Uchiha Madara-Ein einsamer Krieger von Natsuko_chan (Sobald du alles hast, willst du mehr, doch genau das kann dein Verhängnis sein.(KAPITEL 5 ONLINE)) ================================================================================ Prolog: Ein Bruder ------------------ Prolog: Ein Bruder Brüder. Sie sind so gegensätzlich und doch so gleich. Wenn die einstige Liebe zweier Brüder erkaltet, nicht mehr wahrgenommen wird, ignoriert wird, kann es schon ein kleiner Vorfall sein, der sie wieder zurückbringt. Erst dann lernen sie, wie wichtig sie für den jeweils anderen sind, befreien sich von der Kälte, die schwer auf ihrer beider Herzen lastet, lösen sich und lässt sie wieder zueinander finden. Es sind Anfangs nur kleine ungewohnte Gesten, früher so alltäglich nun noch so fremd. Bekanntlich ist Gewöhnung das Maß aller Dinge. Glück und Freude kehren wieder in ihrer beider Leben ein, lässt sie auftauen und nach langer Zeit wieder miteinander glücklich sein, den Schmerz ihrer Außenwelt nur kurz vergessend, sich ihrer Gefühle fügend, in Vertrautheit schwelgend. Brüder. Ohne den einen kann der andere nicht leben, nicht existieren. Deshalb versuchen sie einander zu beschützen, wenn auch unbewusst. Doch wenn dies scheitert, bleibt leere, Reue und tiefe Trauer zurück und... Ratlosigkeit. Nie haben sie sich darüber Gedanken gemacht, was wäre, wenn der eine nicht mehr da sein würde. Oft war es der eine, der den anderen wieder auf den richtigen Pfad geführt hatte, wenn er kurz davor war zu entgleisen. Wenn genau dieser nun nicht mehr da ist, entscheidet er sich für den falschen Weg, lässt unschuldige Opfer walten, zieht rastlos und allein durch die Welt, auf der Suche nach Wärme, die er längst verloren hatte. Seine Familie, seine Freunde, seinen Clan, seinen Bruder. Jeden hatte er verloren, musste dabei zusehen, wie das Leben aus ihnen wich, ihre Körper erkalteten, ihn allein ließen. Teils war es seine Schuld gewesen. Er hatte sich verleiten lassen. Sie Schauten ihn aus leblosen Augen entgegen, zwischen so vielen andern Opfern, wo doch sie es waren, die die schmerzhaftesten Wunden hinterließen. Verletzt und allein ist er nun nur noch ein Schatten seiner selbst, der da durch die Welt taumelt, stumm nach Erlösung rufend. Das einzige, wofür er lebt ist seinerseits die Gerechtigkeit. Er wird nicht eher Ruhen, bis er sein Ziel erreicht hat. Die aufkommenden Tränen unterdrückend, seine Gefühle vergessend. Viele Menschen auch dieses Mal wieder täuschend, für eigene Interessen opfern, ihr Vertrauen benutzend. Er muss es tun. Er ist ein guter Mann. Unsterblich,so wie unantastbar. Ein Rätsel und eine vergessende Legende. So zieht er auch weiterhin durch die Welt, in jeder Ecke seine Spuren hinterlassend, sie langsam in die Tiefe reißend, sie von der Schwärze und Kälte umschließen lassend, welche sich schon lange in seinem Herzen eingenistet hatte.Ob seine Ziele nun echt waren oder nicht. Seine Taten sprachen dafür, doch ob er seine Ziele erreichte, vermag niemand zu sagen. Einzig und allein das er gelebt hat zählt. Und es wohlmöglich noch immer tut. Ich hoffe es hat euch gefallen. LG Natsuko-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)