Junggesellenabschied von Sanko (Nichts kommt so, wie es sollte) ================================================================================ Kapitel 1: Am Flughafen ----------------------- Satoshis POV: am nächsten Morgen stand ich auch schon mit gepackten Koffern und aufbruchbereit in der Flughafenhalle. Alan stand neben mir und hing mehr oder weniger an meinem Arm. „Hey Satoshi,“ schall eine vertraute Stimme zu mir. Das konnte doch nur. Ich drehte mich um und sah Kai auf einer der Bänke sitzen. Was ja klar. Kai war schon da. Wie immer die Pünktlichkeit in Person. Alan ließ meinen Arm los und stellte sich auf die Zehenspitzen: „Viel Spaß mein Schatz.“ Damit gab sie mir einen langen, liebevollen Kuss und stolzierte dann in Richtung Ausgang. So hatten wir es abgemacht. Den Junggesellenabschied ohne Anrufe und Kontakt. Nur ich und die Jungs. Freudestrahlend stolperte ich fast Kai entgegen. Schnell schloss ich ihn in die Arme: „Cool das du da bist alter.“ „Da kann man dich doch nicht alleine lassen. Party Sato. Party.“ Lachend ließ ich mich neben ihn fallen. Kai beugte sich zu mir: „Aber sag mal. Wo hast du denn die Kleine her? Alter Falter. Nicht schlecht. Aber sie zieht auch alle Blicke auf sich.“ „Nur zu schade, dass sie an mich vergeben ist, was?“ Ich grinste ihn an. „Tja, mist.“ Kai lachte und ich stimmte ein. Sein Lachen war schon immer ansteckend gewesen. „Jungs!“ Eine Stimme ließ uns aufsehen. „Aoi.“ Aoi schien sich kein bisschen verändert zu haben. Er zog gleich zwei Koffer hinter sich her. Ich musste lachen: „Aoi man. Vier Tage. Nicht vier Wochen.“ Kai grinste wie immer frech vor sich hin. Aoi kam zu uns und wurde sofort von beiden Seiten gedrückt. Er versuchte seine Arme zu befreien und meinte: „Leute…Leute. Luft!“ Ich ließ los und Aoi atmete hörbar ein. Kai lachte: „Was denn? Keine Muskeln mehr?“ Aoi verpasste ihm eine Kopfnuss: „Wahrscheinlich mehr als du.“ Lachend setzten wir und wieder und redeten über Gott und die Welt. Keine fünf Minuten waren vergangen, als jemand von hinten, zwischen mir und Aoi hindurch sprang. Mit einem Kampfschrei kam er auf und drehte sich lachend um. Wir waren alle drei von unseren Plätzen aufgesprungen, so hatten wir uns erschreckt. Jetzt, wo wir erkannte, wer uns da so erschreckt hatte, mussten auch wir lachen. „Reita du Arsch,“ kam es von Kai, der noch leicht geschockt war. Ich sprang auf und nahm Reita in Schwitzkasten: „Sag mal bist du doof?“ Aoi ging hinter Reita: „Bleib so. Jetzt erstmal Popo voll.“ Und schon trommelte er auf Reitas Hintern drauf rum. Ich ließ Reita los und fiel lachend zu Boden. Alles war genau so, wie damals. Wir konnten einfach nicht erwachen sein. Kurze Zeit später wurde unser Flug aufgerufen und wir verschwanden zu unserem Gate. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)