Own the Dead von Robyversal ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- 12.Oktober 2012 Hafen, Tokyo Mit den Kräften am Ende und mit seiner Grippe ringend, schleppte sich der Frachtarbeiter Fu Katsura auf den Pier, um dort, wie üblich, einen warmen Sake mit seinen Kollegen zu trinken, bevor es los ging. Er hasste das Meer bei Nacht. Nichts als Finsternis..als würde die Dunkelheit alles verschlingen. Seine Grippe machte es nicht besser. Doch er weigerte sich zum Arzt zu gehen. In einen kleinen, alten Röhrenfernseher schauten sie sich die Nachrichten an. Der Nachrichtensprecher, Keitaro Tsumi, berichtete nun seit 2 Wochen von einer neuen EHEC-Infektion, die die Infiziertenzahl vom letzten Jahr weit hinter sich ließ. Vielleicht verweigerte Fu den Arztbesuch aus diesem Grund.. aus Angst vielleicht schon infiziert zu sein. Aus dieser Angst neue Kraft schöpfend, machter er sich auf um das Schiff zu beladen. Staatsgüter...er erkannte sie an dem Siegel der japanischen Regierung. Er drehte die Kiste zwei mal, bis er schließlich den Zielort ausfindig machen konnte. Ein gelber Schriftzug zierte die Kiste: FUKUSHIMA. Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- 14. Mai 2013 New York, USA Es war spät am Abend, als sie die Meldung der Epidemie in Japan brachten. Im letzten Jahr ist der neue EHEC-Erreger, durch radioaktive Strahlung, zu einen gefährlichen Virus mutiert. Es hieß, dass die toten umherwandern würden um sich vom Fleisch der lebenden zu ernähren. Mr. Miller saß wie üblich mit einem Bier vor dem Fernseher und verdrehte die Augen. Mr. Miller: “HEY! Martha!..Sieh dir das an...! Sie jagen eine weitere Sau durch die Medien! Er nahm den letzten tiefen Schluck aus seiner Flasche und wischte sich seine Lippen als seine Frau, Martha Miller, im Zimmer stand. Sie war eine junggebliebene 49 jährige, groß und stand mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen. Manchmal war sie von ihrem Mann genervt. Aber sie sah in ihm immernoch den selben Mann, den sie vor 23 Jahren geheiratet hatte. Mrs. Miller: *seufz* “Was gibt es denn?” Mr. Miller: “Ach..es geht mal wieder drunter und drüber. Die Japsen erzählen was von einem mutierten Virus. Wer soll bitte diesen Zombie-Quatsch glauben? Ich glaube die halten uns für total bescheuert." Mrs: Miller: “Tokio? Schon wieder die Japaner. Die armen." Mr. Miller: “Stimmt...da war ja was.” Mr. Miller schaltete den Fernseher aus, stand auf und zog seine Frau zu sich. Mr. Miller: "Ich bin dafür, dass wir uns jetzt ins Bett zurückziehen. Was meinst du?" Sie lächelte verlegen. Er wusste immernoch wie er sie rumkriegen würde. Kichernd folgte sie ihm ins Bett. Nach einer halben Stunde stand Mr.Miller wieder auf, um sich zu erleichtern. Mrs. Miller: "Wo willst du hin, Bob?" Mr. Miller: "Ich muss mein Bier wegtragen.." *lächelt* "..bereite dich auf die zweite Runde vor..die einäugige Schlange erwartet dich." Sie warf ihm ein Kissen nach Mrs.Miller: "Du Tölpel...ich mag es nicht wenn du so redest" In der tat hasste sie es. Doch das lachen konnte sie sich nie verkneifen. Um die Toilette aufzusuchen musste Bob Miller sein Apartment verlassen. Familie Miller lebte in einem Altbau mitten in der Bronx. Die Toiletten befanden sich hier im Treppenhaus. Er ging die zwei Treppen nach unten und erreichte nun endlich die Toilette. Bei den letzten paar Metern ging er schnellen Schrittes, da er nicht mehr lange einhalten konnte. In diesem Moment meinte er eine dunkle Gestalt im Augenwinkel gesehen zu haben. Er schaute nochmal genau hin..Aber nix. Es war nicht das erste Mal, dass ihm seine Augen einen Streich spielten. In einem dunklen, alten Haus mitten in der Bronx, konnten so einige Lichtspiele für Verwirrung sorgen. Er schloss ab und konnte nun endlich sein Geschäft verüben. Zum schluss schüttelte und klopfte er, bis er sich endlich die Hose wieder anzog. Er wusch sich die Hände und schloss die Tür wieder auf. Plötzlich sah er die Gestalt wieder. Er musste feststellen, dass diese keine Einbildung war. Diesmal sah er sie deutlich vor sich. Er blinzelte... Mr. Miller: "Hallo, Mrs. Houver. Sind sie das?" Langsam tastete er nach der Gestalt. Bevor er wusste wie ihm geschah, zog sie ihn zu sich und warf ihn zu Boden. Er schreite und versuchte sich zu wehren. Doch diese Gestalt schien nichts zu fühlen. Eine seltsame Energie, die keine richtige Energie war, trieb sie an weiterzumachen. Martha Miller hörte die schreie und erschrack. Schnell eilte sie zur Wohnungstür und blickte in das dunkle Treppenhaus. Mrs. Miller: "BOB! Was ist passiert? Ist alles okay?" Die schreie waren verstummt. Im tiefen dunkeln hörte sie seltsame Geräusche. Hier ein schmatzen, dort das splittern einiger Knochen und reissen von Fleisch. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Plötzlich Totenstille...nach einigen Minuten hörte sie jemanden die Treppe hinaufschlendern. Sie atmete immer schwerer. Die Angst ließ sie erstarren. Dann sah sie Bob. Doch etwas stimmte nicht mit ihm. Sie drehte sich kurz weg um ein wenig Licht in die dunkelheit zu bringen. Plötzlich stand Bob hinter ihr. Sein Gesicht fehlte und er griff nach ihr. Martha und Bob Miller starben in dieser Nacht. Jedoch waren sie nie wirklich tot. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- 15, September 2017 Hürth, Deutschland Donny stand wie jeden morgen an seinem Aussichtspunkt und beobachtete nun seit 2 Tagen einen armen Kerl, der es irgendwie geschafft hatte diesen toten Hohlköpfen zu entfliehen. Zack näherte sich. Zack: "Was meinst du? Ist er geeignet? Donny legte sein Fernglas bei Seite und versuchte sich einen größeren Überblick zu verschaffen. Donny: *lächelt* "Der Typ macht sich ganz gut. Nur sein seltsames rumgehampel stört mich etwas." Zack: "Verdammt, Donny! Das reicht! Der Kerl hat 2 Tage überstanden. Das sind nur 2 Tage weniger als ich es geschafft habe... Donny unterbrach ihn sofort! Donny: *schreit* "UND 37 TAGE WENIGER ALS ICH!! Wir können niemanden gebrauchen, der uns ein Klotz am Bein ist. Dieser Typ kann nicht nur eine Gefahr für sich selber werden.. sondern auch für uns. Donny beobachtete Ihn noch ein wenig, drehte sich auf den Absatz um, nahm seine Pistole und warf sie Zack zu. Donny: "Hier! Hilf dem Hampelmann! Ach Zack!..50%..im Verhältniss sind diese 2 Tage verdammt viel. Donny zog sich zurück während Zack aufstand um die Lage zu überprüfen. Zack: *flüstert sich zu* "Halt durch, Kumpel" Er sprang auf und machte sich auf den weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)