Uchiha Madara-Ein einsamer Krieger von Natsuko_chan (Sobald du alles hast, willst du mehr, doch genau das kann dein Verhängnis sein.(KAPITEL 5 ONLINE)) ================================================================================ Kapitel 2: Ankunft ------------------ Kapitel 3: Ankunft Der Morgen hatte sich vorsichtig um das Land gelegt, während wir liefen. Ein sehr schöner Anblick, wie ich anmerken musste. Wenn die Sonne anfing den Himmel hinauf zu schweben und die Dunkelheit der Nacht verschlang, um ihn stattdessen mit den verschiedensten gelb-, orange- und Rottönen zu füllen. Wieder lächelte ich. Mir wurde zwar hinterhergesagt, wie grausam und brutal ich sei, jedoch konnte ich mich auch an kleinen Dingen, zum Beispiel Sonnenaufgängen erfreuen. Mein Bruder lief neben mir her und fixierte einen Punkt auf dem Boden, den er anscheinend ziemlich interessant zu finden schien. Weder er noch ich hatten auch nur ein Wort miteinander gewechselt, seitdem wir zur Gruppe zurückgekehrt waren. Am späten Nachmittag kam das Lager in Sicht. Viele der Frauen und Kinder standen schon am Eingang des Lagers, um uns freudig zu begrüßen. „Madara-sama, Ihr seit zurück. Wart Ihr erfolgreich?“, fragte mich eine der Frauen. Sie war sehr jung, hatte schwarze Haare, die ihr nun in einem geflochtenen Zopf über die schmale Schulter fielen. Auch sonst war sie sehr zierlich gebaut, konnte aber auch sehr streng und diszipliniert sein, wenn es nötig war. Ihr Name war Shion. Trotz ihres Alters war Shion eine unserer besten Kämpferinnen. Also eine Uchiha wie sie im Buche stand. Irgendwie machte mich der Gedanke stolz auch so ein paar starke Frauen an unserer Seite mitkämpfen zu lassen. Zwar besaß keine von ihnen das Sharingan, was genetisch gesehen auch nicht möglich war, da nur männliche Uchiha dazu in der Lage waren, das Sharingan zu bekommen und auch einzusetzen. Dafür aber hatten die Frauen des Clans eine größere Beweglichkeit, waren sehr gut in Taijutsu* und besaßen eine schon fast erschreckende Schnelligkeit, sowohl im Kampf, als auch im rationalen Denken. Der Uchiha Clan, war schon immer ein Kampfclan, was damit schon mehr als bestätigt wurde, da in fast keinem Clan Frauen zu Kriegerinnen ausgebildet wurden. Und ich war der Anführer, dieses Stolzen Clans. Ich, Uchiha Madara. „ Ja , waren wir. Danke Shion-san“, sagte ich noch zu ihr, als sie mir ein kleines Päckchen hinhielt. Einen Tee, den sie immer zubereitete, wenn mein Bruder und ich von einer Schlacht zurück kehrten. Er sollte Verletzungen schneller heilen und die Seele beruhigen. Ein ziemlich naiver Gedanke, wenn man an mich- und doch ein guter, wenn man an meinen Bruder dachte. Wieder erwischte ich mich dabei, wie ich anfing zu schmunzeln. Manchmal war Shion einfach zu niedlich in ihren tun. Sie lächelte mir zu, verbeugte sich kurz, um dann ihrem Bruder in die Arme zu fallen und ihn freudestrahlend zu begrüßen . Wie der Zufall es so will, waren Koroi und Shion nämlich Geschwister. Bei den Uchiha war es keine Seltenheit, dass ein Ehepaar zwei Kinder hatte. Fast nie gab es Familien mit drei oder mehr Kindern. Einzelkinder hatten wir nur ein paar wenige im Clan. Ihre Eltern waren im Krieg gefallen und sie mussten somit allein Aufwachsen. Bei uns war es auch so gewesen. Unsere Mutter starb sehr früh an einer Krankheit. Unser Vater war das frühere Clanoberhaupt. Er starb vor sechs Jahren bei einer Schlacht gegen den Senju-Clan. Ich wurde sein Nachfolger und regierte den Clan seither mit einer Disziplin und Ordnung, die man so bei den Uchiha noch nicht gesehen hatte. Darauf war ich ziemlich stolz und auch mein Bruder konnte es sein, da er das 2. Oberhaupt war. Jeder stand in unserem Tun voll und ganz hinter uns. Keiner würde es je wagen auch nur einmal das Wort gegen uns zu erheben. Daher konnte jeder in diesem noblen Clan auch stolz darauf sein, den Namen Uchiha überhaupt tragen zu dürfen. Ich beobachtete die Szene kurz und wandte mich schließlich an meinen Ototou, um ihn an der Hand zu packen und zu uns nach Hause zu zerren. Jetzt kam der beste Teil des Tages, wie ich fand: Ich konnte Izuna endlich mal wieder eine schöne, lange Standpauke halten. Es machte mir seltsamerweise Spaß, denn ich wusste, dass er sich meine Worte immer zu Herzen nahm und versuchte die Fehler, die er gemacht hatte, nicht zu wiederholen. Bei jeder Schlacht, die wir danach führten, sah ich seine Fortschritte und gerade das fand so ich schön dabei. „Hey, Aniki zieh doch nicht so! Das tut weh!!!“, quengelte Izuna auch schon nach ein paar Metern los. Anscheinend hatte ich doch den falschen Arm erwischt. Gut so. „Soll es ja auch!“, gab ich etwas angesäuert zurück. Nachdem wir an etlichen Zelten vorbeigekommen waren, sahen ich auch schon das schöne, große Gebäude, welches wir beide als unser Heim betrachteten. Kurz ließ ich Izuna los ,um die Tür zu öffnen, nur damit ich ihn noch etwas brutaler hineinziehen konnte. „Steh da nicht wie angewurzelt rum und komm!“, wandte ich mich dabei an ihn, als ich aus den Augenwinkeln sah, wie er erleichtert aufgeatmet hatte. Oh nein, so einfach machte ich es ihm nicht. Fast wäre er gestolpert, fing sich dann aber doch noch. Trotzdem machte sein Hintern eine schöne Bekanntschaft mit dem staubigen Fußboden. Ich stampfte einfach an ihm vorbei, in die Küche hinein und setzte mich an den großen Tisch. Izuna folgte meinem Beispiel. Nun saßen wir hier gegenüber von einander in diesem großen Raum. Etwas hilfesuchend schaute sich mein Bruder im Raum um, während ich ihn wütend mit meinem Sharingan fixierte. „Uchiha Izuna, wie kannst du es wagen, bei so einem einfachen Kampf auch nur eine Wunde zu bekommen? Verdammt noch mal, du bist ein Uchiha. Im Kampf muss man seine eigenen Gefühle verdrängen, damit man die Kraft dazu hat eine Schlacht zu gewinnen. Gefühle nützen im Kampf nichts. Das müssest du , als ein wahrer Uchiha doch wohl wissen, oder nicht!?, donnerte ich auch schon los. „Ja, natürlich weiß ich das Aniki.“ „Also, was war los? Ich glaube ja wohl nicht, das du jemanden töten wolltest, ansonsten wärst du nicht so schwer verletzt worden. Du wurdest abgelenkt. Hab ich recht?“, keifte ich ihn an. „Aniki, das war so... Ich war gerade auf ein Viertel gestoßen, indem die Kinder und Frauen lebten.Ich wusste ja wie deine Befehle gelautet haben, also wollte ich sie auch so ausführen. Ich bemerkte dabei nicht, dass sich ein paar ihrer Männer von hinten angeschlichen hatten. Sie hatten eine Art kleine Bombe bei sich. Ich glaube diese war es auch, die sie so stark gemacht hat. Sie waren keine Shinobi, das bemerkte ich schon im ersten Augenblick und doch hatten sie dieses Ding bei sich und sehr viel Chakra. Ich habe die Bombe zu spät bemerkt und konnte nicht ausweichen. Die restlichen Frauen und Kinder haben auch alle ihr Leben verloren. Ich wurde bewusstlos und das erste, dass ich vernahm, als ich aufwachte waren deine Schritte und das erste, dass ich sah, war dein Gesicht.“, bei seinen letzten Worten fing er an zu lächeln und sah mich an. Ich erwiderte seinen Blick jedoch stumm und ließ keine Gefühlsregung mein Gesicht passieren. „Du solltest mehr auf dein Umfeld achten Izuna. Du bist im Kampf viel zu unvorsichtig. Mach so weiter und du wirst das nächste Jahr nicht mehr erleben“, war das einzige, das ich noch zu ihm sagte, als ich den Raum verließ, um mich draußen auf die Terrasse zu setzen und mir das Farbenspiel anzusehen, welche sich am Himmel ereignete. *********************************************************************************** Würd mich über Kommis freuen! LG Natsuko_chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)