Scheinehe von Bimbe ================================================================================ Kapitel 1: Zwangsheirat oder Scheinehe? --------------------------------------- Vorwort: Pairing: Sasuke & Hinata WOW! – Ist schon meine 40. FF überhaupt… *staun* Zur Story: Hinata stottert mal wieder oft und OB die Hokage das wirklich DARF, weiß ich nicht. – Bei mir darf sie das einfach mal. ^^ Mal gleich vorneweg: Sämtliche auftretende Charaktere gehören Masashi Kishimoto! 40. Fanfiktion: Naruto-One-Shots - Zwangsheirat oder Scheinehe? - „Entscheidet euch!“ kam es streng von der Hokage. „A-a-aber…“ stotterte Hinata verlegen. „DAS können Sie unmöglich von uns verlangen!“ schrie Sasuke. Im ruhigen Ton fuhr Tsunade fort: „Der Uchiha-Clan und der Hyuga-Clan waren, und sind, nun mal die stärksten im Dorf. – Wir MÜSSEN den umliegenden Dörfern klarmachen, dass wir – trotz der ganzen Zwischenfälle – noch immer mächtig genug sind.“ „Aber DAS geht zu weit!“ protestierte der Schwarzäugige noch immer. „S-S-Sie können uns doch nicht dazu zwingen… D-d-das geht doch nicht…“ kam es kleinlaut von der Hyuga-Erbin. Tsunade schlug ihre Faust auf den Tisch, um ihre nachfolgenden Worte zu bestärken: „Entweder Scheinehe, oder Zwangsheirat! – ICH bin hier die Hokage und kann euch sehr wohl dazu zwingen!“ „WAAAS?!? – Nie und nimmer!“ brüllte der Uchiha zurück. „SASUKE! – Jetzt reiß dich doch mal zusammen! – Es wäre doch nur für 2 Wochen!“ redete Tsunade weiter auf ihn ein. „Das sind ZWEI Wochen zuviel!“ zischte dieser. Sie fixierte den Schwarzhaarigen und meinte spitz: „So! – SO sehr hasst du die kleine Hyuga also?“ Mit einem leichten Rotschimmer kam ein entsetztes „Was?“ von Sasuke. „DAVON war gar keine Rede!“ Beschwichtigend meinte die Hokage: „Jetzt sei doch mal vernünftig. – Es ist doch nur für zwei Wochen, wo ihr die Verliebten spielen müsst. – Länger sind die Oberhäupter aus den Nachbardörfer bestimmt nicht da.“ – Skeptisch sah der Uchiha das Dorfoberhaupt an. – „Nur… zwei… Wochen…“ – Sasuke schien noch einmal darüber nachzudenken. – „Sasuke Uchiha! Wenn du nicht augenblicklich zusagst, verheirate ich euch beide auf der Stelle! – Als Hokage habe ich das Recht und die Befugnis dazu! – Außerdem würde ich das dann lauthals im Dorf verbreiten!“ – Geschockt sah der Schwarzhaarige die Blonde an. – „Ich bin mir sicher, Sakura und Ino würden das nicht so gern hören…“ zwitscherte sie, woraufhin Sasuke nur noch blasser wurde. „Na schön, Sie haben gewonnen…“ seufzte der Uchiha. *Weiber! Eine schlimmer, als die andere!* waren seine Gedanken. Er wusste ganz genau, WAS passieren würde, wenn die beiden Zankweiber DAS erfahren würden. Nur war er sich nicht einig, ob sie zuerst auf ihn, oder auf Hinata losgehen würden… Seitdem wurde viel geprobt, damit es wenigstens ein bisschen glaubwürdig aussah. Einen Tag, bevor die Oberhäupter der Nachbardörfer ankommen sollten, wurde noch der Rest vorbereitet und sowohl Asuma’s, als auch der Rest von Kakashi’s Team auf Einsätze geschickt. Hinata’s Vater, Hanabi und Neji waren die einzigen, die außer Tsunade, Shizune und den >Frischverheirateten< eingeweiht waren. – Allen anderen wurde erklärt, dass die beiden schon jahrelang zusammen waren, es aber geheim gehalten hatten. Sasuke musste für die Zeit bei den Hyugas – um genau zu sein, in Hinata’s Zimmer – einziehen. Am ersten Tag begrüßte Tsunade die anderen Dorfoberhäupter und machte mit ihnen eine Führung durch’s Dorf, wo sie >rein zufällig< an einem Café vorbeikamen, in dem Hinata und Sasuke saßen, die so taten, als würden sie sich verliebte Worte zuflüstern… „Kannst du mir mal verraten, wieso DU dich darauf eingelassen hast?“ wisperte Sasuke in Hinata’s Ohr, die daraufhin rot anlief. – Nach außen hin, schien es natürlich so, als ob er ihr Zärtlichkeiten zuflüsterte und sie deswegen rot wurde. „I-i-ich weiß auch nicht…“ flüsterte sie beschämt zurück. Der Uchiha grinste leicht und hauchte in ihr Ohr: „Naja… Ich bin jedenfalls froh, dass DU diejenige bist, mit der ich das durchziehen muss. – Wäre es eines der anderen Mädels, würde ich mich lieber freiwillig erschießen.“ „I-i-ich…” setzte Hinata an, wurde aber vom Schwarzäugigen unterbrochen, indem er ihren Kopf zu sich zog und sie einfach küsste. – Total geschockt riss sie die Augen auf und starrte ihn dementsprechend an. Er löste sich kurz und flüsterte: „Entschuldige. – Die starren uns nur die ganze Zeit schon an. – Und es muss doch wenigstens >etwas< glaubwürdig sein, oder?“ Mit einem kleinen, überheblichen Grinsen sah er sie an. Tsunade dachte sich das fast schon und dirigierte ihre Besucher weiter, damit nicht doch noch Zweifel aufkamen, wenn sie das verschreckte Gesicht der Hyuga sehen würden. Langsam drehte sich die Schwarzhaarige um. „Die haben uns wirklich die ganze Zeit angestarrt?“ kam es von der Verunsicherten, die nun schon leicht zitterte. Als Sasuke das auffiel, legte er seine Hände auf die ihrigen, um sie so etwas zu beruhigen. – Doch genau das Gegenteil trat ein, denn sobald sie dessen Berührung spürte, zog sie ihre Hände panisch zurück und sah ihn nun schockiert an. – „Ganz ruhig“ kam es von der monotonen Stimme des Uchiha. „Versuch, nicht mehr so angespannt zu sein. – Ich hab nämlich das Gefühl, als ständen wir unter ständiger Beobachtung.“ „W-w-was?“ „Es scheint, als ob immer einer dieser Oberhäupter ein Auge auf uns hat.” Er streckte Hinata die Hand hin: „Komm. Lass uns von hier verschwinden.“ „U-u-und wohin?“ „Tja… Am besten, zu dir, nach Hause, oder? – Dort dürften wir nicht mehr so bespitzelt werden können.“ Die Weißäugige nickte und ergriff Sasukes Hand, um mit ihm dann Händchen-haltend zum Hyuga-Anwesen zu gehen. „E-e-es gefällt mir nicht, v-v-von allen angestarrt zu werden. D-d-das macht mich nervös.“ „Das sehe ich“ grinste der Uchiha. *Die ganze Zeit über zittert sie leicht und stottert. – DAS muss man ändern, sonst fällt es auf!* Er lief etwas schneller und zog sie in die nächste Seitengasse. – Dort drückte er sie an den Schultern gegen die Häuserwand und flüsterte: „So geht das nicht weiter! Du musst dich zusammenreißen! – Wir fliegen sonst auf!“ „A-a-aber… i-i-ich…“ *SO wird das nichts… Na schön, wenn Worte nicht helfen, dann vielleicht Taten!* Sasuke sah ihr eindringlich in die Augen und küsste sie erneut. – Wieder reagierte sie geschockt. – Er stupste mit der Zunge gegen ihre Lippen, doch sie schien nicht zu verstehen, was er von ihr wollte. Also drückte er mit einer Hand sanft ihren Kiefer nach unten, sodass sie ihren Mund etwas öffnete, was der Uchiha gleich ausnutzte. – Er fordert ihre Zunge auf, sich daran zu beteiligen, was allerdings nicht gleich klappte. – Doch einige Sekunden später hatte er sie soweit, sodass sich beide in einem heißen Zungenspiel wiederfanden. Als sie sich trennen mussten, glühten die Wangen der beiden. *Hat ja doch geklappt!* stellte der Schwarzäugige zufrieden fest. – Ja, Hinata war zwar nun nicht mehr nervös, aber dafür feuerrot! – Er grinste: „Wenn du noch mal anfangen solltest, zu zittern, küss ich dich wieder!“ Was eigentlich eine Art Drohung sein sollte, hörte sich eher nach einem Versprechen an. „A-a-aber… d-d-du kannst… d-d-doch nicht…“ weiter kam sie jedoch nicht, denn sie wurde wieder einmal von Sasuke – diesmal allerdings mit Worten – unterbrochen: „Und OB ich kann! – Immerhin sind wir verheiratet, schon vergessen?“ „A-a-aber doch nicht wirklich!“ protestierte sie leise. „Na und? – WER weiß das denn? – DU warst schließlich von Anfang an einverstanden! – Also dürftest du auch nichts dagegen haben, wenn dich dein Ehemann küsst!“ „D-d-das war nicht abgemacht!“ Der Uchiha zuckte mit den Schultern: „Und weiter? – Bei WEM willst du dich denn bitteschön beschweren? – Bei der Hokage? Die würde nur lächeln und es auch noch schön finden, da sie ihren Besuchern ja was beweisen will!“ „J-j-ja… a-a-aber…“ Der Uchiha seufzte: „Für wen hältst du mich eigentlich?“ – Perplex sah sie ihn an. – Er lächelte sie warm an: „Ich spiele nicht mit den Gefühlen von anderen. – Ich habe den anderen Mädels stets klipp und klar gesagt, dass ich nichts von ihnen will und sie mich in Ruhe lassen sollen.“ – Da die Hyuga noch immer nicht wusste, was er ihr damit sagen wollte, sah sie ihn noch immer verwirrt an. – Zärtlich fuhr er mit seiner Hand an ihrer Wange entlang: „Von allen Mädchen hab ich dich wirklich am liebsten. – Du bist nicht so aufdringlich und laut. – Du gefällst mir wirklich, weißt du…“ wieder küsste er sie. – Diesmal jedoch nur kurz auf die Lippen. Mit dem Daumen fuhr er kurz über ihre Lippen, hauchte „Wenn ich wirklich eines Tages heiraten sollte, dann würde ich von allen Mädchen auf der Welt DICH nehmen!“ bevor er Hinata erneut küsste. Zwar war die Hyuga total verwirrt – schließlich hatte sie gerade ihre erste Liebeserklärung in ihrem Leben bekommen – aber andererseits… es tat gut, SO akzeptiert zu werden, wie man war. – Und wenn sich der Uchiha wirklich in sie verliebt haben sollte, warum sollten sie es dann nicht mal versuchen? – Sie löste sich kurz von ihm und blickte ihn angespannt in die Augen: „W-w-war… I-i-ist das dein Ernst? O-o-oder hast du das nur gesagt, damit ich mich beruhige?“ Sasuke grinste leicht, stupste mit dem Finger an ihre Nasenspitze und hauchte: „Beides.“ Daraufhin wurde Hinata nur noch röter und stammelte: „W-w-wieso?“ „Hab ich dir doch schon gesagt“ antwortete der Schwarzäugige mit einem warmen Lächeln auf den Lippen. Er schnappte sich Hinata’s Hand und zog sie wieder aus der Seitengasse, um mit ihr Händchen-haltend weiter zum Hyuga-Anwesen zu gehen. *Diese Scheinehe ist die beste Möglichkeit, um sicher zu gehen, ob das was mit uns werden könnte…* waren die Gedanken der Weißäugigen. – Selbst wenn sie sich mal küssen würden, wäre das egal, da ja die meisten sowieso dachten, dass sie zusammen waren und die Eingeweihten annehmen mussten, dass sie schauspielerten. – Also lag doch noch eine schöne Zeit vor ihnen… Written by: Bimbe, 15.11.2007 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)