SasuNaru Ein Geheimnis jagt das andere von Miyui ================================================================================ Kapitel 24: Plan A ------------------ Sasu´s Sicht Was fällt dieser verdammten Schnepfe ein, ihn so dermaßen durchzurütteln das so etwas passiert? Ich war wirklich sauer, und der kleine schien es zu bemerken den er verkroch sich ein wenig im Bett. In MEINEM Bett wohlgemerkt. Und schon war dieses schöne Gefühl von heute morgen wieder da, als ich mich daran erinnerte wie er in meinen Armen geschlafen hat. Und mit einem Mal fielen mir auch die Brötchen ein, die wohl noch vor meiner nun ramponierten Tür liegen müssen. Ja meine arme Tür. Aber es war nicht das erste Mal das sie unter Sakura zu leiden hatte. Auch wenn es meistens grundlos war. Sie war ein wenig über-besorgt, da sie Angst hatte, ich würde das neue Buch nicht rechtzeitig fertig bekommen.Sie hatte mich wegen sowas schon mal überfallen und war rein gekommen, ohne schlüssel wohlgemerkt, und 3 hat Tage damit verbracht, die ganze zeit neben mir zu sitzen und zu drängeln wo es nur ging. Es waren die schlimmsten 3 Tage meines Lebens. Ab da hab ich versucht sie möglichst nicht mehr denken zu lassen, das ich es nicht schaffen könnte und schreibe meine Bücher in der Regel schon 3 Wochen vor der Deadline zu Ende. Nun ja, bis jetzt. Ich war noch nicht einmal halb fertig, und das obwohl es eben nur noch die üblichen 3 Wochen bis zur Deadline waren. Es werden harte Wochen werden. Aber das war jetzt erstmal zweitrangig. Die Brötchen die zwar mittlerweile kalt waren, wurden schnell in einen Brötchenkorb gelegt und dann zusammen mit ein bisschen Aufschnitt auf ein Tablett gestellt. Dazu gesellten sich noch eine Tasse Kaffee für mich und nach kurzen überlegen eine Tasse Kakao für den Kleinen. Ich hatte mir vorgenommen ihn heute nochmal nach seiner Vergangenheit und ein paar anderen Dingen zu fragen und war zu dem Entschluss gekommen, das ein Frühstück im Bett, da doch bestimmt ein guter Einstieg sei. Außerdem hatte ich mir einen Plan dafür zurecht gelegt, was ich mache wenn der Kleine mir immer noch nicht antworten will. Und in diesem spielt das Bett auch eine Rolle. Auch wenn ich hoffte, das ich diesen Plan nicht einsetzen müsste, da er bestimmt nicht ganz ungefährlich und erst recht nicht nett war. Hinterlistig trifft es eher. Dazu kommt das er nicht wirklich erfolgsversprechend ist. Aber wie gesagt, ich hoffte, dass dieser Plan B nicht eintreffen müsste. Mit dem Tablett in der Hand lief ich zurück in mein Schlafzimmer und stellte schmunzelnd fest das der kleine schon wieder fast eingepennt war. Als ich mich jedoch an den Bettrand setzte, schreckte der kleine hoch und sah mich aus großen Augen an. Es wat total süß. Ich konnte die Fragen sehen, die sich in seinen Augen spiegelten. Erstmal gab ich ihm jedoch ein paar Eiswürfel für seine Zunge. Er seufzte aufgrund der angenehmen Kühle einmal kurz auf und schloss die Augen. So blieb er einige Minuten sitzen und als ich schon befürchtete er wäre wieder eingeschlafen, öffnete er seiner Augen und ließ seinen Blick auf dem Tablett verweilen. „Frühstück?“ Es war kaum zu verstehen aber scheinbar hatten die Eiswürfel geholfen. „Nein, alles Einbildung!!!“ Hach, wie ich Sarkasmus liebe. „Aber dein Bett-„ „Was soll denn schon damit sein?“ „Die Krümel!“ Ich verdrehte die Augen. Da wurde er von einer Von-von-zeit-zu-zeit-irren angegriffen, hat eine scheinbar verdammt schlechte Vergangenheit hinter sich und dann macht er sich Sorgen über ein paar Krümel in einem Bett. Obwohl, wenn er jetzt daran dachte das der kleine nicht DAS Bett, sondern DEIN Bett, gesagt hat und dadurch die Möglichkeit bestand, das dass Problem die Krümel in SEINEM Bett sein könnten, fand er das Verhalten einfach nur überzuckert süß. „Rück mal ein Stück, wie du ja gerade selbst bemerkt hast, ist das mein Bett.“ Wie auf Knopfdruck wurde der Kleine rot und rutschte schnell ein Stück zur Seite. Ich musste deswegen schmunzeln und konnte beobachten wie der kleine noch röter wurde. Ich stellte das Tablett vorsichtig zwischen uns ab. „Na los, bedien dich.“ Ich selbst begann erstmal damit einen Schluck Kaffee zu trinken. Und beobachtete, wie der Kleine kurz zögerte und sich dann ein Brötchen nahm. Nachdem wir mehrere Minuten damit verbracht hatten, schweigend zu essen, legte ich mein Brötchen weg und sah ihn an. Er bemerkte meinen blick und sah mich ebenfalls an. Doch er schien würde er vom meinem direkten Blick verunsichert werden da er seinen Kopf sofort wegdrehte und mich nicht nochmal ansah. „Naruto?“ Wieder wurde ein vorsichtiger Blick zu mir geworfen und zeigte mir so das mir zugehört wurde. „Wirst du mir heute ein paar Fragen beantworten?“ Sofort versteifte er sich und ließ seinen Kopf sinken. Ich sah wie sich seine zitternden Hände verkrampften. Nein, so würde das nichts werden entschied ich. „Schon gut, ich will dich nicht drängen.“ Damit log ich nicht mal. IHN will ich auch nicht drängeln, was nicht bedeutet das das auch für den anderen galt. Zeit für Plan B. //////////////////////////////////////////////////////// Tja, was hat unser lieber sasu nur vor? Hoffentlich stellt er keinen Unsinn an... Wer weiß? :P Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)