Wenn Liebe schmerzt | 2 von Asunalena (Vegeta x Goku YAOI) ================================================================================ Kapitel 26: EPILOG - Bis über den Tod hinaus -------------------------------------------- Epilog Bis über den Tod hinaus Die letzten zwei Saiyajins auf der Erde, waren inzwischen um einiges gealtert. Vom äußerem hatten sie sich kaum verändert, nur innerlich. Nun waren schon viele Jahrzehnte vergangen. Doch noch beide lebten. Alle ihre Freunde waren bereits im Jenseits, ja sogar ihre Kinder, denn sie waren ja alle keine vollen Saiyajins gewesen. Gelebt hatten die beiden, in Ruhe und Frieden. Zwischen ihnen krachte es hier und dort. Doch sie waren zufrieden und immer noch zusammen. Son Goku war immer glücklich und zufrieden gewesen. Vegeta hingegen fehlte etwas. Er war durch und durch der Prinz der Saiyajins und das wusste Son Goku auch. Doch nun waren beide alt und würden nicht mehr lange leben. Son Goku hatte es schon länger bemerkt, dass es Vegeta zusehends schlechter ging, welches dieser jedoch nicht zugeben mochte. Er liebte ihn so sehr. Son Goku schreckte auf. Er hatte geträumt. Geträumt er sei auf dem Planeten Vegeta gewesen. Und sein Prinz war der Herrscher. Er sah nun auf den neben ihm schlafenden Vegeta hinab und da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er musste die Dragonballs suchen. Die, die Dende neu erschafften hatte für ihn. Leise stand er auf und ging in die Küche. Er hatte einen Entschluss gefasst. Schnell schrieb er Vegeta einen Zettel „Vegeta, ich muss etwas dringendes Erledigen, ich werde mich beeilen schnell zurück zu sein“ Am Ende malte er etwas kritzelig ein kleines Herz. Bei dem Anblick des Zettels musste er lächeln. Er brach auf. Mit der MT war es ihm ein leichtes von ort zu Ort zu kommen. Schnell hatte er in Bulmas verstaubtem Labor einen alten Radar gefunden. Da sich die Dragonballs im ganzen Universum verteilten musste er mühsam von Planet zu Planet. Jedoch in wenigen Tagen hatte er alle zusammen. Als er den letzten endlich in seine Tasche gepackt hatte, seufzte er erleichtert auf. „Ich bin echt nicht mehr der alte, echt ich glaub ich wird alt“ sprach er zu sich selbst. Und er untertrieb noch. Auch er wusste, dass er vermutlich nicht mehr allzu viel Lebenszeit hatte. Doch nun hatte er Vegetas Wunsch endlich verstanden, nach all den Jahren. Wieder auf der Erde, wollte er nun sogleich den Drachen rufen. „Drache Erscheine!“ Schnell verdunkelte sich der Himmel und der Drache erschien. Der Drache schmunzelte. „Son Goku, dich mal wieder zu sehen, ich dachte schon, du lebst nicht mehr, aber nun nenne mir deinen Wunsch!“ „Ich bitte dich den Planeten Vegeta wieder herzustellen mit all seinen Einwohnern! Ach und bitte bring Vegeta und mich doch auch gleich dort hin!“ Die Augen des Drachen leuchteten auf und er sprach erneut „Okay, das kann ich machen. Bis dann Son Goku“ Nach einem Blinzeln sah Son Goku dass er bereits nicht mehr auf der Erde war. Er sah sich um. Ein wundervoller Planet. Schnell spürte er Vegetas Aura auf und war in Sekundenbruchteilen bei ihm. „Kakarott…“ stotterte Vegeta langsam, während er sich immer noch umsah. „Mein Prinz“ flüsterte Son Goku leise. Dann lächelte er und ging vor seinem Prinzen in die knie. „Ich habe euren Wunsch wie versprochen erfüllt“ Vegetas Augen weiteten sich „Dann... dann ist das hier wirklich mein Planet… aber…“ Schon kurz darauf hatten einige andere Saiyajins sie entdeckt und liefen auf Vegeta zu „Euer Hoheit!“. Schon wurde Vegeta von seinen Untertarnen davon gezogen. Lächelnd folgt Son Goku ihm langsam. Kurze Zeit darauf befand sich Vegeta bereits auf dem Thron des Schlosses. Sein Schloss. Die Saiyajins verehrten ihn, als sei nie etwas passiert. Für Son Goku war klar, Vegeta war nun am richtigem Platz. Einige Tage hatten Son Goku und Vegeta kaum Zeit für einander. Vegeta musste ständig Sachen erledigen, etwas klären und vieles mehr. Doch sein Gesundheitszustand wurde immer schlechter, von Tag zu Tag. Vegeta hatte inzwischen eine Herzkrankheit bekommen. Eines Abend fing Son Goku Vegeta auf dem Weg in sein Zimmer ab. „Kakarott..“ Stürmisch verführte Son Goku Vegeta in einen innigen Kuss. „Danke…“ flüsterte Vegeta. „Wofür?“ blinzelte Son Goku verlegen. „Für dass hier alles.“ „Aber Vegeta, ich habe es für dich getan, weil ich dich liebe“ eine kurze Stille trat ein. „Ja… ich liebe dich auch“ Beide verschwanden in Vegeta Zimmer. Am nächsten Morgen war Vegeta bereits sehr früh aufgestanden und zu seinem Thron gegangen. Als Son Goku endlich erwachte und er Vegetas Aura erspüren wollte, konnte er sie nicht mehr finden. Erschrocken lief er alle Gänge ab und dann in den Thronsaal. Dort saß er. Er sah ganz friedlich aus, als würde er schlafen, doch Son Goku wusste, dass Vegeta gestorben war. In ihm brach eine Leere aus, doch er hatte gewusst, dass es bald so kommen würde und auch er hatte nicht mehr allzu lange zu leben. Es vergingen nur noch wenige Tage, bis auch Son Goku friedlich im Schlaf starb. Er öffnete die Augen und sah Enma Daio vor sich. „Hallo Son Goku! Du auch hier?“ „Ähm ja, schätz auch ein Saiyajin lebt nicht ewig“ „Naja, eigentlich hättest du noch ein bisschen Zeit gehabt, aber da Vegeta gestorben ist und ihr durch das Ritual so eng verbunden seid, aber naja, da lässt sich nichts mehr machen“ „Also ab mit dir ins Jenseits!“ „Eine Frage… bitte… was ist mit Vegeta passiert?“ „Ihm wurde Gnade gewährt und er musste nicht in die Hölle. Seine Seele wurde gereinigt und wartet auf seine Wiedergeburt“ „Achso… wenn... ich… also… also ich meine, wenn ich auch diesen Weg wählen würde, gäbe es denn die Möglichkeit ihn wieder zu sehen?“ „Nein, das ist vollkommen unmöglich! Die Seelen werden unabhängig von einander bei Bedarf wiedergeboren. Und alle Erinnerungen ausgelöscht.“ Son Goku überlegte kurz. „Ich möchte trotzdem nicht ins Jenseits. Ich möchte denselben Weg wie Vegeta nehmen“ Enma Daio zuckte mit den Schultern „Ihr seid schon ein komisches Völkchen, aber wenn du dir sicher bist, es gibt dann kein Zurück mehr“ „Ja ich bin sicher, es gibt hier nichts mehr für mich.“ „Dann Leb wohl“ antwortete Enma und wies auf eine schwarze Tür hinter sich. Als Son Goku hindurchgegangen war, wurde es schwarz, für eine sehr lange Zeit. Es vergingen Jahrhunderte. //DING DONG// Eine Schulglocke läutete. Unruhig und noch laut plappernd ging eine Abschlussklasse einer Highschool in ihren Klassenraum. Ein auffällig großer Junge, er immer noch offen und lautstark sich unterhielt, sprach auch dann noch als die Lehrerin endlich die Klasse Betrat. Hinter ihr folgte ein ziemlich kleiner Junge für sein Alter. „Hey, seid endlich ruhig dahinten!“ Endlich verstummte die Klasse. „Ich möchte euch euren neuen Mitschüler vorstellen! Bitte stell dich doch selbst vor!“ Der kleinere Junge, mit tiefschwarzen abstehenden Haaren verschränkte die Arme. „Nein, keine Lust! Ich bin eh nur hier, weil mein Vater es so will! Ich hab keine Lust auf diese anderen Leute hier, also brauche ich mich auch nicht vorzustellen“ Immer noch mit verschränkten Armen und bösem Blick ging er auf den einzigen freien Platz in der Klasse. Die Lehrerin zuckte verwundert mit den Schultern aber begann dann einfach mit ihrem Unterricht. Dem großen Jungen, der bei Beginn der Stunde, sich noch so lautstark Unterhalten hatte, war der Neue gleich aufgefallen. Irgendwie musste er den neuen immer ansehen. Irgendwie kam er ihm bekannt vor, aber er war sich sicher ihn noch nie gesehen zu haben. Doch irgend so ein Gefühl war da in ihm. Er konnte es sich nicht erklären. Dann war endlich diese Stunde vorbei. Umringt von seinen Mitschülern wurde der freundliche Schüler gebeten mit ihnen zusammen essen zu gehen. Er war sehr beliebt. Doch er schüttelte den Kopf und folgte unbemerkt dem neuem Mitschüler. „Hey warte doch mal“ sagte er endlich als sie einen leeren Gang erreichten. Der kleinere drehte sich um. „Was willst du?“ „Sagmal… warum bist du so wütend?“ „So bin ich immer.“ „Irgendwie kommst du mir bekannt vor…“ Der kleinere sah den größeren musternd an. „Nein, ich kenne dich nicht.“ „Och komm schon, dann lass uns einfach mal etwas unternehmen! Lass mich dein Freund sein, sei doch nicht so stur!“ Bettelte der größere ihn lächelnd an. „Nein!“ „Komm schon, lass und zusammen essen gehen, oder in die Stadt gehen… oder was willst du?“ „Was ich will? Ich will einfach nur nach Hause!“ Mit diesen Worten hatte er sich umgedreht und wollte gehen. Der größere stand steif dar. Er zog die brauen zusammen und dachte nach „Das… das hast du schon einmal zu mir gesagt…“ Verwundert sah sich der angesprochene erneut um „Ich sagte doch, ich kenne dich nicht“. Doch er war sich sicher. Da war etwas in ihm. Irgendwie ein Gefühl. Und ein drang den anderen nicht einfach gehen zu lassen. Doch so oft und angestrengt er sich versuchte zu erinnern, kam nichts in seinem Kopf zustande. Jeden Tag in der Mittagspause und nach dem Unterricht folgt der beliebte Schüler dem Anderem, versuchte sich jeden Tag mit ihm anzufreunden. Bis der kleinere endlich zustimmte nach der Schule etwas mit ihm Essen zu gehen. Langsam freundeten sie sich an. Unternahmen immer mehr Dinge zusammen. An einem Tag liefen sie durch die Stadt und der große sah den ganzen Tag missmutig drein. „Was ist los? Du bist doch sonst nicht so?“ „Mir geht da so ein Traum von letzter Nacht nicht mehr aus dem Kopf?“ „Ach Gott, hast du Angst vor Träumen? Mein Gott, aber echt! Stell dich nicht so an!“ „Es war kein Alptraum, es war ein… ich weiss nicht, irgendwie schöner Traum! Aber lach jetzt nicht. Wir beide waren dort und wir waren die stärksten Kämpfer im ganzen Universum! Es war wunderbar! Und nun geht es mir einfach nicht mehr aus dem Kopf, irgendwas ist da in einem Kopf! Der Traum fühlte sich so wahnsinnig real an!“ Der kleinere der nun die Brauen zusammen zog sprach dann „Ach, das war nur ein Traum!“ Jedoch fing nun auch er an zu denken… darüber nachzudenken, was ihm der andere gerade erzählt hatte. Aber das war nur ein Traum. Nur Wunschdenken. Oder? Nein, Doch, da war etwas in ihm. Ein Gefühl… ENDE EPILOG. __________________________________ Schön, dass du nun auch noch den Epilog gelesen hast. Hoffe er gefällt. Mit Absicht habe ich den beiden Schülern keine Namen gegeben. Ob sich die beiden irgendwann Erinnern bleibt offen :) Mir hat es sehr viel Spass gemacht, an dieser FF zu arbeiten und ich habe auch schon 2 weitere in Planung, ebenfalls zu diesem Thema und Paaring. Dann ich hoffe, bis zur nächsten FF, eure Acavi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)