screaming'Cat von Hamsteru ([SasuSaku] ~ Wie man frühere Lieben vergessen kann. Oder doch nicht?) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Kapitel 5: „Was willst du?“, der Schwarzhaarige hielt die Hand des Mädchens nach wie vor fest, ließ aber dennoch zu, dass dieses ihm noch näher gekommen war als irgendwie möglich. „Bitte, Sasuke. Du willst doch, dass ich dich vergesse und wirklich mit dir abschließe, oder?“, murmelte die Pinkhaarige, während sie an sich selbst hinunter blickte. „Ich bin aber noch nicht soweit. Ich kann dich noch nicht vergessen“, fuhr sie tonlos fort, griff sich mit der anderen Hand zum Herz und sah ihn wieder an. Sie zeigte ihm, dass sie noch schwach war. Wieso? „Sasuke. Mach mich zu einer von Vielen – behandel mich, wie den Rest der Welt. Mehr will ich nicht – du sollst nur mit mir spielen. Du sollst mir auch den Hass nehmen, du sollst mir egal sein. Ich bin dir doch egal – dann tue das selbe für mich: Bitte, Sasuke. Unserer alten Freundschaft wegen.“ Bettelte die Kunoichi gerade darum, mit ihm Schlafen zu dürfen? Das hier war aber ernst gemeint. Kein typisches „Ich möchte ein Kind von dir“. Es war ein „Spiel mit mir, damit ich dich nicht hassen kann und mach mich immun“. Sakura dachte wohl, dass er schon mit einigen Mädchen geschlafen hatte – oder? Es passte ihm gar nicht, sie vom Gegenteil überzeugen zu müssen. Erst jetzt bemerkte der Schwarzhaarige, dass er das Mädchen angeschwiegen hatte. „Willst du mich denn unbedingt quälen?“, fragte sie leise, nahm nur am Rande war, dass sie begonnen hatte zu weinen. „Ich will nicht mehr, Sasuke. Ich will dir nicht ewig hinterher trauern.“ War das noch die Haruno von vorhin? Der Uchiha ließ ihre Hand los, die sich nicht mehr dagegen wehrte, festgehalten zu werden. Er war doch selbst noch nie weiter mit einem Mädchen gegangen, als… hey, er hatte noch gar keinen Anfang hingelegt! Aber wollte nicht er seinen Clan wiederaufbauen? Sollte er nicht irgendwie auch Interesse an Mädchen zeigen? War sie nicht wirklich ein Anfang? Ein … würdiger Anfang? So war es immerhin nicht irgendeine von Orochimaru’s Untergebenen, oder? Mit seiner ehemaligen Teamkollegin. Die ihn liebte und danach bat, dass er nur mit ihr spielte um ihr das letzte bisschen Gefühl zu nehmen. „Du bist irre, Sakura“, antworte der Uchiha, ehe er sich hinunterbeugte und der Rosahaarigen einen Kuss auf die Stirn gab. „Aber wenn du das so möchtest…“, fuhr er leise fort und strich ihr über den Rücken. „Dann werde ich eben mit dir spielen“. Schließlich würde er eh nicht mehr zurückkehren, nicht wahr? Binnen wenigen Minuten hing der Schwarzhaarige über ihr, biss ihr fordernd in die Lippen und spürte, wie sie ihn zwischen ihre Beine klemmte. Das Oberteil, welches sie ihm ausgezogen hatte, war auch schon das einzige Kleidungsstück, was entfernt wurde. Sakura wollte keine Liebe. Sie wollte nur Leidenschaft. Etwas, das Leiden schafft – so hoffte sie, von ihm loszukommen. Die zwei Jugendlichen, die beide so unerfahren waren wie nur irgendwie möglich, sollten in den nächsten Minuten zum Wendepunkt ihres Lebens gelangen. Vielleicht war das die falsche Formulierung – vielleicht gab es für dieses Tun keine Richtige. Vielleicht waren diese Worte sinnlos – und vielleicht bemerkten die Jugendlichen auch gar nicht, durch ihr Tun, wie unerfahren sie gegenseitig waren. Die Küsse auf ihrer Haut, der Atem, der sie berührte. Der Schweiß, der auf den anderen Körper hinüberwanderte. Selbst der Duft, der ausgewechselt wurde, ließen die Wärme zwischen Sakuras Beinen und in ihrem Magen immer schlimmer werden. Sie wusste nicht, woran man merken konnte, dass ihr Gegenüber unerfahren war. Und auf eine skurrile Art und Weise, obwohl es wirklich nur zwecksbedingt sein sollte, war es ziemlich schön. Für Sie. Und für Ihn. Momente verstrichen, während die zwei sich durch gegenseitiges Streicheln und berühren, durch feuchte Küsse und gegenseitiges Beißen immer mehr ihrem Höhepunkt näherten. Und auch, wenn die schöne Kunoichi, in diesem Moment war sie endlos schön, es nie erwartet hätte. Gemeinsam hatten sie ihren Höhepunkt. Nicht einzeln. Zusammen. Eins. Am nächsten Morgen war nicht er es, der verschwunden war. Nein. Noch während vereinzelt Regentropfen erneut auf die Erde hinabfielen und den Schwarzhaarigen aus seiner Traumwelt holten, spürte er, wie die Wärme verschwunden war. Sie war es. Sie war gegangen. Von sich aus. 2 Monate. Es waren zwei Monate verstrichen, seit jener Nacht in Amegakure. Wind fuhr durchs Feuerreich, brachte die saftiggrünen Baumkronen zum rascheln, ließ die Menschen aufatmen, die froh über jeden kleinen Hauch waren. Hitze. Lange – ganze zwei Monate - hatte sie darauf verzichten müssen. Doch nun war sie zurückgekehrt. Ließ sich den eben genannten Windhauch durch die Haare fahren und spürte, wie diese unordentlich, Strähne für Strähne, zurück an ihren nicht vorhergesehenen Platz legten. Ihr körpereigener Duft fuhr hinter sich in das Gebäude der Hokage, brachte ihr tiefrotes Kleid dazu, ein wenig hochzusteigen und jagte ihr im ersten Moment einen wohligen Schauer über die Arme. Ihre hellen Augen suchten die Straße ab, während sie, so selbstverständlich wie es auch sein sollte, den Heimweg anschlug und sich einmal kurz in die Höhe streckte. Fehler. Scheinbar war sie somit größer als die Menge und andere Personen konnten sie an ihrer kirschfarbenen Schleife erkennen, dass sie am Handgelenk trug und das nun im Wind dahinflatterte. „Sakura“, vernahmen die Ohren der Kunoichi, im nächsten Moment schon spürte sie, wie etwas sie mit solch einer Wucht ansprang, dass sie beinahe umgestoßen wurde. Etwas weiches – zumindest war der Vorbau sehr, sehr weich. „Ino“, entwich es den Lippen der Jugendlichen, ehe sie strahlend die Umarmung erwiderte und der Yamanaka durch die Haare fuhr. „Wie geht es dir, Ino-Chan?“ „Moooomentchen“, kam es als Gegenantwort von der Blondine. „Wenn hier jemand Fragen stellt, dann bin ja eindeutig ich das, klar, Fräulein?“ Die Rosahaarige starrte auf den Finger, der direkt vor ihrem Gesicht hin und her wedelte. Wann hatte sich die Langhaarige denn von ihr gelöst? Vermutlich in Lichtgeschwindigkeit. Die Haruno war im ersten Moment eh zu verdattert, um reagieren zu können – dann kicherte sie aber. „Geht klar – kann ich trotzdem erst nach Hause? Wir können uns doch in zwei Stunden-“, erneut wurde sie von ihrem Gegenüber unterbrochen. Wie unhöflich! „Trainingsplatz? Geht klar, Riesenstirn. In genau zwei Stunden – und keine Minute später, ja?“ Da hatte sich jemand wohl ein ganz anderes Ende für sie überlegt, was? Die Haruno schmunzelte, ehe sie nickte und ihrer Freundin zum Abschied noch mal zuwinkte. „Bis nachher, Ino“, meinte sie selbstsicher und lief weiter. Die Sonne strahlte, kein Wölkchen bedeckte den Himmel und Sakura spürte, wie sie sich seit langer Zeit mal wieder richtig entspannte. Sie fühlte sich erleichtert – richtig zufrieden sogar. Während sie summend die Tür aufschloss und ihre Schuhe im Flur auszog, rief sie fröhlich ein „Bin wieder da“, in die Wohnung und nahm den Duft von Essen war. Leckeres Essen. „Willkommen, Sakura“, kam es aus der Küche und im nächsten Moment streckte ihre Mutter den Kopf aus einer Tür, die zu einem hellen Raum führte. In der Rechten hielt diese einen Teller fest, den sie mit dem Tuch in der Linken trocknete. „Essen ist noch nicht fertig, ich wusste nicht, dass du schon zurückkommst, Schatz.“ Das junge Mädchen schüttelte lächelnd den Kopf, stellte ihre Tasche auf einer Kommode ab und ging zu ihrer Mutter, hauchte dieser einen Kuss auf die Wange und trat dann an ihr vorbei in die Küche. „Kann ich dir bei etwas helfen, Mama?“ Der Frau, die im ersten Moment ziemlich irritiert war, traten Fältchen neben die Augen, während sie lächelnd ebenso den Kopf schüttelte und den Teller auf ein Regal stellte. „Nein, hab schon alles erledigt – aber sag, woher kommt denn deine gute Laune?“ Sakura begann zu Grinsen. „Du kannst alles Essen, Mutter“, das stimmte sogar - die Frau nahm nicht zu – „Aber nicht alles wissen, klar?“ War das ein Kichern? Und wenn ja – von wem kam es? Die Frau mit den hochgesteckten Haaren schmunzelte. „Was ist denn so tolles auf dieser langen Mission passiert, hm?“ Die Kunoichi verdrehte ihre Augen, während sie sich zum Herd begab auf dem die Tomatensuppe begonnen hatte, vor sich hinzuköcheln. „Nichts, was soll denn schon passiert sein? Tsunade meinte nur, dass ich in Zukunft mehrere Aufträge bekommen werde, die so ähnlich sind.“ „Ist das etwas Gutes, Liebes?“ Ein Nicken. „Sehr gut sogar – sie zeigt mir dadurch, dass sie mir vertraut, Mama. Kannst du mir eben einen Topflappen reichen?“ Gefragtes wurde getan. „War es denn eine gefährliche Mission?“, lautete die leicht besorgte Frage. Typisch Mutter. Der Streit vor zwei Monaten schien vergessen zu sein. Und darüber war die ältere Frau ziemlich erstaunt – normalerweise hätte sich ihre Tochter erst abends zu ihr begeben um sich mit ihr auszusprechen. In dem Moment, in dem das Mädchen sich zu ihr wandte und in ihren Augen ein glücklicher Glanz lag, spürte sie, wie sie selbst innerlich begann zu Strahlen. „Ich musste in Amegakure nur einige Informationen besorgen. Allerdings war ich nicht angemeldet – hätten sie mich gefunden, hätte das Schwierigkeiten für Konoha gegeben, weißt du? Übrigens. Die Suppe ist fertig.“ Ein Lächeln. Erneut auf beiden Gesichtern. Während die junge Haruno den Tisch deckte, bereitete die Ältere einen Salat vor. Beobachtete dabei die Bewegungen ihrer Tochter. „Und? Hast du dich verletzt oder so?“ Sie setzten sich an den dunklen Tisch und Licht fiel durch das große Fenster hinter dem Rücken der Jugendlichen herein in den Raum, der ihnen beiden vollkommen reichte. Sakura schüttelte den Kopf und spürte, wie ihr Nacken sich erwärmte. „Es war nur immerzu nass. Aber obwohl ich kaum Pausen gemacht habe, hab ich mir keine Zerrung geholt. Oder ähnliches.“ Sakura beobachtete, wie ihre Mutter den Löffel in die Hand nahm und begann danach erst, selbst von der Suppe zu essen. „Wieso auch Zerren?“, fuhr ihre Mutter fort, nach dem sie geschluckt hatte. „Du bist in Topform, Schatz.“ Erneut begann die Kunoichi zu lächeln, sowieso lächelte sie gerade durchgehend. Stille kehrte in der Küche ein, doch es war keine unangenehme. Mehr war es das Gefühl von einer unsichtbaren Verbindung, die sich in diesem Moment verstärkte. „Mama?“, begann die Kunoichi als erstes wieder zu sprechen. Dabei richtete sie sich auf, schnappte sich den leeren Teller ihrer Mutter und den eigenen und räumte den Tisch ab. Die Frau, die sie neun Monate lang ausgetragen hatte, setzte währenddessen Teewasser auf. „Was gibt’s denn, Sakura?“, wurde die weiche Gegenfrage gestellt. „Kann ich gleich noch mal für eine Stunde raus? Ino war auch die ganze Zeit besorgt, ich glaube sie lässt mich nicht Leben, wenn ich sie versetze.“ Ein Seufzen war die Antwort – die Jugendliche konnte nicht in das Gesicht ihrer Mutter sehen. „Es ist auch nicht für allzu lange. Nur etwas Plaudern…“, fügte sie schnell hinzu und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. War nicht genau das der Grund gewesen, weshalb sie sich vor zwei Monaten an diesem Punkt angebrüllt hatten? Das Mädchen wandte sich um, ihre hellen Augen weiteten sich einen Moment als sie auf die Lachfältchen ihrer Mutter blickte. „Ich schätze wohl, du wirst erwachsen, Sakura.“ Begann diese leise. „Da ist es normal, dass du dich auch gerne mit Freundinnen verabredest. Und habe ich nicht genau das gewünscht? Eine normale Tochter? Eine, die sich nicht tottrainiert?“ Stille. Sakura senkte den Blick. „Hör zu, Liebes. Ich weiß, dass es schwierig für dich war. Das immer alles schwierig für dich war. Ich weiß das sehr gut.“, fuhr ihre Mutter fort, lehnte sich dabei gegen die Tischkante und blickte sie mit weichen, liebevollen Augen an. „Ich bin froh, dass du bist, wer du bist, mein Engel. Mein Kind – mein ein und alles, weißt du? Es ist vermutlich gut, sehr gut, dass du so ehrgeizig bist. Wer weiß, was dir sonst alles passiert wäre - … aber ich bitte dich. Übertreib es nicht, ja? Stark sein ist wichtig – aber es ist nicht stark, mit dem Training Frust oder Ängste zu unterdrücken. Kämpfe gegen deine Angst. Nicht, um vor deiner Angst wegrennen zu können.“ Die ältere Haruno beobachtete, wie ihre Tochter den Blick hob und lächelte. Ehrlich lächelte. „Mama. Ich verspreche dir: Ich renne nicht vor meinen Ängsten weg. Ich stelle mich ihnen – und ich besiege sie. Sie werden nie wieder kommen, Mama. Ich werde nie wieder schreiend aufwachen und dann hinausgehen, um zu trainieren. Ich werde es nicht darauf anlegen, stärker als Naruto zu sein, um nicht nutzlos zu sein. Ich bin ich, Mama. Das weiß ich nun“ „Ich weiß, Schatz.“, sprach ihre Mutter dazwischen. „Und ich bin stolz auf dich – und nun los. Bleib nicht zu lange – ach, was rede ich. Vermutlich sollten die Jungs nachts vor dir Angst haben – nicht anders herum.“ Kichern. Von Sakura. Und ihre Mutter fiel in das Lachen ein. ~~.~~.~~.~~.~~ SO. Das neue Chap. Und ich hoffe echt, dass es nicht Adult geschalten wird. Ich mein - beschrieben ist ja nichts, oder? Zumindest schön umschrieben. Ach bitte, liebe Mods. Bitte lasst es drin... >//> Soo. ... Das war also das Kapitel. Bis hierhin war alles berechenbar und so - oder? :3 Ab jetzt wirds dann wirklich Fanfiktion. Jetzt kommt keine Geschlechtsverkehrszene mehr (oder doch? :3) und jetzt wirds auch Ernst! Das nächste Chap ist ein Zeitsprung - nur damit ihr wisst, worauf ihr euch da einlasst. xDDDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)