Rabenherz von Flecki49 (Nur einen Flügelschlag entfernt (SasuSaku, ItachiKazaru(OC))) ================================================================================ Kapitel 33: Some birthday presents ---------------------------------- 31. Some Birthday presents Der Mai zog sich. Während Sakura täglich im Krankenhaus zu tun hatte und Kazaru oft genug kleine D- Missionen ausführen durfte, wurden die beiden Uchiha wirklich komplett ignoriert. Eine gesamte ANBU- Einheit überwachte das Haus, und die beiden waren mehr als froh, dass sie den Garten in die Mitte des Hauses gelegt hatten. Itachi und Sasuke sprachen nicht viel, eigentlich saßen sie nur schweigend nebeneinander. Im Garten selbst gab es nicht mehr viel zu tun, mit Hausputz konnte man sich auch nicht ewig beschäftigen, und Meditieren – nun ja, das wurde ja selbst mit Chakra irgendwann langweilig, und ohne hatte es so gut wie gar keinen Zweck. Das Meditieren diente vor allem dazu, die Gedanken zu ordnen und sich zu beruhigen, zu sammeln, und das hatten sie beide nicht nötig. Zwei Monate noch... bis zum 30. Juli? Wie sollten sie das nur überstehen? Ein Uchiha beschwerte sich nicht, über gar nichts, nicht über Wunden, nicht über lange oder anstrengende Missionen, über nichts einfach - doch jetzt merkten sie, dass das konsequente Nichtstun sie auf eine harte Probe stellte. Keiner erwähnte es, doch sie merkten es deutlich dem anderen an. Ende Mai saßen sie, mal wieder von ihren arbeitenden Frauen allein gelassen, im Pavillon und Itachi hatte gerade eine weitere Kanne Tee gekocht. Die Uchiha waren nicht so der Typ für sonnengebräunte Haut, und so saßen sie auch trotz des strahlenden Sonnenscheins unter dem Dach. Mitten in die Stille hinein fragte Sasuke schließlich, was ihm schon lange auf der Seele lag: „Itachi, was genau hatte Vater vor? Wieso wollten sie den Hokage stürzen?“ Itachi erstarrte kurz, sichtlich überrascht von dieser unvermittelten Frage, dann blickte er zu Sasuke, der ihn abwartend ansah. Er seufzte, dann stützte er seine Ellbogen auf den Tisch und umfasste den Teebecher mit beiden Händen. „Hm, den ganz genauen Grund kenne ich auch nicht. Und auch, wenn Vater eindeutig die treibende Kraft war und diesen Plan fast fanatisch unterstützte, kam die eigentliche Idee doch nicht von ihm.“ Er nahm einen Schluck Tee, und seine Augen blickten unfokussiert in den Garten – oder eher in die Vergangenheit. „Bei einer der ersten Clanbesprechungen, bei denen ich dabei war, kamen die ersten Kritikpunkte an dem ganzen System Konoha auf. Unser Feudallord hatte weniger Verstand als ein Kleinkind, der Hokage wurde zu alt, und nachdem der Vierte gestorben war, weigerte er sich, einen Nachfolger zu ernennen... der Fuchsjunge durfte im Dorf bleiben. Die Ausbildung der Ninja war lachhaft, die Prüfungen nicht ernstzunehmen, und bis auf wenige Ausnahmen konnte man im Grunde selbst die Anbu vergessen.“ Sasuke runzelte die Stirn, und Itachi sah ihm in die Augen. „Mit neun Jahren war ich viel zu jung für diese Besprechungen. Ich gebe zu, das ich am Anfang vollkommen Vaters Meinung war; und doch kamen mit der Zeit Zweifel in mir auf. In meiner Familie erschien mir das alles logisch, doch sobald ich mit meinen Freunden zusammen war, die Leute auf der Straße sah und wie einladend das ganze Dorf war, wie freundlich die Menschen waren, kam mir der Gedanke, dass das doch alles im Grunde erhaltenswert war. Wenn es so vielen Leuten gut ging, wieso war dieses System dann angeblich schlecht?“ Ein Schluck Tee. „Nun ja, das Thema ruhte eine Zeit lang, und ich wurde mehr und mehr zu einem Ninja Konohas. Ich hatte einen Eid geschworen das Dorf zu beschützen, alle bezeichneten mich als Genie, viele bewunderten mich, doch im Grunde war ich ein Einzelgänger. Vater war nicht begeistert davon, das ich dem Hokage Treue gelobt und nicht zur Polizei gewechselt hatte, wie es in unserer Familie Tradition war. Dann erkannte er den Wert dieser Tatsache, und er fragte mich aus, über Missionen, Kameraden, interne Angelegenheiten. Zuerst begriff ich es nicht, doch als bei den Besprechungen der Protest gegen Konoha immer lauter wurde, verstand ich, das Vater mich als Spion benutzte. Ich war immer seltener zu Hause, vermied Vaters Anwesenheit. Er merkte es nicht einmal. Die ersten Pläne wurden besprochen, zum ersten Mal nannte jemand es beim Namen: Den Hokage töten und Konohas Führung übernehmen.“ Itachi machte eine kurze Pause. „Das war der Punkt, an dem ich den Hokage und den Ältestenrat darüber informiert habe, dass der Uchiha-Clan einen Verrat plant. Das restliche Jahr verging ziemlich schnell, und ich erkannte, dass ich viel zu spät gehandelt hatte, denn die 'Akte 15' war so gut wie fertig zur Ausführung. Allzu bald kam dann der Befehl, sie alle umzubringen. Der Kernpunkt war, ihnen war die Ninja-Ausbildung zu unprofessionell, und sie fühlten sich von dem Dorf im Hinblick auf die Vergangenheit ungerecht behandelt. Im Grunde war es nichts anderes als Vaters Streben nach Macht, dass die Sache letztlich so weit vorantrieb, dass es ein richtiger Auftrag wurde.“ Ein tiefes Durchatmen und ein weiterer Schluck Tee, dann fuhr er fort: „Obwohl ich irgendwie gewusst habe, dass dieser Befehl irgendwann kommen würde, überraschte er mich. Ich überdachte die Situation; ich kannte meine Fähigkeiten, ich wusste, dass ich keine Chance gegen sie alle hatte, doch ich wusste zwei Dinge: Wie man das Mangekyou Sharingan erlangen konnte, und, das Madara Uchiha wahrscheinlich nicht so tot war, wie angenommen wurde.“ „Trotz der Tatsache, dass er Vier Generationen vor uns existiert hat und eigentlich tot sein müsste?“, stellte Sasuke eine Zwischenfrage. „Die Aufzeichnungen des Clans waren recht aufschlussreich, und Madara Uchiha hatte persönliche Notizen hinzugefügt. Wenn man die zusammenhängend gelesen hat, wurde klar, dass er anscheinend durchaus erfolgreich an einen lebensverlängernden Jutsu arbeitete. Darüber hinaus, und ich weiß nicht, ob du es überhaupt weißt, konnte Madara den Gerüchten nach den Kyuubi kontrollieren.“ „Und stimmt das?“ Itachi nickte. „Höchstwahrscheinlich. Das war mein Anhaltspunkt; das der Angriff des Kyuubi kein Zufall war. Ich hatte den Befehl erhalten, den Clan zu töten, und ich hatte ihn angenommen, mir aber die Zeit erbeten, selbst zu entscheiden, wann es soweit sein sollte. Ich machte mich also auf die Suche nach ihm, und durch meine Kontakte fand ich auch relativ schnell, wen ich suchte. Ich sagte ihm nicht, dass ich wusste, wer er war, erzählte ihm, dass ich meinen Clan auslöschen wollte, dafür aber Hilfe brauchte. Madara war natürlich begeistert, wollte er sich doch schon lange an dem Clan rächen, der ihn verraten hatte, beachtete nicht, dass eben dieser Clan nun das gleiche Ziel verfolgte wie er, und dass ich sein eigentlicher Feind war. Wir verabredeten uns in vier Tagen am Tor, ich würde ihn einlassen, damit niemand merkte, dass er eindrang. Du weißt, was in derselben Nacht geschah, als ich wiederkam.“ Seine Stimme war widerwillig, als wollte er nicht weiterreden, und Sasuke beantwortete die indirekte Frage: „Du hast Shisui umgebracht.“ Itachi zuckte leicht, und ein Hauch von Traurigkeit schlich sich in seine Augen, als er mit gesenkter Stimme fortfuhr. „Ja. Es war der einzige mir bekannte Weg, das Mangekyou Sharingan zu erlangen, oder zumindest, es in einer realistischen Zeit zu bekommen. Ich habe mit ihm geredet, und mit einigen anderen, aber sie alle waren so voller Hass auf das Dorf oder so loyal zum Clan, dass sie nichts davon hören wollten. Ich hatte keine andere Wahl.“ Er holte tief Luft. „Dennoch“, und seine Stimme wurde wieder fester, „dennoch gab es eine Wahl. Nämlich die, die ich getroffen habe – dich nicht umzubringen, sondern stattdessen ins Exil zu gehen.“ „Naja, danke – damals hätte ich es aber eher vorgezogen, wenn du mich umgebracht hättest.“ Itachi nickte. „Das war der Auftrag, aber ich konnte nicht. Du wusstest nichts davon, und ich wollte nur, dass du in Sicherheit bist. Darüber hinaus gab mir das die Gelegenheit, auch wenn es wirklich nur ein Zufall war, Madara auszuspionieren und so die Sicherheit Konohas und deine weiter zu gewährleisten.“ Er machte eine Pause, doch Sasuke blieb stumm. „Danzo und die Ältesten waren dagegen, doch der Dritte gewährte mir diese Änderung der Mission. Ich tauchte ab und an im Dorf oder in der Nähe auf, um sie zu ermahnen, dass ich noch da war, dass sie unsere Abmachung nicht vergessen sollten.“ Sasuke ließ sich die ganze Geschichte durch den Kopf gehen. „Im Grunde hatte er Recht. Die Ausbildung hier ist wirklich von den Kampftechniken her ein bisschen lasch. Der Wert liegt eher auf anderen Schwerpunkten. Aber dennoch sind diese 'Argumente' völlig unzureichend.“ Wieder nickte Itachi. „Da muss ich dir zustimmen; aber im Großen und Ganzen hält es sich ganz gut im Gleichgewicht.“ Sie schwiegen eine Weile. „Man kann es nicht ungeschehen machen.“, meinte Sasuke schließlich. „Das ist wohl wahr.“, stimmte Itachi ihm zu. Das war das längste Gespräch, das sie für lange Zeit führten. Trainieren war keine Option- mal abgesehen davon, dass der Garten dafür zu klein war, würden Kazaru und Sakura sie umbringen, wenn sie die grade neu gepflanzten Blumen verknickten oder Kunai in den Kirschbaum warfen. Die wenigen Bücher, die sie hatten, waren bald alle gelesen, ob es nun interessant war, was drin stand, oder nicht, aber irgendwie musste der Tag ja vorbeigehen. Wenn die Frauen nach Hause kam, hatten die beiden sogar gekocht, auch wenn sie dabei selten ein Wort sprachen, erst die beiden Kunoichi brachten mit ihren Neuigkeiten des Tages wieder etwas Leben ins Haus. Abends ging es oft heiß her, denn anders konnte man sich ja nicht beschäftigen, und obwohl Kazaru und Sakura morgens oft halbtot aus ihren Betten krabbelten, machten sie nur zu gerne alle Spielereien ihrer Liebsten mit. Der Mai ging nahtlos in den Juni über, und als sich Kazaru und Sakura eines morgens wieder auf den Weg zum Krankenhaus beziehungsweise zum Hokageturm machten, begann Sakura: „Sag mal, ich mach mir nicht direkt Sorgen um Sasuke, aber ich habe das Gefühl, er langweilt sich ziemlich. Wie geht es Itachi?“ „Hm, auch nicht viel besser. Er zeigt es nicht, aber sie sind beide eindeutig unterbeschäftigt.“ „Um es mal nett auszudrücken. Und Itachi hat doch auch bald Geburtstag, oder?“ „Ja, in fünf Tagen. Aber das hilft uns ja auch nicht weiter. Ich wollte ihn überraschen, mit einer Party, nichts großes, und Kakashi und Sakuya einladen, und dich und Sasuke natürlich.“ „Aber wie willst du ihn mit einer Party überraschen? Du kriegst ihn doch nicht aus dem Haus raus, und selbst wenn wir das bei uns feiern kriegt er die Vorbereitung mit, er ist ja nicht blöd. Abgesehen davon ist das doch nächste Woche Mittwoch, da sind wir beide nicht da. Und Sasuke kann sich schlecht mal für einen Tag nicht blicken lassen.“, gab Sakura zu bedenken. „Ach was, Itachi will sowieso keinen großen Aufwand. Wir bereiten einfach in eurer Küche schon mal was vor und weihen Sasuke ein, und wenn Sakuya einen Kuchen und Kakashi einen Salat mitbringt, ist die Sache perfekt. Und die Girlanden hängen wir eben schnell auf, wenn sie kommen, dann lenken wir ihn mit irgendwas ab, wenn es sein muss. Das geht schon.“ „Naja gut, wenn du das so sagst. Aber das wird ihnen trotzdem nicht auf Dauer die Langeweile nehmen. Irgendeine Idee?“ „Ich wollte mit Tsunade sprechen. Sie hat so viel um die Ohren, und zwei ihrer besten Ninja versauern da, das kann ja nun nicht sein. Die meisten haben sie sowieso schon akzeptiert, durch die ganze Bauarbeit, und Himmel, Tsunade weiß, dass sie es ernst meinen. Sie muss nur ihr Gesicht wahren.“ Sakura nickte. „Das klingt zwar vernünftig, aber mach dir trotzdem nicht allzu viel Hoffnung. Sie werden es schon überleben.“ „Natürlich werden sie das, aber versuchen kann ich es ja mal, oder? Mehr als nein sagen kann sie auch nicht.“ Sakura lachte und zuckte die Schultern. „Naja, sie kann dich schreiend aus ihrem Büro jagen, dass deine Ohren weh tun, aber sonst...“ Kazaru fiel mit ein. „Ach, ich werd das schon überleben.“, lachte sie; dann trennten sie sich. ~~~~ Kazaru wusste nicht, wie sie es geschafft hatte, aber Tsunade, die leider einmal nicht betrunken war, weil Shizune sich weigerte, ihr Sake zu bringen, entließ sie am Ende mit einem resignierten „Ich schau mal was sich machen lässt.“ Sie lief zufällig Sakuya über den Weg und erläuterte ihm ihren Plan bezüglich Itachis Geburtstag. Er war natürlich begeistert, versprach, einen großen Kuchen zu backen, und musste dann schnell weiter. Kakashi traf sie erst am nächsten Tag. Er nickte nur, ganz in sein Buch versunken, und Kazaru bezweifelte, dass er sie gehört hatte. Sie hatte recht. Als sie ihm endlich das Buch aus der Hand zog, blickte er sie verwundert an. „Ha, Kaza, was tust du denn hier?“, fragte er verlegen und versuchte unauffällig nach seinem Buch zu greifen. „Ich geh schon seit fünf Minuten neben dir her und versuche, dich zu Itachis Geburtstag einzuladen, aber der werte Herr hat mir ja offenbar nicht zugehört?!“, zischte sie ihn an. „Itachis Geburtstag? Dem muss aber langweilig sein, wenn er feiert.“ Noch immer fischte er nach seinem Buch, doch Kazaru hielt es außerhalb seiner Reichweite. „Das wird eine Überraschungsparty, natürlich würde er das niemals tun. Also, kommst du?“ Das war keine Frage, sondern mehr ein Befehl, und Kakashi spürte das sehr wohl. „Natürlich. Krieg ich mein Buch wieder?“, fragte er jetzt bittend. „Wenn du einen Salat mitbringst.“ Er blickte sie einen Augenblick verwundert an, dann nickte er. „Na gut.“ Kazaru gab ihm sein Buch wieder und schmunzelte ob der Erleichterung, die sich in seinem Gesicht ausbreitete. ~~~~ Der 9. Juni kam schneller als gedacht. Kazaru stellte den Wecker absichtlich zu spät, und als er an diesem Tag klingelte, hatte sie keine zehn Minuten mehr, um zu Tsunade zu kommen. „Ach du Schande!“, kreischte sie und fiel vor Eile fast aus dem Bett. Ihre Decke landete auf Itachis Gesicht und schon hörte er die Tür zum Bad zufallen. Itachi ließ es gemütlicher angehen; irgendwie wollte er nicht glauben, dass Kaza seinen Geburtstag vergessen hatte. Dennoch blieb die Tatsache, dass sie es mit keinem Wort erwähnt hatte. Noch nicht einmal eine Feier hatte er ihr ausreden können, weil sie einfach nichts dergleichen erwähnt hatte. Kaum das er sich angezogen hatte, klingelte es an der Tür, doch auf halbem Weg dorthin kam ihm schon Sakura entgegen. „Itachi! Hast du Kazaru gesehen? Gai wartet schon auf sie, sie ist viel zu spät!“ „Die ist im-“ Doch in dem Moment öffnete sich die Tür vom Bad und Kazaru kam an ihm vorbeigerauscht. „Bin sofort da!“, rief sie, während sie sich ihre Kunaitasche umschnallte und Sakura mit in die Küche zog. Langsam folgte er ihnen, doch kaum dort, kam Kazaru ihm auch schon fast wieder entgegen. Aus Zeitersparnis trank sie mehrere Schluck Milch direkt aus dem Karton, nahm sich zwei Brotscheiben und war auch schon auf dem Weg zur Tür. „Morgen, Schatz.“ Die Zeit fand sie dann doch noch, ihn zärtlich anzuschauen und ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen zu drücken. Dann waren sie verschwunden und das letzte, was er von ihnen hörte, war das Zuschlagen der Haustür. Obwohl es keineswegs ungewöhnlich war, das Kazaru morgens schneller aus dem Haus war als er aufstehen konnte, konnte er nicht umhin zu bemerken, dass sie es diesmal vielleicht ein wenig zu eilig gehabt hatte. Allerdings bildete er es sich wahrscheinlich nur ein, denn es war ja nicht unmöglich, dass auch Kazaru vor lauter Glück mal einen Geburtstag vergaß. Einerlei, er blickte ihnen nachdenklich hinterher, als eine Bewegung auf der anderen Seite des Gartens ihn zu seinem Bruder blicken ließ. Sasuke zog sich gerade sein Oberteil an, als er aus Richtung des Badezimmers kam. Auf dem Weg durch den Garten streckte er sich ausgiebig. „Na, das nenn ich mal verschlafen. Guten Morgen, Bruderherz.“ Itachi zuckte die Schultern. „Morgen.“ Dann machte er sich auf den Weg in die Küche. Sasuke schmunzelte. „Du bist aber auch nicht richtig wach, hm? Zum ersten mal seit zehn Jahren kann ich dir wieder zum Geburtstag gratulieren und du rennst einfach weg.“ Itachi blieb stehen und sah ihn überrascht über die Schulter an. „Glaub ja nicht, ich hätte dich vergessen; nur ein Geschenk konnte ich dir nicht besorgen, ich hoffe, du siehst mir das nach.“ Er trat näher zu ihm. „Herzlichen Glückwunsch, Nii-san. Sicherlich nicht schön, so unsanft geweckt zu werden, also warum frühstücken wir nicht erst einmal?“ Und er schubste seinen verdutzten Bruder in die Küche. Während Sasuke Teewasser aufsetzte und Teller auf den Tisch stellte, sah Itachi ihm zu. „Ich werde das Gefühl nicht los, dass ich irgendwas verpasst habe.“ Das war eine reine Feststellung, nicht mehr. „Tatsächlich? Nun, ich kann dich beruhigen, ich werde dich mit nichts überfallen. Für die Frauen kann ich natürlich nicht sprechen. Was hast du von Kaza bekommen?“ Er setzte sich und sie begannen zu essen. „Darum mache ich mir ja Sorgen. Entweder hat sie meinen Geburtstag vergessen, wofür sie sich ewig immer wieder entschuldigen wird, oder sie hat etwas geplant, was ich eher befürchte.“ Sasuke lächelte. „Nun, das kann ich dir nicht sagen. Aber wie wäre es mal mit ein bisschen Vertrauen in deine Liebste?“ Itachi seufzte und vergrub das Gesicht in den Händen. „Ich hasse Feiern. Ich hasse Geburtstage.“ „Tse. Nur, weil du sie nicht feierst, wirst du nicht jünger. Und hey, so alt bist du doch gar nicht, großer Bruder.“ „Es geht mir nicht um das Alter! Einfach um den Aufwand und diese gezwungene Festatmosphäre.“ „Hm. Du änderst dich auch nicht mehr.“ „Es gibt wichtigeres im Leben.“ „Ich verstehe es ja, aber tu doch wenigstens deinen Freunden den Gefallen. Oder, wenn dir das nicht reicht, Kaza.“ Itachi sah ihn wieder an, nippte an seinem Tee. „Das hört sich fast so an, als wärst du enttäuscht. Sollte ich dir den Gefallen tun?“ Sasuke erwiderte seinen Blick mit unnachgiebigem Lächeln. „Wenn du willst. Du schuldest mir einige Gefallen.“ „Ach ja? Tja, jetzt wo du es sagst. Ich hatte ziemlich oft keine Zeit für dich.“, meinte er nachdenklich und durchaus ernst. „Lässt sich nicht ändern. Aber jetzt musst du dir andere Sachen einfallen lassen; mit einfachen Zielübungen bringst du mich jetzt nicht mehr aus der Ruhe.“ Jetzt lächelte Itachi doch tatsächlich. „Was denn, du bist zu alt zum Verstecken spielen? Du hast doch nur Angst, das du verlierst.“ „Damit kriegst du mich nicht rum. Die Zeit der Trotzreaktionen ist vorbei, sieh es ein; ich bin nur fünf Jahre jünger als du.“ „Schade eigentlich; das war immer süß an dir.“ Sasuke verdrehte die Augen und seufzte. „Nicht du auch noch. Süß ist ein Adjektiv, mit dem ich mich nicht beschreiben würde.“ „Lieber süß als hässlich, meinst du nicht?“ „Hm, auch wahr.“ Sasuke erhob sich und goss den Tee auf. „Hast wieder mal sehr gutes Wetter an deinem Geburtstag bestellt.“ „Ist ja auch nicht unwahrscheinlich im Sommer.“ „Lustigerweise hat es in den vergangenen zehn Jahren oft genug geregnet. Nur die letzten zwei Jahre nicht. Vielleicht gibt es ja doch einen Gott?“ Itachi lachte freudlos auf. „Vielleicht hat Pain die letzten zwei Jahre nur ausnahmsweise mal einen Spaziergang mit Konan gemacht.“ Schon wieder musste Sasuke lachen. „Vielleicht. Allerdings würde ich eher sagen, das Kazaru Einfluss auf das Wetter hatte.“ „Eine Wetterfee? Na, da hab ich mir ja was angelacht. Und deine scheint mir etwas bissig zu sein, wenn ich mir da den Fleck an deinem Hals ansehe.“ Sasukes Hand zuckte unwillkürlich zu dem von seinem Kragen halb verdeckten Knutschfleck. „Das war die Strafe für vorgestern. Ich hab sie wohl ein bisschen zu sehr getriezt.“ „Also wirklich. Wer hat denn bei euch die Hosen an?“, fragte Itachi neckend. „Musst du grad sagen.“, gab Sasuke beleidigt zurück, dann erhob er sich und setzte eine neue Kanne Tee auf. Der Abend kam ausnahmsweise einmal schnell. Das ist ja immer so, wenn man auf etwas wartet, von dem man nicht will, dass es geschieht, und zum ersten Mal seit langer Zeit traf das auf Itachi zu. Als erstes kam Kazaru zurück, und noch während sie ihm in der Tür um den Hals fiel und Sasuke mit irgendeiner gemurmelten Entschuldigung in seine Hälfte des Hauses verschwunden war, trat Sakura ein. Die grüßte auch nur kurz und huschte durch dieselbe Tür wie Sasuke, dann erst löste sich Kazaru von ihm, zog ihn an der Hand mit hinein und schubste ihn im Schlafzimmer aufs Bett. „Schön da sitzen bleiben! Ich bin sofort wieder da.“ Seinen perplexen und tatsächlich ein wenig ängstlichen Blick ignorierend war sie schon wieder verschwunden. Sie pfiff einmal laut durch den Garten, und fast sofort öffnete sich die Küchentür gegenüber. Kazaru schob die Wohnzimmertür auf und beeilte sich dann, Itachis Geschenk aus dem Esszimmer zu holen, wo sie es versteckt hatte. Das Wakizashi, ein Kurzschwert, war eine Spezialanfertigung. Kazaru wusste, das Itachi mit Kleinkram, bestickten Kissen, Bildern und Schlüsselanhängern nichts anfangen konnte, also schenkte sie ihm lieber etwas Zweckmäßiges. Nicht, dass es einfach zu bekommen gewesen war, besonders, weil sie es hatte prägen lassen wollen. Etwas persönlich sollte das Geschenk ja schon sein. Sie eilte zurück ins Schlafzimmer und begegnete auf dem Weg Sasuke, der zwei Platten mit Häppchen ins Wohnzimmer brachte. „Wann kommen Kakashi und Sakuya?“ Kazaru warf einen Blick zur Uhr. „Die müssten in spätestens fünf Minuten hier sein.“ „Glaubst du wirklich, dass Kakashi pünktlich ist?“, fragte Sasuke zweifelnd. „Ich hab Kuroi gebeten, sie abzuholen, also werden sie nicht allzu spät kommen. Wie siehts hier aus?“ „Fertig, Sakura holt die Getränke und die Gläser. Wir warten nur noch auf die Gäste und das Geburtstagskind.“ Kazaru lächelte, dann eilte sie weiter ins Schlafzimmer. Itachi sah aus, als hätte er sich keinen Millimeter bewegt, nur sein undurchdringliches Pokerface hatte er wieder aufgesetzt. Kazaru versteckte das Geschenk hinter dem Rücken und blieb in der Tür stehen. „Mach die Augen zu.“ Er gehorchte; was hatte es auch für einen Zweck wenn nicht. Kazaru kam näher und drückte ihm einen leichten Kuss auf die Lippen. „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Itachi.“, hauchte sie, dann legte sie das Geschenk in seine Hände. „Augen auf und auspacken - das ist der erste Teil.“ Er tat wie geheißen und sah direkt in Kazarus ozeanblaue Augen. „Und was ist der zweite Teil?“, fragte er, ohne hinab zu schauen. „Der ist eine Überraschung, heut Abend.“ Sie zwinkerte ihm zu. „Jetzt mach schon auf, los.“, drängte sie und ließ sich dicht neben ihn auf das Bett sinken. Zum ersten Mal betrachtete Itachi das längliche Gebilde in seinen Händen, in knallbuntes Papier eingepackt. Es war relativ schwer und etwas unförmig, und er unterdrückte ein Seufzen, während Kazaru neben ihm aufgeregt auf und ab hopste. Geduldig fuhren seine Finger an dem Papier entlang und lösten sachte den verklebenden Tesafilm, wobei er feststellte: „Weswegen bist du so aufgeregt, du weißt doch was drin ist.“ „Ja, aber trotzdem!“, gab sie erregt zurück, „Jetzt beeil dich doch!“ So aufgeregt war sie, weil sie wissen wollte, wie sehr er sich darüber freute, denn dass er sich freuen würde glaubte sie zu wissen. Er erwartete es ja nicht, und dieses Schwert war ein Unikat. Doch er ließ sich nicht drängen und wickelte geduldig das Geschenkpapier ab, dann das graue Wolltuch und schließlich die Watte. Kazaru sah, wie er die Stirn runzelte, als er die fein gewebte Leinentasche in der Hand hielt, in Grün und Gold mit Nuancen von Rot durchsetzt. Vorsichtig zog er das Bändchen auf und entnahm das in ein rotes Seidentuch geschlagene Schwert. Als auch dieses schließlich entfernt war zeigte sich ehrlich Überraschung auf seinem Gesicht. Der Griff war mit schwarzem Leder umwickelt und schlicht gehalten, ebenso wie die mattschwarze Scheide, nur die Spitze und das Heft waren mit Silber beschlagen. „Kaza, das ist doch -“, begann er, doch sie schüttelte den Kopf. „Ist ja noch nicht alles.“ Itachi zögerte kurz, dann zog er das Schwert. Beinahe hätte er die Luft angehalten. Auf die leicht geschwungene Klinge der rechten Außenseite war ein fliegender Phönix graviert, und das mit einer Liebe zum Detail, dass es fast zu schade schien das Schwert im Kampf zu benutzen. Das Kurzschwert stammte aus dem Waffendorf Takumi no Sato, war ein entsprechend hochwertiges Schwert und insgesamt wundervoll gearbeitet. Kazaru sah es in seinen Augen, die stumme Bewunderung, mit der er die Klinge musterte. Es reichte ihr zu wissen, dass es ihm gefiel, ob er es ihr nun sagen würde oder nicht. Sein Finger fuhr an der Schneide entlang, ganz zart nur, denn ohne Frage war die Klinge scharf genug, um bei einer unvorsichtigen Bewegung Blut hervortreten zu lassen. Die linke Seite der Klinge war etwas dezenter graviert, ganz klein unter dem Heft; das Wappen der Uchiha neben dem der Shirobane; ein Schild mit einer Feder darauf. Ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er das Schwert wieder zurück in die Scheide gleiten ließ und auf der Kommode ablegte. Dann ging er wieder zu Kaza, neigte sich nach vorn und gab ihr einen zarten Kuss. „Vielen Dank, mein Schatz.“ „Aber immer doch.“ Sie gab ihm ebenso einen Kuss, dann stand sie auf. „Komm, die warten bestimmt alle auf uns.“ Itachi verzog das Gesicht – hatte er es doch gewusst. Dennoch folgte er Kazaru widerstandslos ins Wohnzimmer, wo er tatsächlich Sasuke, Sakura, Kakashi und - schlimmer konnte es nicht kommen – Sakuya sitzen sah. „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Ita-chan!“ Sakuya erhob sich und zog ihn in eine Umarmung, die ihn fast erstickte, Kakashi nickte ihm zu, Sasuke amüsierte sich prächtig und Sakura tat ihm einen Gefallen, denn sie tippte Sakuya auf die Schulter, damit er ihn los ließ, und umarmte ihn ihrerseits, aber um einiges sanfter als sein einstiger Teamkamerad. „Herzlichen Glückwunsch.“ „Hm.“ „Krah.“, meldete sich auch Kuroi zu Wort. Itachi nickte ihm zu. „Danke.“ Kazaru hatte derweil den Sekt geöffnet und jedem ein Glas gereicht. „Auf Itachi!“, rief sie, und bis auf Itachi selbst wiederholten es alle, dann stießen sie an und tranken. Es wurde ein vergnüglicher Abend, auch wenn Itachi es nicht für möglich gehalten hätte. Gut, ein bisschen viel musste getrunken werden, aber er hätte es sich weitaus schlimmer vorgestellt, und das kalte Buffet war wirklich nicht schlecht. Als es endlich schon längst dunkel war und sie aufgrund des morgigen Arbeitstages eigentlich schon alle längst hätten im Bett sein müssen, fiel Kazaru schließlich ein: „Itachi, mein Lieber, ich glaube, da warten noch ein paar Geschenke auf dich.“ Er zuckte; das hatte er befürchtet. „Ich mach mal den Anfang!“, warf Sakura ein. Sie angelte nach einer kleinen Tasche zu ihren Füßen. „Mit besten Grüßen von Sasuke und mir. Da du dir vermutlich genauso wenig aus Geburtstagen machst wie dein Bruder, dachte ich, kleine Freuden reichen vollkommen. Nur eine wohlschmeckende Kleinigkeit.“ Sie reichte ihm die Tasche. Darin befanden sich mehrere Tütchen mit Pralinen. Er zog eine davon heraus und betrachtete den Inhalt. „Rumkugeln?“, fragte er mit einem schrägen Blick auf seinen Bruder. Der zuckte mit den Schultern. „Falsch?“, kam die ebenso kurze Gegenfrage. „Nein. Du hast dir so einiges gemerkt...“ Erneutes Schulterzucken von Sasuke und ein Lächeln von Sakura. „Selbst gemacht, ich hoffe, sie schmecken.“ „Vielen Dank.“ Er nickte ihr zu und meinte es auch ehrlich. Kakashi räusperte sich, und Itachi hob misstrauisch eine Augenbraue, als er das große, viereckige Päckchen sah. Kakashi verteilte Geschenke? Seit wann das denn? Hoffentlich musste er keine Angst haben, das zu öffnen... Die Angst war jedoch unbegründet, und er war sehr positiv überrascht, ein Shogispiel darin vorzufinden. „Danke.“, kam es verblüfft von ihm, bevor er Kakashi fragend ansah. „Wie komme ich dazu?“ Ein weiteres Schulterzucken. „Ich meinte mich daran zu erinnern, dass du das eigentlich recht gerne gespielt hast, und ich dachte, dir wäre vielleicht etwas langweilig die nächsten zwei Monate...“ Itachi schüttelte den Kopf; typisch Kakashi. Aber recht hatte er... armer Sasuke, der mochte Shogi nämlich gar nicht. Nun ja, er würde seinen Bruder schon irgendwie dazu überreden können. Nun reichte ihm Sakuya mit einem breiten Grinsen ein kleines rechteckiges Paket. „Wenn ich dein Grinsen so sehe, werf ich das am besten ungeöffnet in den Kamin, Sakuya.“ „Tu das, ist ja deins. Warst ja schon immer ein Feigling, Itachi...“ Angesprochener seufzte, dann begann er langsam, das Papier zu entfernen. Wenn Blicke töten könnten, wäre Sakuya zu Staub zerbröselt. So vorwurfsvoll und gleichzeitig zornig, wie Itachi ihn anfunkelte, hätten die meisten wohl die Flucht ergriffen, doch Sakuya schien sich königlich zu amüsieren. „Ich wollte ebenfalls nicht, dass euch langweilig wird, mein Lieber.“ Neugierig spähten sie alle zu dem Buch, das Itachi fest umklammert hielt. Nachdem sie alle verstanden hatten, dass es eine sehr bunt und detailreich illustrierte Ausgabe des Kamasutra war, mussten sie sich doch alle arg das Lachen verbeißen. „Ich weiß gar nicht, warum ich überhaupt noch mit dir rede.“ Man könnte fast meinen, Itachis Stimme zitterte. „Na weil du mich gern hast, Prinzesschen, ist doch klar.“ Sakuyas triumphierendes Lächeln wankte nicht im geringsten. Itachi schien einen inneren Kampf mit sich selbst auszufechten, dann atmete er tief durch und entspannte sich. „Irgendwann wirst du das bereuen - das ist ein Versprechen.“ Damit ließ er das Buch demonstrativ auf den Boden neben dem Sessel fallen. „Darauf freue ich mich schon, Ita...“, gab Sakuya mit vergnügt blitzenden Augen zurück. Das Lächeln, das über Itachis Gesicht glitt und von Kerzenschein fast schon gespenstisch beleuchtet wurde, jagte selbst Kazaru einen Schauer über den Rücken. „Das bezweifle ich ernsthaft, mein Lieber.“ Um halb zwei kamen sie darin überein, dass sie nun doch lieber versuchen sollten, noch wenigstens etwas Schlaf zu bekommen, und Kakashi und Sakuya verabschiedeten sich. Itachi hatte seinen Freund die letzten Stunden gekonnt ignoriert und ließ sich auch jetzt nicht von ihm zum Abschied umarmen. Sie löschten die Kerzen und ließen das Wohnzimmer wie es war, dass konnten die beiden morgen noch aufräumen, und nachdem auch Sakura und Sasuke hinübergegangen waren, legten sich Kazaru und Itachi ins Bett. „Willst du den zweiten Teil deines Geschenks heute haben oder morgen Abend?“, fragte Kazaru. „Kommt drauf an, was es ist; du musst morgen früh raus.“ „Mach dir darüber keine Sorgen, das überleb ich schon. Was hältst du davon, wenn wir es teilen? Heute ein bisschen und morgen den Rest?“ Er lächelte. „Klingt gut.“ Sie erwiderte es. „Dann lehn dich einfach zurück und genieße es...“ Das tat er nur zu gern. Schnell hatte sie ihm die Boxershort ausgezogen und sich über ihn gedreht. Nach einem zärtlichen Kuss wanderte ihr Mund immer tiefer, bis sie seine Mitte erreicht hatte, und er genoss in vollen Zügen die zarten Lippen, die ihn auf einzigartige Weise reizten. Ja, das war ein schöner Geburtstag gewesen, und ehrlich gesagt hätte er auch von Sakuya nichts anderes erwartet. Ja, es geht doch weiter. Ich lass es trotzdem auf pausiert, weil ich immer noch nicht weiß, ob ich das endlich mal fertig kriege. Ist jetzt aber nicht mehr so viel, wir werden nicht die 40ger-Marke sprengen^^ naja eventuell mit den Bonuskapiteln... Aber das sehen wir dann! Hab euch lieb, ob Schwarzleser oder nicht, hauptsache, euch gefällt die Story! Flecki^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)