The Black Sun von NesQuik ================================================================================ Kapitel 11 ---------- Kapitel 11 Inos Herz klopfte schneller. Sie fragte sich, was er vorhatte. Er ging näher an sie ran und flüsterte in ihr Ohr.“Schön das Wir uns verstanden haben.“ Er lies sie los und ging von ihr weg. Ino beruhigte sich langsam und dachte nur an Kyaras Worte:“Glaub mir er hat auch eine andere Seite.“ Von wegen, er ist wie immer fies und gemein es sei denn er ist nur so zu Ino. Es konnte durchaus möglich sein doch das war relativ egal. Es tat ihr weh das Er recht hatte, recht mit dem, was er sagte. Dass sie nichts und niemanden hat. Keine Familie und keine Freunde. Eine zweite Träne ran ihr die Wange hinunter. Sie reißte sich zusammen und wischte sich die Träne weg. Er suchte sich eine Frau und muss Sie kennenlernen. Was, wenn sie mit ihm normal und ehrlich redet, vielleicht gefällt sie ihm nicht und er lässt sie endlich nach Hause gehen. Sie atmete tief ein und aus. Sie richtete sich auf und ging zu Sasuke. „Ich weiß ich sollte nicht fragen aber was hast du jetzt vor?“ Er sah sie scharf an. „Komm einfach mit.“ Sie tat, was ihr gesagt wurde. Sie sind auf das Dach über seinem Zimmer gegangen und es war einfach unglaublich. Es war so wunderschön, alles war mit Grünen Ranken umschlingt und voller Natur. Die verschiedensten Blumen waren angepflanzt und jede Einzelne von ihnen war am Blühen. 'Wie konnte nur an so einem Ort so etwas Schönes entstehen', dachte sich Ino. Sie fühlte sich einfach gut doch irgendwie kam es ihr merkwürdig vor sich so zu fühlen. Sie sah Sasuke an doch der stand nur am Rande des Daches und blickte nachdenklich in die Ferne. Ino sah ihn eine Weile an. Es müsste doch einen anderen Grund haben, dass er all dies macht. Er scheint sich nämlich nicht sonderlich für diese Sache zu interessieren. Als wäre es eine Last, die er zu tragen hat. Vielleicht kann sie herausfinden, um was es geht. Ino stellte sich neben Sasuke und von dort aus überblickte man, wie es scheint, das ganze Gelände. Es war einfach riesig. „Das ist der einzige Ort, an dem ich mich beruhigen kann.“ Ino blickte überrascht zu ihm. Er hatte seine Augen weit aufgerissen doch in der nächsten Sekunde waren sie wieder die normalen uninteressierten Augen die man von Sasuke kannte. Er sah weg und setze ging auf eine Bank zu, auf die er sich setzte. 'Das wird ein hartes Stück Arbeit', dachte sich Ino. Sie wollte es einfach nur hinter sich haben. Sie setzte sich auch auf die Bank und wartete und wartete und wartete. Als sie sich entschied ein Gespräch anzufangen ergriff schon Sasuke das Wort. „Wie fühlst du dich?“ Ino war leicht verwirrt und wusste ehrlich gesagt nicht, was sie sagen sollte. „Sag mir jetzt nicht das Du keine, hättest, du hast welche!“ „Natürlich habe ich Gefühle aber wozu willst du wissen, wie ich mich fühle?“ „Ich will es nicht wissen. Ich möchte nur das du anfängst zu reden.“ „Und weshalb fängst du mit Gefühlen an? Es gibt doch so vieles mehr.“ „Bei den anderen hatte es ja auch nicht so lange gedauert, bis sie anfingen zu reden. Es sprudelte nur so aus ihnen heraus und der meiste teil handelte davon, wie sie sich fühlten und das sie froh seien hier zu sein“, antwortete er genervt. „Was denkst du, wie ich mich fühle?“, fragte Ino. „Du scheinst die ein zigste zu sein die nicht hier sein Will. Daraus schließe ich das Du dich echt mies fühlst.“ „Das ist noch untertrieben. Ich meine du würdest dich doch auch nicht wohlfühlen in meiner Situation.“ „Kommt darauf an“, antwortete er. „Kommt auf was an?“ „Ob man etwas hat zu dem man zurück will. Wenn ich etwas hätte, wo für es sich lohnt, wäre ich wahrscheinlich auch wie du aber anders rum wäre ich vielleicht erfreut.“ Ino dachte darüber nach. Wollte er sie umstimmen? Sie war überrascht, dass man mit ihm einigermaßen gut reden konnte. Doch das Er genervt war konnte man noch deutlich spüren. Ino sah Sasuke an und fragte: „ hättest du etwas oder jemanden zu dem Du zurück willst? Sasuke sah sie streng an und sie befürchtete schon das Er sie wieder anschreien würde, weil sie trotzdem Fragen stellte, doch er sah nach vorne und antwortete mit einem Nein. „Wo würdest du gerne arbeiten?“, fragte Sasuke plötzlich. Ino wusste nicht, warum er sie so was fragte. „Es wäre mir egal Hauptsache ich habe eine Arbeit. Ist ja nicht so das man leicht Arbeit findet.“ Sasuke sah sie an. „Wenn du aber eine Wahl hättest, für was würdest du dich entscheiden?“ Ino musste nicht lange nachdenken, um zu wissen, als was sie gerne arbeiten würde. „Wenn es möglich wäre, würde ich gerne als Floristin arbeiten.“ Sasuke sah sie komisch. „Was ist?“, fragte Ino mit einem bösen Ton. Er sah weg und lachte in sich hinein. Ino sah ihn böse an. Eine leichte Brise wehte auf sie zu und ein paar Strähnen fielen ihr ins Gesicht. Sie strich sich die Strähnen aus ihrem Gesicht und merkte das ihr kalt war. „Wir sollten rein gehen“, sagte Sasuke. Ino sah zu ihm rüber und er schaute auch zu ihr. Sie nickte leicht und beide standen auf und gingen rein. Es war schon Zeit zum Abendessen und zusammen gingen sie zum Esszimmer. Eine Woche lang passierte nichts Besonderes es verlief alles wie die vorherigen Tage. Ino und Kyara gingen durchs Gebäude und lernten sich immer besser kennen. Karin versuchte Ino immer wieder fertigzumachen und natürlich machte Sakura mit. Ino hatte sich daran gewöhnt und konnte es geschickt ignorieren. Nach dieser Woche verkündete Sasuke das jeder für eine Woche einen Arbeitsplatz bekommt. Ino war überrascht doch irgendwie freute sie sich darauf. Sie hatte so lange nach Arbeit gesucht und nichts gefunden und jetzt hatte sie eine. Zwar nicht lange aber das war ihr egal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)