Junk von FreakyFrosch1000 (schmeiß nicht alles weg, dass dir etwas bedeutet) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Hallöchen alle zusammen :) so schnell es ging mit vielen Komplikationen hab ich es geschafft ein neues Kapitel hochzuladen.. Ein großer Dank an meine Betaleserin Lizzan und dieses Kapitel widme ich meiner ganz lieben, genau so verrückt nach der Kawa wie ich Monchichi soo jetzt viel Spaß :) Kapitel 5 Warmer Schmerz unter einer kalten Dusche. Immer und immer wieder, kamen die Bilder in meinen Kopf. Sie spielten wie ein Filmband an mir vorbei. Meine alte Schule. Meine alte Klasse. Dunkle Ecken in dunklen Gassen. Jede Menge von mir gefühlten Schmerz, aus der Vergangenheit, schossen wie Blitze durch mich hindurch. Ich konnte es nicht ertragen. Nicht damals und auch nicht heute. Wieso hat man das getan? Wieso gerade bei mir? Was war so falsch daran anders zu sein und nicht so auszusehen wie jeder andere? Wieder ein Schmerz. Und wieder diese warme Erleichterung. Niemand wusste was ich hier tat. Ich wusste manchmal selbst nicht, was ich tat. Doch ich wusste, dass es half, ich wusste, dass es mir danach eine Art Beweis zeigte, dass ich noch fühlte. Immer und immer wieder, wie eine Metallbürste, rieb ich den Duschkopf über meinen Unterarm. Immer und immer wieder. Es tat nicht weh. Es war wie ein kitzeln unter der Dusche. Doch nachdem würde es wieder weh tun. Ich müsste wieder sagen: „ Ich bin mit dem Fahrrad oder Motorrad gestürzt. Ich bin gestolpert.“ Oder eine meiner anderen Scheingründe. Es würde nach drei Tagen wieder verheilt sein und es würde nur eine etwas dunklere raue Stelle zurück bleiben. Niemand ahnte etwas. Ich war glücklich von innen und von außen war es so wie immer. Meinen Eltern würde ich es nie sagen, sie sollten sich keine Sorgen machen. Nur einer wusste in etwa, was ich tat. Das war Gaara. Der einzige Lichtblick in meiner alten Heimat. Und jetzt war dieser so weit weg. Wahrscheinlich ging es ihm auch nicht viel besser. Er hatte Gott sei dank, nicht all das miterleben müssen, was ich erduldet habe. Und das war auch gut so. Nach meiner Dusche, verband ich meinen Arm und lief nach unten in die Küche. Heute hatte Yuki ihren freien Tag. So hatte sie mir etwas hingestellt das ich als Essen für die Schule verwenden konnte und etwas das ich zu Frühstück essen konnte. Heute war mein Baby dran. Es war an der Zeit sie aus der Garage zu holen und ihr die Sonne von Konoha zu zeigen. Ich war etwas zu früh dran, so fuhr ich noch etwas in der Gegend herum. Irgendwann gelang ich an einen Ort, von dem ich ganz Konoha sah. Ich sah wie langsam alles in der Sonne gebadet wurde. So etwas Schönes hatte ich noch nicht gesehen. Alles funkelte und Konoha erwachte zum Leben. Jetzt konnte ich auch sehen wie Kinder zur Schule liefen und sich trafen. Erwachsene liefen schnell über die Straßen um danach abgehetzt bei der Arbeit zu erscheinen. Die Läden öffneten und alles begann wie jeden Tag seinen gewohnten Gang Diesen Platz musste ich mir auf jeden Fall merken. Er war sensationell. Ich stieg wieder auf mein Motorrad und fuhr zur Schule. Ich wusste was auf mich zukommen würde. Jeder würde mich begaffen, blöd aus der Wäsche schauen. Tja, aber da war ich selbst schuld. Mit dem Motorrad in die Schule zukommen, erregte immer etwas Aufsehen. Als ich auf den Parkplatz fuhr, geschah genau das was ich vorhergesehen hatte. Jeder bekam Klotzaugen und bei manchen sah man den Neid förmlich in den Augen sitzen. Tja, war schon ein cooles Motorrad. Innerlich zerriss es mich vor lachen, diese Gesichter waren einfach das Beste. Ich glaubte auch Kiba in der Menge gesehen zu haben, da sah man nur noch ein geschocktes Gesicht. Na dann, auf zum Unterricht. So cool wie mein Schatz war, so cool lief ich jetzt mitten durch die Menge und lies alle stehen. Das musste einfach sein. Am vorherigen Tag hatten sie Angst vor mir und jetzt planten Einige bestimmt schon Mordpläne um an mein Baby heran zu kommen. Im Klassenzimmer angekommen begab ich mich gleich auf meinen Platz ganz hinten. Was ich erst jetzt bemerkte war, dass Kiba genau neben mir saß. Schräg vor mir wieder Sasuke und Neji, wenigsten keine dummen Leute. Die saßen in der ersten Reihe. „Guten Morgen, Naruto.“ „Guten Morgen Sasuke.“ „Sag mal Naruto. Ist das echt dein Motorrad?“ hahaha, war ja klar das diese Frage von Kiba kommen musste. „Ja, das ist mein Baby.“ „WOW, WIE GEIL IST DAS DENN?“ „KIBA, sei doch mal nicht so laut. Sonst ist Naruto taub nach einer Schulwoche.“ „Aber Sasuke, das ist soo ein geiles Motorrad.“ „Das stimmt schon, doch schreien musst du doch nicht, oder? Es ist noch so früh.“ Sasuke war wirklich der Ruhepol in dieser Gruppe. Und es schien mir als wäre er auch ein kleiner Morgenmuffel. Neji schrie auch nicht laut raus wie begeistert er war, doch er grinste mich leicht an. Ich glaube mit dieser Gruppe konnte ich mich wirklich anfreunden. „Also Naruto, wie du es schon bemerkt hast, wir sind begeistert von deiner Maschine. Das heißt du musst uns mal mitnehmen.“ „Klar Sasuke, mach ich gern. Ihr bräuchtet nur Motorradkleidung und einen Helm. Sonst darf ich euch nicht mitnehmen. Also einen Helm braucht ihr aber nicht zu kaufen, ich hab einen Ersatzhelm.“ „Cool, ich kauf mir morgen gleich alles. Ich hoff meine Eltern sponsern mich ein bisschen“ grinste Kiba. „Ach ja, was ich noch fragen wollte Sasuke. Soll ich dich morgens abholen, wenn ich mit dem Auto in die Schule fahre? Ich hab gestern gesehen das wir echt nah bei einander wohnen, da würde das kurze Stück ein Umweg bedeuten.“ „Das würdest du tun? Wenn es dir wirklich nichts ausmacht. Dann nehme ich das Angebot gerne an, das bedeutet ich muss nicht mehr all zu früh aufstehen.“ „Mensch Naruto, da hast du Sasuke einen richtigen Gefallen getan. Unser Morgenmuffel hier lässt sich keine Möglichkeit entgehen, später aufzustehen.“ Lachend schaute Neji den etwas schmollenden Sasuke an. Süß. Sonst sah Sasuke sehr ruhig und seriös aus, aber jetzt war er echt niedlich, mit seinem Schmollmund. „Da helfe ich doch gern, zumal ich selbst ein böser Morgenmuffel bin. Also kann ich ihn sehr gut verstehen“ und zwinkerte Sasuke an. Irgendwie schaute er mich jetzt erleichtert an. Ich glaube er ist froh, dass ich ihn nicht ausgelacht hab, nach dem was Neji gesagt hatte. Bevor wir weiter reden konnten, trat ein Mann ein. Sein Auftreten war stark. Sein Name war Sensei Ibiki und bei ihm hatte ich also Japanisch. Es war nicht gerade mein Lieblingsfach. Warum musste man auch immer irgendwelche Gedichte oder Weißheiten interpretieren und analysieren? Die Dichter oder Schriftsteller meinten es so und damit sollte es eigentlich gut sein. Aber dann noch das Reimschema herausfinden und jede einzelne Strophe analysieren, war völlig unnötig. Das war ja nicht mal im Sinne des Herausgebers gewesen. Aber was sollte man machen? Nichts, einfach sich damit abfinden und die verrücktesten Interpretationen „herausfinden“. Immer wieder kamen, über den Tag verteilt, Leute und interessierten sich für mein Motorrad. Doch sie kamen meistens nicht zu mir, sondern gingen zu Sasuke und Neji. Schon ein wenig bescheuert, dass ein paar immer noch Angst hatten mit mir zu sprechen. Was ich nicht erwartet hatte, war dass es mich doch ein wenig bedrückte. Um einen Neuanfang zu wagen, war das nicht sehr hilfreich. Ich hoffte nur, niemand sah das. Nach der Schule ging ich zum Parkplatz und fand ich mein Baby umringt von sieben Leuten. Einen freundlichen Ausdruck hatten sie nicht gerade im Gesicht. Solche Blicke kannte ich schon von meiner alten Schule. Und gute Erfahrung hatte ich nie gemacht. Die Blicke waren voller Neid und Bosheit. Entschlossen lief ich auf sie zu und hatte schon einmal den Schlüssel rausgeholt. Ich war angekommen. „Hey Neuer, schickes Bike, dürfen wir mal eine Runde drehen?“ „Danke, aber wie kommt ihr darauf, dass ich euch fahren lassen würde? Ich kenne euch nicht und freundlich kommt ihr mir auch nicht vor! Und für Blöde, das „Bike“ ist ein Motorrad. Eine Kawasaki Ninja.“ „Oh will da jemand frech werden?“ ein Junge mit roten Haaren kam auf ihn zu und grinste auf einmal ziemlich böse. „Hast du noch nie was davon gehört das, junge Respekt vor Älteren haben müssen? Oder sollen wir es dir erst bei bringen?“ Ein kalter Schauer überzog meinen Rücken, doch ich lies es mir nicht anmerken. Um uns herum bildete sich eine Schüleransammlung, die wieder Mal nichts Besseres zu tun hatten, als zu gaffen. Unauffällig überblickte ich die Menge, doch ich sah keinen Sasuke, keine Neji oder Kiba. Von diesen drei hätte ich wenigstens noch Unterstützung erhoffen können. Wo waren die bloß? Verdammt. Ich hatte zwar nicht wirklich Angst doch sieben gegen eins waren nicht zu schaffen, ohne unverletzt aus der ganzen Sache rauszukommen. Langsam kam der Rothaarige auf mich zu und mit ihm ein Junge mit blonden Haaren. Wenigstens kamen sie nicht alle auf einmal. Ich musste mich konzentrieren. Ich konnte es schaffen, die letzten Jahre hatten mir in einer kleinen Hinsicht geholfen. Ich wusste wie man sich schlug. Nur war diese Seite von mir, die Seite die mir nicht gefiel, Ich war kein böser Mensch, doch in solchen Situationen war ich ein komplett anderer Mensch. Das hatte mir Gaara einmal gesagt, als er mich dabei gesehen hatte. Jetzt kamen die zwei Jungs mit einem völlig unnötigen Gebrüll auf mich zu gerannt und holten aus. Dann machte es Klick. Meine Faust schnellte vor und traf den Blonden so, dass er nach hinten taumelte und auf dem Boden landete. Hämisch schaute ich auf ihn herab. Gerade so bemerkte ich eine weitere Faust, die auf mich zu kam. Ich wich durch eine duckende Bewegung aus und schlug mit beiden Fäusten dem Rothaarigen in die Magengrube. Ein schmerzhaftes Aufstöhnen war zu hören und auch er fiel taumelnd auf den Boden. Ein lautloses Lachen entkam mir und ich schaute auf die Verbliebenen, die immer noch vor meiner Maschine standen. Ich war kalt. Keine Emotionen durchströmten meinen Körper. Ich empfand nichts. Kein Mitleid mit den Menschen, die in diesem Moment vor mir auf dem Boden lagen. Ich war das Monster, das ich nicht sein wollte. Doch ich wurde so gemacht. Unbeabsichtigt wurde ich so von meinen Peinigern geschaffen. Kalt. Ein kaltes Herz in einem seelenlosen Körper. Das war ich. Nach dem sie aus dem Schock erwacht waren, kamen auch noch die Restlichen auf mich zu. Dieses Mal lies ich sie schon gar nicht mehr zu mir kommen, auch ich setzte mich in Bewegung und kam ihnen entgegen. Langsam, wie ein schleichendes Raubtier, kam ich auf sie zu. Wieder ein Schlag, und wieder wich ich aus. Mit einem gezielten Tritt, traf ich einen Jungen mit blauen Haaren, genau in die wertvolle Mitte eines Mannes. Einen Jungen mit fast grauen Haaren und seinen Kumpel mit schwarzen Haaren traf ich beide mit zwei Schlägen in den Solarplexus. Beide gingen bewusstlos zu Boden. Am Schluss waren noch zwei übrig. Wie es aussah waren es Zwillinge. Bei ihnen sah der Angriff nicht so planlos aus wie bei den anderen fünf und das erste Mal traf mich eine Faust im Gesicht. Für kurze Zeit war meine Sicht verschwommen, doch das hinderte mich nicht die Zwei noch zu treffen. Ich traf sie aber nicht all zu hart, sie hatten noch eine Aufgabe. Mit leiser aber bestimmender Stimme sprach ich zu den Zwillingen: „So ihr Zwei. Ich weiß nicht einen Grund, dafür das ihr mich angreifen könntet. Es ist mir jetzt auch ziemlich egal was euch dazu bewegt hat, einfach mal jemanden zu beleidigen. Ich vermute, das Ergebnis hattet ihr euch anders erhofft, doch da muss ich euch leider enttäuschen. Ich hoffe es ist euch eine Lehre. Mich sollte man nicht einfach ohne Grund angreifen. Ist das jetzt klar? Nun bringt eure Freunde hier, in die Krankenstation und wagt es nicht noch einmal mich so zu behandeln.“ Ich lief an ihnen vorbei und zog meinen Helm auf. Es machte Klick Nach dieser Unruhe war die die Menschenmasse noch dichter geworden. Jetzt hoffte ich sogar, dass Sasuke und die anderen nicht dabei gewesen waren. Sie sollte mich wirklich nicht so sehen. Als ich meine Maschine startete wichen die Leute zurück und ich konnte an ihnen vorbei fahren. Was für ein Tag. Jetzt fühlte ich mich noch schlechter als vorher. Ich hasste es Menschen zu verletzten. Doch hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Der kühle Fahrtwind, lies es zu das ich mich wieder beruhigte. *** soo das wars mal wieder :) ich hoff euch hat es gefallen und lauert mir jetzt nicht irgendwo auf O.O bis dahin :) Lg freakyfrosch Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)