Angels Weihnachts Abend von So-Chan ================================================================================ Kapitel 1: Angels Weihnachts Abend ---------------------------------- Angels Weihnachts Abend Tag: 20 OC: Sky D Angel Doji: One Piece Evolution Story: Eine Spezial Story zu meinem Doji. Die Geschichte Spielt bereits in der Zeit wo sie Ruffy wider gefunden hat. Es war ein kalter Winter, draußen auf dem Schiffsdeck und am Steg, auf den Feldern und Bergen war alles verschneit bis auf die Schiffs Masten, von denen der scharfe Wind des Meeres den Schnee schon wieder herunter geweht hatte. Es war bereits der heilige Abend und dunkel war es ebenfalls. Da begannen von den Kirchtürmen der Stadt, wo sie vor Anker lagen die Glocken den Festtag einzuläuten, eine nach der anderen und dann alle zusammen, das es lieblich und erhebend klang. Auch wenn man nicht wollte, an die gnadenreiche Weihnacht denken musste und an seine Familie und Freunde. Es standen Sterne am Himmel, nicht viele, doch schöne, schön wie eh und je. Die Luft war zum Schneiden kalt, richtig anfassen konnte man sie. Angel bekam Hunger. Natürlich hätte sie in die Schiffs Kombüse gehen können, wahrscheinlich hatte Sanji da heute Abend sogar eine Tischdecke aufgelegt mit vielem gutem Essen. Aber nichts in der Welt hätte sie da heute hingetrieben. Sie dachte immer wieder an ihren ältesten Bruder Ace. Sie bemühte sich, an etwas anderes zu denken. Sie wollte heute Nacht draußen sein… sie wollte sehen, ob nicht doch ein heller Schein eines Feuers am Horizont erstrahlte. Vielleicht würde sie doch noch einmal spüren, was Weihnachten als Kind für sie bedeutet hatte. Mit Mutter, Vater und ihren beiden Brüdern. Sie setzte sich auf ein altes Weinfass, welches an Deck stand. Um sie herum lagen alte Fässer, Seile und alte Rum Flaschen. Es war schon spät geworden und das Deck des Schiffes war leer. Oder doch nicht? Auf der linken Treppe an Bord der Thousand Sunny kam ein Schatten daher, langsam, als hätte er es nicht eilig. Das Licht der Sterne entblößte das Gesicht des Schattens. Große Augen starten sie an, ein Grinsen überzog das Gesicht. Dann stand er endlich vor ihr und sie schauten sich an. Ruffy, lächelte Angel! Der Blick von ihm war ernst und voller Liebe. In ihren Ohren rauschte es und sie hatte den Eindruck, als würde die Welt hinter Ruffy sich langsam auflösen. “Was ist los?“, fragte er sie langsam. Seine Stimme klang dabei ruhig. “Angel“, hörte sie ihren Namen. “Warum schaust du so unglücklich?“, fragte Ruffy jetzt, während er seine Hände, die aus orange-gelb gestreiften Ärmeln kamen, auf ihre Schultern legte. Als die Frage sie traf, rollten ein paar Tränen ihre Wange hinunter. Alles, alles hörte sich Ruffy geduldig an. Und all diese Worte, Bilder, Geschichten, Angels Furcht und auch ihre Freude und Hoffnung, die mit der Zeit frei geweht wurden. Ruffy umschloss Angel mit seinen Armen, flüsterte ihr mit beruhigender Stimme ins Ohr. Und Angel war nicht mehr kalt. Ruffys Worte hatten ihr Wärme und Zuversicht zurückgegeben. Lange blickten sie in den Himmel und nur langsam lösten sie sich von den Bildern der Sterne. “Willst du nicht mit reinkommen und was essen?“, rang Ruffy sich durch zu fragen. “Na gut,“ lächelte Angel. “Nun komm!“, drängte Ruffy sie. Angel stand auf, schwerfällig. Unsicher umfasste sie die Hand von ihm, die Ruffy ihr entgegen hielt. Sie hatte etwas Angst mit ihm zu gehen, doch dann merkte sie, dass sich ihre Füße von selbst bewegten. Die Winternacht drehte sich um die beiden, jetzt hörte sie auch die Musik aus der Kombüse. Das Lächeln von Ruffy war auf eine seltsame Weise anders geworden. Das Lächeln eines Kindes? Es war wie früher als ihre Mutter noch lebte. Wie ein Schauer von Glück über kam es sie. Schneeflocken fielen wild um her. Gemeinsam betraten sie die Kombüse, wo schon alle sehnsüchtig auf sie gewartet hatten. Alle lachten und waren fröhlich. 20 verschiedene Gerichte hatte Sanji auf den festlich gedeckten Tisch gezaubert. Robin und Nami schmückten den Weihnachtsbaum und unterhielten sich leise über die unterschiedlichen Bedeutungen von Weihnachten. Chopper lauschte gebannt einer Geschichte von Lysop, während sie die Lichterketten, die sie eigentlich zurechtlegen sollten, immerweiter ineinander verwickelten. Zorro saß am Tisch und dachte daran wie zufrieden er doch eigentlich sein konnte, vor ein paar Monaten noch wären seine Nakama fast gestorben und nun saß er hier, inmitten von ihnen und feierte . Franky und Brook sangen Weihnachtslieder über ein tapferes rotnasiges Rentier, wobei im Grunde nur Brook sang und Franky etwas über den Mut von Rentieren schniefte, während er Lysop und Chopper im Auge behielt, dass sie die Lichterketten nicht ganz und gar mit einander verknoteten. Alles war so schön, Angel lächelte und doch kamen ihr die Tränen. Obwohl ihr großer Bruder nicht da war, hatte sie, Ruffy und ihre freunde ein Wundervolles Weihnachtliches Fest. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)