Heiße Liebe von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Azura ---------------- Vampire Knight Heiße Liebe Kapitel 1: Azura Die Winterferien sind vorbei und das neue Jahr fing an. Aido ist mit Sakura zusammen, im Haus Mond, in ein Zimmer gezogen. Nun hatte Kain das Zimmer für sich ganz allein, doch etwas war anders an ihm. Kain ist total glücklich aus den Winterferien zurückgekommen, doch keiner wusste genau warum. Aido hatte schon versucht mit ihm zu reden, doch Kain behielt Stillschweigen. Sakura wollte es erst gar nicht versuchen, irgendwann wird er schon noch kommen und es erzählen. Nach drei Tagen, nach den Winterferien kam noch eine neue Mitschülerin auf die Cross Academy, sie hieß Azura. Sie bezog das alte Einzelzimmer von Sakura, Azura packte alles aus und machte sich dann auf die Suche nach jemanden. Aido, Sakura und Kain machten gerade einen kleinen Spaziergang. Als plötzlich eine Day Class Schülerin angelaufen kam und Kain in die Arme lief. „Da bist du ja, ich habe dich schon gesucht.“ „Ähm Kain, wer ist dieses Mädchen?“, fragte Aido ihn. Kain drückte das Mädchen von sich weg und erkannte wer es war: „Azura. Was machst du hier?“ „Ich bin dir gefolgt, um mit dir zusammen zu sein.“ „Aber das geht doch nicht und du weißt auch warum.“ „Ja schon, aber…“, Azura nahm seine Hand und legte diesen auf ihren Bauch. „D…du bist schwanger“, schluckte Kain. „Ja, und das schöne ist, es ist von dir“, lächelte sie. „Hey Glückwunsch Kain, aber ich wusste gar nicht, dass du eine Freundin hast“, grinste Aido. „Das muss in den Winterferien passiert sein“, sagte Sakura. „So ist es auch. Das hier ist Azura, wir haben uns in der Kirche ihrer Eltern, zu Heiligabend, getroffen.“ „Wow Kain, du bist mir ja einer“, lächelte Aido. „Mh? Du musst Aido sein, Kains Cousin.“ „Ja der bin ich. Und die Hübsche Dame hier im Rollstuhl ist Sakura.“ „Ah deine Freundin“, Azura ging zu Sakura und sah sie an. „Hallo, freut mich“, lächelte Sakura. „Freut mich auch. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass du blind warst.“ „War ich aber, bis Aido dafür sorgte, dass ich im Krankenhaus eine Augenoperation bekam.“ „Wie schön“, Azura hüpfte zu Kain zurück und umarmte ihn. „Bist du denn nicht auch glücklich?“ „Nun ja, was sagen denn deine Eltern dazu?“ Azura seufzte: „Ich bin von zu Hause weggelaufen, sie wollen nicht das ich von dir, einem Vampir, ein Kind bekomme.“ „Sie weiß was wir sind?“ „Ja, ich habe es ihre erzählt, aber sie nahm es ziemlich gut hin.“ „Okay.“ „Und jetzt wieder zu dir Azura. Du hättest nicht weglaufen müssen, diese Beziehung wird nicht klappen und du weißt auch warum.“ „Ja ich weiß, aber ich möchte bei dir sein, unser Kind aufziehen. Meine Eltern sind mir egal. Ich liebe dich.“ „Ich dich auch“, Kain nahm sie fest in den Arm. „Ich werde alles tun, damit wir in Ruhe zusammen leben können und unser Kind aufwachsen kann.“ „Ich freu mich so.“ „Na dann kommt, lasst uns reingehen“, Aido schob Sakura richtig Haus Mond. Kain und Azura folgten ihnen. Azura bekam die Erlaubnis das Gebäude zu betreten. Die Vier saßen oben in Kains Zimmer. „Nun schieß mal los Kain, wie habt ihr zwei euch kennen gelernt?“, fragte Aido neugierig. „Ich komme wohl nicht mehr drum rum. Na gut wir erzählen es euch.“ Kapitel 2: Weihnachten ---------------------- Kapitel 2: Weihnachten Kain ist über die Winterferien nach Hause gefahren, seine Eltern lebten nicht mehr und daher bezog er immer die riesige Villa in den Ferien. Er räumte etwas auf, denn im Haus sah es aus wie bei Hempels unterm Sofa. Zu Heiligabend, zog sich Kain etwas schicker an und ging in die Stadtkirche, er wollte nicht alleine feiern, da Aido von Sakura getrennt wurde und er im Haus Mond bleiben musste. Kain setzte sich in der Kirch nach ganz hinten, er wollte es nicht riskieren erkannt zu werden, es war ja eigentlich verboten, dass Vampire dir Kirche betreten dürfen. Ein junges Mädchen mit rotem Haar half dem Pastor das Geld einzusammeln. Sie kam bei Kain an, der legte etwas in den Korb und lächelte sie freundlich an. Die Rothaarige machte große Augen, sie erkannte sofort wer er war. „Sag bitte nichts, ja?“ Sie nickte: „Ich werde dich nicht verraten.“ Sie sammelte noch das restliche Geld ein und ging dann wieder nach vorne. „Danke für diese wunderbaren Spenden, wir werden es für einen guten Zweck benutzen“, bedankte sich der Pastor. Das junge Mädchen ging wieder rüber zu Kain und setzte sich neben ihn: „Mein Name ist Azura, ich bin die Tochter vom Pastor.“ „Freut mich, ich bin Kain.“ „Bist du wirklich ein Vampir?“, fragte sie ihn leise. „Ja das bin ich, hast du jetzt Angst vor mir?“ „Nein, ich wollte schon immer einen kennen lernen.“ „Das hört man nicht alle Tage.“ „Viele haben Angst vor euch, sowie meine Eltern, aber ich nicht. Ich habe viel über euch gelesen, glaube aber an so was nicht.“ „Eine Gottestochter hat keine Angst vor einem Vampir wie mich, das freut mich.“ „Sie werden mir nichts tun, oder?“ „Nein, Vampire von meiner Art nehmen Bluttabletten ein.“ „Oh verstehe.“ Kain lächelte sanft. „Azura kommst du bitte nach vorne und betest noch zum Schluss für uns?“ „Ja Vater“, Azura stand auf und ging zu ihm rüber. Sie wendete sich nach vorne, schloss ihre Augen und betete. Kain lauschte ihrer Stimme: „So eine schöne Stimme, so lieblich und wohlklingend.“ Nachdem Azura das Gebet gesprochen hatte, ging sie nach hinten zur Tür, damit zeigte sie, dass der Gottesdienst vorüber war. Die Leute standen auf, verabschiedeten sich von Azura und gingen. Nur Kain blieb noch sitzen und wartete bis alle weg waren, dann stand er auf und wollte auch gehen, doch er wurde vom Pastor aufgehalten. „Na so was, ein Vampir in der Kirche.“ „Einen schönen guten Abend“, sagte Kain freundlich. „Was führt sie hierher?“ „Ich verbringe Weihnachten dieses Jahr alleine.“ „Dad wollen wir ihn nicht einladen? Bitte.“ „So meine Tochter kennst sie also schon. Mhh, na meinet wegen, auch Vampire sollen diesen Abend nicht alleine verbringen.“ „Vielen dank, ich schätze das sehr.“ „Schon gut, na los lasst uns gehen.“ Azura freute sich wie ein kleines Kind und lief vor. Bei Azura zu Hause setzten sich alle an den großen Tisch. Azuras Eltern beteten noch und aßen dann. Kain saß neben ihr, weil sie ihn so sehr bedrängt hat, da hatte Kain keine Chance mehr und setzte sich neben sie. Den ganzen Abend sangen sie und unterhielten sich. Kurz vor Mitternacht wollte sich Kain langsam auf den Rückweg machen. Azura reichte ihm seine Jacke: „Schön das du hier warst, vielleicht sieht man sich ja mal wieder.“ „Ja vielleicht“, lächelte er und zog sich seine Jacke an. „Na dann. Aufwidersehen und noch Frohe Weihnachten.“ „Ihnen auch“, nickten Azuras Eltern. Und so machte sich Kain wieder auf dem Heimweg. Kapitel 3: Silvester -------------------- Kapitel 3: Silvester Es vergingen mehrer Tage seid Kain bei Azura und ihren Eltern, zu Weihnachten, da war. Jetzt stand Silvester vor der Tür und wieder wusste Kain nicht, wo er feiern sollte. Da las er in der Zeitung, dass ganz in der Nähe eine Neujahrsparty stattfand. So beschloss er am Abend dorthin zu gehen und mit den anderen zu feiern. Am Abend Kain ging auf die Neujahrsparty ganz in der Nähe, diese fand natürlich, bei diesem guten Wetter, draußen statt. Er kannte dort niemanden, bis auf ein junges Mädchen mit rotem Haar. „Hallo Azura, du auch hier?“ Azura drehte sich zu ihm um, sie hatte ein Glas Colas in der Hand: „Oh hallo Kain. Ja ich bin auch hier. Ich wollte nicht mit meinen Eltern zusammen feiern, daher bin ich hierher gegangen, und du?“ „Wie zu Weihnachten, ganz allein.“ „Du armer. Aber naja, jetzt hast du mich ja gefunden“, lächelte sie. „Stimmt, wir können zusammen feiern.“ Kain ging mit ihr zum Buffet und nahm sich auch eine Cola, danach suchten sie sich eine ruhige Stelle, wo sie nicht gestört wurden. Da fing es plötzlich leicht an zu schneien. „Oh wie schön“, freute sich Azura. Kain lächelte nur. Da stand Azura plötzlich auf: „Ich bin gleich zurück, muss nur mal aufs WC.“ Schon lief sie los zu den Damentoiletten. Keine fünf Minuten dauerte es bis plötzlich jemand schrie. Kain sprang sofort auf: „Azura.“ Er lief rüber zu den Damentoiletten, da erblickte er Azura die von einem Mann festgehalten wurde. Der leckte ihr genüsslich über den Hals: „Du duftest so gut und dein Blut ist bestimmt genauso schmackhaft.“ „Oh nein, ein Level E“, dachte Kain. Er packte den Kerl und knallte ihn gegen die Wand. Azura sank auf die Knie und zitterte. „Lass deine Pfoten von ihr, oder du bekommst es mit mir zutun“, knurrte Kain. „Sie sieht aber so lecker aus. Du bist doch einer von uns, los saugen wir zusammen ihr köstliches Blut aus:“ „Ich bin nicht wie du“, Kain steckte ihn in Flammen und der Level E löste sich in Sand auf. Kain drehte sich zu Azura um, kniete sich zu ihr runter und sah sie an: „Alles okay? Er hatz dir doch nicht wehgetan.“ Azura blickte ihn an und fiel ihm plötzlich um den Hals. „Ist doch gut, der Kerl ist jetzt weg“, tröstete Kain sie. Jetzt erst merkte sie, dass sie ihn umarmte, Azura wich zurück und wurde knallrot. „Was hast du denn? Hast du Fieber?“, Kain kam ihr sehr nah und legte seine Hand auf ihre Stirn. „Mhhh, nein Fieber hast du nicht.“ „Ich ähm, danke Kain.“ „Mh? Ach nichts zu…“ Da viel Azura ihm um den Hals und küsste ihn. Kain schloss die Augen, erwiderte den Kuss sehr sanft und drückte sie an sich. Azura löste den Kuss und sah ihn an: „Ich mache mich in dich verliebt Kain.“ „Ich mich in dich auch“, hauchte Kain. „Ich möchte mit dir zusammen sein.“ „Aber Azura, deine Eltern werden etwas dagegen haben.“ „Das ist mir egal. Dann werden wir es geheim halten.“ Kain lächelte: „Du bist eine ganz Süße.“ „Bitte Kain, lass es uns hier und jetzt tun.“ „Mh? Wie jetzt?“ Azura ging mit ihrer Hand in einem Schritt, Kain musste Schlucken. „Ach das meinst du.“ Kain ging mit ihr hinter das Gebäude, zog ihre Jacke aus und ging mit seiner Hand unter ihr Shirt. Er Strich sanft über ihr Brustbein, Azura legte ihren Kopf nach hinten und genoss es sehr. Kain ging mit seiner Hand runter in ihre Hose, in ihren Slip und verwöhnte sie. „Mhhhh, oh Kain ich will dich hier und jetzt.“ Kain lächelte, er zog ihre Hose und den Slip runter, hob sie hoch, drückte sie gegen die Wand und drang dann ein. „Mhhh herrlich.“ „Das fühlt sich gut an.“ Kain bewegte sich sehr sanft, er wollte ihr nicht wehtun. Nach einer halben Stunde spürte Kain einen heftigen Druck: „Ohhh Süße, ich komme.“ „Mhhhh haaaaaa, dann komm doch und gib mir deinen heißen Saft.“ Und schon ergoss er sich in ihr. „Das war echt toll“, Azura knuddelte ihn. Kain ging aus ihr, zog sich an und musste feststellen, dass sie etwas vergessen hatten. „Oh nein, wir haben nicht verhütet.“ „Ist doch nicht schlimm“, lächelte sie. „Aber du könntest von mir schwanger werden.“ „Ja und? Du sagtest „könntest“, also habe ich eine 50% Chance ein Kind zu bekommen.“ „Okay, ich sage dazu nichts mehr meine Liebe.“ Azura zog sich auch an und zusammen gingen sie wieder zur Party zurück. Dort feierten sie das neue Jahr und trennten sich dann wieder für den Rest des Abends. Kapitel 4: Trennung ------------------- Kapitel 4: Trennung Die Winterferien gingen zu neige und Kain musste wieder zurück zur Academy. Er packte gerade alles ein als es unten an der Tür klingelte. Er ging runter und öffnete, Azura stand draußen, total aus der Puste. „Was ist denn los Azura?“ „Ich bin abgehauen, meine Eltern haben mitbekommen, was wir zu Silvester getan haben.“ „Oje und was nun?“ „Kann ich hier bei dir bleiben?“ „Azura die Ferien sind vorüber, ich muss zurück zur Academy.“ „Ach so, du wohnst also nicht hier“, sagte sie betrübt. „Tut mir leid süße, ich komme aber ganz bestimmt wieder.“ „Aber solange werde ich es bestimmt nicht durchhalten.“ „So ein Unsinn, das wirst du schon schaffen“, lächelte er. „Ja vielleicht, aber was soll ich machen wegen meinen Eltern?“ „Rede mit ihnen, anders schaffst du das nicht.“ „Okay“, Azura blickte zu Boden. „Hey“, Kain hob ihr Kinn an und küsste sie zärtlich. Azura erwiderte diesen mit Schmerzen im Herzen. Kain holte seine Koffer runter, packte diese in seinen Wagen und drehte sich noch mal zu Azura um. „Hey Süße, damit du mich besuchen kannst“, Kain reichte ihr die Adresse der Cross Academy. „Vielen dank Kain.“ Kain lächelte, setzte sich in den Wagen, fuhr vom Grundstück, winkte Azura noch mal zu und fuhr dann los. Azura ging nach Hause, sie wollte jetzt unbedingt wissen ob sie vom ihm schwanger war oder nicht. Sie nahm den Schwangerschaftstest, den ihre Mutter ihr gereicht hatte und verschwand ihm Bad. Nach fünf Minuten kam sie wieder raus und hatte ein strahlendes Gesicht: „Ich bin schwanger.“ Das hörten ihre Eltern und wollten mit ihr sofort ins Krankenhaus, um das Kind zu entfernen, doch Azura widersetzte sich. Sie lief auf ihr Zimmer und schloss sich ein. Azura überlegte Kain zu folgen, sie packte sofort ein par Sachen zusammen, kletterte aus dem Fenster und lief davon. Sie rief unterwegs bei der Academy und meldete sich als neue Schülerin an. Auf der Straße rief sie ein Taxi und ließ sich zur Academy hinfahren, die Kosten wollte der Schulleiter übernehmen. „Tja so kam es, dass ich hierher kam“, erzählte Azura. „Wow, ein richtiges Abenteuer“, staunte Sakura. Aido grinste breit: „Du bist ein echt geiler Hengst Kain, tust es mit ihr, wo ihr euch doch noch gar nicht richtig kanntet.“ Kain wurde knallrot: „Ach hör doch auf. Du hast dich doch auch sofort in Sakura verliebt.“ „Ja und, aber ich schlafe nicht gleich mit ihr.“ „Hört auf, alle beide“, kam Azura dazwischen. „Es ist doch egal wie schnell man sich verliebt, Hauptsache man ist glücklich zusammen.“ „Da gebe ich ihr Recht“, nickte Sakura. „Okay ihr zwei, wir haben es ja schon verstanden“, lächelte Aido. „Aber was ist jetzt mit deinen Eltern Azura? Sie werden dich bestimmt suchen.“ „Ja ich weiß, aber ich will unbedingt bei dir sein und unser Kind sicher auf die Welt bringen, es mit dir aufziehen.“ „Das möchte ich auch.“ „Wir helfen euch dabei“, sagte Aido. „Genau, wir passen gegenseitig auf uns auf“, lächelte Sakura. „Oh wie schön, das ist echt lieb von euch“, freute sich Azura. Die vier unterhielten sich noch etwas, danach trennten sie sich und legten sich sofort schlafen. Azura durfte bei Kain einziehen, damit war Azura sehr zufrieden. Kapitel 5: Azuras Eltern ------------------------ Kapitel 5: Azuras Eltern Der nächste Morgen brach an, Azura hatte sich eng an Kain gekuschelt. Kain wachte auf und strich ihr sanft über die Wange: „Aufwachen mein Engel, es ist Zeit auf zu stehen.“ Azura, öffnete ihre Augen und blickte ihn müde an. „Entschuldige mein Hase. Soll ich dich weiterschlafen lassen?“ „Azura gähnte und schlief wieder ein. Kain stand vorsichtig auf, deckte sie gut zu und ging erstmal ins Bad sich duschen. Aido und Sakura waren schon längst auf, sie saßen zusammen unten in der Küche und frühstückten. „Wie geht es denn unserem Kind Schatz?“ „Super, es tritt nicht mehr so dolle“, lächelte Sakura. „Das freut mich zu hören.“ Da klopfte es plötzlich an der Tür, Aido stand und öffnete. „WO IST MEINE TOCHTER SIE MONSTER?“, schrie ihn eine Frau an. Aido war ziemlich erschrocken: „Beruhigen sie sich mal. Wer sind sie überhaupt?“ „Entschuldigen sie meiner Frau“, entschuldigte sie der Mann neben ihr. „Wir suchen nach unserer Tochter die hier sein müsste.“ „Wenn meinen sie?“ „Azura, sie ist vor ein par Tagen weggelaufen.“ „Ach so, dann sie Azuras Eltern?“ „Ja die sind wir, bitte wir wollen sie wieder haben“, schluchzte Azuras Mutter. „Kommen sie doch erstmal rein.“ „Vielen dank.“ Azuras Eltern betraten das Haus Mond, sie waren ziemlich schockiert wie viele Vampire in diesem Gebäude lebten. Sie setzt sich aufs Sofa, Sakura gesellte sich dazu und unterhielt sich mit den beiden etwas, solange ging Aido nach oben und holte Kain und Azura. Azura bekam angst als sie hörte, dass ihre Eltern hier waren, sie versteckte sich unter der Decke und wollte nicht mehr vorkommen, bis ihre Eltern weg waren. „Azura, du musst dich langsam mal mit deinen Eltern auseinander setzen“, sagte Kain. „Sonst wird das immer so weiter gehen.“ „Ich will aber nicht, sie sollen gehen. Sie wollen mir nur das Kind wegnehmen.“ „Schatz wir werden zusammen mit ihnen reden, ich verspreche dir, es wird alles gut.“ „Versprochen?“, Azura kam unter der Decke wieder vor. „Ja, ich verspreche es.“ „Okay.“ Azura zog sch schnell an. Aido ging währenddessen wieder nach unten. Aido erklärte erstmal in aller Ruhe die Situation von Azura, das sie Angst hatte und ihr Kind von Kain nicht verlieren wollte. Azuras Eltern sahen sich an, da kamen auch schon Kain und Azura nach unten, sie setzten sich auf den Sessel, Azura auf seinem Schoß. „Kind hör uns bitte zu, wir wollen doch nur das Beste für dich, gib ihn auf“, redete ihr Vater auf sie ruhig ein. Azura schüttelte nur den Kopf. „Verstehen sie doch, ihre Tochter will nun mal mit mir zusammen sein und das Kind aufziehen.“ „Unsere Tochter mit einem Vampir zusammen, ich fass es nicht.“ „Was haben sie gegen uns?“, fragte Aido. „Meine Eltern kommen aus der Kirche, sie verabscheuen jede Kreatur des Bösen“, erklärte Azura. „Nicht viele von uns sind Böse, es gibt auch friedliche Vampire die mit euch Menschen in Frieden leben wollen, daher wurde auch diese Schule erbaut, um die Harmonie zwischen Vampir und Mensch zu vergrößern“, erklärte Aido. „Okay, wir lassen euch in Ruhe, aber bitte Azura, verlier deinen Glauben aus den Augen“, sagte ihre Mutter. „Das werde ich nicht Mom, das verspreche ich dir.“ „Wir werden sie auch immer in den Ferien besuchen kommen.“ Azuras Eltern nickten zufrieden. „Wir sollten wieder gehen Schatz. Azura ist alt genug um auf sich aufzupassen.“ Ihre Eltern standen auf und gingen wieder. Azura war so froh, dass ihre Eltern es endlich eingesehen hatten. Kain knuddelte sie sanft und zusammen wollten die Vier was essen gehen. Kapitel 6: Level E ------------------ Kapitel 6: Level E Kain, Azura, Aido und Sakura gingen in ein feines Restaurant, dort setzten sie sich an Fenster, die Mädchen wollten das. Weil nicht so viel los war, bekamen sie sofort die Speisekarten. Sie bestellten sie alle Vier einen teuren Rotwein. „Das ist nicht etwas zu teuer?“, fragte Azura. „Ach was nein, wir bezahlen das schon“, lächelte Kain. „Ich finde das echt toll, ich habe noch nie so nobel gegessen“, kam es von Sakura. „Dann genieße es Schatz“, lächelte Aido und legte eine Hand auf ihr Bein. Sakura kicherte: „Du bist echt süß.“ „Das bin ich nur für dich Süße.“ Nach drei Minuten bekamen sie ihren Rotwein und gaben noch ihre Bestellung auf. Aido teilte sich mit Sakura einen Spaghetti-Teller, Azura nahm einen kleinen Salat und dazu eine Portion Pommes, Kain nahm nur die Pommes. Nach einer guten halben Stunde kam ihr Essen endlich. Azura freute sich wie ein kleines Kind, so was Gutes hatte sie noch nie wirklich, bei ihren Eltern, bekommen. Sie aß sofort los und bekletterte sich etwas dabei mit Ketchup. Kain nahm eine Serviette und machte sie sauber: „Du solltest langsamer essen Schatz, du hast Zeit.“ „Entschuldige Schatz.“ „Ist okay, genieße es.“ Aido und Sakura aßen zusammen ihre Spaghetti, das sah total süß aus, die zwei erwischten fast jedes Mal die selbe Spaghetti und küssten sich dabei. Azura kicherte: „Das sieht echt süß aus.“ Aido wurde etwas rot: „Ach nun ja.“ Sakura freute sich darüber. Nach dem feinen Essen gingen die Vier noch etwas durch die Stadt spazieren. Plötzlich lief etwas aus einer dunklen Gasse heraus, die vier konnten es nicht sofort erkennen. „Was war das?“, fragte Sakura. „Keine Ahnung, ich konnte es nicht erkennen“, antwortete Aido. „Ich schon“, kam es von Kain. „Das war ein Level E.“ „Ein Level E?“, staunte Aido. „Was ist das?“, fragte Azura. „Ein blutsaugendes Monster meine Liebe“, Kain und Aido erklärten den Beiden was es mit dem Level E auf sich hat. „Daher solltet ihr zwei gut aufpassen, diese Vampire sind sehr gefährlich“, sagte Aido. „Das werden wir“, nickte Azura. „Dann lasst uns nach Hause gehen, es ist schon spät“, schlug Kain vor. Die anderen waren damit einverstanden und so gingen sie zurück zur Academy. Dort legten sie sich sofort hin, doch Sakura konnte nicht schlafen, sie kletterte in ihren Rollstuhl und fuhr in den Flur. Sie rollte bis zur Treppe in der Halle, dort konnte sie nicht weiter. Sakura schloss für einen Moment ihre Augen, doch plötzlich zersprang ein Fenster, Sakura erschrak und bevor sie reagieren konnte, wurde sie mit ihrem Rollstuhl, die Treppe runtergeschubst. Dies hörten die anderen, Aido sprang sofort auf, als er merkte, dass Sakura fehlte. Er lief rüber zur Treppe und sah Sakura unten am Boden liegen und nicht nur das, ein Level E machte sich an ihr zu schaffen, er trank ihr Blut. Aido griff ihn sofort an und tötete den Level E. Er lief zu Sakura und hob sie sanft hoch: „Hey Süße, bitte sag doch was.“ Kain und Azura kamen dazu und waren schockiert, als sie erfuhren was geschehen ist. Aido ging hoch und legte sie vorsichtig aufs Bett. „Sie wird durchkommen Aido“, sagte Kain im ruhigen Ton. „Woher willst du das wissen?“ „Sieh doch mal, sie atmet noch ganz schwach.“ Aido blickte zu ihr und es stimmte, ihre Brust bewegte sich immer ganz langsam auf und ab. „Sakura braucht einfach ganz viel Ruhe, dann kommt sie wieder auf die Beine.“ Aido nickte nur, er strich Sakura sanft durchs Haar. „Komm Kain, lass uns gehen“, Azura nahm seine Hand und ging mit ihm rüber ins Schlafzimmer. Aido bekam kein Auge mehr zu, er machte sich zu große Sorgen um Sakura und am meisten um das Kind. Kapitel 7: Elternglück ---------------------- Kapitel 7: Elternglück Sakura erholte sich ziemlich schnell, dank Aido an ihrer Seite der ihr nicht von der Seite wich. Sie sind ins Krankenhaus gefahren um feststellen zu lassen ob es dem Kind noch gut ging nach dem heftigen Sturz. Der Arzt beruhigte die zwei: „Ihrem Kind geht es gut. Und ich muss ihnen sagen, dass es ein Mädchen wird.“ Sakura freute sich riesig: „Wie schön, wir bekommen ein Mädchen.“ „Ich freu mich für uns“, lächelte Aido. Sie fuhren wieder nach Hause und erzählten Kain und Azura alles. Die Zwei freuten sich für die beiden, sie wollten sich überraschen lassen. Nach einigen Wochen war es dann soweit, Sakura musste ins Krankenhaus auf die Entbindungsstation. Dort bekam sie mit Aido ein Zimmer, denn schon seid ein par Tagen hatte sie Wehen. Ihr Arzt sagte, dass das Kind nicht vor Mitternacht auf die Welt kommen wird und so war es auch. Punkt Mitternacht war es dann soweit, Aido blieb die ganze Zeit bei Sakura, er wollte diesen Moment nicht verpassen. Nach einer anstrengenden Stunde war es dann da, wie der Arzt sagte, es war ein Mädchen. Aido bekam die Kleine auf den Arm: „Sie ist ja so goldig. Wie du mein Schatz.“ Sakura lächelte nur erschöpft, sie musste sich die nächsten Tage gut ausruhen. Währenddessen kümmerte sich Aido um die Kleine. Mit Sakuras Einstimmung nannten sie ihre Tochter Luna. Nach drei weiteren Wochen kamen sie wieder nach Hause. „Hey Aido, und wie war’s?“, fragte Kain. „Super, unsere kleine Luna ist total knuffig.“ Sakura hatte die Kleine auf dem Arm, Azura ging zu ihr und betrachtete Luna. „Die ist ja süß.“ „Ja nicht wahr, sie hat die Augen ihres Vaters“, lächelte Sakura. „Stimmt, aber sie hat dein Aussehen.“ „Danke.“ „Und Kain, wann ist es bei euch soweit?“, fragte Aido ihn. „Der Arzt sagte, dass es noch dauern wird.“ „Und wusste er auch warum? Ich meine, Azura kam direkt nach Sakura, sie müsste es also bald bekommen.“ „Tja Aido, der Arzt meinte nur, dass Kind habe sich eine Krankheit eingefangen, die tödlich enden kann.“ „Bitte was? Und wie hat Azura darauf reagiert?“ „Sie ist am Boden zerstört, sie will es nicht verlieren.“ „Ihr solltet mal zu einem Experten gehen, geht doch zu Sakuras Arzt, der weiß bestimmt besser bescheid.“ „Gute Idee Aido, danke.“ Kain und Azura befolgten Aidos Vorschlag und fuhren zu Sakuras Arzt. Dieser untersuchte Azura: „Mhh, mit ihrem Kind ist alles in Ordnung, da hat man sich nur einen schlimmen Scherz erlaubt.“ „Das ist gut zu hören, aber wissen sie wann es kommen wird?“, fragte Kain. „Es wird heute noch kommen, ihr Sohn hat sich schon bereit gelegt.“ „Wir bekommen einen Jungen?“, staunte Azura. „Ja den bekommen sie.“ „Wow, das ist ja toll“, freute sich Kain. Azura freute sich auch. Nach der Untersuchung bekamen sie ein Zimmer auf der Entbindungsstation. Dort brachte Azura ihren Sohn gesund und munter zur Welt. „Wie wollen wir ihn nennen Liebste?“ „Er soll Luca heißen.“ „Ein ungewöhnlicher Name, aber okay, nennen wir ihn Luca.“ Nach ein par Wochen kamen sie wieder nach Hause. Luca lag gemütlich in seinem Kinderwagen und schlief tief und fest. Aido und Sakura fanden ihn auch sehr süß, zusammen kümmerten sie sich um ihre Kinder. Nach drei weiteren Monaten machte Aido Sakura einen Heiratsantrag und sie sagte natürlich ja. Auch Kain machte eine Woche danach Azura einen Antrag. Nach einem Jahr machten die Vier eine Doppelhochzeit und die wurde zum zweitschönsten Tag den sie je hatten, denn der schönste Tag war, als sie ihre Kinder bekamen, die heute schon erwachsen und selber miteinander verheiratet sind. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)