Expecto Patronum - Ich erwarte meinen Schutzherrn von Kaiserin ================================================================================ Kapitel 3: Legilimens --------------------- Viermal die Woche hatte der 16 Jährige Unterricht bei der Fledermaus. Seit Beginn ihres Unterrichts hatte nichtmehr gefragt, ob Snape ihm etwas erzählen würde, denn er wusste, dass der Mann genauso stur war wie er es selbst. Er wusste, wenn er etwas wissen wollte, musste er es selbst heraus bekommen, und das beduetete, er musste diese Kunst beherrschen, um den Älteren in einem günstigen Moment zu lesen. Langsam begann er auch Fortschritte zu machen, er konnte seinen Geist immer länger verschlossen halten. Inzwischen waren zwei Wochen vergangen und er hatte es sich erlaubt eine Nacht zu schlafen. Das ging sogar die halbe Nacht lang gut, aber plötzlich war er hochgeschreckt und wusste beim besten Willen nicht wieso. Ein sich für besonders witzig haltender Gedanke, lißs ihn annehmen, er hätte vielleicht davon geträumt schlecht zu träumen. Frustrierend. Konnte man vergessen wie man schläft? Inzwischen hing er wie ein Gespenst im Unterricht und wunderte sich glatt, dass er es fertig brachte, mit zu schreiben. Hermine hatte glücklicherweise von sich aus die Aufgabe übernommen, ihm abends im Gemeinschaftsraum nochmal alles in aller Ruhe so zu erklären, dass er es schaffte, wenigstens dem Unterricht nicht hinterher zu hinken. Seine Freunde hatten es sogar geschafft, dass er es Mittags fertig brachte, kleine Nickerchen zu halten. Sie unterhielten sich einfach während er sich hingelegt hatte. Und das in normaler Lautstärke. So konnte Harry in einen Dämmerzustand absacken, schlief durch die Gespräche der anderen aber nicht vollständig ein. Es war nicht das Wahre, aber immerhin etwas. Nachts sorgte er durch Weckzauber dafür, dass er alle zwei Stunden wach wurde, kurz bevor er hätte träumen können. Es war anstrengend, und ganz gewiss kein anständiges Schlafen, aber anders wusste er sich einfach nicht zu helfen. Er hatte sich in eine solch panische Angst vor diesen Träumen geritten, dass er sich selbst gegenüber längst zugegeben hatte, paranoid zu sein. Aber er wollte es nicht sehen! Das Elend, das der Dunkle Lord verbreitete! Er konnte es nicht… Er würde es nicht ertragen. Da war ihm das hier lieber. Und doch, das ewig laute, stete Pochen seines Herzens ließ ihn oftmals unruhig auf seinem Stuhl umher rutschen und der Schwindel aufgrund der flachen Atmung ließ ihm übel werden. Den Extraunterricht beim Slytherin-Oberhaupt vereinfachte das auch nicht gerade. Nach jeder Unterrichtseinheit saß er da wie ein geschlagener Hund. Jedoch ließ das Ereignis vom ersten Mal den Professor darauf achten, wann es für den Jungen genug war. Er hatte eingesehen, dass er umsichtiger mit dem Gryffindor umgehen musste und so stand jedes Mal, wenn sie fertig waren, ein Glas Saft vor Harry, das dieser dankbar zu sich nahm. Denn essen und trinken fiel ihm auch langsam schwer. Er war einfach zu müde dazu. Viel zu erschöpft. Aber bald, so sagte er sich, müsste er nicht mehr solche Angst haben, denn bald könnte er den Lord aus seinen Gedanken aussperren, er musste nur die Okklumentik gut genug beherrschen. Da er diese schwächende Müdigkeit ertrug, ging es aber eben nur sehr schleppend vorran. Doch dass er trotz seines geschwächten Zustandes überhaupt Fortschritte machte, war eine bewundernswerte Sache. Das hatte sogar Professor Snape gesagt. Nun gut, er hatte es nicht so hübsch ausgedrückt, sondern lediglich monoton beigepflichtet, dass es bemerkenswert sei. Aber hey, das war immerhin ein Zuspruch! Doch trotz allem: er brauchte Übung! Snape ließ nicht zu, dass Harry versuchte, in seinen Geist einzudringen, bombadierte er ihn doch damit, in den seinen zu sehen. Das war zwar in erster Linie auch sein Hauptanliegen - immerhin wollte er sich vor genau solchen Angriffen schützen - aber dennoch empfand er es als Vorteil, die Gedanken seiner Feinde zu kennen. Doch wie sollte er üben? Nun, er könnte einfach die Gedanken seiner Mitschüler lesen, aber wäre das nicht verwerflich? Nicht umsonst wurden Okklumentik und Legilimentik nicht im regulären Unterricht gelehrt, um zu verhindern, dass Schüler sich gegenseitig ausspionierten. Er könnte auch Hermine und Ron fragen, ob er es an ihnen versuchen durfte, aber auch das erschien ihm irgendwie verkehrt, immerhin wollte er nicht, dass er etwas erfuhr, das er nicht erfahren sollte. Immerhin waren es seine Freunde, und jeder brauchte seine Geheimnisse! Es wäre unfair! Also musste doch jemand herhalten, mit dem er nichts zu tun hatte, und bei dem es, zumindest aus dieser Sicht, egal war. Beim Frühstück saß Harry da, löffelte sein Müsli und sah sich dabei aufmerksam um. Er brauchte jemanden, der ihn gerade ansah - immerhin benötigte er Augenkontakt. Da! Ein Hufflepuffjunge aus dem ersten Jahr sah ihn gerade an! Alle Moral bei Seite schiebend fixierten die grünen Augen die des Anderen und kurz darauf flogen Bilder in seinem Geist umher. Erinnerungen, alte, genauso wie frisch gemachte. Doch er blieb nicht lange, wollte sich auch nicht wirklich ansehen was er hier fand! Zufrieden brach er den Kontakt ab und lehnte sich etwas zurück, während der Junge verwirrt den Kopf schüttelte und sich etwas schwindlig mit beiden Händen den Kopf hielt. Na, das hatte doch ganz gut geklappt, und er fühlte sich gar nicht so schlecht wie er dachte, da er sich die Erinnerungen ja auch überhaupt nicht genau betrachtet hatte. In den nächsten Tagen übte er, wann immer sich die Gelegenheit bot, doch blieb er dabei, sich nichts von alldem was er sah, einzuprägen. Immerhin ging es nur um die Technik! ~~~ Inzwischen stand die letzte Oktoberwoche an und die Schule war mit vorfreudiger Unruhe belegt. Der Halloweenball rückte näher, alles war in Vorbereitungslaune, man sah Jungen, die mit hochroten Köpfen Mädchen baten, sie zu begleiten. Man hörte schwatzende Mädchen, die sich darüber unterhielten, welche Kleider oder Kostüme sie wohl tragen sollten. Nur an Harry zog die Vorfreude vorüber. Der Gryffindor zog sich eher zurück, verkroch sich noch etwas mehr als sonst und auch seine Freunde konnten ihn nicht locken. Doch diese mussten diesmal zumindest nicht lange den Grund erfragen, wussten sie es doch auch so. Der 31. Oktober – der Todestag seiner Eltern! Es war der Freitag vor dem Halloweenball, der 30. Müde, grüne Augen waren auf das übliche Glas Saft gerichtet, während er seinen trüben Gedanken nachging und versuchte, sich von der Doppelstunde bei Professor Snape zu erholen. Eben jener saß an seinem Schreibtisch und ging wie immer schweigend weiterhin seiner Arbeit nach und korrigierte Hausaufgaben. Dass dieser Unterricht für ihn, als hervorragenden Legilimentiker, natürlich keinerlei Herausforderung war, verstand sich von selbst. Doch Harry musste zugeben, dass er allein darauf neidisch war, dass dieser Mann nachts mit geschlossenen Augen in seinem Bett liegen konnte. „Sie waren miserabel heute, Potter!“ Angesprochener schreckte leicht hoch, fixierte seinen Lehrer, der nichteinmal den Kopf hob für diese Bemerkung. „Ich weiß", sagte er, sich seiner heutigen Missleistung durchaus bewusst. „Ich… bin diese Woche ziemlich abgelenkt… Es tut mir leid.“ Das meinte er sogar ernst, immerhin gab sich die alte Fledermaus Mühe mit ihm, Anweisung von Dumbledore hin oder her, wenn Snape etwas machte, dann richtig! Leider bezog sich dies auch darauf, seine Schüler über ihre Fehler genauenstens aufzuklären. „Denken Sie, der Dunkle Lord würde Rücksicht darauf nehmen, wann Halloween, Weihnachten, Ostern oder schlicht der Todestag Ihrer Eltern ist?“ Der Langhaarige hatte die Feder beiseite gelegt und sah seinen Schüler stechend an. Dessen Mund klappte empört auf und kurz könnte man meinen, er sei ein Fisch, als er nach den richtigen Worten suchte. „Oh, Entschuldigung, dass ich es wage, mich den Anlässen entsprechend zu verhalten! Sie haben natürich absolut Recht damit, dass ich mich weder über irgendetwas freuen, noch mich gar der absolut belanglosen Trauer über den Tod meiner Eltern hingeben sollte, immerhin kann ja schon an Nikolaus Lord Voldemort reinschneien, den ich dann natürlich mal locker flockig von der Kante kippen muss!“ Beleidigt hatte Harry wieder den Unterkiefer vorgeschoben - eindeutig eine Angewohnheit seines Vaters, während die abweisend verschränkten Arme eher von Lily kamen. „Wären sie wirklich ein Freund meiner Mutter gewesen, würden sie nicht so einen Mist reden!“ Der Tränkemeister seufzte und rieb sich das Nasenbein. „Fängst du schon wieder damit an?“, schnarrte er. Der Junge schnaubte abfällig. „Ist Ihnen schonmal aufgefallen, dass Sie jedesmal anfangen mich zu Duzen, wenn Sie sauer werden? Darauf sollten Sie mal achten, denn dadurch weiß ich ganz genau, wie Sie drauf sind!“, gab er die pampige Erwiederung. „Was fällt d-…“ Snape biss sich auf die Zunge. „Kleiner Aasgeier!“, zischelte er und sah den Jungen-der-lebte wütend an. „Was mir einfällt? Oh, eine Menge!“ Seine Hände knallten auf die Tischplatte, als er aufstand. „Zum Beispiel, dass sie mir endlich etwas über meine Mum erzählen könnten!“, keifte der Zauberlehrling seinen Professor an. Der wollte bereits zu einem erzürnten Konter ansetzen, als Harry ihm das Wort abschnitt! „Nein!“, bellte er ihn an, „Es ist einfach nur unfair, dass Sie um meine Mutter trauern können und ich nicht! Ich spüre jedes mal, wie sehr mein Vater mir fehlt, aber wenn ich an meine Ma denke, dann fühle ich nur, dass ich eigentlich gar nichts über sie weiß! Und dabei war sie es doch, die mich damals vor Voldemort bewahrt hat, ihr verdanke ich mein Leben! Und ich kann ihr nicht damit danken, die Erinnerung an sie zu wahren, nur weil ein verbitterter, alter, griesgrämiger Kerl zu feige ist, mir die Wahrheit zu sagen!“ Mit vor Aufregung rotem Gesicht, und angestrengtem Keuchen stand er vor dem Schwarzgekleideten, der aufgesprungen war und ihn vernichtend nieder zu stieren versuchte. Und dann war es Harry egal! Er erkannte die Unachtsamkeit des älteren, richtete seine Augen auf die Onyxe des anderen und drang in seinen Geist! ~~~ Ein warmer Wind strich durch Harrys Haar und als er sich umsah, erkannte er grünes Gras, Büsche und Bäume, die an eine Wiese grenzten. Ein schöner Ort. Der Junge vernahm ein leises Quietschen und als er den Kopf wand, erkannte er eine Schaukel, darauf saßen zwei klene Mädchen, die eine war vielleicht sieben, die andere etwas kleiner, höchstens fünf Jahre alt. Rote Haare wehten fröhlich im Wind während sie schaukelten und hellbraune Locken wippten auf und ab. Harry blinzelte. Das waren seine Mutter und seine Tante! Neben sich vernahm der Schwarzhaarige ein Rascheln und erschrak, als dort plötzlich ein magerer Junge von etwa sieben Jahren stand, seine langen schwarzen Haare fielen strähnig auf seine Schultern. Sein Blick war auf die Mädchen gerichtet. „Professor Snape?“, fragte er sich in Gedanken verwundert. Klar, als Jugendlichen hatte er ihn einmal gesehen, doch als Kind sah er nochmal anders aus. Der junge Severus ging mit schüchternem Schritt – von dem heute absolut nichts mehr vorhanden war – auf die Schaukel und somit auf die Mädchen zu. Petunia erspähte ihn als erste und stoppte neugierig dreinblickend ihre Schaukel, kurz darauf bemerkte auch Lily den Ankömmling und musterte ihn. Sie sprang von der Schaukel und stellte sich vor ihre Schwester, hatte die Arme verschränkt und sah Snape fragend und etwas misstrauisch an. Der langhaarige Junge hatte rote Wangen und fing dann schüchtern an zu fragen, ob er mitspielen dürfte. Harrys spätere Mutter sah den Gleichaltrigen von oben bis unten an, ehe sie anfing zu lächeln und ihm ihre Hand hinstreckte. An Harry flogen Bilder vorbei, Bilder von seiner Mutter, von Severus, die zusammen im Gras lagen, lachten sich Dinge erzählten. Auch Petunia war oft dabei. Und immer waren die Personen etwas älter geworden. Dann die ersten Szenen aus der Schule. Wie die Rothaarige versuchte, den hageren Jungen gegen die Rumtreiber zu verteidigen, die Enttäuschung in Snapes Gesicht, als das Mädchen in ein anderes Haus kam, gemeinsame Unterrichtsstunden in denen sie zusammenarbeiteten. Und immer wieder rotes Haar, immer wieder seine Mutter. Immer wieder Lily. Doch dann etwas, das aussah wie ein Streit. Lily stand mit abweisend verschränkten Armen vor dem Portrait der fetten Dame, während Snape verzweifelt versuchte etwas zu erklären, doch die Grünäugige wand sich wütend ab, verschwand im Gemeinschaftsraum der Löwen und ließ einen zukünftigen Professor zurück, der gerade dreinsah wie ein geprügelter Hund. Plötzlich war es düster und kalt um Harry. Ihn fröstelte und vor ihm stand ein erwachsener Snape. Vor diesem am Fenster jedoch stand eine dunkel umwaberte Gestallt, eine große Schlange wand sich um dessen Schultern. Harry drehte es leicht den Magen. Voldemort! Er konnte seine zischelnde Stimme vernehmen, wie sie dem Slytherin Versprechungen machte, mit jedem Wort tief in dessen Herz bohrte. Und kurz darauf sah er den Lehrer in Dunkle Gewänder gehüllt, neben ihm erkannte er einen Mann mit langem blonden Haar, der ihn sorgenvoll ansah. Ein Wimpernschlag und der Gryffindor stand vor einem großen Baum, der Himmel war düster und es windete. Er erkannte lange, weißgraue Haare. Professor Dumbledore stand dort und vor ihm kniend ein von Tränen gebeutelter Tränkemeister, der darum flehte er möge ihm vergeben und der beteuerte er würde alles tun. Der alte Zauberer legte ihm die Hand auf die Schulter. Hagrids Hütte. Der Schwarzhaarige stutzte, blinzelte, aber er stand wirklich in Hagrids Hütte, jener saß auf seinem Sessel und betrachtete etwas kritisch den Mann vor sich. Severus stand da – und hatte ein Baby auf dem Arm. Harrys Augen wurden groß als er die Narbe erkannte, SEINE Narbe! Der Tränkemeister hatte ihn tatsächlich auf dem Arm und wippte ihn leicht während er schlief. Den Außdruck, den der Mann dabei im Gesicht hatte, konnte der Junge beim besten Willen nicht beschreiben. Nur die Wehmut erkannte er. Und er sah sich vor einem Spiegel. Er kannte diesen Spiegel, es war der, der ihm seine Eltern gezeigt hatte. Doch dieses Mal sah er etwas anderes. Es war zwar seine Mutter, jedoch… Dies war, was Snape sah. Zittrig legte dieser seine Hand an den Spiegel, hatte ein Lächeln auf den Lippen, doch seine Augen waren voller Trauer. Harrys Mutter lächelte ihm entgegen. Ihr langes, rotes Haar viel lang und seidig bis zu ihren Hüften. Sie trug ein wunderschönes weißes Kleid, schlicht, aber elegant. Harry schluckte schwer. Ein Hochzeitskleid. ~~~ Schwer atmete der Tränkemeister und starrte dorthin wo bis eben noch Harrys grüne Augen waren. Sein Ausdruck war leer. Der Junge war, erschlagen von dem was er gesehen hatte einige Schritte zurück gegangen. Seine Hand hob sich an seinen Mund. „Professor, ich…ich wollte nicht...“, doch jäh wurde er unterbrochen, als plötzlich ein harter Schlag ihn traf. Sein Kopf war zur Seite geflogen, seine Wange gerötet. Der Langhaarige stand vor ihm, keuchte leicht und sah den Gryffindor wütend und hasserfüllt an. „Verschwinde…“, zischte er. Und Harry lief! Lief ohne sich noch einmal umzudrehen hinaus bis in den Gryffindorturm, wo er sofort in seinem Schlafsaal verschwand. Die roten Vorhänge um sein Bett wurden zugezogen und er saß wie gelähmt auf seinem Bett. Wie von einem Stein erschlagen fühlte er die Erkenntnis auf sich. Professor Snape hasste ihn nicht nur seines Vaters wegen. Er konnte es nicht ertragen, ihn in seiner Nähe zu haben, weil er der Sohn der Frau war… die er geliebt hatte. Die er immernoch liebte! Der Junge-der-lebte spürte, wie seine Augen heiß wurden und Tränen sich an seinem Kinn samelten und hinab tropften. Er erkannte, welche Qual es für diesen Mann sein musste, ihn auch nur anzusehen. Das Aussehen des verhassten Vaters und die Augen der geliebten Mutter, verkörperte er den reinsten Hohn für ihn. Für ihn musste es sein, als würde James ihm unter die Nase halten, was er ihm weggenommen hatte. Schluchzend vergrub Harry das Gesicht in den Händen. Er fühlte sich schuldig, obwohl er doch rein gar nichts dazu konnte. Snape war damals aus Einsamkeit und Verbitterung zu den Todessern gekommen. Wäre es damals anders gelaufen, dann - Der Vorhang wurde aufgezogen und zwei besorgte Augenpaare sahen auf ihn herab. Sofort legten sich Rons Hände auf seine Schultern, Hermine setzte sich neben ihn, fragte was los sei. „Professor Snape…er…“ schweres Atmen. Ron zog die Augenbrauen zusammen. „Was ist mit der Fledermaus?! Was hat er gemacht?!“, fragte er, bereit, seinen Freund zu rächen. Doch dieser sah ihn nur herzzerreißend an. Geflüstert waren seine Worte. „Professor Snape… könnte heute mein Vater sein…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)