Auf den dritten Blick von abgemeldet (Unerwartet) ================================================================================ Kapitel 1: Clara ---------------- Hallöchen ^^ Mal wieder ein Oneshot von mir. Ich hoffe er gefällt vor allem dir Caro, hab ich extra für dich geschrieben ^^ Ja nun sitze ich hier. Umgeben von vollendeter Natur und Leuten, die sich dieser Aussicht erfreuen konnten. Ich passte so gar nicht in das Bild des naturliebenden jungen Mädchens und das sah man mir auch deutlich an. Ich gehörte zu denen, die gern mal ihr Kaugummipapier neben den Mülleimer warfen und ihre Zigarette im frischen grünen Gras austraten. So war ich immer gewesen und so würde ich sicher auch noch später sein, so zu mindestens hatte ich mir das immer gedacht. Ich ließ mir nur ungern von Jemanden zwischen meine Pläne funken und es war auch noch nie vor gekommen, dass mich Jemand zu etwas überredet hatte, was ich absolut nicht mochte. Bis auf heute. Heute war alles Anderes. Heute war ich anders, Heute war meine Umgebung anders, nur sie war nicht anders. Sie war stets das gleiche fröhliche Mädchen den blonden verwuschelten Haaren. Nicht ganz normal, aber auch nicht völlig verrückt. Und nur irgendwegen saß ich hier im Park, während sie Fotos schoss oder Seifenblasen stiegen ließ. Auf den ersten Blick war Clara ziemlich durchschnittlich, ein bisschen ruhig, vielleicht auch schüchtern und sie passte genau in mein „Beuteschema“. Ich mochte diese Mädchen, die noch unsicher im Umgang mit Frauen waren, die grade erst ihre ersten Erfahrungen gemacht hatten mit Frauen. Dann waren sie mir am liebsten. Ich genoss das Gefühl ihrer Unschuld. Sie gaben mir etwas, dass ich einfach zum Überleben brauchte. Ja auf den ersten Blick hatte Clara so gewirkt, auch als wir uns näher kennen gelernt hatten, machte sie noch diesen Eindruck. Ich liebte die Herausforderung aus Mädchen wie ihr, Geheimnisse raus zu kitzeln, ihnen unschuldige Küsse zu geben, die sie erröten ließen. Aber vor allem liebte ich es, wie sie sich später nach mir verzehrten, um Erlösung bettelten und sich mir völlig hingaben. Ja so hatte ich Clara eingeschätzt, genauso. Aber ich wurde eines Besseren belehrt und grade jetzt wo ich hier im Park saß und versuchte die Natur zu bewundern, wurde mir klar, wie falsch ich damit gelegen hatte. Clara mochte ja in Vielen Dingen, wie all die Anderen gewesen sein, aber nicht wenn es ums Schlafzimmer ging. Ich wusste immer noch nicht, wie ich damit umgehen sollte. Sollte ich mich freuen oder eher heulen? Ich versuchte mich daran zu erinnern, wann ich das letze Mal mit einem Mädchen was zu tun hatte, dass sich derart dominant im Bett aufgeführt hatte. Meine Gedanken glitten zurück zur gestrigen Nacht. Es war ein sehr komisches Erlebnis gewesen, dass ich in dieser Art noch nicht gehabt hatte. Wir waren im Kino gewesen, danach noch was Essen und dann wollte ich endlich Nägel mit Köpfen machen und das Gefühl ihrer Unschuld auskosten. Ja so viel zu meinem Plan. Am Ende war es ganz anders gekommen und ich war die gewesen, die von ihr verführt wurde. Mir ran kalter Schweiß, die Schläfe hinab und tropfte auf die Holzbank, auf der ich nun schon eine ganze Weil saß. Ich empfand das Gefühl als unangenehm. Ich fühlte mich all meiner Macht und Stärke beraubt. Hatten sich so auch immer die Mädchen gefühlt, mit denen ich machen konnte was ich wollte, die mir und meinem Charme einfach erlegen waren? Ehrlich gesagt wollte ich das gar nicht, ich stand viel lieber auf der anderen Seite und genoss es eigentlich auch sichtlich. Aber konnte ich nun immer noch so handeln, wo ich wusste wie es war im Bett beherrscht zu werden und mich nachdem Anderen zu verzehren? Mein Kopf war so voller verschiedenster Gedanken, die alle will durcheinander waren. Ich wollte sie ordnen oder vielleicht auch vergessen, aber es gelang mir nicht. Schon gar nicht wenn Clara freudig vor mir hin und her lief und dabei so unverschämt süß lächelte. Genauso hatte sie gestern auch gelächelt, zu mindestens bevor ich ihr wahres Ich kennen lernte. »Rückblick« Der Abend war sehr gut verlaufen, erst Kino und dann noch eine Kleinigkeit essen. Clara hatte noch einen Nachtisch gewollt, aber ich hatte ihr mit einem Zwinkern versprochen, dass sie ihren Nachtisch noch früh genug erhalten würde. Sie war augenblicklich errötet. Ich klopfte mir im Geiste, für meine eigene Genialität, auf die Schulter. Ich hatte Clara vor einer Woche getroffen, in einem Blumenladen und sie war mir sofort ins Augen gesprungen. Dank meinem Charme, hatte ich schnell mehr von ihr erfahren und es stand fest, dass sie auf jeden Fall meine nächste Errungenschaft sein würde. Ich war keine Frau für feste Beziehungen, aber bei einem so süßen Mädchen, würde ich es sicher etwas länger aus halten. Außerdem war ich auch keiner von diesen Arschlöchern, die nur auf Sex aus waren. Trotzdem hielten meine Abendteuer kaum länger als einen Monat. Ich konnte diesen jungen Dingern einfach nicht das geben, was sie wollten und sie mir nicht immer das, was ich wollte. Nun standen wir vor dem Haus in dem ich wohnte, es war ein schöner Altbau, der einen gewissen Charme versprühte. Wir passten also sehr gut zusammen. „Willst du noch mit hoch kommen?“ fragte ich Clara und hielt ihre Hand zärtlich in meiner. Ich sah ihr an, wie sie überlegte und freute mich natürlich sehr, als sie ja sagte. Ich nahm sie mit in den zweiten Stock, in der ich meine Wohnung hatte und zeigte ihr erst mal alles. Lady, die ich nun mal war, bot ich ihr auch noch etwas zu Trinken an. Mit Getränken aus gerüstet, waren wir in mein großes Wohnzimmer gegangen und hatten es uns gemütlich gemacht. Während Clara noch begeistert von meiner großen Büchersammlung schwärmte, war ich in Gedanken schon ganz wo anders. Durch ihre hektischen Armbewegungen, war ihr eng anliegendes Top ein wenig verrutscht und gab etwas von ihrer milchig weißen Haut war. Dieses Mädchen hatte wirklich keine Ahnung wie sexy sie war. „Emma?“ Ich schreckte auf und sah sie etwas verdattert an. „Ja was denn?“ Sie kicherte leise und nippte an ihrem Rotwein. „Ich hatte dich gefragt, warum eine tolle Frau wie du eigentlich nicht vergeben ist?“ Konnte das jetzt wahr sein? Ich errötete? Es wurde wirklich Zeit, dass ich Clara in mein Schlafzimmer bekam, ehe noch Schlimmeres geschehen würde. „Ich habe neben meinem Studium in Religionswissenschaften leider nicht so viel Zeit für eine ernsthafte Beziehung.“ Wie ausgerechnet ich dazu gekommen war, Religionswissenschaften zu studieren war mir heute ein Rätsel. Ich war bestimmt der unmoralischste Mensch der Welt. Ich sah sie nicken und irgendwie wirkte sie etwas enttäuscht. Ich fürchte sie hatte sich bereits mehr hier von erhofft. Ich hatte mir um ihret Willen, aber auch wirklich schon sehr viel Mühe gegeben. Wir waren immerhin schon 3 Mal aus gewesen und jetzt erst saßen wir in meiner Wohnung. Ich nahm ihre warmen Hände in Meine und drehte ihr Gesicht sanft zu mir. „Das heißt jetzt aber nicht, dass ich dich nur ins Bett bekommen will.“ Eigentlich schon, aber das sagte man einer jungen Frau eigentlich nicht. Schon gar nicht wenn sie erst 19 war und nur wenige Erfahrungen mit Frauen hatte. Ich spürte wie ihr Lächeln, auch mich zum Lächeln brachte. Eine kleine Stimme im Hinterkopf ließ, immer wiedekehrend, verlauten, dass es Clara als perfektes Partnermaterial betrachtete. Am liebsten hätte ich mir selbst einen Klaps auf den Hinterkopf gegeben. Soweit kam es noch, dass ich mit 24, etwas Ernstes mit einer 19 jährigen anfing. Clara betrachtete mich schmunzelnd und sah dabei einfach unglaublich verführerisch aus. „Jetzt oder nie!“ dachte ich mir im Stillen, beugte mich zu ihr rüber und legte meine Lippen sanft auf die Ihrigen. Ich hatte den Geschmack ihres Rotweins in meinem Mund, aber das war egal. Gott ihre Lippen waren einfach butter weich, ich konnte kaum genug davon kriegen. Es dauerte nicht lange und ich lehnte mich soweit über sie, dass wir in die Kissen meiner weißen Couch glitten. Ich spürte nur einen kurzen Moment ihre Unsicherheit, dann schon fühlte ich wie sie es genoss. Ich hatte praktisch schon gewonnen. Meine Hände glitten unter ihren Rücken und ich drückte sie sanft aber so fest wie es ging an mich. Dann stand ich auf, mir ihr auf dem Arm und ohne den Kuss zu lösen. Ich merkte dass sich etwas unwohl fühlte, aber ich strich ihr beruhigend über den Rücken. Ich manövrierte uns in Richtung meines Schlafzimmers, während ich Clara noch immer trug und mittlerweile ihren Hals liebkoste. Sie würde Morgen sicher einen Knutschfleck haben, dachte ich mir grinsend. Umständlich öffnete ich die Tür zu meinem Schlafzimmer und schloss sie mit dem Fuß, laut krachend wieder. Ich hoffte, dass meine Nachbarn nichts mitbekommen hatten. Ich wollte ihnen nicht da Bild der perfekten Nachbarin zerstören. Ich sah kurz an Clara vorbei und bemerkte, dass wir kurz vor meinem großen Bett standen. Ich liebte mein Bett, es war einfach perfekt für mich und mein ausgedehntes Sexleben. Obgleich ich nicht immer die Mädchen mit zu mir nahm. Nur die, die ich auch wirklich mochte und das auch noch über ihren Körper hinaus. Clara stöhnte auf, als ich in die Haut an ihrem Hals biss und dann sanft an ihr saugte. Ich sollte vielleicht nicht ganz so viele Beweise für unsere gemeinsame Nacht hinter lassen. Sie hatte den Kopf zurück geworfen, hob ihn aber wieder an und sah mir in die Augen. Und von da an lief rein gar nichts mehr so wie ich es geplant hatte. Sie öffnete ihre verschränkte Beine und glitt mit ihnen auf den Boden. Ich war irgendwie überrascht und diesen Moment nutzte sie und drückte mich auf mein Bett. Sie krabbelte über mich und grinste mich an, während ich mir ziemlich hilflos vor kam. Ich wollte etwas sagen, aber sie drückte ihre Lippen wieder auf meine und verwickelte mich in einen intensiven Kuss. Wie diese Frau küssen konnte, es war schon nicht mehr normal. Es machte mich wahnsinnig. Die Versuche mich zu erheben oder sie von mir zu drücken, waren recht erfolglos. Sie sah wirklich nicht so aus, aber Claras Körper schien sehr viel stärker zu sein, als er vermuten ließ. Sie hatte mich schnell wieder mit einem Kuss in ihre Gewalt gebracht und öffnete währenddessen die Knöpfe meiner Bluse gierig. Sonst tat ich dies immer bei den Anderen, aber Clara ließ mir keine Zeit auch nur irgendwas zu machen. Es schien, als wäre sie überall gleichzeitig. Auch wenn sich mein Kopf gegen das hier wehrte, war mein Körper ganz und gar nicht abgeneigt. Dieses verräterische Dinge streckte sich ihre Hände noch entgegen. Als sie diese auf meine Brüste legte. Ich wollte stöhnen, aber nicht einmal das ließ sie zu. Ich rief mir ins Gedächtnis das über mir eine 19 Jährige, eigentlich ohne blassen Schimmer, über mir hockte. Aber wenn ich sie mir jetzt so ansah, war von der Clara, die ich kennen gelernt hatte schon nicht mehr viel übrig. Plötzlich gab sie meinen Körper frei und zog sich ihr Top aus. Das wäre meine Chance gewesen, aber schon wieder überraschte dieses junge Ding mich. Ein riesiges, wenn auch wunderschönes Tattoo zog sich über ihren Bauch, hoch zu ihren Brüsten. Alles klar. Clara war definitiv überhaupt nicht so brav, wie sie immer tat. Gott ich hatte mir ein Schaf im Wolfsfell geangelt. Herzlichen Glückwunsch Emma. Warum musste ich auch immer ironisch werden, wenn ich drohte die Kontrolle zu verlieren. „Oh Emma bist du etwa sprachlos?“ Clara grinste und strich mit ihren Fingernägeln aufreizend über meine Brüste. Ihre Stimme klang plötzlich auch ganz anders. „Es ist nicht schön mich so aufs Kreuz zu legen.“ sagte ich. Endlich hatte ich meine Stimme wieder gefunden, Wunder geschehen also doch noch. Na zum Glück. Sie grinste und zog meinen BH runter, sodass meine Brüste unbedeckt waren, aber weiter sagen, tat sie nichts. Ich stemmte mich auf meine Ellenbogen und drückte sie ein Stück hoch, aber das unterband Clara ganz schnell wieder. Sie hockte also noch immer über mir und fing an meine Brüste zu massiere. Erst zärtlich und dann immer fester. Es tat etwas weh, aber trotzdem erregte es mich immer weiter. Sie brachte mich einfach um den Verstand. Clara rutschte an meinem Körper hinab und übersähte ihn mit Küssen. Während ihre Hände noch immer meine Handgelenke aufs Bett drückten. Sie hielt mich so fest, ich würde sicher noch blaue Flecke bekommen. „Hör auf.“ brachte ich zwischen ihren Berührungen heraus, mir fehlte zu mehr, schlicht weg die Luft. Sie schien mich zu ignorieren. „Clara, ich will das aber nicht.“ Meine Stimme war energischer und lauter geworden. Sie sah auf und grinste erst mal nur. „Ich glaube dein Körper aber schon.“ Ich fühlte ihre Hand zwischen meinen nackten Schenkeln. Wann hatte sie mir bloß die Hose ausgezogen. Und dann drang sie mit zwei Fingern in mich ein und zog sie wieder heraus. Ich musste mir auf die Zunge beißen, es tat schon ein wenig weh. „Siehst du.“ Sie hielt mir ihre Finger vor die Augen, die feucht glänzten. Sollte ich hier je wieder raus kommen, würde ich sie und vielleicht auch meinen eigenen Körper lunchen. „Ich will das aber trotzdem nicht.“ Sie verstärkte den Griff um meine Arme wieder, jetzt wo sie wieder zwei Hände zur Verfügung hatte. „Du bist es nicht gewohnt dich devot zu verhalten, das merke ich. Aber ich werde nicht dein kleines Püppchen sein. Nicht heute!“ sagte sie mit fast schon drohender Stimme und dann verschwand ihr Kopf wieder von meiner Bildfläche. Ich atmete tief ein und schloss die Augen. Ich kam nicht gegen sie an und mit diesem verräterischen Körper schon gar nicht. Ich beschloss es einfach mal zu genießen. Ich würde das hier schön überleben. Plötzlich erfüllte ein Schrei mein Schlafzimmer. Gott war ich das gewesen? Eindeutig! Aber was machte sie da, mit ihrer Zunge? Das war einfach nur Wahnsinn, ich sah beinahe schon Sterne tanzen. Ich hörte ein leichtes Schmatzen und fühlte wie sich ein unbekanntes Gefühl in mir aufbaute. Orgasmen hatte ich schon unzählige gehabt, aber nie hatte es sich so angefühlt. Ich dachte ich würde gleich explodieren. Ich wollte ihren Namen nicht stöhnen, wenn ich kam, aber letztlich tat ich es doch. Heute war so oder so nichts wie es sein sollte. Ich fühlte wie sie sich zurück zog und meine Hände frei gab. „Na wie wars?“ Ich funkelte sie wütend an. „Miststück.“ zischte ich und zog die Decke über meinen heißen Körper. Nicht das mir kalt war, aber irgendwie hatte ich das Bedürfnis danach. Sie schmiegte sich von hinten an mich und flüsterte mich etwas ins Ohr. „Ich hoffe du bist jetzt nicht allzu sauer mit mir.“ Was bildete sich dieses Mädchen ein? Ich drehte mich um und sah sie an. Wie war das möglich? Auf einmal wirkte sie wieder wie die Clara, die ich kennen gelernt hatte. Sie sah so zerbrechlich und unschuldig aus. Sie konnte nicht einmal mehr meinen Blick erwidern. Ich nahm sie in den Arm. „Erklär es mir einfach ok?“ Ich gab mich geschlagen und so redeten wir noch lange und ich erfuhr so einiges über sie. Wer hätte gedacht, dass es Frauen gab, überhaupt Menschen, die im Leben so verunsichert und eingeschüchtert waren, aber im Bett so dominant. Sie war wirklich eine interessante Frau, aber ich fürchtete, dass dies einmalig bleiben würde, das konnte nicht gut gehen, wenn wir beide dominant waren. Wir beschlossen zu schlafen. In der Nacht beobachtete ich sie beim Schlafen, sie hatte sich an mich gekuschelt. In diesem einen kleinen Moment wollte ich sie nicht wieder gehen lassen, aber das konnte nicht gut gehen, niemals. »Rückblick Ende< Die Erinnerung hallte in meinen Kopf wieder. „Niemals“ hatte ich gedacht und irgendwie war es am Ende doch wieder ganz anders gekommen. Ihretwegen saß ich nun hier im Park. Warum ich Clara heute Vormittag beim Frühstück nicht widerstehen konnte, wusste ich immer noch nicht. Aber als sie vor mir gesessen hatte, wieder so unschuldig wirkend und mich gebeten hatte, dass wir den Kontakt nicht brachen, konnte ich nur ja sagen. Wie gesagt ich mag Clara, aber an der Sache mit dem Sex müssten wir noch arbeiten, sollte unsere Beziehung länger halten. Und irgendwie hoffte ich das auch. „Emma?“ Ich spürte ihre Hand auf meiner Wange. „Ja Clara?“ Sie lächelte so süß. „Wir können gehen.“ Ich stand auf und streckte mich. „Hast du schöne Bilder gemacht?“ Sie hob ihre Kamera und winkte damit. „Ja und ich hab auch ein paar von dir gemacht, als du nach gedacht hast.“ Ich errötete. „Das war fies von dir.“ Aber irgendwie fand ich es schon süß. Meine Hand streifte die Ihre, ich überlegte kurz und ergriff dann ihre Hand auch. Sie sah mich wissend an. „Jetzt guck nicht so, noch bin ich dir nicht ganz verfallen.“ Sie lachte mit ihrer glockenhellen Stimme. „Noch nicht.“ Manchmal kam es wirklich anders als gedacht. Auf den ersten Blick war ich eine vorbildliche Studentin. Auf den zweiten Blick war ich eine Frau, die Reihenweise Frauen verführte. Und ja auf den dritten Blick, war ich Clara eigentlich doch hoffnungslos verfallen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)