Schrei, wenn du kannst von Glimmerharp ================================================================================ Kapitel 3: Menschen, Tiere und co. ---------------------------------- So nach langer Zeit melde ich mich zurück^^ Ich Hoffe ihr wart nicht allzu traurig^^ Nun, dann Wünsche ich viel spaß beim Lesen und Fehler suchen^^ MF Glimmerharp^^ Ich danke auch meiner süßen BETA leserin Professor_Snape und Glitzer danke, danke, danke, danke, hab dich echt lieb^^ _________________________________________________________________________________ Kapitel 3 Menschen, Tiere und co. Als der nächste Tag anbrach, erwachte ich schon ziemlich früh, mein Kopf fühlte sich an, als sei eine Dampfwalze darüber gefahren. Meine Augen waren komplett verquollen. Müde stieg ich aus meinem Bett und schlurfte erst einmal vor den Spiegel, um zu sehen, ob ich wirklich so scheiße aussah, wie ich mich fühlte und verdammt ja es war tatsächlich so. „Der Typ...wenn ich den erwische“, knurrte ich und verschwand ins Bad. Nachdem ich geduscht, angezogen und gestylt war sah die Welt schon wieder etwas rosiger aus. „Neo…Du lässt dich von solchen Idioten nicht unterkriegen, egal was noch kommt!!“, ich sprach mir auf den Weg zur Schule die ganze Zeit Mut zu, um die nächsten Tage zu überleben, mehr wollte ich nicht. Vielleicht sollte ich wirklich ein Untertan Biebers werden, damit ich meine Ruhe bekäme, aber das wäre gegen meine Prinzipien, wenn nicht ich diese vertrete, wer sollte es denn dann sonst tun? Diese Frage würde mir niemals jemand auf dieser Schule beantworten können oder wollen, denn sie hatten zu Recht schiss vor diesem Möchtegern! Tief durchatmend setzte ich einen Schritt auf das Schulgelände, als auch schon mein Hass-Feind-Nummer 1 auftauchte. „Yo, Neo wie hast du geschlafen?“, fies grinsend blieb er vor mir stehen und sah mich wissend an. Meine Augen verengten sich vor Wut und ich hätte diesem Idioten am liebsten gezeigt, wer hier der wahre Boss ist, aber wir spielen hier ja ein Spiel, also gute Miene zum bösen Spiel machen. „Ach danke der Nachfrage Justin“ ich lächelte übertrieben freundlich. „Und, wie haben Sie geschlafen?“, immer freundlich sein diese Phrase wiederholte ich wie eine kaputte Schallplatte in meinem Kopf . Verblüfft das ich so reagiere, wusste er nicht was er sagen sollte, grinste dann aber gewinnend. „Auch gut, mir scheint es, du hast endlich verstanden wo hier dein Platz ist, mein Freund!“, das Letzte sagte er mit so viel Verachtung das ich kurz meine Maske verlor. „Oh gewiss doch, Herr Biber“. Mist verdammt beruhige dich Neo, er ist es nicht wert, redete ich mir ein. „Nun muss ich aber gehen, denn mir fehlen noch immer einige Schulsachen und diese müsste ich noch finden, bevor der Unterricht beginnt“, mit dieser Aussage drehte ich mich weg und verschwand ins Schulgebäude, dort angekommen flüchtete ich mich auf die Toiletten und schlug wütend die Faust gegen die Wand, ein knacksen verriet mit das etwas gebrochen sein musste. „Dieses Arschgesicht, was erlaubt er sich bitte? Wenn ich den noch einmal anschauen muss dann kotz ich dem ins Gesicht“, als hinter mir ein klatschen kam, drehte ich mich erschrocken um. „Wer?“, hauchte ich entsetzt nicht das es dieser Kerl von gestern Nacht war. Ängstlich drückte ich mich an die Wand, als er mir näher kam.. „Keine Angst ich tu dir nichts!“ versprach mir eine beruhigende Stimme. „Lass mal deine Hand sehn“, beschähmt drückte ich sie mir an die Brust. Warum musste dieser Kerl mich so schwach sehen und erleben? „B...bleib stehen und lass mich in Ruhe ich brauche deine Hilfe nicht…Bist bestimmt auch nur so zu mir, weil es dein Herr befiehlt“, knurrte ich wütend. Der ganze stress der letzten Tage brach über mich herein, deshalb wusste ich mir nicht anders zu helfen und rannte von dem Kerl weg. An das nächste was ich mich erinnern konnte, war das ich in jemanden hinein gelaufen war und dieser mich jetzt festhielt. „Na na, wir wollen doch nicht einfach so verschwinden? Oder Neolein?“, entsetzt starrte ich den Kerl an der mich festhielt, es war Justin. „Lass mich los….“, panisch drückte ich mich von ihm weg, aber er hielt mich eisern fest. „Nicht doch…“, flüsterte dieser mir ins Ohr und drückte mich gegen die nächste Wand. Irgendwie hatten es die Leute in letzter zeit mit den Wänden, war mein erster Gedanke, als ich diese hinter mir spürte, der zweite Gedanke war, der will mich doch jetzt nicht Küssen? Noch immer voller Panik von letzter Nacht, stiegen Tränen in meine Augen und meine Sicht verschwamm. „Lass mich endlich in Ruhe, du Arschloch! Was willst du eigentlich von mir?“, knurrte ich geschlagen. Er lies etwas von mir ab und musterte mein Gesicht, sehen konnte ich dies nicht, aber ich spürte es das Justin dies tat. „Hmmm…“, war das alles? Entsetzt riss ich meine Augen auf und blickte ihn an.„Verarschen kannst du deine Leute, schickst mir Leute nach…klaust meine Sachen und alles was du dazu zu sagen hast ist hmm?“, belustigt über mein Verhalten grinste er nur blöd. „Ach Neo-Schatz wenn du alt genug bist, wirst du es vielleicht verstehen“. Schatz? Schatz? SCHATZ??? Verdammte scheiße warum, denn SCHATZ? „Verpiss dich du Schwuchtel!!“. Angewidert und wütend sammelte ich meine letzte Kraft, schubste ihn von mir und knallte ihm eine. „Nur weil du auf mich stehst machst du die ganze Scheiße? Ballerts bei dir noch?“. Ich verpasste ihm noch eine und lief wieder einmal weg, aber diesmal mit dem Ziel Zuhause anzukommen. Mir liefen die Tränen übers Gesicht, verdammt warum musste alles immer so enden? Sah ich denn wirklich so Schwul aus das sich nur die Homos an mich herantrauten? Am liebsten hätte ich geschrien, aber man wollte ja nicht noch mehr Aufmerksamkeit erregen als eh schon. Kurz bevor ich zu Hause ankam, beschlich mich ein seltsames Gefühl, dass ich wieder beobachtet wurde. „Alter du Arsch komm raus, damit ich dich verprügeln kann“, schrie ich in die Straße und tatsächlich da bewegte sich was. Langsam ging ich darauf zu und hoffte einfach, dass jetzt das Glück mal auf meiner Seite ist und es nur eine dumme Katze war. Ich bog um die Ecke und rief:„Hab ich dich du Wichser“, und was ich da sah lies mich laut auflachen. Da saß doch tatsächlich eine kleine süße Katze und starrte mich treu doof an. „Oh Gott meine Nerven“, ich ging in die Hocke und hob das kleine Fellbündel auf. „Na? Hast du kein Zuhause? Dann nehme ich dich mit zu mir, süßes Ding, du“, dabei knuddelte ich es und lief schnellen Schrittes nachhause, um dem kleinen Kätzchen was zum Futtern zu geben. Was ich aber nicht mit bekam war der Schatten der aus einem Hauseingang hervor stach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)