Erzwungene Liebe kann auch andere Wege nehmen von Natsuko_chan (Zwischen Liebe und Freundschaft liegt nur ein schmaler Pfad (Kapitel 21 ONLINE!)) ================================================================================ Kapitel 9: Liebe ---------------- Kapitel 9: Liebe ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ „Es hat ziemlich lange gedauert, bis ich dich so weit verstanden habe. Danke“ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Was meinte Yuuno damit?! Hatte er es heraus gefunden?! Etwas überrumpelt setzten sich meine Füße in Bewegung, ließen sich nach vorne tragen. Die Nacht begrüßte Konoha mit ihrer Schwärze. Sanft lag sie da, erleuchtet von dem Licht des Mondes, der da so schön am Himmel strahlte. Diese Nacht war Sternenklar. Es hatte geregnet, frisch und klar war die Nachtluft, die meine Haare umspielte. Tief atmete ich ihren Duft ein. Ein Hauch von Erde und Beton erreichte meine Nase. Heute war es wärmer als sonst, angenehm warm, doch hatte ich eine Gänsehaut bekommen, die aber nur darauf beruhte, dass Yuuno meine Hand hielt, während er mich durch das Dorf führte. Keine Menschenseele fand man mehr auf den Straßen. Ein komischer Anblick. Yuunos Schritte hallten in der Stille der Nacht wieder, die da so schön dar lag. Übertönt wurden diese leisen abwechselnden Geräusche jedoch von der Nachtmusik der Tiere, die noch immer über diese besondere Nacht wachten. Wir rannten schnell, so konnte ich nur die Konturen der Lichter der Stadt erkennen, der Rest verzog sich zu einer Linie aus reinem Schwarz und einzelnen Lichtpunkten. Dank meiner geschulten Augen, erkannte ich die Umgebung noch fast klar. „Mach die Augen zu, Schönheit.“, hauchte Yuuno mir plötzlich, gegen die wohltuende Musik an. „Keine Angst, ich lass dich nicht los:“ Zum Beweis drückte er leicht meine Hand. Missmutig folgte ich seiner Bitte und ließ mich von ihm führen. Nach kurzer Zeit änderte sich der Geruch der Umgebung. Es roch nicht mehr nach Beton, Menschen und Blumen sondern frisch nach Wiese, Bäumen und verschiedenen Blumen. Es wurde ruhiger, ich vernahm fast nur noch die Geräusche der Tiere und die des Windes. Eine beruhigende Melodie unter der ich das noch feuchte Gras unter meinen Füßen spürte konnte. Da wurden seine Schritte wurden langsamer, bis er schließlich zum Stehen kam. „Jetzt kannst du die Augen wieder öffnen.“ Er ließ meiner Hand los. Ich tat wie mir gesagt und erblickte eine Lichtung. Von hier aus konnte man über ganz Konoha blicken, wie es fast völlig im dunkeln unterging. Genau konnte man die belebten Viertel erkennen, die sehr hell und beleuchtet waren, in denen noch reges Treiben herrschte. Im Gegensatz dazu waren die Bewohnten Viertel fast völlig finster, nur vereinzelt brannte noch Licht in den Häusern. Schwarze Silhouetten huschten mal hier, mal dort hinter den Fenstern hervor. Über dem großen und prachtvollen Dorf lächelte der Mond in kleinen Sicheln, die Freude dieses Tages wieder. Ein wundervoller Anblick. „Und, wie findest du‘s?“ „Es ist wunderschön.“ „Ja, nicht wahr?“ „Was hast du vor?“ , fragte ich skeptisch und schaute Yuuno an, wie er so verträumt in den Himmel lächelte. „Das wist du noch sehen. Riri*“ Verdutzt schaute ich ihn an. „Jetzt habe ich einen schönen Namen für dich gefunden.“ „Spar‘s dir, was ist jetzt?“ „Setzt dich. Diese Nacht ist zu schön, um sie nicht in Erinnerung zu behalten, also sollten wir sie nicht mit Schnelligkeit vergeuden, was meinst du?“ „Hör auf, so einen Stuss zu labern und komm zum Punkt!“, meinte ich zerknirscht. „Später, alles mit seiner Zeit.“ Er setzte sich ins Gras und klopfte mit der Hand auf den Platz neben sich. Verdammt, wie konnte dieser Typ nur noch so ruhig sein, während ich versuchte ihn anzuschnauzen?! Meine Verteidigung fing an zu bröckeln, ließ ein wenig Gefühl durch. Seufzend setzte ich mich neben ihn. „Weißt du, ich habe noch nie jemanden wie dich getroffen. Sowohl Äußerlich, als auch Innerlich. Du hast eine sehr interessante Art. Am Anfang habe ich tatsächlich gedacht, du würdest mich nicht mögen.“ Immernoch schaute er in die Schwärze hinein, als ob im diese Antworten geben könnte. Ich dagegen hörte ihm nur aufmerksam zu, beobachtete seine Mimik und seine Haltung. „Du warst die einzige, die mich weitestgehend normal behandelt hat, mich nicht nur als den Sohn des Daimyo angesehen hat oder als einen verwöhnten Bengel, der alles bekommt, was er will, sondern als gleichberechtigter Shinobi aus Konoha. Das hat mich überrascht. Die meisten meiner „Freunde“wollten Ruhm und Anerkennung, indem sie mit mir befreundet waren. Dies habe ich aber immer erst zu spät gemerkt. Als ich mit dir zusammen war, habe ich mich ganz normal gefühlt. Dafür bin ich dir sehr dankbar.“ Nun richtete er seinen Blick direkt auf mich. „Wie sollte ich auch nicht. Mir wurde es nicht anders beigebracht. Die Tatsache, dass du selbst als Shinobi arbeitest hat mir gezeigt, dass du alles andere als verwöhnt bist. Du willst selbst Anerkennung haben, nicht nur wegen deines Namens. Das finde ich sehr beeindruckend.“ „Danke sehr. Du bist ein sehr ehrlicher Mensch. Das hätte ich am Anfang nicht gedacht. Ich dachte du seist auch so, wie es von den Leuten über die Uchiha behauptete wird. Arrogant und selbstgefällig. Das bist du aber nicht. Du bist sehr selbstlos und behandelst fast jeden Menschen gleich. Aber mir ist auch aufgefallen, dass du sehr verschlossen und kühl bist.“ „Tja, ich bin eben nicht ganz so der durchschnitts-Uchiha. Aber ich finde es besser, sich ein wenig von den anderen abzuheben, als mit der Menge zu verschmelzen. Also ungefähr das gleiche wie bei dir.“ „Da hast du Recht. Mit den Sprüchen, die ich dir aufgedrückt habe, wollte ich testen, ob du auch so oberflächlich bist, wie der Rest in Konoha. Dabei ist mir etwas aufgefallen.“ „Ich habe mir schon gedacht, dass du nicht so ein Macho bist. Dafür bist du zu weich.“ „Unzw-“Gerade wollte er weiterreden, als er meine letzten Worte bemerkte. „Hey!“ Das ließ mich augenblicklich auflachen. Gespielt beleidigt boxte Yuuno mir gegen den Oberarm. „Aua!“ Ich hielt mir den Arm, während er nun anfing lauthals loszulachen, sich aber recht schnell wieder fing. Schließlich räusperte er sich. „Was ich eigentlich gerade sagen wollte,“, er warf mir einen feindseligen Blick zu. „ war, dass immer, wenn du mich angeschnauzt hast, deine Augen hellrot waren. Deine Normale Augenfarbe ist jedoch dunkelrot. Ich habe angefangen deine Augenfarben und deren Bedeutungen zu beobachten. Wenn du ausgelaugt warst, waren deine Augen immer sehr dunkel. Doch nachdem du ein wenig geschlafen hattest, hatten sie einen helleren Ton angenommen. Wenn du wütend warst sind deine Augen stechend rot geworden. Und wenn du glücklich warst oder dich über etwas gefreut hast, waren deine Augen hellrot. Als ich das herausgefunden hatte, habe ich deine Gefühlslage aus deinen Augen herausgelesen. Daran habe ich gesehen, dass du deine Unfreundlichkeit mir gegenüber nur gespielt hast und dich eigentlich darüber gefreut hast, dass ich da war. Trotzdem habe ich so etwas in meinem Leben noch nicht gesehen. Erstaunlich.“ „Du bist schlau und aufmerksam. Respekt, dass du dass so schnell herausgefunden hast. Ich bin die einzige in meinem Clan, die diese Augen besitzt. Die Ältesten sagen, dass ich eine abgewandelte Form des Sharingan besäße. Ich kann zwar kein Chakra sehen und auch Bewegungen kann ich nicht kopieren, doch kann ich mit meinen Augen Schriften entschlüsseln und Rechtzeitig auf Genjutsu und Thaijutsu reagieren. Natürlich haben diese Augen auch noch einen schönen modischen Effekt.“, bei den letzten Worten musste ich grinsen. „Da hast du Recht.“, stimmte er mir zu. „Deswegen hast du auch dieses Tattoo auf dem Rücken oder?“ „Ja, es symbolisiert, dass ich im Uchiha Clan etwas besonderes bin. In meinem Fall ein Sonderling in hundert Jahren Clangeschichte. Die einzige, die diese Augen gehabt haben soll, war Uchiha Misaki, die Clanerbin nach Madara Uchiha. Sie war seine Tochter. Kennst du ihn?“, fragte ich interessiert. „Wie sollte an ihn nicht kennen. Er war Mitgründer Konohas und Oberhaupt des Uchiha Clans.“ „Richtig“ „Soll das heißen, dass du mich doch leiden kannst?“ Ich lächelte. „Vielleicht“ „Dachte ich es mir doch.“ „Du wusstest es!“ „Ja“ „Weißt du, als ich dich das erste mal ohne Maske sah, dachte ich wahrlich ein Engel sei von Himmel gefallen. Ich habe in meinem Leben noch nie ein Mädchen getroffen, dass so wunderschön war, wie du. Mich hat es enttäuscht, dass ich nicht an dich rangekommen war, da ich dich kennen lernen wollte. Du hast mich interessiert, weil du anders warst. Anders als alles, was ich in meinem Leben erlebt habe. Nach einer Zeit bemerkte ich, dass ich sehr oft an dich denken musste, dich nicht mehr aus dem Kopf bekommen habe. Meine Gedanken waren von dir besessen. Jeden Tag, den ich dich nach der Mission nicht mehr gesehen habe, war schmerzvoll für mich. Doch erst letzte Woche, da hab ich es begriffen. Als ich dich gesehen habe, machte mein Herz einen Hüpfer und Glücksgefühle stiegen in mir auf. Erst da habe ich gemerkt, dass“, er zögerte kürz „.......ich dich liebe.“ Wie paralysiert starrte ich ihn an. Hatte er das gerade wirklich gesagt?! Erwiderte er meine Gefühle wirklich?! Drei mal musste ich seine Worte im Kopf durchgehen, ehe ich ihren Sinn verstand. Da war ich über glücklich. Doch Yuuno schien mit jeder Minute, die verstrich, unsicherer. Wahrscheinlich, weil ich ihm nicht antwortete. Das hatte ich völlig vergessen. Also sprang ich über meinen Schatten und umarmte ihn. „Ist das wirklich dein Ernst?“, fragte ich, während ich den Duft seiner Haare einatmete. „Ja.“, hauchte er. „Ich liebe dich auch du Idiot!“ Ich könnte aufschreien vor Glück, könnte die ganze Welt umarmen, doch blieb ich ruhig und unterdrückte die Tränen, die aufzusteigen drohten. Schließlich ließ ich ihn los. „Danke“, flüsterte er, ehe er sich zu mir vorbeugte. Unsere Gesichter waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt. Ich konnte seinen Atem auf meiner Haut spüren. „Bitte schön“hauchte ich noch, ehe ich die Augen schloss und seine Lippen auf den meinen spüren konnte. Sie waren weich, warm und schmeckten etwas nach Tomate? Nach kurzer Zeit lösten wir den Kuss. „Tomate?“, fragte ich amüsiert. Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Tja, meine Eltern.“ „Is‘ klar“ „Wirklich!“ Nun wirke er eher verzweifelt, als glaubwürdig. Dies ließ mich schmunzeln. „Hey ist der Spitzname in Ordnung?“ „Ja, ich finde ihn süß“ „Tja, da sind wir ja schon zwei“, lachte er. Ich stimmte mit ein, doch die gute Laune hielt nicht sehr lange. „Wir müssen es geheim halten oder?“, fragte er nach ein paar Minuten leise. „Ja, weder jemand aus meinem Clan noch jemand in Konoha darf etwas davon erfahren, sonst könnte ich richtige Probleme bekommen. Es tut mir leid“ Traurig senkte ich den Blick. Doch er erfasste mein Kinn und meinte: „Es ist in Ordnung. Ich verstehe das schon. Es ist das Beste so. Hauptsache ich weiß, dass du mich in deinem Herzen trägst und mir deine Liebe schenkst.“ Er küsste mich sanft. Ich umarmte ihn nur und genoss den Moment, der für uns beide so wundervoll war. „Ja, das tue ich.“, antwortete ich leise. Lange noch saßen wir so da, doch er musste auf Mission und ich musste nach Hause, da Tekka wahrscheinlich immernoch wach war. Wenn ich jetzt nicht zurück ging, dann würde er mich ausfragen und genau das wollte ich nicht. Oder besser gesagt, das wollten wir beide nicht. Wenn der Daimyo rausfand, dass sein Sohn in eine ANBU verliebt war, die auch noch seinem Schutz diente, dann würde er mich von dieser Mission fernhalten wollen und wahrscheinlich würde ich die Stelle als ANBU sofort verlieren. Deswegen mussten wir aufpassen. Doch waren wir uns sicher, dass wir es schaffen könnten. Spätestens wenn diese Mission vorbei war, konnte Yuuno es seinem Vater erzählen, nicht aber seiner Mutter. Die alte Shijimi war eine Tratschtante vom Feinsten. Wenn sie davon Wind bekäme, würde ganz Hi-no-kuni das schon in einer Woche wissen. Dann würde sie einen Monat später wahrscheinlich auch schon die Hochzeit vorbereiten wo- Gerade wollte ich sarkastisch auflachen, als meine Züge sich augenblicklich versteiften. Nein, das ging ja nicht. Ich war ja bereits verheiratet, nur das wusste Yuuno noch nicht. Ich hatte Angst davor, wie er reagieren würde, würde er es herausfinden. Deswegen verschwieg ich es ihm, wollte ihn nicht jetzt schon verlieren wollen.Yuuno hingegen musterte mich die ganze Zeit mit einem Lächeln im Gesicht und spielte mit einer meiner Haarsträhnen. Anscheinend jedoch hatte er mein Gesicht gerade doch gesehen. „Hey, woran denkst du?“, fragte er sanft und zog mich weiter an sich. Nun lag direkt zwischen seinen Beinen, hatte den Kopf auf seine Brust gebettet. „Nichts wichtiges.“, murmelte ich. Er seufzte nur schwach. „Es gibt eine Menge, die ich noch über dich lernen muss, Riri“ „Vermutlich, doch ich kann aus dir lesen, wie aus einem offenen Buch.“, meinte ich leise. „Ich weiß, und das finde ich ein wenig unfair“ „Tja, da kannst du nichts machen. Du weißt, worauf du dich da eingelassen hast.“ „Ja, aber ich wüsste nicht, wie man ein solch perfektes Wesen nicht lieben könnte“, hauchte er mir ans Ohr. „Ich bin nicht perfekt“, konterte ich ruhig. „In meinen Augen schon“ Er gab mir einen sachten Kuss auf die Haaren, bevor er sie mit der Hand durchkämmte. „Dann bist du blind“ „Das kann sein, aber lieber will ich blind sein und den Augenblick genießen, als mit gesunden Augen jede Grausamkeit mit anzusehen, die sich hier täglich ereignen.“ „Ja, da hast du Recht“ „Manchmal ist es besser in einer Lüge zu leben, als der grausamen Wahrheit nicht entfliehen zu können....“ „....sonst zerbricht man daran“, beendete ich den Satz für ihn. „Genau“ „Doch wäre es nicht besser, die Wahrheit zu kennen und zu versuchen mit ihr umzugehen, anstatt sich selbst zu belügen?“, stellte ich die Frage an ihn. „Manchmal ist aber nur dies der einzige weg, sich zu schützen.“ „Hm..“ „Wieso wolltest du das wissen ?“
„Ach, nur so“, lächelte ich. „Na, dann“, Er grinste zurück. Doch mein Lächeln hielt nicht lange. Jetzt hatte ich eine Antwort bekommen. Lieber redete ich mir ein, dass das mit Yuuno bliebt und wir zusammen bleiben konnten, anstatt einzusehen, dass es nicht ging, aus den Gründen, über die ich vorher schon nachgedacht hatte. Da tippte mich Yuuno auf einmal mit den Zeigefinger an den Hinterkopf. „Ich muss langsam los, Riri. Soll ich dich nach Hause bringen?“ „Ja, gerne“ Nur noch einmal wollte ich ihn noch sehen, bevor dies Wochenlang nicht mehr der Fall sein würde. Genau in diesen Wochen würde ich Umziehen und mich an mein neues Leben gewöhnen müssen. Lautlos seufzte ich. „W-“ „Yuu, ich bin nur müde. Es ist nichts, wirklich“ , versuchte ich ihn zu beschwichtigen, da er sich schon wieder Sorgen machte. „Na, schön, wie du meinst. Dann solltest du aber schnell ins Bett, Prinzessin.“ Da breitete sich ein triumphierendes Grinsen auf seinem Gesicht aus. Ich ahnte Schlimmes. Da wusste ich es! „Yuu,NEIN!!!!“, doch da war es schon zu spät. Er hatte mich auf seine Arme gehoben und trug mich nun schnellen Schrittes nach Hause. Schnell war vielleicht ein wenig untertrieben. Ich konnte meine Umgebung schon nicht mehr erkennen. Kurze Zeit später kamen wir vor meiner Wohnung an und ich bezweifelte, dass uns bei Yuunos Tempo irgendjemand gesehen hatte. Vorsichtig ließ er mich runter. „Auf Wiedersehen, Riri. Ich werde ich vermissen“, Er umarmte mich sanft. „Ich dich auch, Yuu“,stimmte ich ihm leise zu. Da löste er die Umarmung und legte mir seine Hand an die Wange. „ Pass auf dich auf, Yuu“ „Das werde ich, schlaf gut.“ Ein sachter Kuss im behüteten Mondschein, als nichts mehr von ihm da war. Kurz hielt ich mir die Wange, ehe ich mich umdrehte, die Rosen die ich vor Schreck fallen gelassen hatte, aufhob und auf leisen Sohlen in die Wohnung schlich. Zu meinem Glück schlief Tekka schon lange, wodurch ich keine Probleme hatte, unbemerkt in mein Bett zu kommen. Auch dies war ein Anfang für mich. Doch es endete viel zu schnell, hinterließ Schmerz, Trauer und Einsamkeit. Wieder war Kakashi da und versuchte die Teile meines zersplitterten Herzens wieder zu kleben. [style type="italic"]Aber auch der beste Kleber hielt nicht, wenn die Teile immer wieder erneut zu brechen drohten. Und das taten sie. Nur bei manchen hielt der Kleber fest, hinderte die Teile wieder zu brechen und doch hinterließen sie Narben. Sowohl in meiner Seele, als auch in meinem Herzen. Und diese konnte er einfach nicht beseitigen, wie sehr er sich das auch gewünscht hatte und es heute noch tut...... ********************************************************************* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)