The Great Escape - Bloody Cherry von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Sein Bruder..? Mein Bonbon...? Was geht hier vor...? ---------------------------------------------------------------- Ich konnte es nicht fassen. Sollte er mich wirklich hintergangen haben? Ich schlug heftig gegen die Tür. Ich wollte doch nur wissen, was das zu bedeuten hatte. "Shin komm ednlich raus und klär mich auf du Verräter..!" schrie ich ihn an. Ich konnte nicht glauben das er mir erst helfen will und dann so etwas...? Und wieder flüsterte ich den Namen "Tetsuya..!" Nach geschlagenen zwei Stundengab ich auf. er würde die Tür ja eh nicht aufmachen. Ich wurde müde und trabte langsam zur Couch. Den Fernseher schaltete ich an und ließ einen langweiligen Nachrichtenkanal durchaufen. Ich hab mir das bis jetzt nie abgewöhnen können. Selbst m Heim schließ ich nur ein, wenn eine Märchenkassette durchlief. Dem Mutter hatte immer, als ich schlafen gehen sollte, ein Video durchlaufen lassen. Am liebsten schaute ich den blauen Nasenbär wie er die kleinen Ameisen aufaß. Ich konnte mich zwar nicht an viel erinnern aber das blieb. Ich gab die Hoffnung nicht auf das ich mich vielleicht jemals erinnern konnte was geschah. Jedes mal wenn ich es versuchte bekam ich Kopfweh. Ich schloss die Augen und hoffte Morgen einen Antwort von Shin zubekommen. Ich kuschelte mich gegen die Couchlehne und schlief seelenruhig ein. Ich regte mich als ich spürte wie der Fernseher ausging und eine weiche Decke über mich gelgt wurde. Shin kam also doch aus dem Badezimmer raus. Ich lächelte und kuschelte mich in die Decke. Es dauete nicht lang da war ich auch schon wieder in meiner Traumwelt. Am nächsten Morgen fiel ich unsanft von der Couch. "AUAA..!" rieb ich mir den Po. Der Tag fing schon mal gut an. Ich war gerade dabei mich mit mir selbst zu unterhalten, als ich Shin am Tisch sitzen sah. Er sah nachdenklich aus. Sollte ich ihn stören..? Lieber nicht, obwohl ich heiß darauf gewesen war zuerfahren wieso er gestern so schnell mit dem Bild verschwand. Nickend zu mir selbst gab ich dem Schmerz an meinem Allerwertesten nach. Ich blieb auf dem Boden Sitzen. Shin schaute wirr auf das Bild. Nun war ich mir sicher das er den Mann kennen musste der meine Eltern umbrachte. "Es tut mir Leid Kleene!" kam es plötzlich aus seiner Richtung. Was tat ihm Leid. Das er immernoch bei mir war oder das er das Bad versperrt hatte. Ich fragte nach "Was tut dir Leid Shin..?"ist es trotzdem ein Schlag für mich. "Er ist mein älterer Bruder, er hatte damals auch meine Mutter getötet worauf sich mien vater das Leben nahm. ich hasse ihn so sehr aber trotzdem könnte ich ihm nichts tun. Zumindest denk ich das..." sagte er ruhig mit vorwurfsvoller Stimme. Ich erschrack, obwohl ich wusste das er mit ihm verwant sein musste war das ein heftiger Schlag in dem Magen. Ich nickte ihm zu. "Das sagst du mir erst jetzt..!!!" schrie ich ihn an. Er zuckte mit den Schultern "Ich wusste ja nicht Mal der er noch lebt, ich dachte er wurde schon längst abgeschossen oder sowas.." behauptete er. Und wieder zog sich alles in mir zusammen. Wollte er mich tatsächlich verarschen? Dachte er wirklich ich bin blöd oder sowas!? Wütend starrte ich ihn an. Das muss er wohl gemerkt haben als er erneut anfing zusprechen. "Aber Kleene ich verspreche dir, wenn wir nochmal gemeinsam auf ihn treffen erlöse ich ihn von seinem leid.." lächelte er genugtuhend. Er wollte seinen eigenen Bruder töten nur damit wir zusammen bleiben konnten oder ? Es war trotzdem ein hartes Gefühl in mir hochgekommen als er das so sagte. ich meine wer würde seinen Bruder killen nur weil es ihm eine nochfremde Person befiel. ich befiel es ihm zwar nicht aber wenn ich auf ihn getroffen wäre, hätte er wohl das selbe Schicksal erlitten wie als wenn er nur auf seinen kleinen Bruder getroffen wäre. "Shin und was wilst du jetzt tun" fragte ich überrumpelt. "Na Kleene mich wirste nicht los, dass heißt das wohl das ich ich mit meinen Händen umbringen werde. Ich werde dir behilflich sein so gut ich kann. Denn ich mag dich auf jeden Fall.!.." Ich lächelte es er den letzten Satz sagte. Das hatte schon länger niemand zu mir gesagt gehabt. Ich fühlte mich wieder jung und lebendig. Ich stand vom Boden auf uns setzte mich zu ihm an den Tisch. Er legte das Bild seines Bruders, Omino Tetsuya, auf den Tisch und deutete auf die anderen Seiten des Papiers. Ich stürzte gleich los um sie dazu zulegen. Ich grinste breit, während er schon anfing sich die Daten der Männer unter die Lupe zunehmen. "Na dann mal los" seufzte er begeistert vor Arbeit. Ich nickte fröhlich zurück. Wir kamen nicht weiter, so ging das nun mehr als 4 Monate. Nun war ich deprimiert genug gewesen um damit ein ganzes Jahr ausgesorgt zuhaben. Da kam Tetsuya reingerannt in den Raum. Er hatte ein Mädchen mitgebracht. In meiner Wohnung..sag mal geht es noch. Ich hab ihm zwar erlaubt bei mir zubleiben aber das heißt nicht das er seine Weiber hier herschleppt. "Schau mal Kleene..!" forderte ich mich auf. Er war anscheind sehr begeistert von dem Mädchen. Sie lächelte mich groß und breit an. "Was will sie denn hier.." fragte ich gereizt weil es mir nicht passte. Das Mädchen fing an zureden "Du hast mich doch nicht vergessen, Yuri mein Sonnenblümchen." Ich hörte wie mein Herz pochte, denn ich kannte die Bezeichnung meines Namens. Nur sie durfte ihn damals so betitteln. Ruckartig dreht ich mich zu ihr. "CHO ???!! " stand ich auf. Sie öffnete ihre Arme und zog mich auch schon zu sich. Ich gab natürlich nach. "DU hast mich doch nicht vergessen Yuri..." bemerkte sie erfreut an. "Wie könnte ich...Du bist meine beste Freundin ..lange ist es her das ich dich gesehen hatte..Ich kann mich noch daran erinnern als ich gang, den letzten Tag zusammen.." erwiderte ich darauf. Nur sie nannte mich Yuri, ihr war mein richtiger Name zulang. Shin stand nur da und beobachtete das Ganze. "Ähm ja ihr beide kennt euch wohl schon..!" rief er uns zu. Ja, ich kannte sie mein Leben lang. Ich hatte sie damals verlassen müssen als ich das Heim musste. Umso mehr freute ich mich sie wieder zusehen. Überall gribbelte es. Es war unbeschreiblich. Mich kümmerte es auch nicht wieso sie mit Shin herkam ich war nur froh das sie da war. Meine kline Cho. Ich nannte sie früher "Cho cho das Bonbon" . Sie liebte Bonbons über alles, eine geheime Vorliebe von ihr. früher hatte ich immer eine Packung von Mama bekommen die ich ihr geben konnte, nun ging das nicht mehr. Shin stachelte mich an. Er pieckste sie in die Seite. Ich merkte das Shin Cho gefiel. Ich grinste etwas verlegen drein."So nun da wir alle hier so zusammen gefunden haben könne wir weiter machen damit rauszufinden wer deine Eltern umgebracht hat oder..??" unterbrach Shin nürgelnd. Wir beide nickten gleichzeitig nur ab. Wir verstanden uns auch jetzt nach so langer Zeit noch ohne Worte. Wir drei gingen zu dem Tisch. Ich goß uns Tee ein und servierte Gebäck. "So Kleene du fragst dich bestimmt wieso ich deine Freundin hier mitgebracht habe oder.?!" sprach er ruhig und aufmerksam. Ich nickte lächelnd. "Nun gut..!" fing er an. "Ich hab sie auf der bank im Park getroffen als sie weinte weil sie sich am Knie gestoßen hatte und ich ihr helfen wollte. Sie erzählte mir das ein mann ihr schlimme Worte an den Kopf warf. Sie rannte weg weil er ihr hinterher lief und sie stieß sich das Knie. Sie erzählte mir auch wie der Typ aussah. Erähnelt dem typen auf einer deiner Blätter sehr. Ich glaub wir haben den ersten gefunden auf deiner Liste...!" führte er fort. Ich fing an große Augen zubekommen. War es wirklich wahr. Konnte es echt stimmen was er sagt..? Cho begang zusprechen "Der Mann sitz immer in diesem alten Club oder besser gesagt in dieser verrotteten Kneipe wo viele Säufer abhingen wenn sie nichts besseres zutun hatten..." Ich kannte diese Kneipe. Ich wusste sogar die Öffnungszeiten aber fragt mich ja nicht woher. Ich nickte gespannt ob noch jemand etwas sagen würde. Die beiden starrten mich an. "Was sagst du dazu meine kleine Sonnenblume..?" lähelte sie mich an. "Das ist fabelhaft..Danke..!" fiel ich ihr um den hals. Ich wusste nun das es einen Anfang gab dem ich nachgehen musste. Der erste Lichtblick seit ich denken kann. "Kommst du mal bitte mit?" fragte Cho mich. Ich nickte ab. "Klar was ist denn??" fragte ich erstaunt. "Komm einfach mit..Yurilein" lächelte sie groß und in vollen Zügen. Ich nickte wieder nur und grinste breit zurück. Was hatte sie denn jetzte mit mir vor...? Shin blieb zu Hause und schaute sich alle Informationen an. Er beschäftigte sich fast mehr damit als ich an diesem Tag. Die Kleinere nahm ein Band und legte es um meine Augen. Ihr Lächeln konnte ich schon erahnen. "Was wird das..du Bonbon..?" nürgelte ich rum. Sie lachte sich ins Fäustchen, wie sie es immer tat wenn ich mich ärgerte oder verwundert tat. "Na jetzt sei doch mal nicht so hektisch du Knalltütte..." meinte sie und fing an zu lächeln. Wir gingn nun schon eine Weile. ich spürte an den fußsohlen das es kein Kiesweg war oder eine Straße. Es fühlte sich uneben an und huckelig. "Wir sind da Yuri" rief sie erfreut. Ich nahm die Augenbinde ab. ich spürte wie der Wind des frühlings mir durch mein langes schwarzes Haar wehte. Die Frühlingluft roch nach grünendem Gras und nach vielen verschiedenen Blumensorten. Ich drehte mich im Kreis. Es tat gut. "Kennst du den baum noch..?" hielt sie inne. Ich dreht mich zu dem Bum und lächelte. Ja, ich kannte den Baum. Es war unser Kirschblütenbaum. Ich nickte. Sie nahm mich in den Arm. "Es ist unser Baum, ich weiß noch wie wir beide hier saßen, die Hände hielten während ein kräftiger Wind unsere haare wedeln ließ und lauter Kirschblüten auf uns regneten und ich sagte das sie aussehen wie Bonbons und du darauf meintest das sie aussehen wie Zuckerwatte und wir beide uns total kaputtlachten. Es war dein letzter Tag hier. Erinnerst du dich..?" kam es von ihr. "Ja, ich erninnere mich daran als wäre es gestern gewesen. Unsere Kimonos sahen danach schmutzig aus aber das war nicht so schlimm denn unser Lachen hörte man bis in alle Flure. Das war der erste Tag an dem ich nach dem tod meiner Eltern lachte.." bemerkte ich. Sie nickte, nahm meine Hände und fing an sich zudrehen. Es war wie damals. Ich lächelte wieder aus vollem Herzen. Ich dachte nicht das ich das je wieder könnte. Ihr Haat wehte im Wind, wie ich ihr langes blondes Haar mochte. Es glänzte immer so wunderschön. Wir drehten uns eine ganze Weile, bis sie mich auf das nasse Gras zog und wir uns nieder fallen ließen. Ich ließ mich einfach in das feuchte Gras fallen. Ich fühlte mich ja so geborgen. Es war wirklich wie damals, als sie mir etwas hinstreckte. "Nimm schon, meine Lieblingsbonbons." forderte sie mich auf. Ich nahm einen ihrer Bonbons. Da fiel mir das Versprechen wieder ein was sie mir gab und ich ihr. Das egal was kommt wir immer Freunde blieben und wir immer dafür sorgen würden das unser Süßigkeitenladen nicht pleite gehen würde...! Sie fing an zulachen als ich mir den Bonbon in den Mund schob. "Alles klar bei dir Cho...?" fragte ich verwundert. Sie lachte und ich wusste nicht worüber, bis ich merkte das mir ein Marienkäfer auf der Wange rumgrabbelte. Sie nahm ihn mit ihrem dünnen zarten Fingerchen runter von mir wodurch ich lachen musste. Für diesen Moment war die Rache ein wenig erträglicher und die Tatsache dass ich zu einer Bestie mutieren würde. Was sie zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen konnte. "Erzähl was von dir...!" meinte ich gradewegs zu ihr. Sie schaute zwar erst etwas verwirrt aber fing dann doch an zu erzählen. "Ja ich heiße Cho Cho das Bonbon und wohne eigentlich gar nicht mehr hier. " fing sie an. "Das weiß ich doch du Keks ich will was neues wissen..!" grinste ich breit. "Ach so okay na gut...!" grinste sie zurück. "Ich hab ein Anwesen in New Barks und eine Wohnung hier in New Crewston, ich hab das Erbe meiner Mutter und meinem Vater bekommen und ich lebe wohlhabend..." nickte sie. "Wie kommt es das du hier eine Wohnung hast...?" fragte ich neugierig. "Das ist ganz einfach, weil ich immer gehofft hab dass mein Sonnenblümchen Yuri zurück kommt und ich wollte da sein und sie empfangen. ich wusste nur leider nicht das du hier in der Gegend wohnst." sprach sie etwas deprimiert. "Das ist echt krass nett von dir" konnte ich nur sagen. Ich fand es wirklich toll zu wissen dass sie an mich glaubte. Ich kaute auf dem Bonbon rum. Es schmeckte nach Kirsche, Zimt und etwas Orange. Es fing an zudämmern. "Ich muss dann los...!" flüsterte Cho abwesend. Ich nickte. "Lässt du dich Morgen noch mal sehen...?" Sie war einverstanden und ging den Weg alleine nach Hause. Ich blieb noch bis zum Sonnenuntergang an diesem Baum liegen. Es war magisch. Ich fühlte mich leicht. Aber ich wusste nicht das mich am nächsten Tag was Schlimmes erwarten würde. Nein, das wusste ich wirklich nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)