Uchiha Madara-Ein einsamer Krieger von Natsuko_chan (Sobald du alles hast, willst du mehr, doch genau das kann dein Verhängnis sein.(KAPITEL 5 ONLINE)) ================================================================================ Kapitel 5: Finsternis und Schmerzen ----------------------------------- Kapitel 5: Finsternis und Schmerzen Madaras Sicht: Die Schmerzen ebbten nach einer Weile ab und wurden schon fast erträglicher. Mir war schrecklich kalt und ich zitterte leicht. Die Schmerzen in meine Augen gaben nicht nach , wurden nur noch schlimmer. Sofort hielt ich mir die Hände auf die Augen, fing an leise zu schreien. Langsam jedoch wurden sie unerträglich, ich presste die Zähne zusammen, versuchte es so zu überstehen. Plötzlich wurde das Pochen in meinen Augen, zu einem Stechen. Von meiner Sitzenden Position , fiel ich nun zur Seite, regte mich nicht mehr, hatte einfach keine Kraft mehr. Weder um zu schreien, noch um überhaupt irgendeinen Muskel zu bewegen. Mein Geist war wie leergefegt und ich nahm noch nicht einmal mehr die Geräusche um mich herum wahr, spürte nur die starken Schmerzen, die meinen ganzen Körper durchfluteten. Doch blieb ich einfach liegen, starrte ins Leere, konzentrierte mich auf einen unbestimmten Punkt im Raum. Ich war allein. Ich hatte das Gefühl mit jeder Sekunde, die verstrich, immer schwächer zu werden. Lange schon lag ich hier. Vom Schweigen umhüllt. Allein, noch immer. Mir war unglaublich warm. Einzelne Schweißperlen, fielen wie Diamanten von meiner Haut in das Kissen hinein und benetzten so den weichen Stoff. Fühlte es sich so an zu sterben? Leise und qualvoll? Immer wieder kam die Dunkelheit zu mir, wollte mich in den Abgrund ziehen. Ich wusste, dass ich noch nicht aufgeben durfte. Nicht hier, nicht jetzt. Dafür war es einfach noch zu früh. Plötzlich schlich sich etwas in mein verschwommenes Blickfeld. Eine Person kniete neben mir, zog mich auf ihren Schoß. Ihre Lippen bewegten sich. Sie redete auf mich ein, doch ich verstand kein Wort, doch ich wusste, dass es Koroi war. Mein Bruder hatte ihn also gefunden. Jetzt war ich in Sicherheit. Er würde mir helfen und mich heilen. Das gebrochene Lächeln meinerseits galt im Moment nur ihm. Koroi war ein guter Kerl. Ich behandelte ihn zwar immer sehr abfällig, doch ich wusste sein Taten zu schätzen. Er hatte uns noch nie im Stich gelassen, würde es auch nicht tun. Man konnte ihm vertrauern. Seine Loyalität und Treue machte ihn als Mensch zu etwas besonderem. Zurückhaltung, Liebe, Geborgenheit, Verständnis, Sorge, Vertrauen. Diese wertvollen Eigenschaften besaßen nur wenige im Clan, wenn sie diese Wörter überhaupt schon einmal gehört hatten. Mitunter war Koroi eine der wichtigsten Person in unserem Leben gewesen. Hatte uns zu einem Teil, zu dem gemacht was wir waren. Besonders, wie mein Bruder heute war. Wenn er konnte kümmerte sich immer um uns. Fürsorglich und liebevoll. Fast schon wie ein Vater. Obgleich unser Vater, das nie verstanden hatte. Er behandelte uns wie Werkzeuge, die man Formen und befehligen konnte. Ein schrecklicher Mann war er gewesen. Ich hatte noch nie jemanden so sehr gehasst wie ihn. Er nahm unserer geliebten Mutter das Leben, nur um unseres zu zerstören. Dafür hatte er büßen müssen. Es war gerecht gewesen, für beide Seiten. Meinem Bruder hatte ich die Wahrheit nicht erzählen können, aus Angst er würde mich dafür hassen. Doch anders hatte mein Vater es nicht verdient. Izuna erzählte ich, er sei auf einer Schlacht umgekommen. Ob ich ihm jemals die Wahrheit erzählen würde, wusste ich nicht. Doch es war meine Pflicht dies tun. Nicht heute, nicht morgen, aber irgendwann musste ich es ihm sagen,wenn der richtige Zeitpunkt gekommen war. Koroi hatte nun auch verstanden, dass ich ihn nicht hörte. Zu erschöpft und kraftlos war ich. Doch zu meiner Überraschung kamen ein paar Wörter über meine Lippen, die ich aber selbst kaum hörte: „Meine Augen...... sie tun ... schrecklich weh.“, keuchte ich schon fast. „Es brennt.......Alles tut weh.....Schmerzen überall.“, kam es brüchig und flehend über meine Lippen. Etwas irritiert starrte er mich an. Doch er riss sich zusammen, legte mich wieder auf meinem Futon ab und begann mit der Untersuchung. Dazu versuchte er mich vorsichtig in eine sitzende Position zu bringen. Mein Yukata fiel mir über die Schultern und glitt nach unten, so dass mein Oberkörper nun frei lag. Er legte seine Hand auf meinen Bauch und sofort ich sah das grüne Chakra aufleuchten, welches seine Hand umschloss und nun mein inneres erkundete. Es kribbelte ein wenig aber stören tat es nicht. Ganz im Gegenteil. Die Schmerzen wurden langsam weniger. Nach einer Weile wurde seine Miene nachdenklich. Kurz darauf schüttelte er jedoch den Kopf, ließ von meinem Körper ab und widmete sich meinen Augen. Da der Schmerz nicht mehr so betäubend war, nahm ich ihn jetzt auch gezielt wahr und verkrampfte mich. Schmerzerfüllt kralle meine Hände in die Decke, atmete schlussendlich zischend aus, als er seine Hand von meine Augen nahm und das Chakra verschwand. Vorsichtig versuchte ich die Augen zu öffnen und.... ich erkannte meine Umgebung wieder gestochen scharf. Da hatte er aber ganze Arbeit geleistet. Gespannt beobachtete ich ihn. Neben ihm lag ein Klemmbrett, indem er nun etwas aufschrieb. Nun stand er auf, kramte in seiner Tasche herum, bis er das passende gefunden hatte. Eine kleine Spritze. Oh... wie ich diese Dinger hasste. Wiederwillig hob ich meinen Arm, den ich, wie ich erstaunt verstellte, wieder bewegen konnte. Dabei hatte ich zwar höllische Schmerzen, aber es ging. Koroi desinfizierte inzwischen die kleine Hautstelle, setzte die Spritze an und stach zu. Ich spürte wie sich die Flüssigkeit in meinem Blut verteilte. Er zog die Nadel wieder heraus und hielt einen kleinen Wattebausch an die Einstichstelle. Nach ein paar Minuten entfernte er den Bausch und verband mir die Augen. Nun war diese verhasste Dunkelheit wieder da. Kurz hörte ich das Rascheln seiner Tasche, als er die benutzten Sachen zusammensuchte und wie sich seine Schritte langsam entfernten. Er war gegangen. Nun spürte langsam nichts mehr, mein Puls beruhigte sich und ich verließ die Welt, um mich in meinen Träumen wiederzufinden. Izunas Sicht: Ich erwachte mit großen Kopfschmerzen und dem dumpfen Gefühl etwas vergessen zu haben. Und genau dieses Gefühl war es, das mich die ganze Nacht verfolgt hatte und mich nicht ruhig schlafen ließ. Aber Moment- Ich lag im Bett, konnte mich aber nicht daran erinnern, ins Bett gegangen zu sein. Meiner Meinung nach, saß ich doch die ganze Nacht am Bett meines Bruders. -Ich werde heute Abend noch einmal kommen, um mir seinen Gesundheitszustand anzusehen -, hatte Koroi gesagt. Dann war er es also. Der, der mir das Schlaflied gesungen und mich ins Bett gelegt hatte. Wahrscheinlich hat er sich noch gleich um Madara gekümmert. Ich schmunzelte. Er war immernoch so besorgt wie eh und je. Jetzt hatte ich aber besseres zu tun, als hier rumzuliegen. Also schlug ich die Decke weg und hastete durch die langen Gänge zum Zimmer meines Bruders. Dort bleib ich stehen und lauschte. Alles war still. Kein Geräusch drang zu mir. Schlief er noch? Zeit für mich es herauszufinden. Leise und vorsichtig schob ich die dunkle Holztür auf und tapste auf meinen Bruder, der immernoch ruhig im Bett lag, zu. Madaras Sicht: Schon seit Stunden lag ich wach. Doch alles was ich sah war Finsternis, die mich umfing. Bewegen konnte ich mich schlecht. Bei der kleinsten Bewegung durchzuckte mich ein übermächtiger Schmerz, der mich dazu veranlasste ungerührt liegen zu bleiben. Mir war furchtbar kalt und meine Haut juckte wie verrückt. Was hätte ich alles gegeben, nur um mich kratzen zu können oder mir meine Decke zu greifen, um sie mir bis zum Kinn hoch zu ziehen, damit diese Kälte verging. Der Schmerz verhinderte es jedoch. Es war ungewohnt für mich so still zu liegen, wo ich das doch sonst, wenn ich nichts zu tun hatte, keine 5 Minuten konnte Wenn das so weiterginge, würde ich verrückt werden. Meine Nerven lagen jetzt schon blank, obwohl die Vögel erst vor ein paar Stunden angefangen hatten zu singen. Doch plötzlich spürte ich ein Chakra vor der Tür. Das vertraute und ruhige Chakra meines Bruders. Kurz darauf hörte ich, wie die Tür aufgeschoben würde und kleine, bedachte Schritte sich meinem Bett näherten. 
„Aniki, bist du wach?“, fragte er vorsichtig. „Ja“, antwortete ich leise darauf. Es war komisch mich wieder Sprechen zu hören. Besonders, da meine Stimme rau und gebrochen klang. Ganz anders als sonst. „Du kannst dich setzen, ich bin nicht giftig“, wies ich ihn hin. „Natürlich“, antwortete er verlegen und setzte sich. Im Schneidersitz, wie ich vermutete. Da ich nichts mehr sehen konnte, hatten sich meine anderen Sinne eingeschaltet, um das fehlende Organ zu ersetzen. Ich achtete mehr auf die Bewegungen und Geräusche um mich herum. „Wie geht es dir? Hast du Schmerzen?“ Seine Stimme Klang besorgt. „Etwas besser. Ja, habe ich.“ „Soll ich Koroi-san noch einmal holen?“ „Nein. Es ist schon in Ordnung.“, sagte ich, um ihn zu beruhigen. In Wahrheit wünschte ich mir nichts sehnlicher, als die Schmerzen und die momentane Blindheit loszuwerden. „Warte kurz. Ich hole dir deine Medikamente, sagte er, ehe seine Schritte verklangen und schließlich nicht mehr zu hören waren. Nach einer Weile, kam er zurück und mir stieg der unangenehme Geruch von verschiedensten Kräutern in die Nase. Auch konnte ich einen etwas metallischen Geruch wahrnehmen. Wasser? „Aniki, Koroi-san hat mir Hustensaft und ein Krampflösendes Mittel gegeben. Ich würde dich bitten doch hinzusetzten, wenn es geht.“ Ich antwortete ihm nicht darauf, wollte mir meine Schwäche nicht anmerken lassen. Also brummte ich nur. Izuna verstand meine stumme Bitte sofort. Kurz darauf legten sich zwei schmale Hände sacht unter meine Achseln und ich wurde hochgezogen. Ein schmerzerfülltes zischen konnte ich dann nicht mehr zurückdrängen. „Oh, entschuldige“, Mein Bruder klang überrascht. Sei es, weil ich meine Schwäche ihm gegenüber einmal offener gezeigt hatte, als sonst, oder weil überrascht war überhaupt etwas von mir zu hören. Ich tippte auf ersteres. Nun saß ich hier und Schmerzwellen durchfluteten meinen Körper. Krampfhaft versuchte ich das zittern zurückzudrängen. Ich gewann den Kampf und mein Gesicht zeigte keine Regung. Ich hörte ein kurzes Klirren. „Nii-san. Mund auf.“, erklang die melodische Stimme meines Bruders auch gleich wieder. Ich tat wie mir gesagt und spürte, wie er mir vorsichtshalber die Nase zuhielt. Etwas kaltes rann meine Kehle herunter. Die Finger entfernten sich wieder und das was jetzt kam hätte ich so nicht erwartet. Nicht von ihm. „So, den Hustensaft hast du ja ertragen. Jetzt kommt der etwas schlimmere Teil. Unswar waren das, was Koroi-san mir gegeben hat, keine Tabletten, sondern Zäpfchen.“ Danach lachte er verlegen auf und wartete auf einen Wutausbruch meinerseits, der auch prompt folgte. „Du erwartest doch nicht ernsthaft, das ich mich jetzt entkleide, nur damit du mir diese Dinger in den Hintern schieben kannst. Wenn ich Koroi erwische, kann er was erleben. Das hat dieser Idiot doch mit Absicht gemacht. Von wegen Fürsorglich. Der will mich doch nur leiden sehen!!“, donnerte ich auch schon drauf los. Obwohl ich noch so schwach war, konnte ich meine Wut nicht zurückdrängen und ließ sie raus. Wenn ich etwas gesehen hätte, hätte sich mein Sharingan wahrscheinlich sofort aktiviert. Zu dumm das das nicht ging. „Na, na Nii-san. Koroi will dir nichts böses. Nur die Tabletten waren aus. Er hatte keine andere Möglichkeit. Außerdem hilft es dir so besser.“, versuchte er mich zu beschwichtigen. Ich ließ mich davon jedoch nicht beirren. „Tz. Von wegen. Du bist zu viel gutgläubig Izuna.“, zischte ich. „Ja, vielleicht.“, Dann lachte er. Als ich den lieblichen Klang seines Lachens vernahm, verschwand die Wut augenblicklich und ich wurde wieder ruhig und entspannte mich so gut es ging. „Von mir aus. Dann tu‘ was du nicht lassen kannst.“, Damit gab ich mich geschlagen. Ein gemurmeltes „Geht doch“, war die Antwort. Izuna legte mich wieder hin, drehte mich um und stütze meine Ellenbogen und Knie auf den Futon. Sacht ergriff er meine Hose, zog sie mir samt Unterbekleidung bis zu den Kniekehlen herunter. Schließlich drückte er meine Beine ein kleines Stück auseinander. „Aniki, das kann jetzt ein bisschen ziepen. Also nicht erschrecken.“, versuchte er mich zu warnen. Jetzt spürte ich das kalte Etwas auch schon an meinem Anus. Vorsichtig drückte mein Bruder es hinein und versenkte es schlussendlich ganz in meinem Hintern. Ich ließ die Prozedur stumm über mich ergehen, sagte kein Wort. Es war unangenehm und demütigend, das mein Bruder das alles machen musste und auch noch mit ansehen musste. Ich mein, er hätte doch bestimmt etwas besseres zu tun, als mich zu pflegen und mir alle 8 stunden ein Zäpfchen in den Hintern zu schieben oder? Jetzt legte er mich wieder zurück auf den Futon und ich spürte schon fast, wie die Schmerzen weniger wurden. Das ganze hatte mich doch mehr erschöpft, als ich zugeben würde. Ein Gähnen konnte ich daher nicht mehr zurückdrängen. Das letzte was ich mitbekam, war der kalte Lappen, der mir auf die Stirn gelegt wurde und die warme Hand, welche mir beruhigend über die Haare strich. Danach war alles Schwarz. ********************************* So, Kommis wären wie immer schön, da sich die Anzahl doch in Grenzen hält. Außerdem möchte ich wissen, wie ihr die Story findet. Ein kleines Kommi wäre da ganz doll erwünscht. LG Natsuko_chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)