Hetalia von Schpain (~Drabbles & Oneshots~) ================================================================================ Kapitel 3: Fatal Kiss? ---------------------- Er saß alleine auf der Parkbank, den Geschmack seines ersten Kusses noch immer auf den Lippen. Wie konnte das nur passieren? Wie konnte sich das alles nur so entwickeln. Ohrfeigen könnte er sich dafür, er hatte alles zerstört. Warum hatte er sich nicht mit einer einfachen Freundschaft abfinden können? Was sein bester Freund jetzt wohl von ihm dachte? Hasste er ihn? Akzeptierte er ihn? Er wusste es nicht, zu schnell war er davon gerannt, nachdem er seine Lippen auf die seines Geliebten gelegt hatte. Verdammt, warum nur? Warum hatten es ihm diese grünen Augen nur so angetan? Warum konnte er diese Gefühle nur nicht abschüttelt? Die Arme auf den Knien abgestützt sank er mit dem Kopf auf seine Hände. Verdammt, verdammt, verdammt noch mal! Das durfte so nicht sein. Nein, nein, nein! Etwas Warmes lief an seiner Wange hinunter. Eine Träne, sie hinterließ ein leichtes ziehen da, wo sie seine Haut berührt hatte. Er hob seinen Kopf und sah mit einem traurigen Lächeln in den Himmel. Die Tränen liefen weiter… Plötzlich etwas Warmes an seiner Wange, etwas was die Tränen auffing, die sich ihren Weg nach unten suchten. Er drehte seinen Kopf. Erblickte, dieses sanfte Lächeln. Erblickte diese grünen Augen. „A-Antonio…“ Angst. Angst breitete sich in seinem Herzen aus. Aber er lächelte ihn an… Ein Lächeln konnte doch nicht bedeuten, dass er ihn nun hassen würde… oder? „Gilbert… Tränen stehen dir nicht!“ Immer noch dieses Lächeln. Weitere Tränen. Er krallte sich mit den Fingern in den Stoff seiner Hose, wandte den Blick ab. „Bitte…“ Die grünen Seelenspiegel sahen ihn fragend an. „Bitte, Antonio… vergiss was ich getan habe. Vergiss was passiert ist…“ Kurze Stille. Er schaute nicht auf. Er hatte Angst davor, was sie erblicken würden. Sanft berührte eine Hand seine Wange. Er spürte wie sich die Stirn des anderen sanft an die seine legte und eine Hand zärtlich durch sein Haar fuhr. „Aber ich möchte es nicht vergessen!“ „Wa-„ Weiche und warme Lippen legten sich auf seine. Ein so wunderbares Gefühl… Er erschrak leicht, doch er konnte nicht anders als dieses Gefühl einfach zu genießen. Die Lippen lösten sich und hinterließen einen angenehm süßlichen Geschmack. Die Arme des Spaniers legte sich um ihn. Er wurde fest an die Brust seines Geliebten gedrückt. Ein leises Lachen. „Te amo…“ Kurze Stille. „Ähm…“ Ein kleines Lächeln. „Hmm…“ Ein Grinsen. „Wirklich?“ Ein leises ehrliches Lachen. „Natürlich ich bin ja auch awesome!“ Er drückte sich enger an ihn. „Ich liebe dich auch…“ Ein Lächeln. Ein glückliches Lachen. Ein Kuss. ~Ende~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)