caught in a wrong body von Pragoma (Nach einem Rpg von -RenoKiribani- und mir) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Zusammen mit Reno habe ich am 19.08.2009 diese Geschichte verfasst und Bäm, diese Geschichte hatte am Schluss 114946 Wörter. Ihr findet sie auf allen bereits genannten Plattformen. Wie wir darauf kamen, kann ich leider nicht mehr sagen, aber dennoch hatten wir hier Spaß und das nicht nur mit Kisha, sondern auch mit Kadaj und seinen Brüdern. Sogar Genesis hatte seinen Auftritt, schwang mit Sephiroth das Tanzbein und machte einen auf glückliche Familie. Eigentlich ja Schwachsinn, aber Fantasie macht eben alles möglich. Ooc Charaktere sind leider auch hier vertreten, ebenso detaillierter Sex und noch ein paar Dinge, wie Geschlechtertausch und Schwangerschaft. Ihr seid gewarnt und jetzt wünsche ich viel Spaß beim Lesen. Nahe am Stadtrand von Egde lag eine der bekanntesten Nachtbars der Stadt, das Imaginary. Von außen sah das Gebäude unscheinbar aus, doch hinter den Türen verbarg sich ein regelrechter Schatz, ein exklusiver Club, wie es keinen Zweiten gab. Kisha eine schwarzhaarige junge Frau stand wie jeden Abend hinter der Bar, bediente die zahlreichen Gäste und richtete kleine, aber feine Snacks für zwischendurch an. Hin und wieder fiel ihr Blick dabei auf die Uhr, stellte fest, dass es nicht mal Mitternacht war und sie noch ganze geschlagene fünf Stunden in der Bar verbringen musste. Gelangweilt über diese Feststellung, trat sie erneut auf einen der Gäste zu und blickte den rothaarigen Mann mit einem freundlichen Lächeln an. "Haben sie sich schon entschieden, was sie trinken wollen?", wollte die Schwarz-haarige wissen, zückte den Notizblock und schaute ihn abwartend an. "Ich nehme einen doppelten Whisky auf Eis, Süße und nenne mich ruhig Reno, Herzchen", antwortete er, nachdem er sich kurz umgesehen hatte, und fügte grinsend hinzu: "Ist ja wieder ordentlich voll heute. Was hast du denn so nach deinem Feierabend vor?" Erstaunt, dass der Rothaarige sie scheinbar angrub, blickte Kisha diesen an, notierte sich dabei aber noch dessen Bestellung. "Reno also, so, so ... nun nach Feierabend werde ich wohl ins Bett gehen, da ich erst gegen fünf Uhr aus der Bar komme und das hier heute so viel los ist, liegt wohl daran, dass Freitag ist", beantwortete sie die Fragen des Gastes, schenkte ihm ein strahlendes Lächeln und fuhr sich kurz durch die schulterlangen Haare, wobei ihre grünen katzenartigen Augen geheimnisvoll auf-blitzten. "Wann hättest du denn mal Zeit, Kleines? Dann komm ich gern abholen", wollte Reno wissen, wobei er ebenfalls ein Lächeln auflegte und Kisha noch in Ruhe musterte. Wieder war die Schwarzhaarige überrascht, ging aber dennoch auf die nett gemeinten Flirt dieses Reno's ein. Kurz musste sie aber nachdenken, ging in Gedanken den Dienstplan durch und kam auf den jetzigen Sonntag. "Ich hätte übermorgen Zeit, sagen wir um 15 Uhr?", schlug Kisha dem Rothaarigen mit einem erneuten Lächeln vor. "Hier vor der Bar? Ich werde 100 % pünktlich sein", antwortete dieser mit einem Lächeln, lehnte sich in seinen Stuhl zurück und betrachtete Kisha noch eine ganze Weile weiter. "Fein, ich freue mich", wandte sich Kisha zum Gehen ab, kam aber keine Minuten später wieder, stellte Reno seinen bestellten Whisky mit Eis hin und kümmerte sich schweren Herzen um die anderen Gäste. Reno betrachtete das Glas in Ruhe, das Licht der Bar ließ den Whisky herrlich bräunlich schimmern. Er nahm das Glas auf und gönnte sich einen ordentlichen Schluck. Ja, so lässt es sich doch leben, dachte er bei sich. Die Musik ist klasse, der Whisky schmeckt gut, die Bar ist sauber, die Bardame ist Hot, und kein Tseng weit und breit, der mich herumkommandiert. Bei dem letzten Gedanken huschte ein breites Grinsen über sein Gesicht und die Krönung von allem, dachte er weiter, ist das Date mit der süßen Barkeeperin an meinem freien Wochenende. Besser kann das Wochenende nicht beginnen. Dann trank er den Rest des Whiskys in einem Zug aus und stellte das Glas vor sich ab. Kisha hatte alle Hände voll zu tun, spülte Gläser, mixte Getränke und bediente die mehr und mehr betrunkenen Gäste, wobei einige von ihnen meinten, sie angrapschen zu müssen. Die junge Frau war taff, konnte sich durchaus wehren, ermahnte die Herrschaften und drohte einigen mit Rausschmiss. Alles musste sie sich nicht gefallen lassen, nur weil sie einen Rock trug und in einer Bar arbeitete, hieß das noch lange nicht, dass man sich alles erlauben konnte. Ihr Blick fiel dabei wieder zu Reno, sah das leere Glas und kam auf ihn zu. "Darf es noch einer sein?" "Gern, aber ich habe total vergessen zu fragen, wie du heißt, meine Hübsche. War viel zu sehr von deinen Augen und deinem Lächeln abgelenkt." Die Worte schmeichelten ihr, sie lächelte Reno erneut an. "Mein Name ist Kisha und ich bin noch nicht so lange in Midgar", plauderte sie ein wenig über sich und ihr Leben. "Das hab ich mir schon gedacht, so hübsche und taffe Mädchen gibt es nicht viele hier. Das wäre mir aufgefallen, weil ich ja viel herum-komme. Woher kommst du denn und weißt du was? Wenn da wieder so ein Typ zu aufdringlich wird, gib mir Bescheid. Ich kümmere mich darum", sagte Reno. Ihm gefiel Kisha sichtlich gut, das konnte jeder der wollte sehen. Das Angebot schmeichelte wirklich, nicht jede Frau konnte von sich behaupten einen persönlichen Aufpasser zu haben, auch sie nicht. Immerhin hatte sie vor Reno nie einen gebraucht, lächelt diesen aber dankbar an und setzte sich kurz. Eine kleine Pause war gerade drinnen, kam ihr gerade Recht. "Ich habe vorher in Nibelheim gewohnt, aber da gefiel es mir nicht mehr, darum bin ich jetzt hier. Und du ... was machst du so?", wollte sie neugierig von dem Mann mit den faszinierenden Augen wissen. "Nibelheim ist schon ein Eckchen weiter weg von hier, schön in den Bergen. Was ich so mache? Tja, ich arbeite für eine größere Firma, im Informationsbeschaffung und Verarbeitungsbereich", sprach er und dachte, es wäre besser vorerst nicht zu erwähnen, dass er bei den Turk's war. Das hatte schon die eine oder andere Bekanntschaft ruiniert. Neugierig lauschte Kisha seinen Worten, klebte dabei an seinen Lippen fest, saugte jedes gesprochene Wort gierig in sich auf. Dabei legte sie den Kopf schief, lächelte den Rothaarigen immer wieder an und spielte keck mit ihren Haaren. "Huu~ ... Informationsbereich ... klingt spannend", machte sie große Augen, war sehr an Reno interessiert, vergaß sogar dabei ihre Arbeit. "Wie man's nimmt, manches ist eher langweilig. Vor allem, wenn man wieder nur alten Papierkram aufwerten muss, der von diesem Sklaventreiber von Vorgesetzten auf den Tisch geknallt wird", meinte Reno und verfolgte jede Bewegung von Kisha sehr aufmerksam. Die Musik wurde langsam egal, seine Augen hafteten nur an ihr. "Papierkram kann auch langweilig sein, ebenso Bier zapfen. Wenn man es beinahe täglich macht, ödet es einen nur noch an", seufzte die Schwarzhaarige bestätigend und rollte mit den Augen, als wieder einer meinte sie angraben, zu müssen. "Püppchen ich hätte gern noch ein Bier", grinste so ein schmieriger alter Sack und beugte sich auch noch kack frech zu ihr runter. "Sag mal, hat einer hier die Null gewählt, dass du dich meldest, Alter? Du siehst doch wohl, dass die Lady sich unterhält und außerdem scheinst du genug Bier gehabt zu haben", raunzte Reno, dabei fiel ihm ein, dass er ja selbst gern etwas zu viel trank, aber er wurde nicht so aufdringlich wie der Geselle hier. Der Gast sah Reno perplex an, krempelte die Ärmel hoch und schritt auf ihn zu. "Willst du Ärger Kleiner? Ich war vor dir hier und die besagte Lady hat sich noch ganz nett mit mir unterhalten, als du noch nicht hier warst", stänkerte der andere zurück, was Kisha dazu trieb aufzustehen und diesen am Kragen zu packen. Taff, bereit, wenn es nötig sei, zuzuschlagen. "Es reicht, zahlen sie und dann raus hier", zeigte sie wütend mit dem Finger Richtung Ausgang. Reno stand vom Stuhl auf und richtete sich dabei schön zu seiner vollen Größe auf. Er war zwar etwas kleiner, als der andere Gast, aber was dieser nicht wusste, war, dass Reno auf jeden Fall wendiger und schneller war. "Na los, du hast die Dame gehört, denn wenn einer hier Stunk will, dann wohl du. Also brav bezahlen und Land gewinnen." Der Andere blickte Reno konfus an, knallte aber dann das Geld auf den Tisch und verließ grummelnd und fauchend die Bar. "Danke, das wäre nicht nötig gewesen", wandte sich Kisha lächelnd an den Rothaarigen, sah nun, dass er einen halben Kopf größer als sie selber war, auch sah sie dabei seine stattliche Erscheinung, erahnte die starken Muskeln unter seinem Hemd. Der Anblick gefiel ihr, gefiel ihr sogar ausgesprochen gut. "Ach kein Ding, solche Typen gehen mir halt gegen den Strich. Ich gebe zu, ich trink manchmal auch einen über den Durst, aber ich werde nicht ausfallend." Bei den Worten kratzte er sich ein wenig verlegen am Hinterkopf, nahm aber wieder Platz und nippte an seinem Whisky. Das hätte die Schwarzhaarige jetzt nicht gedacht, lächelte aber dennoch und setzte sich erneut zu Reno an den Tisch. "Ich trinke kaum, wenn überhaupt dann mal ein Gläschen Sekt", gestand, sie leise, seufzte aber erneut auf und hörte ihren Chef rufen. Schön die Arbeit rief, aber bis Sonntag war es auch nicht mehr lange und Vorfreude war bekanntlich die schönste Freude. "Wie viel machen die zwei Doppelten, Kishalein?", wollte Reno wissen. Soweit waren sie also schon, gaben sich nette und süß gemeinte Kosenamen, welche sie grinsen ließ. "Das macht dann sieben Gill für dich, mein Hübscher", flirtete sie keck zurück, beugte sich dabei über den Tisch und warf Reno tiefe, aber ernst gemeinte Blicke zu. "Dann gebe ich dir 14 und du genehmigst dir einen Sekt auf meine Kosten. Der Rest ist dann für das Spardöschen." Mit diesen Worten legte Reno 14 Gill auf den Tisch und strich ihr über die Wange. "Und sollte was sein, hier hast du meine Handynummer." Er nahm einen Bierdeckel vom Nachbartisch, zückte einen Kugelschreiber und schrieb seine Handynummer darauf. "Bis Sonntag dann!", rief er dann beim Verlassen der Bar. Es überraschte Kisha trotz des netten Flirts mit Reno, dass dieser ihr so ein großzügiges Trinkgeld gab, bedankte sich daher artig und schmunzelte, als er ihr über die Wange strich. Innerlich jubelnd, dass er ihr sogar seine Handynummer gab, folgte sie ihm mit ihren Blicken, sah, wie er tatsächlich ein paar Zahlen auf den Bierdeckel schrieb, und ihr diesen kaum später überreichte. Bingo, ein Sechser im Lotto, mehr fiel der Schwarzhaarigen nicht ein. "Bis Sonntag dann", winkte sie ihm beim Verlassen der Bar zu, wandte sich wieder den Gläsern und spülte diese schließlich mit einem leisen Seufzer. Schade, dass morgen erst Samstag wäre, aber sie konnte ihn ja anrufen. Nur für den Fall, dass die Sehnsucht zu groß werden würde. Schmunzelnd arbeite Kisha weiter, bis zum Feierabend durch und fiel gegen 5:30 Uhr in ihr großes, aber gemütliches Bett. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)