute Reno dabei lächelnd an. "Hmmm~ schmeckt interessant." Sich über die Lippen leckend betrachtete er Kisha's schmunzeln und lächeln, dann merkte er, dass sein Eis auch schon weiter geschmolzen war. Schnell und fast katzengleich leckte er seine Finger ab und erwischte auch noch den Tropfen, der schon weiter Richtung Arm gelaufen war. "Ja, ein interessanter Geschmack", verfolgte sie Renos Leckereien an seiner Hand, entdeckte dabei noch etwas an dessen Finger und leckte diesen einfach ab. "Sorry, da war auch noch etwas Eis", entließ sie den Finger wieder ihrer Lippen, lächelte ihn entschuldigend an und naschte an ihren Geschmolzenem es weiter. Die Gänsehaut, die folgte, als Kisha seinen Finger ab-schleckte, ging von Kopf bis Fuß, auch die feinen Nackenhaare stellten sich auf. "Kein ... Problem ...", stockte Reno leicht. Sie ist pure Sünde, hallte es durch seinen Kopf, die reine Sünde. Kisha stockte selber kurz, schaute Reno erneut an und grinste. Sie hatte so eine Ahnung, was los war, sagte dazu aber nichts, sondern aß das restliche Eis und beobachtete ihn weiter. Ich halt's nicht mehr aus, schrie jetzt die Stimme in seinem Hinterkopf, ich kann nicht mehr!!! Und noch bevor sich irgendeine Form von Gewissen einschalten konnte, landete sein Eis, oder vielmehr das, was davon noch übrig war, auf seinem Teller. Dann nahm der Rothaarige Kisha ihren Rest auch ab, damit dieser auf dem Teller landete. Sein Atem ging schneller, als Reno sie nun fest an sich zog, und sie Ungestüm und heiß küsste. Die Beherrschung war dahin. So schnell wie Reno das Eis und das Ihrige auf einen Teller legte, sie dann an sich zog und heiß küsste, so schnell konnte sie nicht schauen, geschweige denn reagieren. Alles, was sie noch konnte, war diesen Kuss erwidern, sich an Reno schmiegen und leise in den Kuss seufzen. Diese Art kannte sie nicht, dennoch gefiel sie ihr, davon hätte sie gern mehr und das zeigte sie auch. Der Turk schlang seine Arme so um Kisha, dass er sie beim Aufstehen bequem hochheben konnte, mit ihr auf den Armen und weiterhin küssend bewegte er sich auf sein Schlafzimmer zu. Dort angekommen ließ er sich mit ihr auf das, doch recht breite, Bett fallen. Reno begann ihren Hals zu küssen und sanft zu beißen, dann streifte er sein Shirt ab und öffnete langsam Kisha's Bluse. Er beugte sich zu ihr herunter und flüsterte atemlos: "Verzeih mir, aber wenn ich jetzt noch aufhören soll, musst du mich wohl k. o. schlagen." Während dieser Worte angelte er aus der Nachttischschublade, die er mühsam geöffnet hatte, ein Kondom heraus, welches er dann auf den Nachttisch legte. Erst dann öffnete er weiter die Bluse und fuhr mit den Lippen und der Zunge weiter abwärts, während seine Hände vorsichtig jedes bisschen Haut erforschten. Verwirrt schaute Kisha schon als Reno mit ihr auf den Armen aufstand, sie in sein Schlafzimmer trug und auf das weiche Bett legte. Angst hatte sie keine, sie vertraute ihm, lächelte ihn daher auch nur liebevoll an. "Ich weiß, dass du mir nicht wehtun wirst ... ", hauchte sie leise, ließ es zu, dass er ihr die Bluse öffnete, sich selbst seinem Oberteil entledigte und anfing ihren schon bebenden Körper zu erkunden. Neugierig ließ auch sie ihre Hände über seinen Rücken gleiten, strich bis runter zu seinem Po und streichelte auch diesen auf neckische weise. Kisha's Hände auf seinem Rücken fühlten sich auf seiner Haut heiß an, und stachelten ihn noch weiter auf, als er sie an seinem Po fühlte. Reno hatte sich nun bis zu ihrer Jeans vorgetastet. Behutsam öffnete er den Knopf per Hand, den Reißverschluss allerdings öffnete er mir den Zähnen, dann zog er ihr die Jeans aus, seine warf er einfach in eine Ecke. Danach strich er ihr Beine entlang, sachte und mit viel Gefühl. "Du bist die reine Sünde ...", murmelte Reno noch, als er ihr wieder in die funkelnden Augen sehen konnte. Zittrig streichelte sie weiter, öffnete unter dem Öffnen ihrer Hose die Augen, sah Reno schmunzelnd an. Sie war beeindruckt, dass er sie mit den Zähnen aufmachen konnte, sie konnte das nicht, aber versuchen konnte sie es auch nicht, die Hose lag schon unten in der Ecke. Seufzend genoss sie seine Streicheleinheiten, vernahm seine leisen Worte und wurde rot. "Sag doch so was nicht, du machst mich ganz verlegen", nuschelte sie leise, drehte den Kopf ein wenig zur Seite und versteckte ihre roten Wangen. "Warum, wenn es doch die Wahrheit ist und du musst dein Gesicht nicht verstecken. Lass es mich ruhig sehen ...", zärtlich drehte der Rotschopf ihr Gesicht zu sich. Kisha's rotleuchtenden Wangen ließen ihn sanft lächeln, dann küsste er sie wieder heiß und wild, bevor er Kisha's Bluse aus dem Bett fallen ließ und ihren BH gleich dazu. Kisha blickte Reno scheu lächelnd an, als dieser ihren Kopf zu sich drehte, leise wieder zu ihr sprach und ihr lauter süße Komplimente machte. „Das ist alle noch so neu, so aufregend ...", nuschelte sie gegen seine Lippen, erwiderte mit aufflammender Leidenschaft seinen wilden Kuss und kraulte nun endlich wieder ausgiebig seinen Nacken. Das Kraulen war wie Strom, der nun in seinen ganzen Körper mit voller Wucht einschlug, sein Körper zitterte und ein leises Stöhnen kam über seine Lippen. "Ich versuche so sanft wie möglich zu sein ...", kam es dann atemlos von Reno. Wieder begann er Kisha vom Hals abwärts zu liebkosen und entledigte sich nicht nur seines Herrenslips, sondern auch gleich ihres Höschens dazu. Vorsichtig öffnete er ihre Beine und angelte nach dem Kondom. Das leise Stöhnen Renos gefiel ihr sehr, gern hätte sie es noch einmal gehört, doch nun löste er sich von ihren Lippen und zog sie ganz aus. Kisha zitterte nun etwas heftiger, wusste beim spreizten ihrer Beine, was auf sie zu kam. "Ich vertraue dir", kam es leise aber doch ängstlich über ihre Lippen. Das Kondom fiel zu Boden und war damit erst mal unerreichbar. Kisha's Worte, ihr zittern und das Kraulen taten ihr Übriges, Reno war nun alles um ihn herum einerlei. Vorsichtig senkte er sich hinab und glitt zwischen ihre Beine. Langsam begann er sich in ihr zu bewegen und langsam schneller, zu werden. Der Blick des Turks wanderte langsam ihren ganzen Körper entlang und blieb schließlich an ihrem Gesicht haften. Kurz durchfuhr Kisha beim Eindringen ein Schmerz, sie zuckte heftig zusammen und biss sich auf die Lippen. So rasch der Schmerz aber gekommen war, so ebbte dieser auch wieder ab, machte Platz für ein anderes Gefühl. Ein Gefühl, das sie so nicht kannte, das Gefühl von Lust und verlangt. Leise stöhnend wandte sie sich nun unter Renos sanften Stößen, keuchte lauter je schneller er wurde und passte sich ihm an. Kisha's stöhnen brachte ihn nun gänzlich um den Verstand, ein Halten gab es nicht mehr, sein Verlangen und die Lust waren zu groß. Der Turk konnte sein lustvolles Stöhnen nicht länger unterdrücken. Mit weiterer liebkose und Stößen trieb er sie langsam immer weiter zum Höhepunkt, bis auch er unter einem tiefen Stöhnen schließlich kam. Ein sehr intensives Gefühl durchströmte zuletzt Kisha's Körper, sie zitterte heftiger, bäumte sich auf und kam mit einem erlösenden Schrei auf den Lippen, dicht gefolgt von ihrem Liebsten. Schwer atmend und sich sammelnd lag sie in den Laken, öffnete langsam die Augen und blickte den Rothaarigen an. "D-das ... war sehr schön, danke", keuchte sie noch immer, beruhigte sich auch nur sehr langsam. Schweißbedeckt und nach Atem ringend legte sich Reno neben sie und küsste sie zärtlich. "Hat es sehr weh getan?", fragte er noch keuchend. Sanft streichelte er ihre Schultern und küsste erneut ihren schlanken Hals. Den zärtlichen Kuss erwiderte Kisha gerne kuschelte sich, nachdem er ihn wieder löste an ihn, und blickte ihn lächelnd an. "Nein, es war nur anfangs etwas schmerzhaft, dann wurde es besser und auch sehr viel schöner", seufzte sie leise unter den küssen an ihrem Hals auf, malte selber mit den Fingerspitzen kleine kreise auf Renos Oberkörper. "Obwohl ich versprochen hatte, es nicht zu tun, aber nachdem du meinen Finger ... ich hab es einfach nicht mehr ausgehalten. Du bist die Verführung pur", brachte er nun ruhiger hervor, aber sein Herz und sein Puls hämmerten noch immer wie wild. "Aja bin ich das? Nun ja, irgendwie ist wohl mein Spieltrieb mit mir durchgegangen, keine Ahnung warum", erwiderte Kisha wieder etwas ernster, runzelte die Stirn und sah das Kondom am Boden liegen. "Ähm ... Reno", deutete sie dezent auf dieses, schaute ihn leicht verwirrt an und wunderte sich, was das nun wieder war. Reno folgte ihrem Blick und wurde kreidebleich. Das hatte er völlig in seinem Rausch vergessen. "Heiliger ...", entfuhr es ihm. "Wie ... wann ... dann haben wir gerade ohne ..." Mit weit aufgerissenen Augen sah er Kisha an, bleich wie eine Wand. Kisha wagte es nicht etwas zu sagen, nickte stattdessen dem blassen Reno zu und wusste nicht, was sie jetzt machen sollte. Dieser schluckte einmal, zweimal und fasste sich langsam wieder. Langsam kehrte auch die Farbe wieder in sein Gesicht zurück. Vorsichtig und fast schon zaghaft nahm er Kisha in die Arme. "Es tut mir leid, mein Gott, es tut mir leid. Das wollte ich nicht ...", flüsterte der Rothaarige leise mit zitternder Stimme. Er wusste, dass sie allen Grund haben, würde wütend auf ihn zu sein, oder aber auch wenn sie ihn nun nie wiedersehen wollte und das machte ihm Angst. Obwohl Reno sich sonst nie wirklich gefürchtet hatte, nun tat er es. Sein ganzer Körper begann zu zittern. Kisha verstand, nicht ganz warum sich Reno bei ihr entschuldigte, blickte ihn daher verwirrt an und schlang beim Hochheben ihres Körpers die Arme um ihn. "Warum entschuldigst du dich? Ich versteh das nicht", murmelte sie leise, schüttelte immer wieder ihren Kopf und sah in ratlos an. "Es war dein erstes Mal, und wenn du jetzt wegen meiner Dummheit schwanger wirst ... was hab ich jetzt nur angerichtet ...", kam es aus ihm hervor. "Das muss doch ein Schock für dich sein." Eines war dem Rothaarigen klar, so manche Frau mit der, wenn auch nur kurz, zusammen gewesen war, hätte ihn höchstwahrscheinlich fast erschlagen. Gleichzeitig wunderte er sich über sich selbst, früher war ihm so vieles egal gewesen, doch seit er nun Kisha kannte, hatte sich einiges in ihm verändert. "Reno hör auf, dir Vorwürfe zu machen, dich zu sorgen", versuchte sie ihn zu beruhigen, strich über seine Wange und blickte ihn liebevoll an. "Ich weiß doch gar nicht, was du meinst, das ist alles so neu für mich. Du musst wissen ...", sie wurde rot, machte eine Pause und seufzte auf. "Reno man hat mich nie aufgeklärt." Nun war es raus und Kisha im Gesicht rot wie eine Tomate, schämte sich, dass sie keine Ahnung hatte, von was er da redete. Reno fiel nun erst recht aus allen Wolken und schlug hart auf den Boden auf. Damit hatte er absolut nicht gerechnet, so was war ihm nie in den Sinn gekommen! "Wirklich nicht?" Nachdenklich dreinblickend dachte er kurz nach. Diese Tatsache erklärte ihre Reaktion völlig. "Okay ... auch wenn das jetzt spät kommt, versuch ich dir die ganze Sache mal zu erklären ...", und damit begann der Turk, zwar etwas stockend aber so gut es ging, Kisha alles zu erklären. Dabei wurde er selber oft rot wie seine Haare. "Und deshalb hab ich mich bei dir entschuldigt, wobei das nichts an dieser Tatsache ändert", schloss Reno seinen Vortrag. "Aber dieses Versprechen werde ich bestimmt halten. Ich lass dich bestimmt nicht allein und stelle mich meiner Verantwortung. Nun ja, vorausgesetzt, du hasst mich jetzt nicht abgrundtief." Kisha hörte genau zu, wurde bei einigen Erzählungen selber rot und lies sich dennoch alles haargenau erklären. Im Fernsehen hatte sie zwar das küssen gesehen, aber nie mehr als das. Einen erotischen Film kannte sie nicht. "Reno ich hasse dich nicht, das werde ich auch nicht und vielleicht bin ich auch gar nicht schwanger geworden." Und erneut fiel eine Last von ihm ab. Wenn sie ihn nicht hasste, war er wirklich glücklich. "Vielleicht warten wir erst mal ab", murmelte er, dann sackte er auf das Laken und atmete tief durch. Von dort aus betrachtete er Kisha, die jetzt noch engelhafter auf ihn wirkte. "Eine gute Idee warten wir ab und hoffen das beste", lächelte sie Reno an, kuschelte sich an seine Brust und blickte ihn aus verträumten Augen an. "Soll ich heute Nacht auf der Couch bleiben, oder hier bei dir sein?" Ihre Wärme und das Gefühl ihrer Haut auf seiner ließ ihn noch etwas ruhiger werden. "Bleib bitte bei mir", bat sie ihn leise, hob den Kopf dabei an und sah ihm verliebt in die Augen. Kisha wollte jetzt nicht alleine sein, fühlte sich gerade so wohl neben Reno. "Gut, ich bleibe hier", nickte der Rotschopf. "Ich werde nur das zweite Bettzeug holen, aber das hat noch Zeit ...", sanft strich er ihr über den Rücken. Insgeheim hätte er auch nicht mehr auf der Couch bleiben wollen, ihm war es auch bedeutend lieber bei ihr, zu liegen. "Danke", hauchte sie ihm leise zu, kuschelte sich wieder an ihn an, schloss müde ihre Augen und schlief langsam ein. Vorsichtig zog Reno die Bettdecke hoch und deckte Kisha und sich zu, das leise atmen Kisha's und ihr Duft hüllte den Turk sanft ein. Wie oft hatte er sich diesen Augenblick in der Zeit, die er sie kannte, schon erträumt? Er hatte es vergessen. Langsam schloss Reno die Augen und lauschte ihrem leisen Atem, bis auch er einschlief ... Es war so schön kuschlig neben Reno, seine Wärme einfach atemberaubend und so fühlte sie sich enorm wohl und geborgen, es passierte sogar, das Kisha die ganze Nacht durchschlief, erst gegen frühen Morgen aufwachte und sich erst mal sammeln musste. Reno schlief so tief und fest, wie nie zuvor. Komplett entspannt und friedlich lag er ruhig atmend da. Kisha's Wärme fühlte sich so gut an. Reno lag ihr noch immer zugewandt und einige Haarsträhnen waren ihm ins Gesicht gerutscht. Einen Wecker hatte der Rothaarige nicht gestellt, nichts störte die himmlische Ruhe, die herrschte. Sogar sein Handy war auf lautlos gestellt. Lächelnd betrachtete die Schwarzhaarige den noch schlafenden Reno, strich ihm die wirren Haare aus dem Gesicht und küsste vorsichtig seine Stirn. Wecken wollte sie ihn nicht, legte sich daher wieder hin und kuschelte sich an. Reno spürte, wie sie über sein Gesicht strich und ihn auf die Stirn küsste, auch, dass sie sich zu ihm kuschelte, fühlte er. Reno begann im Schlaf zu lächeln und genüsslich, zu brummen. Er streckte sich einmal komplett aus und legte seinen rechten Arm über Kisha dabei schnurrte er wieder tief. Lächelnd beobachtete Kisha Renos Reaktionen, wie er sich streckte und dabei leise brummte. Wie ein großer Teddy, dachte sie sich, schmunzelte erneut über die Tatsache und fuhr kleine kreise mit den Fingern über seine Brust, welche sich gleichmäßig hob und senkte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)