Dark Prophecy von Sukuna (Die finsternis wird kommen) ================================================================================ Kapitel 4: Der Wüstentempel --------------------------- Cloud nickte zustimmend und amüsierte sich total über seinen Schockzustand. Bereits am Tag zuvor hatte sich der Blonde beim Nomadenvolk verabschiedet. Bevor sie verschwanden, zog Cloud sich um und schwang sich dann auf sein schwarzes Motorrad. Er fuhr voran in die Wüste, Sephiroth im Schlepptau. Beide waren auf dem direkten Weg zum Tempel. Der Grünäugige folgte Ihm schweigend und grübelte noch immer. //Aber ich hatte so gut geschlafen//, dachte er und war direkt noch deprimierter. Er konnte es noch immer nicht fasse, wo er die letzte Nacht geschlafen hatte. Der Blauäugige Cloud grinste breit, denn er fühlte sich ausgeruht und zufrieden. Sie fuhren den ganzen Tag durch, rasteten zwischendurch und aßen etwas, doch dann ging es ohne besondere Vorkommnisse weiter. Clouds Gedanken schweiften immer wieder zu dem friedlich schlafenden Sephiroth und bei dem Gedanken kann er nichts anderes als lächeln. Doch dann blinzelte er und starrte in die Wüste. Er sah etwas aus dem Sand hervorstechen. „Schau mal! Könnte das da vorne der Tempel sein?“; rief er zu seinem Mitläufer hinauf. Dieser war gerade dabei zu überlegen, weswegen der blonde Mann immerzu am grinsen war, denn das wurmte Ihn, als er seine Frage hörte. Sein Blick glitt in die Wüste und er starrte auf den genannten Punkt. Er zuckte leicht zusammen und schüttelte den Kopf. „Nein! Das ist eher ein....Sandwurm“, rief er hinab. „Was?!“, fluchte Cloud. „Hat er uns schon entdeckt?“; fragte er vorsichtig. Sephiroth starrte Ihn an. „Beruhige dich. Das Vieh ist eh schwach“, meinte er dann mit einem frechen grinsen. „Ich übernehme das schon. Endlich mal wieder ein bisschen Action“, rief er lachend und rauschte schon davon. Cloud sah wütend zu Ihm herauf. „Schwach oder nicht- es bedeutet Zeitverzögerung. Und ich will noch ehe es dunkel wird den Tempel erreichen“, sprach er und hatte dabei ein seltsames Gefühl. Doch dann nickte er. „Gut, beeile dich und vernichte Ihn“. Ein Blick zum Horizont verriet Ihm, dass es bereits dämmerte. //Die Dunkelheit naht//. „Fahr du schon mal weiter, ich komme dann nach“, rief Ihm Sephi zu. Noch während er auf den Gegner zuschoss, zückte er sein Schwert und lachte. Begeistert lieferte er sich einen Kampf mit dem Vieh, der sich sehen lassen konnte. Doch es war von vornherein klar wer gewinnen würde. Und wie nicht anders zu erwarten, besiegte Seph Ihn und war zufrieden mit sich. Der blonde Mann verdrehte albherzig die Augen. //Na ja ein wenig Spaß muss ich selbst Ihm gönnen//, dachte er leise seufzend und fuhr weiter. Erneut fiel sein Blick auf etwas, doch es war kein gegener sondern tatsächlich der Tempel den er suchte. Der Wüstentempel sah dem im Dschungel zum verwechseln ähnlich, bemerkte Cloud während er sein Motorrad an einer der Seitenwände versteckte. Der Tempel ragte aus dem Wüstendans raus und war direkt an einer Oase gebaut. Es wirkte auf den ersten Blick wirklich idyllisch. Lächelnd gin der Blauäugige die Stufen hinauf. Doch es gab hier einen Unterschied zum Dschungeltempel. Jeweils rechts und Links vom Eingang zum Tempel standen zwei Wolfsstatuen. „Seltsam“, murmelte er leise vor sich her. Denn die sahen so echt aus, was ihn stutzig machte. Er betrat das Gebäude während er mit den Schultern zuckte. Schließlich will er das Lager errichten bevor Sephiroth zurückkommt. Als er plötzlich Schritte vernam drehte er sich schnell herum. Er rechnete schon damit sein Silberhaariges Gegenstück zu sehen, doch es war jemand anz anderes. „Was zum...?“, murmelte Er als ein majestätischer Wolf aus dem Schatten trat. Währenddessen lieferte Sephiroth sich einen erbarmungslosen Kampf mit dem Wurmartigen Wüstenmoster. „Ha jetzt guckst du nicht mehr so dumm“, lachte er zufrieden vor sich her. Noch während er sich ins einem Sieg sonnte, flog er in Richtung des Tempels und machte auch schon Clouds Motorrad aus. Als nächstes fielen Ihm ebenfalls die Statuen auf. //Die kommen mir so bekannt vor... genau so ein Wolf kam in meinem Traum vor//, errinerrte er sich schlagartig. Neugierig ging er auf die steinernen Figuren zu und +berlegte pb es tatsächlich so welche wie aus seinem Traum waren. Cloud betrachtete den Wolf misstrauisch, immerhin wusste er ja nicht ob er Ihn angreifen würde oder ob er friedlich gesonnen war. „Sei mir gegrüßt Cloud. Ich habe dich schon erwartet“, sprach der Wolf und verbeugte sich vor Ihm. Der blonde machte einen Kampfbereiten Schritt nach vorne. „Du kannst sprechen? Und woher kennst du meinen Namen?“, fragte er sowohl überrascht als auch unerfreut. Sein felliger Gegenüber nickte leicht. „Ja ich bin der Wächter dieses Tempels. Dein Begleiter wird ebenfalls gleich hier eintreffen. Ich habe ein Zimmer für euch vorbereitet und wenn du dir den Staub und Sand der Wüste vom Körper waschen willst, habe ich ein Bad für dich. Essen gibt es ebenfalls reichlich“, erklärte er dem Blauäugigen. Dieser ist ersteinmal sprachlos und nickte nur verdattert. „Danke, aber wenn du der Wächter bist und uns kennste, dann weißt du auch sicher, warum wir hier sind.“. Der angesprochene Wolf nickt und fährt sihc mit der Zunge über die Schnauze. „Ja aber das hat noch Zeit.“. „Was? Du müsstes wissen das die Welt auf dem-“, begann er wutenbrannt. „Ja! Das weiß ich“, unterbrach er Ihn barsch. „Doch ersteinmal müsst Ihr beiden zueinander finden. Sonst seid ihr der Bedrohung nicht gewachsen. Dann wäre alles umsonst. Wenn ich dir gleich die Informationen geben würde, könnte es sich nicht mehr in Ruhe entwickeln.“, erklärte der Wolf. Doch Cloud runzelte die Stirn. „Es? Wovon sprichst du? Warum ist das so wichtig?“, fragte er leicht knurrend. Er stand wirklich kurz davor die Geduld zu verlieren. Doch er war eigentlich schon zu müde und fertig um sich weiter darüber aufzuregen. Sephiroth stand nun direkt vor einer der Statuen und betrachtete diese eingehend. „Hm?“, entfrh Ihm verwundert, denn diese Statue sah Ihm einfach viel zu real aus. Und damit lag er auch nicht mal so falsch, denn aufeinmal richtete sich die Statue auf. Der Silberhaarige zuckte erschrocken zusammen. „W-was? Die Statue lebt?“, rief er mit großen Augen. „Das musst du jetzt noch nicht verstehen“, meinte der Wolf amüsiert. Dabei verzog er das Maul, sodass es wie ein Lächeln wirkte. Er drehte sich um und zuckte mit den Felligen Öhrchen. „Und nun komm. Sephiroth wird von einem meiner Diener empfangen“. Ein leises Seufzen entfuhr dem blonden als Ihm klar wurde, dass er so nicht weiterkam. Deshalb beschloss er dem Wolf einfach zu folgen. Dieser führte Ihn in ein großes und wunderschönes Zimmer. Staunend betrachtete Cloud den Raum in dem nur ein Bett stand. Und zwar ein sehr großes Bett. Vorhänge bedeckten den Innenraum und der Wolf deutete mit dem Kopf auf eine Tür, hinter der Cloud das Bad vermutete. Der Wolf verschwand nun aus dem Raum und Cloud beschloss ein Bad zu nehmen um die Reste der Wüste abzuwaschen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)