Find the Happiness? von MerlinMaximoff (oc x Kid) ================================================================================ Kapitel 1: Call me a Bitch and you're Death! -------------------------------------------- Find the Happiness? - Ich weiß, meine Zeit ist um. - Trotzdem bin ich glücklich, ich danke euch für alles, vor allem dir Kaptain möchte ich danken. - Doch Leider kann ich das nicht mehr, denn mein Herz steht still. - Jedoch wird dein bester Freund, dir meinen Dank und meinen letzten Wunsch überbringen. - Ich habe gesehen, wie traurig ihr wart, als mein Ende nah war, gomen´nasai, doch ich war glücklich. - Ich wusste ja, ich hatte nur noch 5 Monate, nicht mehr. - Ich hatte diese wenige Zeit gelebt, dadurch dass ich euch getroffen hatte. - Ich hatte gelebt und geliebt, das war mehr als ich verdient hatte. - Arigato, Kaptain. -Flashback- Bei dem Tempo bekamen die mich ja nie. Ich raste durch die Straßen von Grove 11 und ließ meinen Blick kurz nach hinten schweifen. Wie lästig, die Marine war immer noch hinter mir her, nur weil ich ein paar Adelige ausgeraubt hatte. Ich bog schnell um eine Ecke ab, sprang dann an dieser Hauswand hoch und duckte mich. Die Soldaten bogen ebenfalls um die Ecke, schauten sich aber nur verwirrt um, da ich nicht mehr zu sehen war. „Weiter!“, schrie einer,“ sie muss hier irgendwo sein!“ Wie recht er doch hatte, dachte ich und musste mir ein kichern verkneifen. Als sie weg waren sprang ich gelassen von dem Dach herunter und ging gemütlich in Richtung Restaurant und Kneipen. Ich brauchte jetzt irgendwas zu trinken und blieb an einer kleinen, bekannten Kneipe stehen. Ich war schon öfter hier gewesen und ich kannte den Wirt jetzt schon länger. Also machte ich die Tür mit viel Schwung auf und trat herein. Kurz blieben einige Blicke an mir hängen, ignorierte sie aber gekonnt. Ich war halt nicht grade unauffällig, ich hatte silber-graue kurze Haare, türkis leuchtende Augen und schneeweiße Haut. Außerdem trug ich ein schulterfreies, schwarzes Top, schwarze Hotpants, um dieser ein türkisener Gürtel hing, auf einer Seite einen schwarzen Netzstrumpf und schwarze Schuhe. Ich setzte mich auf einen Barhocker und fragte grinsend: „ Und Jack wie läufts?“ Der angesprochene drehte sich Gläser putzend um und sein schon leicht grauer Schnurrbart kräuselte sich, als er zurück grinste:“ Ah, Kumiko, es läuft gut, was willst du zum trinken?“ „Ach irgendwas!“, antwortete ich, „am besten irgendetwas starkes!“ „Wie du willst!“, gab er zurück und grinste schelmisch. Na das konnte ja was werden, wahrscheinlich würde es mich danach vom Stuhl beamen. Wenige Sekunden später kam er mit einem gefüllten Glas wieder. „Holla, was hast du da alles rein?“, fragte ich skeptisch, als ich die komische Farbe des Getränks sah. „Verrat ich nicht!“, antwortete Kack, „wird dich nicht umbringen!“ „Ich hoffs, ich hab nämlich nur noch 5 Monate!“, murmelte ich, doch Jack hatte es trotzdem gehört. „Was?!“ Nur noch 5 Monate, warum so wenig auf einmal!?“, fragte er geschockt. „Tja, der Arzt hat gesagt, das der Lungenkrebs immer aggressiver wird!“, erklärte ich leise. Ja, ich war gestern bei meinem Arzt gewesen und es war doch ein Schock gewesen, 2 Jahre gekürzt auf 5 Monate. Ich ließ ihn weiter verdutzt gucken und nahm einen großen Schluck von meinem Getränk. Nicht schlecht, aber das Zeug HAUT vielleicht REIN, der Wahnsinn. Gerade wollte ich einen weiteren Schluck nehmen als mich eine nervige Stimme davon abhielt: „ Hey Püppchen, was dagegen wenn ich dir Gesellschaft leiste, hehe!“ Püppchen??! Allein für das könnte ich ihm am liebsten die Fresse polieren. „Nein danke, aber auf möchte-gern Machos kann ich gerne verzichten!“, antwortete ich genervt. Wütend auf diese unfreundliche Abservierung packte mich dieser hässlicher Typ am Handgelenk und brüllte:“ Hey du kleines Miststück, wie redest du eigentlich mit mir?!“ Miststück, MISTSTÜCK??!! Niemand, absolut NIEMAND nennt mich so, außer er hat das dringende Bedürfnis zu sterben. Ich hörte wie Jack erschrocken die Luft einzog und lieber einige Meter Sicherheitsabstand von mir hielt. „Hast DU, MICH gerade MISTSTÜCK genannt?!“, fauchte ich. „Ja, oder hörst du Schlecht, du Miststück!“, gab er hämisch grinsend zurück. Ein wütendes Knurren entfuhr mir und so packte ich ihn jetzt an seinem Handgelenk, verdrehte es und schleuderte ihn mit voller Wucht zu Boden. Einige Leute schreckten zurück, als der Mann laut krachend auf dem Boden landete. Ich hörte wie der Mann vor Schmerzen aufjaulte und sich aufrichten wollte, doch zu seinem Leidwesen war ich schneller, stieg über ihn und drückte meinen Fuß auf seine Kehle, sodass er wieder zu Boden gepresst wurde. „Tja, du Trottel, mich zweimal mit Miststück anzureden war außerordentlich dumm!!“, antwortete ich wütend, packte ihn beim Kragen und schleuderte ihn mit voller Wucht aus der Kneipe. „So, ich geh dann mal Jack!“, rief ich, schmiss ein Geld hinter auf den Tresen und wollte verschwinden. Kurz bevor ich zur Tür hinaus schritt, blieb mein Blick an einem rothaarigen Mann hängen, der breit grinste. War das nicht dieser Rookie Eustass „Kaptain“ Kid?! Höchstwahrscheinlich, dachte ich und verschwand mit einem genervten „Tse!“ Was sollte ich jetzt nur machen? Von diesem Adeligen hatte ich vielleicht mal 12 Tausend Berry ergattert! Ich schlenderte weiter als ich plötzlich jemanden auf mich zulaufen sah, es war irgend so ein großer, komischer Mann, der panisch an seinem Hals rumzerrte und rief:“ Bitte, bitte hilf mir doch jemand! Wenn ich nur das Ding abkriegen würde!“ Mein Blick fiel wieder auf seinen Hals und sah tatsächlich einen Halsring, ein Sklave also. Jetzt hörte ich auch das ständig schneller werdende piepen und wich zur Seite, für ihn war es zu spät. Das Piepen stieg noch weiter an, bis ein lauter Knall zu hören war und der Halsring explodierte. Mit weit geöffneten Augen sah ich wie der Mann blutend zu Boden fiel. „Ach Vater, jetzt ist mir wieder einer kaputt gegangen!“, jammerte eine Frauenstimme gespielt. „Pass gefälligst besser auf, du machst mir noch meine Sammlung an Kapitänen kaputt!“, sprach eine leicht verärgerte Männerstimme. Ich drehte mich um und sah, wie die Himmelsdrachen St. Rosward und Shaluria heran schritten. Sofort wich ich zurück und versteckte mich in einer dunklen Seitengasse. So weit käme es noch, dass ich vor diesen Monstern nieder kniete. Die Prinzessin schritt auf den bewusstlosen Mann zu, zückte eine Waffe und schoss ihm zweimal in den Kopf. „Das kommt davon, wenn du mir nicht gehorchst!“, höhnte Shaluria, wand sich ab und ging mit ihrem Vater weiter. Welche Unmenschen, nur weil sie dachten, sie standen über uns „Unterklassenmenschen“, behandelten sie alle anderen wie Dreck. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)