Pirates of the Caribbean 3 von abgemeldet (Am Ende der Welt) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel: 1. Auf nach Singapur! ----------------------------------------- Pirates of the Caribbean At World’s End Kapitel: 1. Auf nach Singapur! Nachdem Captain Jack Sparrow mit seinem Schiff „die Black Pearl“ von dem Kraken in die Tiefe des Meeres gezogen worden war, hatten die Überlebenden Will, Elizabeth, Mr Gibbs, Cotton, Marty, Ragetti und Pintel beschlossen zu Tia Dalma zu segeln. Als Sie in Tia Dalma`s Hütte angekommen waren, saßen sie alle dicht aneinander gedrängt um das Feuer bis auf Ragetti und Pintel, die sich stritten, wer von ihnen die Schuld daran träge, dass niemand neben ihnen Platz nehmen wollte. Wie schon bei ihrem ersten Besuch schenkte Tia Dalma auch diesmal Will ihre besondere Aufmerksamkeit. Sie kniete sich neben dem Schmied und sagte:„ Es ist ein Jammer“. „Ich weiß du denkst dasdu mit der Pearl, den Teufel fangen und die Seele deines Vaters hättest befreien können. Will sah Tia Dalma kurz an, nahm sich dann vom Tablett einen heißen Becher Tee und antwortete: „ Das ist nicht mehr wichtig die Pearl ist Geschichte, genau wie ihr Captain.“ Während Will das sagte, stieß er mit einem Messer in den Tisch, an dem er saß.Tia Dalma ging auf Elizabeth zu, die auf einer kleinen Holzbank saß und bot auch ihr einen heißen Becher Tee an. Elizabeth schüttelte den Kopf, weil sie keinen Tee wollte. Tia Dalma sagte nichts, sondern sah die junge Frau einfach nur an, bis Elizabeth dann doch einen Becher zu sich nahm. Tia Dalma ging weiter zu Cotton, der auch einen Becher nahm, ebenso wie Marty, Ragetti und Pintel. Zum Schluss ging Tia Dalma zu Gibbs, der sich rasch einen Becher griff und ihr nickend dankte. Nachdem er einen Schluck zu sich genommen hatte, räusperte Jacks erster Maat sich kurz und .... „ Aye“, stimmte er Will zu. „Und schon kommt einem die Welt viel dunkler vor“. „Bis zum Schluss hat er uns zum Narren gehalten, aber ich denke am Ende hat seine ehrliche Seite gesiegt“, meinte Gibbs. Als Elizabeth den letzten Satz von Gibbs hörte, blickte sie kurz auf, doch dann sank ihr Kopf wieder runter. „Auf Jack Sparrow“, rief Gibbs und hielt seinen Becher in die Höhe. „Auf Jack“, rief der kleine Marty. „Auf Jack“, krächze Cottons Papagei. „Er war ein Gentelman unter den Piraten“, antwortete Pintel. „Es gab nie so einen Captain wie Jack“, meinte Ragetti. „Er war ein guter Mensch“, sagte Elizabeth. Will sagte gar nichts, sondern hielt nur seinen Becher in die Höhe. Dann nahmen sich alle einen Schluck. Alle bis auf Elizabeth. Elizabeth fühlte sich unwohl in ihrer Haut,da sie wegen Jacks Tod ein schlechtes Gewissen hatte. Jack war zwar nicht so ihr Typ aber dennoch fühlte sie sich zu dem Pirat hingezogen, weil er etwas interessantes an sich gehabt hatte, sie hatte es bemerkt, als sie sich geküsst hatten. Es erschien ihr einen Moment lang als würde die Zeit still stehen, um sie herum lief das Geschehen ungehindert weiter , doch sie versank in diesen einen kuss und wünschte sich das es nicht der letzte gewesen war. "Wenn man doch nur die Zeit zurückdrehen könnte" sprach sie sich in Gedanken zu, dann wäre Jack vielleicht nicht von dem Kraken getötet worden. Aber man kann die Zeit nicht zurück drehen oder sie stehen lassen. Elizabeth spürte, wie sich Tränen in den Augenwinkeln bildeten. Doch sie wollte nicht weinen, sie wollte gegen die Tränen ankämpfen, um keine Schwäche zu zeigen und schon gar nicht vor ihrem Verlobten Will und trotzdem still und leise kullerten ihr die Tränen über das Gesicht. „Was habe ich nur getan?“, fragte sich die Tochter des Gouverneurs in Gedanken. „Ich habe Jack getötet, Jack es tut mir so leid. Bitte verzeih mir“ sprach sie mehr zu sich selbst. Elizabeth vermisste Jack, doch sie wollte es sich nicht eingestehen. „ Pirat!“, genau dieses Wort sagte Jack zu ihr mit einem Grinsen. Und damit hatte er mehr als Recht gehabt. Elizabeth hatte sich wie ein Pirat verhalten. Genauer gesagt wie ein verfluchter Pirat. Als Will zu seiner Verlobten hinüber blickte, bemerkte er, dass sie Tränen im Gesicht hatte. Doch ihm ging es auch nicht viel besser. Will hatte mit seinen eigenen Augen ansehen müssen, wie seine Elizabeth ihre Arme um Jack schlang und den Piraten küsste. Will war von ihrem Verrat enttäuscht und konnte sich nicht erklären, wieso sie das getan hatte. Auf der einen Seite glaubte er, dass sich Elizabeth in Jack verliebt haben könnte, aber auf der anderen Seite auch wieder nicht, da sie sich nie sonderlich auf Jack`s Flirtereien eingelassen hatte. Dennoch wollte sich Will nichts anmerken lassen obwohl es ihm sehr schwer fiel. „Wenn es irgendetwas gäbe um ihn irgendwie wieder zurück zuholen Elizabeth“, sagte Will plötzlich und stand auf. Elizabeth sah ihn kurz an und senkte den Blick dann wieder auf den Boden. „Würdest du es tun?“ fragte Tia Dalma Will plötzlich. Er sah sie nur an und verstand nicht, was sie damit meinte. Dann ging Tia Dalma auf Elizabeth zu. „Was würdest du tun?“, fragte sie Elizabeth. Auch Elizabeth sah sie fragend an. Mit einer schnellen Bewegung drehte sich Tia Dalma zu Gibbs und den anderen um. „Was würde jeder von euch dafür tun?“ fragte sie die Crew. „Würdet ihr bis ans Ende der Welt segeln und darüber hinaus?" „Um den einmaligen Jack zurück zuholen?“ „Und seine kostbare Black Pearl?" Jacks erster Maat Gibbs sah die anderen an und rief: „Aye!“ „Aye!” rief Pintel. „Aye!“ rief Ragetti. “Aye!“ rief Cottons Papagei. Das nächste “Aye“! rief der kleine Marty. Tia Dalma schaute Will an. Dieser sagte: „ Aye! , Ja, Aye!“ Zu guter letzt sah Tia Dalma Eliabeth an. „Ja“ ,antwortete sie hoffnungsvoll. „Na gut“. „Aber wenn ihr den unheimlichen und gefährlichen Gewässern am Ende der Welt trotzen wollt und den grausigen Untiefen am Ende der Welt, dann braucht ihr einen Captain, der sich in den Gewässern auskennt“, sagte Tia Dalma und blickte hinauf zur Treppe. Kaum waren ihre Worte verhallt, erklangen vom Dachboden der Hütte, das Rauschen des Meeres und das Kreischen eines Affen. Am Ende der Treppe öffnete sich eine Tür. Staubige Stiefel kamen zum Vorschein und stiegen die Stufen hinab. Als nächstes konnte man eine Hand erkennen, die sich einen grünen Apfel aus dem Fass nahm, das neben der Treppe stand. Will und die anderen standen auf und sahen gespannt zur Treppe. Alle bis auf Tia Dalma starrten auf die Gestalt, die kurz darauf aus dem Schatten hervortrat. Kapitän Barbossa stand nun mitten im nur durch Kerzen beleuchteten Raum. Der Totgeglaubte sah in die ungläubigen Gesichter der Crew und fragte diese: „Dann sagt mir, was ist aus meinem Schiff geworden?“ Abwartend biss Barbossa sich ein Stück von dem Apfel ab und fing an zu lachen. Sein Affe, der auf den Namen Jack getauft wurde, grinste frech. Der erste der das Wort ergriff, war Will Turner. „Das kann nicht sein, wie kommt es, dass du noch am leben bist?“, fragte Will den ehemaligen Captain der Black Pearl. „Ich dachte Jack hätte dich auf der Isla de Muerta erschossen“ erinnerte sich Will. „Ja genau“, sagte Gibbs. „Sagen wir mal so, ich hatte Glück im Unglück“, antwortete Barbossa. „Tia Dalma hat mich freundlicher Weise zurück ins Leben geholt“, antwortete der Captain. „Das ist ja interessant. Wie hast du das geschafft?“, fragte Elizabeth an Tia Dalma gewandt. Tia Dalma wollte Elizabeths Frage gerade beantworten, als Barbossa das Wort ergriff. „Tia Dalma besitzt nicht nur die Fähigkeit in die Zukunft zusehen, sondern sie kann auch Tote wieder ins Leben zurück holen, aber das gilt nur für bestimmte Menschen“. „Ach so“ sagte Elizabeth und sah Tia Dalma verwundert an, da sie von ihren Fähigkeiten beeindruckt war. „Das spielt doch jetzt überhaupt keine Rolle“, mischte Will sich ein. „Sag uns lieber wieso du hier bist und was du von uns willst Barbossa?“, fragte Will den Captain. „Das sind ja vielleicht blöde Fragen“, meinte Barbossa. „Ich bin hier, weil ich euch dabei helfen werde Jack zu retten“, beantwortete er Wills Fragen. „Was?!“ fragten alle. „Du willst uns helfen Jack zu retten? Du willst ihn doch dann nur erschießen und sein Schiff an dich reißen“. Stimmts oder habe ich Recht?“ wollte Will wissen. „Vielleicht, vielleicht auch nicht“ sagte Barbossa. „Ich glaube dir kein einziges Wort“ sagte Gibbs. „Nein, ich auch nicht, wieso sollten gerade wir uns mit dir verbünden?“ fragte Elizabeth. „Ganz einfach, weil ihr Landratten ohne mich total aufgeschmissen seit, wenn ihr allein bis ans Ende der Welt segeln wollt“ antwortete Captain Barbossa. „Können wir jetzt endlich aufbrechen? Oder wollt ihr hier noch länger rum meckern?“ wollte Barbossa wissen. Doch keiner sagte etwas. „Gut, dann lasst uns keine zeit mehr verlieren, sondern lasst uns los segeln“, sagte Jacks ehemaliger erster Maat. Dann wandte sich der Pirat an Tia Dalma. „Tia Dalma wir bräuchten von dir ein Schiff um nach Singapur zu gelangen“, sagte Barbossa. „Kannst du uns helfen?“, fragte Barbossa. „Aber natürlich und ich werde euch bei eurer Reise begleiten und euch dabei helfen Jack zu retten“, antwortete Tia Dalma. „Wenn ihr mir dann alle bitte folgen würdet“, sagte Tia Dalma und verließ als erste die Hütte. Barbossa folgte ihr sowie Will, Elizabeth, Gibbs, Marty, Cotton, Ragetti und Pintel. Tia Dalma führte die Crew zu einer kleinen Bucht, die nur wenige Meter von der Hütte entfernt war. Am Kai konnte man ein großes schwarzes Schiff sehen. Das Schiff war fast so groß wie die Black Pearl, hatte große schwarze Segel und ein schwarzes Kiel. In blutroten Buchstaben stand auf dem Schiff: „ Black Shadow“ (Schwarzer Schatten). Der einzige Unterschied zwischen der Black Pearl und der Black Shadow war, dass die Black Schadow zwei Etagen besaß. Während Captain Barbossa an Bord ging, bestaunten die anderen bis auf Tia Dalma das Schiff. „Woher habt ihr dieses Schiff Tia Dalma?“, fragte Will. „Ich habe es vor ein paar Jahren von Jack bekommen“. „Jack erhielt die Black Shadow von seinem Vater“. „Er hatte es nach einer Schlacht gekapert“. „Bevor Jacks Vater wieder in See stach, übergab er das Schiff seinem Sohn.Und dann übergab Jack mir das Schiff und meinte: „Bewahre es gut auf, denn eines Tages wird das Schiff bestimmt gebraucht“. Genau dieser Zeitpunkt ist jetzt gekommen. All das erzählte Tia Dalma Will und den anderen, während sie nun auch an Bord gingen und Barbossa dabei halfen, die Black Shadow für ihre Reise nach Singapur start klar zu machen. Nachdem alles erledigt worden war, stach die Black Shadow mitsamt seiner neugewonnen Crew in See. Ziel Singapur, mit der Hoffnung ihn zu finden........ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)