Spirited Away 2 (Prinzessin Mononoke von abgemeldet ================================================================================ Prolog: Ein Entschluss ---------------------- Ich saß an meinem Schreibtisch und blickte aus dem Fenster. Die Sonne ging langsam unter. Der Himmel versank im Abendrot... Ich fiel in Gedanken. Ich hatte die Zeit im Zauberland nie vergessen. Aber Haku hatte mich wahrscheinlich vergessen, oder? Wo sollte er hin sein? Ist ihm etwas passiert? Nein! Bestimmt nicht! Es sind schon 4 Jahre vergangen... Ich war jetzt 14 Jahre alt. Jeden Tag habe ich gehofft, das er kommen würde. Jeden Tag... Ich warf einen Blick auf die Uhr, es war 18:00 Uhr. Ich seufzte. Ich ging zur Tür, warf einen Blick durch mein Zimmer. Über mein Bett, meine verstaubte Schultasche. Es waren Ferien. Gerade 2 Wochen. Wie schnell diese Tasche verstaubte. Ich hatte sie kein einiges Mal mehr angerührt, seitdem Ferien sind. Ich trat über die Schwelle der Tür und schaltete das Licht aus. Meine Mutter stand vor mir. Sie fragte: „Chihiro wo willst du hin? Chihiro!“ Ich jedoch blickte sie an und sagte: „Zu einer Freundin. Ich übernachte länger bei ihr. Darf ich das?“ Das entsprach überhaupt nicht der Wahrheit, aber was sollte ich sagen? Ich habe doch tatsächlich beschlossen zu Haku zu gehen... Ich wurde von meiner Mutter aus den Gedanken gerissen. Sie sagte mit einer ungläubigen Stimme: „Nun gut! Ich wüsste nur gerne wer diese Freundin ist?“ Meine Mutter schaffte es doch immer, mich in Verlegenheit zu bringen. Ich kaute auf meiner Unterlippe herum. „Ähem, kannst du mir etwa nicht vertrauen? Es ist nur eine Freundin aus der Schule...“, sagte ich langsam. „Willst du denn gar nichts mitnehmen?“, fragte meine Mutter mit gerunzelter Stirn. „Ähh... meine Sachen... die, die hab ich ihr schon nach der Schule mitgegeben, aber sie hatte eine Cousine bei ihr, das heißt, also kein Bett mehr frei und ich hab es vergessen dir zu sagen,“, stotterte ich. „Aha. Und du kommst dort auch hin?“, fragte meine Mutter. „Ja, mit dem Bus. Bis dann, hab dich lieb“, sagte ich umarmte meine Mutter und ging die Treppe hinunter. „Bis dann“, rief mir meine Mutter noch nach. Ich ging durch die Tür und schloss sie. Der Wind wehte mir durch meine Haare. Ich stieg den Hügel hinab und sah den Tunnel an. Er war schon halb eingefallen. Ich betrat den Tunnel und als ich die Wiese erblickte merkte ich schon, das hier etwas anders war, nur was? Kapitel 1: ----------- Als ich auf die Wiese trat, war das Gras noch höher gewachsen. Irgendetwas ist hier anders, dachte ich. Es sah hier so aus, als hätte hier ein Kampf stattgefunden. Ich bemerkte Schritte. Ich wirbelte herum und erblickte einen Jungen. Es war aber nicht Haku. Der Junge hatte viel kürzere Haare. Neben mir stand plötzlich ein Mädchen. Es hatte ein schmales Gesicht und lange schwarze Haare. „Was machst du denn hier? Und wieso bist du durch den Tunnel gegangen?“, fragte sie während der Junge sich ohne ein Wort zu sagen, oder mich anzusehen, neben das Mädchen stellte. Das Mädchen sah mich an. „Es...nun, ich“, ich holte tief Luft, „Ich muss jemanden finden! Ich habe Angst, dass ihm etwas passiert ist. Aber, was ist hier passiert?“, fragte ich neugierig. „Nun, hier hat ein Kampf stattgefunden. Gegen das Badehaus. Nun mehr weiß ich auch nicht, wir sind nur hier, weil wir umziehen“, erklärte das Mädchen. „Wissen sie wo Yubaba hin ist?“, fragte ich neugierig. „Nein, aber vielleicht gibt es im Badehaus einen Hinweis, wir hatten noch nicht genügend Zeit es zu durchsuchen. Ich heiße übrigens Sakura, und das ist Kouta“, sagte das Mädchen. „Ich bin Chihiro. Kann ich mich dort vielleicht mal umsehen?“, fragte ich. „Ja, klar“, sagte Sakura. Ich bin ins obere Stockwerk gegangen. Es sah alles so verlassen aus. Ich war diese leere nicht gewohnt. Ich bin in alle Räume gegangen, die ich noch kannte. Ich bin in ein Zimmer gekommen, in dem nichts außer einem Tisch stand. Es kam mir seltsam vor, dass dort drei Zugfahrkarten lagen. „Hey, hast du was gefunden?“, fragte Sakura, die gerade mit Kouta herein kam. „Ja, drei Zugfahrkarten“, sagte ich. „Okay... willst du wo hin?“, fragte Sakura. Ich sagte nach einiger Zeit mit einem Blick auf die Karten: „Ja, zum Sumpfboden. Wollt ihr mit?“ Ich hielte es für eine gute Idee, zu Zeniba zu fahren. Sie war die einzige, die ich noch kannte und auch sicher wusste, wo sie war. „Ja, gerne!“, sagte Sakura mit einem Seitenblick auf Kouta. Wir verließen das Badehaus und gingen an den Schienen entlang. Zusammen sind wir zur Haltestelle gegangen. Wir stiegen in den Zug ein. Wir setzten uns. Im Moment schossen mir Tausende Gedanken durch den Kopf. Wo waren Yubaba und Zeniba nur? Warum sind sie fort gegangen? Und hatte Haku den verdacht, dass ich kommen würde? Warum würden sonst die Zugfahrkarten auf diesem Tisch liegen? An der Haltestelle angekommen sah ich wieder dir hüpfende Lampe. Sie führte uns zu Zeniba. Das Ohngesicht öffnete die Tür. Ich lief zu Zeniba und umarmte sie. Sie gab uns Kuchen und Tee aus. „Nun, Chihiro ich halte es trotzdem für besser wenn du deinen Namen behältst, der dir hier zugeteilt wurde, von meiner Schwester. Aber dein richtiger ist wichtig! Vergiss ihn nicht!“, sagte Zeniba. Zeniba erzählte uns alles, was sie über ihre Schwester wusste. Sie sagte: „Nun, meine Schwester ist nicht weit von hier. Ihr könntet es in einer Nacht schaffen, nur ihr braucht, um übers Meer zu kommen, ein Schiff. Rüber fliegen könnt ihr nicht. Aber, ich weiß, das du, Kouta, ein Drache bist!“ Sakura sagte: „Gut, Kouta bringt uns bis zum Hafen und danach bringt mein Onkel, er hat ein Schiff, uns übers Meer!“ „Nun meine Lieben, danach kommt für euch ein langer Fußmarsch, da dort fliegen nicht erlaubt ist! Und dein lieber Haku ist wieder unter der Kontrolle meiner Schwester gekommen. Und ich muss sagen, ich weiß nicht ob er dich wiedererkennt. Willst du trotzdem noch los?“, fragte Zeniba. Ich habe sofort zugesagt. Noch am Abend sind wir losgeflogen. Ich schlug meine Augen auf und das erste das ich sah, war eine Decke aus Holz. Ich blickte zu meiner linken Seite dort lag Sakura. Kouta war wahrscheinlich in einem anderen Zimmer. Ich blickte aus dem Fenster was mir gegenüber lag. Es noch dunkel zu sein. Ich legte mich hin und schloss die Augen. Meine Gedanken verschwanden mal wieder zu Haku. Was wenn er mich wirklich vergessen hat? Aber wieso überhaupt? Es waren doch nur vier Jahre, oder? Nun, vielleicht war „nur“ nicht das korrekte Wort... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)