Bring es mir bei von Nastjuschechka ================================================================================ Kapitel 3: Peinlichkeit ----------------------- Der heutige Tag begann wie immer. Ich schleuderte meine Wecker gegen die Wand, gähnte ausgiebig und begab mich halb verschlafen ins Bad um mir kaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen um zumindest halbwegs wieder unter den Lebenden zu sein. Im Bad bemerkte ich gar nicht, dass jemand schon drin war, da ich es gewohnt war, dass Ino erst um 10 Uhr aufstand und an Sai dachte ich wieder nicht. Also stand ich in meinem „Halt die Klappe und lass mich pennen!“ Pyjama vor dem Waschbecken, und drückte gerade die Zahnpasta auf meine Zahnbürste als ich hinter mir ein leises hüsteln hörte. Ich drehte mich um und bekam den schrecken meines Lebens, ich war so aus der Bahngeworfen, dass ich sogar die Zahnbürste samt Zahnpasta auf den Boden fallen ließ. Sai stand NACKT und triefendnass vor mir. Ich wusste nicht was ich jetzt im Moment tun sollte, mir fiel wieder ein, dass ich ihm Gestern aufgegeben hatte es rauszufinden was es heißt wenn es einem etwas peinlich ist, aber warum muss er es an mir ausprobieren, ich weiß doch schon was es heißt. Mein Gesicht färbte sich tomatenrot und ich starrte verbittert auf den Boden, denn bewegen konnte ich mich leider nicht, mein ganzer Körper war wie erstarrt. Ich hab zwar schon auch nackte Männer gesehen, da ich ja im Krankenhaus Arbeite, aber solche Situationen waren da immer etwas anderes. Endlich löste ich mich aus meiner starre. Ich murmelte „Tschuldigung“ ich rannte wie abgestochen aus dem Badezimmer. Aber meine Flucht wurde mir verwehrt, denn Sai trat, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, so nackt und nass wie er war aus dem Bad ins Flur und rief mir hinterher: „Sakura wo sind denn bei euch im Bad die Tücher?“ Ach deswegen ist er nackt gewesen, mir war das alles unheimlich peinlich. Ich blieb stehen ohne mich umzudrehen und beschrieb ihm wo er die Tücher findet, dann rannte ich wieder in mein Zimmer. Dort angekommen setzte ich mich schweratmend auf die Bettkante. Ich musste erst mal das geschehen verarbeiten. Denn Sai sah ja wirklich nicht schlecht aus. So durchtrainiert wie man es eben von einer Ne-Einheit erwartet. Und seine nassen Haare, die ihm am Gesicht klebend bis zur Schulter hingen. Und vom unteren Bereich hab ich leider auch ein Bild erhascht und ich konnte es wirklich nicht mehr aus meinem Kopf verdrängen. Er sah ja fast so verboten gut aus wie Sasuke. Aber war genauso wie der andere ein Vollidiot. Ich hab jetzt aber mit den Jungs abgeschlossen, keine Vollidioten mehr, entweder geh ich ins Kloster oder genau umgekehrt. Das war mein Bild für meine Beziehungszukunft. Als ich mich langsam wieder beruhigt hatte, hörte ich plötzlich unten in der Küche die Ino kreischen. Ich war mir jetzt 100% sicher, dass das wieder das Werk von Sai war. Ich hab ihm Zwar gesagt er soll reisfinden was Peinlichkeit heißt, aber ich meinte Eigenerfahrung und nicht das foltern von armen unschuldigen Leuten. Ich bereute jetzt schon aus meinem Bett heute aufgestanden zu sein. Ich kam in die Küche gerann und erblickte folgendes: Sai stand wieder NACKT in einer Kaffeepfütze, in der anscheinend das von ihm fallengelassene (nicht mehr) weiße Handtuch lag. Ino stand mit geröteten Wanden und eine leeren Kaffeekanne vor ihm. Ihre Augen waren vor Schreck geweitet. Ich stellte sofort fest, dass ich es gar nicht wissen wollte was da gerade vorgefallen ist. Jetzt wusste ich nur eins: das Bild „Nackter Sai von hinten“ hat sich wieder direkt in mein Hirn eingebrannt und würde von da auch nicht mehr so schwer verschwinden. Ja DAS war erst der Anfang von unserem Foltertag. Nach einem einigermaßen ruhigen und ausgiebigen Frühstück begab ich mich dann in die Arbeit, Ino blieb wie immer zuhause und Sai sagte, dass er noch was zu erledigen hat und verschwand in die Stadt. Der Vormittag im Krankenhaus verlief normal, aber in der Mittagspause holte mich mein Alptraum wieder ein. Sai schaute vorbei. „Ugly!!! Ich hab dir was zum Mittagessen gebracht. Da du es vergessen hattest dir was mitzunehmen, ich hätte nicht gedacht, dass du so vergesslich bist.“ „ICH HAB DIR GESAGT DU SOLLST MICH NICHT SO NENNEN!!!“ oh super jetzt hatte ich die Aufmerksamkeit der ganzen Kantine erweckt, uuuund mir war es wieder total peinlich, denn ausflippen vor einer riesen Menschenmenge gehörte nicht zu meinen Hobbys. Ich riss schweigend meine Essensbox Sai aus der Hand und ging schnurstrax in mein Büro um dort in Ruhe zu essen, was Sai jetzt machte war mir egal. Aber an dem Punkt wollte meine Folter für den heutigen Tag noch nicht enden. Am Nachmittag hat Sai meine Babyfotos auf die Wand gegenüber vom Krankenhaus projiziert und als es am Nachmittag es angefangen hat zu regnen und ich „Glückspilz“ genau dann nachhause musste. Hat dieses Genie von sei mir eine Falle gestellt, so dass ich ausrutschte und volle Kanne in einer Pfütze landete. Sai dachte bestimmt das ich es nicht wusste, dass es sein Werk war, aber wofür bin ich den bitte schön die Schülerin von Tsunade, dass ich eine Falle nicht merke, ok ich hab sie erst bemerkt als ich drin war, aber immer hin. Ich rappelte mich auf und schon kam Sai um die Ecke mit einem Regenschirm. Ja dieser brachte jetzt echt viel wo ich von oben bis unten patsch nass war. Hinter meinem Rücken hörte ich das Gekicher von meinen Kollegen, denn es war selten, dass mir mal ein Fehler unterlief. Die Noobs haben es natürlich nicht bemerkt, dass es eine Falle war. Sai lächelt wieder sein falsches Lächeln und reichte mir den Schirm. Ich holte mit meiner rechten Fast aus und traf Sai genau in die Magengrube, er landete in der nächsten Wand und ich ging erhobenen Hauptes an ihm vorbei, heim. Was ich zuhause vorfand erfreute mich auch wenig. Ino saß total aufgelöst auf der Couch. Sie war entweder kurz davor einen Wutanfall oder eine Heulattacke zu bekommen. Ich setzte mich neben sie und schaute ihr in die Augen. „Sai?“ fragte ich sie mit leiser schüchterner Stimme. Das blonde Mädchen neben mir nickte nur. Ich weiß nicht was Ino heute alles passiert ist aber ich vermute Mal es war schlimmer als bei mir, denn vor mir hat Sai noch das letzte bisschen Respekt oder Angst, was mir gerade egal ist. Aber eins weiß ich ganz genau WIR sind keine Versuchskaninchen und ER ist hier in diesem Hause nicht mehr willkommen und mir ist es auch gerade egal ob er es versteht oder nicht. Ich geh in sein Zimmer packe schnell seine Sachen und Stelle sie draußen in den Regen vor die Tür. Mir ist es Egal wo er jetzt hin geht. Ich gebe zu ich bin ziemlich leicht aus der Fassung zu bringen, aber wenn ich meine beste Freundin so neben mir sitzen sehe, dann ist es wirklich aus mit meiner Gutmütigkeit und Geduld. Ich bin auch wirklich froh, dass ich ihm schon eine in die Magengrube verpasst hatte. Ich riegle alle Türen und Fenster ab, denn mein weiß, dass es für einen Ninja mehrere wegen in ein Haus gibt. Ich lege noch ein Jutsu auf nur zur Sicherheit, denn mit einer Ne-Einheit ist nicht zu spaßen. Danach versuche ich Ino zu beruhigen, ich frage sie nicht was passiert ist, nein, ich versuche nur lediglich ihre Aufmerksamkeit wieder aus etwas anderes zu lenken. Spät am Abend hat sich die Kleine wieder beruhigt und wir gingen ins Bett. Und ich freute mich nicht auf den Morgigen Tag, denn da würde ich Sai bestimmt wieder begegnen müssen und weh er macht wieder irgendeinen Blödsinn, denn dann ramme ich ihn Wort wörtlich eigenhändig und ungespritzt in den Boden. Mit diesem beruhigenden Gedanken schlief ich dann auch ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)