Schwere Zeiten von abgemeldet (Vampire Knight) ================================================================================ Kapitel 1: Der weiße Hase ------------------------- Vampire Knight Schwere Zeiten Kapitel 1: Der weiße Hase Mitten in Japan steht ein großes Anwesen der Familie Akatsuki, dort lebt der kleine Junge Kain mit seinen Eltern. Zurzeit sind sie nicht im Haus, sondern sind in der Stadt einkaufen. Der kleine Kain hatte gerade seine Eltern aus den Augen verloren und lief ganz allein durchs Kaufhaus. Er blieb vor dem Spielzeugladen stehen, denn dort stand ein junges Mädchen, etwa ein Jahr jünger als er, und weinte. Kain ging zu ihr, legte eine Hand auf ihre Schulter und fragte: „Was ist den passiert?“ Sie schaute ihn verweint an und zeigte ihren zerrissenen Teddy. „Wer war das?“ Sie blickte in eine Richtung und zeigte dabei auf zwei ältere Jungs die amüsiert lachten. „Das werden die Zwei bereuen“, Kain nahm sie an die Hand und ging mit ihr zu den Beiden. „Warum habt ihr zwei ihren Teddy kaputt gemacht?“ Einer der Jungs schaute ihn an: „Warum denn nicht? Sie braucht ihn doch nicht mehr, der war schon ganz dreckig.“ „Das ist nicht wahr“, weinte sie. „Der Teddy sah vielleicht für euch so aus, aber bestimmt nicht für sie.“ „Was mischst du dich da ein?“, fragte der andere Junge wütend. „Ich setze mich nun mal für andere ein, klar.“ „So, so. Ich verstehe, dann willst du dich Zwerg mit uns anlegen?“, grinste der Erste fies. Kain schluckte, denn das wollte er nicht. Er ließ sie los und schob sie weg. Die zwei Jungs stellten sich bedrohlich vor ihn, Kain konnte nicht schnell genug reagieren und wurde schon zusammengeschlagen. „Hört doch auf, ihr bringt ihn noch um!“, rief sie. Nach drei Minuten ließen sie ihn in ruhe. „Ich hoffe doch du hast was draus gelernt.“ Und schon verschwanden die Beiden. Kain krümmte sich vor schmerz am Boden und keuchte. „Alles okay bei dir?“ „Ja es geht“, Kain blickte sie an. „Du siehst schlimm aus, du bist voller Blut.“ „Das macht nichts, bin dran gewöhnt.“ „Aber du kannst doch nicht so rumlaufen, warte ich wische es weg.“ Sie holte ein Taschentuch aus ihrer Hosentasche und wischte sein Gesicht ab. „So schon besser.“ „Danke“, lächelte er. „Ich bin Krissi.“ „Mein Name ist Kain, Kain Akatsuki.“ „Freut mich, wo sind deine Eltern?“ „Keine Ahnung, habe ich aus den Augen verloren.“ „Meine Eltern können dir sicher helfen, sie sind im Spielzeugladen und kaufen was für mich ein.“ „Ja danke.“ Krissi nahm seine Hand und ging mit ihm rein, sie suchte ihre Eltern, dabei kamen sie an einem Stand vorbei wo man einen weißen Hasen gewinnen konnte. „Warte mal kurz“, Kain ging hin und versuchte sein Glück. Er musste nur drei Ringe um auf einen kleinen Hasen werfen. Krissi schaute ihm dabei zu. Kain schaffte es nach nur einem Versuch, alle Ringe haben ihr Ziel getroffen. Der Besitzer des Standes übergab ihm den Hasen und diesen gab Kain Krissi. „Hier den schenke ich dir.“ „Danke“, Krissi staunte und wusste nicht was sie sagen sollte. Kain lächelte nur. „Krissi da bist du ja“, ihre Eltern kamen gerade zu ihnen. „Mom, Dad. Das ist Kain, er hat seine Eltern aus den Augen verloren.“ „Du ärmster, na dann werden wir dir mal helfen“, lächelte ihre Mutter. „Nicht nötig, da sind wir.“ Kain drehte sich um: „Mom, wo wart ihr?“ Er rannte zu ihr. Diese schlug ihn aber ins Gesicht: „Wo warst du? Wir haben uns Sorgen gemacht.“ Kain kamen die Tränen: „Tut mir leid, ich habe euch nicht mehr gesehen, ihr wart plötzlich weg.“ „Dumme ausrede.“ „Hören sie mal, so können sie doch nicht mit ihrem eigenen Sohn reden. Er kann doch nichts dafür“, mischte sich Krissis Vater ein. „Mischen sie sich nicht ein, ich kann mit ihm machen was ich will, klar.“ Sie nahm Kain an die Hand und zog ihn mit sich: „Das wird noch ein Nachspiel haben junger Mann.“ Kain schaute traurig zu Krissi rüber, diese schaute ihm nach und winkte ihm unglücklich nach. Sie kuschelte sich an ihren Hasen, den Kain ihr gewonnen hat. Krissi ging mit ihren Eltern nach Hause. Bei Kain zu Hause Kain bekam sehr viel Ärger und wurde von seinem Vater geschlagen bis die Nase wieder blutete. Danach bekam er für die nächsten Tage Hausarrest und durfte nicht mehr raus. Kain ging auf sein Zimmer, legte sich aufs Bett, weinte in sein Kopfkissen und schlief dabei langsam ein. Dabei träumte er von Krissi, lächelnd mit dem weißen Hasen im Arm. Ob Kain sie je wieder sehen wird? Fortsetzung Folgt Kapitel 2: Strafe ----------------- Kapitel 2: Strafe Zwei Tage sind vergangen seid Kain und Krissi sich kennen gelernt haben. Kains Verletzungen, die von seinen Eltern bekam, sind langsam verheilt und er durfte wieder raus nach draußen. Kains Eltern waren für eine Woche nicht da, denn sie hatten irgendwas Geschäftliches zu erledigen, das kam ihm ganz recht, so konnte er sich mal richtig erholen. „Schön mal so ganz allein zu sein“, freute sich Kain, der gerade draußen im Garten spielte. Doch er freute sich zu früh, denn seine Eltern kamen nach Hause. „Du gehst sofort rein auf dein Zimmer, sonst gibt’s Schläge“, drohte sein Vater. Kain reagierte sofort und rannte nach oben auf sein Zimmer, doch er fragte sich nur warum. Nach zwei weiteren Tagen klingelte es an der Tür. Kains Eltern waren gerade unten im Keller in ihrem Labor, daher öffnete er selbst die Tür. Wer da vor ihm stand, brachte Kain zum staunen: „Krissi was machst du denn hier?“ Sie schaute ihn traurig an: „Ich werde für ein par Tage bei euch wohnen bis das Kinderheim mich holen wird.“ „Was das Kinderheim, das verstehe ich nicht?“ „Kain, meine Eltern wurden umgebracht“, weinte Krissi und viel in seine Arme. „Das ist ja furchtbar, wer tut nur so was? Aber komm erstmal rein.“ Kain führte sie rein, nahm dabei ihren Koffer und brachte sie ins Wohnzimmer. Krissi setzte sich aufs Sofa und schniefte. Kain setzte sich zu ihr und tröstete sie erstmal. „Wie bist du hierher gekommen, woher wusstest du wo ich wohne?“ „Das Kinderheim gab mir die Adresse, weil ich darum bat.“ „Du wolltest zu mir, oder?“ Krissi nickte: „Du bist der Einzige den ich vertrauen kann.“ „Du vertraust mir?“ „Ja warum nicht, du hast mir den Hasen geschenkt.“ „Stimmt, na dann herzlich willkommen.“ „Deine Eltern gar nicht da?“ „Doch sie sind unten im Labor, denken sich bestimmt wieder etwas aus um mich zu quälen.“ „Warum machen die das?“ „Sie wollten mich nie haben, Mom meinte ich wäre ein Unfall.“ „Was? Du bist doch kein Unfall.“ „Ich wäre auch eine große Schande für sie, weil ich immer gleich los weine, wenn ich mir wehgetan habe.“ „Sie sind so gemein, warum unternimmt keiner was?“ „Weil sie dann auf nett machen und so jeden verarschen.“ „Ich verstehe.“ „Hast du vielleicht Hunger?“ Auf Stichwort knurrte Krissis Magen: „Hihi, ich glaube ja.“ „Na dann komm mit, ich mache dir was in der Küche.“ Kain ging mit ihr die Küche und schmierte ein par Brote. „Hier Krissi, lass es dir schmecken.“ „Danke“, Krissi nahm das Brot entgegen und aß genüsslich. „Solange wie du hier wohnst, musst du gut aufpassen und nichts kaputt machen. Meine Eltern rasten sonst aus.“ „Okay“, doch sie passte nicht auf und schmiss eine teure Vase um. „Oh, oh“, Kain schaute zur Kellertür die sich vor der Küche befand und ein Spalt offen stand. Diese ging so schnell auf, das Kain gar nicht bemerkte wie sein eigener Vater ihn eine scheuerte, er knallte gegen die Wand und blutete am Kopf. „Was hast du jetzt schon wieder angestellt? Die schöne teure Vase.“ „Das war nicht seine Schuld, ich war das, aber nicht mit Absicht“, mischte sich Krissi ein. „Was hast du denn hier verloren?“ „Ich…ich wohne für ein par Tage hier, bis das Kinderheim kommt und mich holt.“ „So, so, dann hast du erstmal Hausarrest.“ Krissi nickte traurig und ging aus der Küche. „Und du, du bringst sie auf ihr Zimmer und danach kommst du runter, wir haben da was für dich.“ Kain nickte, stand auf und folgte Krissi ins Wohnzimmer. Er nahm ihren Koffer und zeigte ihr neues Zimmer. „Warte Kain, so lasse ich dich nicht gehen.“ Krissi nahm Verbandszeug, was sie immer in ihrem Koffer hatte, und versorgte seine Kopfverletzung. „Danke Krissi, du bist lieb“, Kain gab ihr noch einen Kuss auf die Wange bevor er wieder runter ging zu seinen Eltern. „Pass auf dich auf ja.“ „Keine Angst, ich habe schon vieles überlebt.“ Dann ging er und ließ Krissi allein. Sie packte ihre Sachen aus, legte sich danach aufs Bett und schaute an die Decke. Bei Kain Er bekam gerade eine Spritze von seiner Mutter die ihn innerlich betäubte, Kain konnte sich nicht mehr bewegen. „Was ist das? Ich kann meinen Körper nicht mehr spüren.“ „Das ist auch gut so“, lächelte sein Vater. „Aber Schmerzen wirst du um so deutlicher spüren.“ Er trat Kain ans Schienbein, dieser Schmerz durchzog Kains Körper noch viel intensiver als normal. Seine Mutter schlug ihn ins Gesicht: „Das hast du davon, dass du dieses Gör hier rein lässt.“ Sie verprügelten ihn noch etwas bis er bewusstlos zusammenbrach. „So eine Schande, ich wünschte er wäre nie geboren“, sagte seine Mutter und sie ließen ihn einfach am Boden liegen. Spät in der Nacht wachte Krissi auf, sie hatte durst. Sie ging runter in den Eingangsflur. Alles war noch beleuchtet und so entdeckte sie den verletzten Kain am Boden liegen. „Kain was ist denn passiert?“ Sie half ihm auf und ging mit ihm in die Küche, dort setzte er sich auf einen Stuhl. „Meine Eltern haben mir das wieder angetan“, Kain sah sie schmerzvoll an. „Du siehst ja schlimm aus, warte das haben wir gleich.“ Krissi holte Eis aus dem Gefrierschrank, drückte dies an Kains Kopf, danach kümmerte sie sich um seine anderen Verletzungen. „Du bist so gut zu mir, das kann ich nie wieder gut machen.“ „Das brauchst du auch nicht Kain, dich gesund zu sehen ist für mich gut genug.“ Kain lächelte leicht: „Danke.“ „Schon okay.“ Wird das je wieder aufhören, werden Kains Eltern ihn je wieder in ruhe lassen? Fortsetzung Folgt Kapitel 3: Abschied für immer? ------------------------------ Kapitel 3: Abschied für immer? Die nächsten Tage verliefen ziemlich ruhig, so konnten sich Kains Verletzungen ausheilen und er selbst sich so richtig ausruhen. So lernten sich Krissi und Kain näher kennen, sie erzählten und spielten viel zusammen in Krissis Zimmer. Doch an einem Nachmittag kam Kains Vater ins Zimmer und wollte, dass Kain sofort nach unten kam. Krissi blieb allein zurück, denn sie durfte nicht mitkommen. Kain wollte nicht, daher griff sein Vater ihn grob am Arm und zog ihn mit sich. Kain wehrte sich dagegen, doch der Griff seines Vaters war zu stark. „Hör endlich auf zu zappeln.“ Sie kamen zur Treppe und bevor Kain sich versah, wurde er diese runtergeschubst. Doch es war noch nicht vorbei, als Kain unten ankam und sich schluchzend aufrichtete, wurde er schon von seiner eigenen Mutter ausgepeitscht. „Schön nicht, habe ich von einem Freund geschenkt bekommen.“ „Wir wollten sie mal an dir ausprobieren und sehen ob sie auch gut genug ist“, grinste sein Vater böse. Bevor Kain wieder versuchte auf zu stehen, wurde er am Arm gepackt, sein Vater zog ihm das Shirt aus und ließ ihn wieder zu Boden fallen. Kain blieb liegen und wollte alles hinter sich haben, seine Mutter holte mit der Peitsche weit aus und schlug kräftig zu. Kain schrie vor lauter Schmerz auf, doch seine Eltern ignorierten es. Oben bei Krissi Krissi machte sich große Sorgen um Kain, er war schon ganze 10 Minuten weg. Plötzlich hörte sie ihn schreien, Krissi konnte nicht anders, sie stand auf und lief nach unten. Was sie sah verschlug ihr die Sprache, Kains eigene Eltern peitschten ihn aus. „Hört sofort auf damit!“ Sie rannte runter und nahm den verletzten Kain in den Arm. „Was hast du den hier verloren?“, fragte Kains Mutter wütend. „Du sollst doch nicht runter kommen, wenn wir mit unserem Sohn allein sein wollen.“ „Das ist mir egal, ich lasse nicht zu, dass ihr ihn weiterhin so quält.“ „Du kleines Gör, ich würde dich am liebsten so richtig betrafen.“ „Tun sie was sie nicht lassen können, aber Kain krümmen sie kein Haar mehr.“ „Jetzt reicht es mir aber.“ Kains Mutter wollte sie schlagen, aber sie wurde daran gehindert, denn es klingelte plötzlich an der Tür. Kains Vater machte auf: „Wer stört?“ Einer vom Kinderheim war da: „Ich bin hier um die kleine Krissi abzuholen.“ „Das ist ja nett, sie wird sich freuen.“ „Ist denn während der Zwischenzeit irgendwas vorgefallen?“ „Nein, sie war richtig artig. Warten sie hier kurz, ich sage ihr bescheid“, Kains Vater schloss wieder die Tür. „Du, dein Abholdienst ist hier, pack deine Sachen und verschwinde!“ „Nein bitte nicht jetzt“, dachte sie. Krissi stand auf, half Kain und nahm ihn mit nach oben. Sie setzte ihn auf ihr Bett, verband noch schnell seinen Rücken und packte ihre Sachen in den kleinen Koffer. „Du musst nicht gehen Krissi, bleib bitte hier.“ „Tut mir leid Kain, ich kann nicht. Ich möchte dich zwar nicht allein lassen mit diesen Leuten, aber sie würden mir dann auch nur wehtun.“ „Okay, sehen wir uns denn dann irgendwann wieder?“ „Ich weiß es nicht Kain, ich wünschte es wäre so.“ Krissi nahm ihn noch mal fest in den Arm: „Du bist der tollste Freund den man haben kann.“ Kain schluchzte nur. Sie lies von ihm ab, schaute Kain noch mal lieb an, dann nahm sie ihren Koffer und ging nach unten. Unten vor der Tür wartete der junge Mann vom Kinderheim schon auf sie. „Na dann wollen wir mal was“, lächelte er. „Verabschiede dich und dann können wir los.“ Krissi wendete den Blick ab und ging einfach nach draußen, sie wollte sich nicht von diesen Leuten verabschieden. Der vom Kinderheim zuckte nur mit den Schultern und folgte ihr. Kain schaute aus dem Fenster und blickte ihr nach. Krissi blickte zu ihm traurig hoch und winkte leicht. Kain winkte zurück, als die Beiden um die Ecke bogen, fing er an zu weinen. Kain drehte sich um und entdeckte plötzlich auf Krissis ehemaligen Bett ihren weißen Hasen und ein Brief, den sie mit viel mühe geschrieben hat. „Pass bitte auf ihn auf Kain, bis wir uns wieder sehen.“ Kain drückte den Hasen fest an sich und dabei kam ihm eine Idee. „Ich werde von hier abhauen“, dachte er. Kain ging auf sein Zimmer, packte alles zusammen was er brauchte, öffnete das Fenster und Sprang raus. Er lief los um so weit wie möglich von seinen Eltern entfernt zu sein. Kain lief so schnell er konnte, denn es regnete ziemlich stark. Er passte nicht auf und stolperte, doch bevor er auf den Boden aufschlug, wurde Kain von zwei starken Armen aufgefangen. Er blickte hoch und erkannte einen jungen Mann mit braunem Haar und roten Augen. „Alles okay Kleiner?“ „J…Ja, alles okay.“ „Was machst du hier so alleine?“ „Ich bin von zu Hause weggelaufen.“ „Ach so, na dann hast du auch sicher einen bestimmten Grund dafür.“ Kain nickte und fing an von seinem Leben bei seinen Eltern zu erzählen, er ließ nichts aus, Kain erwähnte auch Krissi wie sie versucht hatte ihn zu beschützen. „Dann komm mit mir Kain, bei mir bist du sicher. Ich bin übrigens Kaname Kuran“, lächelte er. Kaname nahm Kains Hand und nahm ihn mit zu sich. So wuchs Kain auf der Cross Academy auf, weit weg von seinen Eltern. Aber er konnte Krissi nie vergessen, Kain dachte immer zu an sie, wenn er ihren weißen Hasen anschaute, denn er immer noch bei sich hatte. Wie wird es weitergehen, sehen sich die Beiden irgendwann wieder? Fortsetzung Folgt Kapitel 4: Wiedersehen ---------------------- Kapitel 4: Wiedersehen Es sind zehn Jahre vergangen, Kain ist endlich 18 Jahre und somit erwachsen, aber hat Krissi nie vergessen. Ihren weisen Hasen versteckt er gut in seinem Zimmer den er mit seinem Cousin Aido teilte, aber sein Cousin hat ihn noch nie zu Gesicht bekommen. Auch Krissi hat sich sehr verändert, sie ist zu einer netten junge Frau herangewachsen. Sie stand mit einem großen Koffer vor den Toren der Academy. Sie wurde von einem netten Mann begrüßt: „Willkommen, du musst Krissi sein?“ Sie nickte. „Mein Name ist Ichijo Takuma, ich bin hier der Vize Hausvorstand vom Wohnheim Mond, wo wir die Vampire untergebracht sind.“ Krissi hörte ihm aufmerksam zu. Unterwegs zum Wohnheim erklärte Ichijo ihr noch die ganzen Schulregeln: „Vergiss das bitte nicht Krissi, sonst gibt’s großen Ärger.“ „Ich werde es nicht vergessen“, lächelte sie. „Super, dann zeige ich dir noch dein Zimmer, danach hast du frei. Und morgen wird dein erster Schultag sein.“ „Okay.“ Sie gingen nach oben in den Mädchenflur, Ichijo zeigte ihr Zimmer. „Fühl dich wie zu Hause.“ „Das werde ich.“ Sie betrat ihr neues Zimmer, stellte ihren Koffer ab und setzte sich erstmal aufs Bett. Kain nahm gerade am Unterricht teil und wusste von alldem nichts, er wusste nur von Ichijo, dass sie eine neue Schülerin bekamen. Nach dem Unterricht ging er zurück zum Wohnheim, er setzte sich mit Aido unten, in dem Eingangsbereich, aufs Sofa. „Ob sie schon da ist?“, fragte sich Aido. „Keine Ahnung, frag doch Ichijo“, Kain deutete auf Ichijo der die Treppe runter kam. „Ja sie ist da Leute und sie ist sehr nett. Aber in ihren Augen steckt viel Kummer.“ „Warum wohl?“, fragte Aido. „Wissen wir nicht Aido und wir sollten sie auch nicht fragen, sie wird sicher nur in Tränen ausbrechen.“ „Das wollen wir doch verhindern Aido, oder?“, fragte Kain. Aido blickte ihn nur an. „Weißt du wie sie heißt Ichijo?“, fragte Kain neugierig. „Ihr Name ist Krissi.“ Kain stutze und blickte ihn verwirrt an. „Was hast du denn auf einmal Kain?“, fragte Ichijo ihn. „Ach nichts, schon gut“, Kain stand auf und ging hoch auf sein Zimmer. Er suchte den Hasen vor, setzte sich aufs Bett und schaute das Stofftier an. „Kann es wirklich sein, ist Krissi hierher gekommen? Nein das kann nicht sein“, Kain schüttelte den Kopf. „Was ist bloß los mit mir? ich rede schon mit einem Hasen.“ Kain legte diesen auf sein Bett, gab ihm noch einen Kuss und ging wieder. Denselben Flur ging Krissi gerade entlang, sie wollte sich noch etwas umschauen, dabei passte sie nicht auf und lief gegen Kain. „Oh entschuldige.“ „Schon okay, ich habe auch nicht aufgepasst.“ Krissi blickte auf und schaute in Kains Augen, sie lächelte. „Du musst die Neue sein?“ „Ja das bin ich, mein Name ist Krissi.“ Kain wurde ganz still und blickte sie nur an. „Ähm, was haben sie denn?“ „Ach nichts, du erinnerst mich nur an jemanden.“ „Aha, na dann“, lächelte sie. „Ich geh dann mal weiter.“ Und das tat sie auch, dabei verlor sie etwas. Kain blickte ihr nach und dabei entdeckte er es, es war ein Medallion mit einem Foto drin. Kain schaute es sich näher an, man konnte zwei Kinder erkennen die glücklich in die Kamera schauten. Kain erkannte sich selbst und Krissi, seine Kindheitsfreundin. Er konnte nicht anders und lief ihr hinterher: „Warte kurz du hast was vergessen!“ „Hm? Oh danke, dieses Medallion bedeutet für mich alles.“ „Kann ich mir vorstellen. Aber verrate mir doch warum du dies bei dir trägst?“ „Das ist die einzige Erinnerung an einen guten Freund aus meiner Kindheit.“ „Und weißt du auch wie dein Freund hieß?“ Krissi schüttelte den Kopf: „Wenn ich seinen Namen hören würde, dann könnte ich mich erinnern.“ „Weißt du, auf diesem Foto bin ich drauf zu sehen, der kleine Junge neben dir.“ „Was? Das ist unmöglich.“ „Doch das ist möglich Krissi, den mein Name ist Kain Akatsuki.“ „Warte, Kain? Bist du wirklich der Kain?“ Er nickte: „Ja das bin ich.“ Krissi fing an zu weinen: „Kain!“ Sie viel ihm um den Arm. „Endlich habe ich dich wieder gefunden.“ „Ich freue mich doch auch“, Kain kamen auch leichte Tränen. „Ich habe dich überall gesucht, wo warst du?“ „Ich bin hier auf der Academy aufgewachsen, denn nachdem du weg warst, bin ich von zu Hause abgehauen.“ „Und deine Eltern?“ „Haben mich nie gefunden, dank Kaname Kuran, er sorgte für meine Sicherheit.“ „Das ist schön zu hören.“ „Aber was ist mit dir, wo warst du?“ „Ich bin einsam im Kinderheim aufgewachsen, danach ging ich nach Deutschland um dort etwas nach zu denken, aber meine Gedanken waren immer bei dir. Ich beschloss irgendwann wieder hierher zu kommen um dich zu suchen.“ „Jetzt brauchst du aber nicht mehr suchen, denn du hast mich gefunden.“ „Ja“, lächelte sie und drückte sich fest an ihn. So haben sich Krissi und Kain wieder gefunden. Aber wird es zwischen den beiden weiter gehen? Fortsetzung Folgt Kapitel 5: Eine wichtige Frage ------------------------------ Kapitel 5: Eine wichtige Frage Zwei Tage später Es ist Freitag, Kain ist gerade aufgestanden, duschte sich, zog sich an und setzte sich erstmal wieder aufs bett und blickte den weißen Hasen von Krissi an, den er ihr noch nicht zurückgegeben hat. „Hast du schon eine Begleitung für morgen Kain?“, fragte Aido der sich gerade die Jacke anzog. „Was meinst du Aido?“ „Hast du es etwa schon vergessen? Morgen ist der Winterball.“ „Man ja, das habe ich völlig vergessen.“ „Dann hast du also noch keine Begleitung?“ Kain nickte: „Ich weiß ja noch nicht einmal mit wem ich dahin gehen sollte.“ „Frag doch Krissi, sie würde sicher mit dir dahin gehen.“ „Ja gute Idee. Aber was soll ich machen, wenn sie schon jemanden hat?“ „Das hat sie bestimmt nicht Kain, weil sie es nämlich noch nicht weiß.“ „Und woher willst du das wissen?“ „Reiner Instinkt“, lächelte Aido. Kain schaute ihn ungläubisch an: „Wenn du meinst.“ Er stand auf und ging runter in den Eingangsbereich, dort stand Krissi die sich lächelnd mit Ichijo unterhielt. „Sie hat wohl schon jemanden“, dachte Kain. Er ging an ihr vorbei nach draußen an die frische Luft und setzte sich an den Brunnen. Krissi hatte ihn bemerkt, sie wunderte sich warum er an ihr vorbei gegangen ist, wo er doch ihre Nähe mochte und brauchte. Sie verabschiedete sich von Ichijo und lief Kain hinterher. Krissi fand ihn traurig am Brunnen sitzen. „Was hast du denn Kain?“ „Ach nichts, ist schon gut.“ Sie setzte sich neben ihn: Kain du kannst mich nicht anlügen, ich weiß doch das du was hast.“ „Mir ist heute nur eingefallen, dass morgen der Winterball ist.“ „Das ist ja toll, das wusste ich ja noch gar nicht.“ Kain blickte sie fragend an: „Das wusstest du nicht?“ „Nein, bist jetzt nicht.“ „Aber ich habe dich doch gerade mit Ichijo gesehen.“ „Ach Kain, ich habe ihn nur etwas über Deutschland erzählt, da war nichts.“ „Dann habe ich eine wichtige Frage an dich.“ „Und die wäre?“ „Magst du mich vielleicht morgen auf den Winterball begleiten?“ „Aber natürlich Kain“, lächelte Krissi. „Das freut mich.“ Krissi lehnte sich an seine Schulter. Doch ihre Zweisamkeit wurde unterbrochen. „Darf ich dich kurz sprechen Kain?“, es war Kaname. Kain stand auf: „Ja natürlich Kaname-sama.“ „Wenn ihr zwei redet, dann gehe ich in die Stadt und kaufe mir ein Kleid.“ „Ja mach das, aber pass auf dich auf.“ „Das werde ich“, Krissi gab ihm einen Kuss auf die Wange. Kain lief rot an. „Du magst sie sehr oder?“, fragte Kaname. Krissi ging gerade und Kain blickte ihr nach. „Ja das tue ich und wie.“ „Kain ich wollte mit dir reden.“ „Um was geht es denn?“, Kain drehte sich zu ihm um. „Wann wirst du es ihr sagen? Ich meine das mit ihren Elter.“ „Ich weiß es nicht, wenn ich sage wer ihre Eltern getötet haben, dann wird sie mich sicher hassen.“ „Das wird sie nicht Kain, dafür mag Krissi dich zu sehr.“ „Ich weiß, aber ich habe Angst davor.“ „Das brauchst du nicht.“ „Danke Kaname-sama ich werde es ihr morgen auf dem Ball sagen.“ Kaname nickte: „Und noch etwas, in der Stadt laufen in letzter Zeit viele Level E Vampire rum, du solltest hinter Krissi her gehen, sonst könnte noch etwas passieren.“ „Okay, das werde ich.“ In der Stadt Krissi hatte sich gerade ein schönes rotes Kleid gekauft, sie war wieder unterwegs zurück. Doch plötzlich wurde sie am Arm gepackt und in eine Gasse gezogen, es war ein Level E Vampir. „Du siehst lecker aus.“ Krissi zitterte: „Bitte lassen sie mich los.“ „Warum sollte ich?“, er leckte ihr über den Hals. „NEIN HÖR AUF!!!“ Kain war gerade in der Nähe, er hatte sie gehört. „Lass deine Finger von ihr“, Kain griff mit Feuerbällen an. Der Level E ließ Krissi los und floh. „Alles okay bei dir?“ „Ja danke.“ Kain half ihr auf, nahm ihren Einkauf und ging mit ihr zurück zur Academy. „Du solltest besser nicht mehr allein in die Stadt gehen.“ „Gute Idee, aber ich gehe nur mit dir.“ Kain lief wieder rot an: „Ähm nun ja, ich äh.“ „Du bist süß, wenn du ganz verlegen bist“, lächelte Krissi. „Ach findest du?“ Krissi gab ihm einen Kuss, nahm ihren Einkauf und ging damit auf ihr Zimmer. „Na Kain, du hast dich wohl richtig in sie verguckt was?“ Kain drehte sich um: „Ach du bist es Aido. Und was redest du da für ein Unsinn? Sie ist nur eine gute Freundin.“ „Wenn du meinst“, Aido zuckte die Schultern. „Ja das meine ich.“ „Beruhige dich Kain.“ Kain ignorierte ihn und ging auf sein Zimmer, dort setzte er sich an den Schreibtisch und schrieb an Krissi einen Brief. Diesen schob er dann unter Krissis Tür. Was in diesem Brief steht und ob alles auf dem Winterball gut geht, das erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Fortsetzung Folgt Kapitel 6: Die Wahrheit ----------------------- Kapitel 6: Die Wahrheit Krissi kam gerade aus dem Bad als sie plötzlich den Brief fand. Sie nahm ihn in die Hand und erkannte Kains Schrift. „Was er wohl schreibt?“ Krissi öffnete diesen und las ihn sich durch. Liebe Krissi, ich warte heute Abend im großen Saal auf dich und ich muss dir dann etwas sagen was du sicher erfahren möchtest. In Liebe Kain „Was Kain mir wohl sagen möchte?“, überlegte sie. Krissi zog ihr Kleid an, steckte ihre Haare hoch und machte sich dann auf den Weg. Im Ballsaal Kain war bereits da und saß gelangweilt neben Aido. „Kopf hoch Kain, sie wird schon noch kommen, Krissi hat doch zugesagt.“ „Ich weiß, ich mache mir sorgen darüber wie sie reagieren wird, wenn ich ihr die ganze Wahrheit sage.“ „Sie wird es verkraften lieber Cousin“, lächelte Aido. „Und wenn ihr gerade von ihr reden, da ist sie.“ Kain blickte auf und erkannte Krissi kaum wieder. „Sie sieht atemberaubend aus“, Kain stand auf und ging zu ihr. „Hallo Kain, wie findest du mein Kleid?“ Kain schluckte: „Wundervoll, das Kleid steht dir super.“ „Danke“, lächelte sie. „Magst du tanzen?“ „Ja gerne, aber du weißt da, ich kann nicht so gut tanzen.“ „Ich passe auf“, Kain nahm ihre Hand und ging mit Krissi auf die Tanzfläche. Er legte eine Hand um ihre Hüfte und mit der anderen ihre Hand. Er fing langsam an mit ihr zu tanzen, Krissi fühlte sich nicht wohl dabei, aber sie vertraute ihm. Langsam bekam sie es hin, Kain freute sich darüber und legte einen gang zu. Nachdem die Musik aufhörte gingen Beide nach draußen, sie setzten sich auf eine Bank. Krissi blickte ihn fragend an: „Was wolltest du mir den erzählen Kain?“ „Ich dachte, ich würde irgendwie daran vorbei kommen, aber wo du mich fragst.“ „Was ist los Kain?“ Er nahm ihre Hand: „Krissi ich weiß wer deine Eltern getötet hat.“ „Was? Wer?“ Kain blickte auf den Boden: „Das...das waren meine Eltern.“ „Was? Das glaube ich dir nicht.“ „Doch so war es, sie sind zu allem Fähig. Du kennst sie doch“, er blickte sie an. Krissi war geschockt, ihr kamen die Tränen. „Es tut mir so leid.“ Sie zog ihre Hand aus seiner: „Und in dir fließt das selbe Blut, du wirst auch so wie deine Eltern“, Krissi stand auf. „Ich habe dir vertraut Kain. Ich…ich hasse dich!“ Sie drehte sich um und lief weinend davon. „Krissi warte doch! Mist!“ Kain wollte reingehen, als Kaname vor ihm auftauchte: „Kain, sie…“ „Lasst gut sein, sie hasst mich. Es war keine gute Idee ihr es zu sagen.“ „Kain sie hasst dich nicht, sie nur zutiefst geschockt, Krissi muss sich von dem Schock erholen und da braucht sie dich.“ „Sie wird mich verjagen.“ „Das wird sie nicht, außerdem ist sie in die Stadt gelaufen, Level E sind immer noch hinter ihr hier. Daran sind deine Eltern schuld.“ „Ich wusste es.“ „Jetzt lauf ihr schon nach.“ Kain nickte, nahm die Beine in die Hand und lief Krissi hinterher. In der Stadt Kain musste lange nach ihr suchen bis er sie bewusstlos, an einer Mauer gelehnt, fand. Er lief zu ihr: „Krissi bitte sag doch was.“ Sie reagierte nicht, nur Blut floss ihre Schläfe runter. „Wer hat dir das bloß angetan?“ „Das müsstest du doch eigentlich wissen Kain“ „Diese Stimme“, Kain drehte sich um. „Schön dich wieder zusehen mein Sohn.“ „Hallo Dad“, sagte Kain knirschend mit den Zähnen. „Was denn, begrüßt man so seinen Vater nach so langer Zeit?“ „Was hast du Krissi angetan?!“ „Sie hatte sich zu sehr gewehrt, ich musste ihr das antun.“ Kain wurde sauer: „Ich lasse nicht zu das du ihr wehtust!“ Kains Vater lachte: „Du kannst mich nicht aufhalten mein Lieber, du bist zu schwach um was gegen mich aus zu richten.“ „Wer´s glaubt, ich bin nicht mehr der kleine schwache Junge von damals.“ „Das will ich zu gerne sehen, aber dafür haben wir das nächste Mal bestimmt genug Zeit. Ich habe noch was anderes zu erledigen. Und Wenn du es wissen willst, deine kleine Freundin hat ein kleines Geheimnis.“ „Und das wäre?“ „Frag sie selber“, danach verschwand sein Vater. Kain knirschte mit den Zähnen, er drehte sich zu Krissi um, nahm sie auf den Arm und trug sie zurück zur Academy. Unterwegs kam Krissi wieder zu sich, aber erkannte nur verschwommenes, sie wusste nicht wo sie war und wer sie trug. „Diese Wärme, irgendwoher kenne ich sie“, überlegte sie. Kain blickte sie an, sagte aber nichts, er wollte sie nicht noch mehr stressen. Sie kuschelte sich an ihn, schloss die Augen und versuchte etwas zu schlafen. Zurück auf der Cross Academy Kain brachte sie auf ihr Zimmer, legte sie aufs Bett, deckte sie noch zu und wollte gerade gehen, als er einen starken Griff an seinem Hemd spürte. Krissi spürte wie sich seine Wärme langsam entfernte, daher hatte sie ihn am Hemd gepackt und wollte, dass er blieb. Kain setzte sich zu ihr, streichte sanft die Haare aus dem Gesicht und blickte sie besorgt an. Nach längerer Zeit wachte sie wieder auf und konnte diesmal alles klar erkennen, sie blickte zu Kain der neben ihr, im sitzen, eingeschlafen war. Krissi setze sich auf, berührte seine Schulter und rüttelte ihn sanft: „Kain?“ Kain wachte auf, streckte sich und blickte sie müde an: „Jetzt willst du mir bestimmt sagen, dass ich gehen soll, oder?“ Krissi schüttelte den Kopf: „Nein, ich möchte nur sagen, dass es mir leid tut. Ich hätte dich nicht anschreien sollen.“ „Schon okay, ich bin daran gewöhnt.“ „Kain ich wollte dich nicht beleidigen und dich mit deinen Eltern vergleichen.“ „Aber es ist doch wahr, in mir fließt dasselbe Blut, irgendwann bin ich genauso.“ „Das ist nicht wahr, in dir fließt zwar dasselbe Blut, aber du bist nicht so wie die. Du hättest mich doch dann nicht vor deinem Vater gerettet.“ „Woher?“ „Ich habe deine Wärme gespürt Kain, die erkenne ich schon von weitem“, lächelte sie. „Danke. Bist du denn noch sauer auf mich?“ „Ich kann nicht lange böse auf dich sein Kain, dafür mag ich dich zu sehr. Ich war nur zu sehr geschockt darüber.“ „Kann ich verstehen, so wäre es mir auch ergangen.“ Beide lächelten sich an. „Aber warum haben meine Eltern, deine Eltern getötet? Und was meinte mein Vater damit, das du ein tiefes Geheimnis hast?“ Krissi schaute Weg. „Krissi jetzt sag schon, ich sehe es dir an, du weißt es nicht wahr?“ Krissi nickte: „Ja ich weiß es.“ „Dann erzähl bitte, ich möchte es gerne wissen.“ „Okay, weil du es bist.“ Was Krissi zu erzählen hat, erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Fortsetzung Folgt Kapitel 7: Feuerprinzessin -------------------------- Kapitel 7: Feuerprinzessin „Weißt du Kain, ich bin kein normales Mädchen. Meine Eltern waren die Könige des Feuerreichs.“ „Das Feuerreich? Aber dieses Reich existiert doch nicht mehr.“ „Ich weiß, es wurde vollkommen zerstört und deine Eltern sind daran schuld. Sie haben uns mit Level E Vampiren mit besonderen Kräften angegriffen, wir hatten keine Chance.“ „Dann musstet ihr also von dort fliehen?“ Krissi nickte: „Wir wussten nicht einmal warum sie uns angegriffen haben“, fängt an zu weinen. „He, nicht weinen“, Kain nahm sie in den Arm. „Ich musste mit eigenen Augen mit ansehen wie sie meine Eltern getötet haben, jetzt bin ich ganz allein.“ „Nein das bist du nicht Krissi, du hast mich doch noch.“ Krissi blickte ihn an: „Du wirst mich auch irgendwann allein lassen.“ „Das werde ich nicht, dafür liebe ich dich zu sehr.“ Krissi lief rot an: „Das….das geht doch nicht. Ich bin doch die Feuerprinzessin, eine Reinblüterin.“ „Das ist mir egal Krissi“, er nahm ihre Hand, zog sie zu sich und küsste sie sehr sanft. Sie erwiderte, Krissi konnte ihre Gefühle nicht mehr überwinden, sie nahm ihn fest in den Arm. „Bitte lass mich nie allein Kain.“ „Das werde ich nicht“, lächelte er. „Danke.“ Beide kuschelt sich eng zusammen, Krissi schloss die Augen und schlief langsam ein. „Meine Feuerprinzessin“, lächelte Kain und streichte ihr sanft über die Wange. Nach längerer Zeit wachte Krissi wieder auf und entdeckte Kain neben sich liegen, er war auch eingeschlafen. Sie küsste ihn auf die Wange, stand auf und ging ins Bad sich duschen. Ihre Kopfverletzung war immer noch nicht verheilt, aber Kain hatte sich liebevoll darum gekümmert. Sie duschte sich, Krissi stand unter dem laufenden Wasser und überlegte. Kain wachte in dieser Zeit auch auf, streckte sich und bemerkte dann, dass Krissi nicht da war. Er lauschte um etwas von ihr zu hören, Kain hörte das laufende Wasser der Dusche. „Sie ist sich duschen gegangen“, lächelte er. Angezogen kam Krissi aus dem Bad: „Guten Abend Kain, gut geschlafen?“ Er nickte: „Und du?“ „Es ging, habe immer noch ein par Schmerzen von gestern.“ „Tut mir leid.“ „Du hast doch keine Schuld Kain, das war dein Vater.“ Krissi ging zu ihm und umarmte ihn ganz fest. „Wir müssen was dagegen unternehmen, so kann das nicht weitergehen.“ „Du hast recht, aber wie?“ „Ich frage Kaname, vielleicht weiß er ja eine Lösung.“ „Warum immer Kaname? Du läufst immer zu ihm, wenn du nicht weiter weißt.“ „Er hat mich bei sich aufgenommen, Kaname ist so was wie mein zweiter Vater.“ „Kain, überleg doch selber mal, es sind immerhin deine Eltern, du kennst sie besser als Kaname.“ „Aber ich…“, doch Kain konnte nichts mehr sagen, denn Krissi legte ein Zeigefinger auf seine Lippen. „Handle doch mal selber Kain. Du hast zwar große Angst vor ihnen, aber du bist jetzt alt genug um ihnen mal so kräftig die Meinung zu sagen.“ Kain nahm ihre Hand und lächelte: „Du hast recht, ich werde ihnen zeigen, dass ich nicht mehr kleine schwache Junge bin.“ Krissi nickte: „Das ist mein Kain“, lächelte sie. „Wir machen uns sofort auf den Weg, aber zu erst geh ich mich auch duschen.“ „Mach das Schatz.“ Kain blickte sie staunend an: „Du…du hast mich gerade Schatz genannt.“ „Darf ich das nicht?“ „Doch, es kam nur so überraschend.“ „Ich liebe dich Kain.“ „Ich dich auch“, Kain küsste sie noch mal sanft und ging dann ins Bad. Nachdem Kain geduscht und angezogen wieder kam, machten sich die beiden sofort auf den Weg. Was passieren wird erfahrt ihr beim nächsten Mal. Fortsetzung Folgt Kapitel 8: Der Kampf -------------------- Kapitel 8: Der Kampf Kain und Krissi fuhren mit einem Taxi zum Anwesen der Akatsuki, denn dieses lag weiter im Süden und außerhalb der Stadt. Kain war total nervös, dies bemerkte Krissi, sie nahm seine Hand um ihn zu beruhigen, dabei blickte sie ihn lieb an. „Ich weiß nicht was ich machen soll, was wenn es schief geht?“ „Ich bin doch bei dir Kain, ich lasse nicht zu, dass sie dir was antun.“ „Ich mache mir keine Sorgen um mich, sondern um dich Krissi. Ich habe ein ungutes Gefühl dabei.“ „Ich habe vollstes Vertrauen zu dir, du wirst mich beschützen.“ Kain lächelte leicht. Plötzlich bremste der Fahrer: „Was ist das den für ein Irrer?“ Kain und Krissi schauten nach vorne, vor dem Taxi stand ein Mann mit rot leuchtenden Augen. „Ein Level E Vampir“, stellte Krissi fest. „Der gehört zu meinen Eltern, sie wissen, dass wir unterwegs zu ihnen sind. Raus hier!“, rief Kain, packte Krissi am Arm und zog sie mir aus dem Wagen. In diesen Moment schlug der Level E die Scheibe ein, packte den Fahrer, zog ihn mit voller Kraft aus der kaputten Scheibe und saugte ihm das ganze Blut aus. Krissi und Kain standen auf dem Fußweg und beobachteten alles. „ Das ist so widerlich“, ekelte sich Krissi. „Ja, das ist es. Aber jetzt lass uns von hier verschwinden, das ist bestimmt nicht der einzige.“ Kain nahm ihre Hand und wollte weiter gehen, doch sie wurden von Level E Vampire umzingelt. „Was jetzt Kain?“ „Ich beschütze dich, wie versprochen“, Kain zog Krissi hinter sich, ließ aber ihre Hand nicht los. Einer der Level E Vampire ging auf ihn zu, Kain war bereit zu kämpfen und dazu kam es auch, sie stürzten sich auf ihn. Kain hatte alle Hände voll zutun und so merkte er nicht wie Krissi entführt wurde, bis er endlich alle Level E loswurde. Kain drehte sich um und bemerkte, dass Krissi nicht mehr da war: „Krissi!“ Kain lief los zum Anwesen seiner Eltern, dort wurde er schon erwartet. Er betrat das Gebäude und schon wurde Kain von etwas geschlagen, er konnte noch rechtzeitig ausweichen. „Hallo Mutter, nur du konntest es sein die mich mit einer Peitsche angreift.“ „Du kannst dich also erinnern, das freut mich aber.“ „Wo ist Krissi?“ „Dein Vater kümmert sich um sie, während ich mich mit dir beschäftige.“ „Was hat er mit ihr vor?“ „Du weißt doch wie dein Vater ist, außerdem ist deine kleine Freundin die Feuerprinzessin, es wäre uns eine Ehre, wenn sie ein Kind zur Welt bringt das unser und ihr Blut trägt.“ „Du meinst, mein Vater ist gerade dabei mit ihr…?“ Seine Mutter nickte: „So ist es.“ „Das lasse ich nicht zu!“ „Dann musst du erst an mir vorbei.“ Sie holte mit der Peitsche weit aus und wollte zuschlagen, doch Kain hielt sie auf, indem er die Peitsche festhielt. „Was hast du jetzt vor?“ „Das was ich schon längst hätte tun sollen.“ Kain setzte die Waffe seiner Mutter in Flammen, dieses übertrug sich auf sie selbst. „NEIN!“, schrie sie und verbrannte jämmerlich. Kain lief sofort nach unten in den Keller, nur dort konnte sein Vater Krissi hingebracht haben. Bei Krissi „Hören sie bitte auf, ich will nicht“, weinte Krissi. „Ach hab dich nicht so, du willst es doch auch.“ Kains Vater zog sich gerade das Hemd aus, Krissi hatte nur noch ihre Unterwäsche an. Bevor Kains Vater weiter machen konnte, wurde er von hinten von einem Feuerball getroffen. „Wer wagt es mich zu stören?“ „Ich, wer sonst? Und ich lasse nicht zu, dass du Krissi etwas antust“, knurrte Kain. „Wie bist du nur an deiner Mutter vorbeigekommen?“ Kain blickte ihn nur an. „Du hast sie doch nicht etwas…?“ „Oh doch, ich habe sie umgebracht.“ „Das kommt dir noch teuer zu stehen.“ „Das ist mir egal, ich will nur Krissi zurück.“ „Das wirst du aber nicht, denn zu erst musst du an mir vorbei.“ „Wie du willst.“ Sein Vater griff sofort an, Kain wich ohne Mühe aus und schlug zurück. Der Kampf wurde immer heftiger, keiner konnte den anderen übertreffen und Krissi musste sich alles mit ansehen, denn sie war an der Wand gefesselt. Kain hatte langsam keiner Lust mehr, dieser Kampf musste ein Ende haben und er wurde erhört. An Kains Taille tauchte ein Schwert auf das von Flammen umgeben war. „Das ist das Feuerschwert, nur Krieger aus dem Feuerreich können damit Kämpfen“, sagte Krissi. „Aber ich komme doch gar von dort.“ „Ich weiß nicht warum es aufgetaucht ist, aber benutz es um diesen Kampf endlich zu beenden.“ Kain zog das Feuerschwert und griff damit seinen Vater, der konnte nichts dagegen unternehmen und wurde schwer getroffen. „Tut mir leid Dad, aber es ist aus.“ „Das wird dir noch Leid tun“, keuchte sein Vater und löste sich zum Schluss in Sand auf. Kain steckte das Schwert wieder weg, ging zu Krissi und holte sie von der Wand runter. „Alles okay?“ „Ja, dank dir“, Krissi kuschelte sich an ihn. „Du bist so schön warm.“ „Warte Krissi.“ Kain zog seine Jacke aus und legte diese um sie. „Damit du nicht frierst.“ „Danke Schatz.“ ´Kain lief rot an: „Komm, lass uns zurück zur Academy gehen, hier haben wir nichts mehr verloren.“ Krissi nickte: „Okay.“ So machten sich die Zwei wieder auf den Rückweg, doch sie wurden von drei Männern aufgehalten. „Wer ist das?“, fragte Krissi. Wer diese Männer sind und was sie wollen, erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Fortsetzung Folgt Kapitel 9: Der Rat ------------------ Kapitel 9: Der Rat „Das ist der Vampir Rat Krissi. Was wollt ihr?“ „Kain Akatsuki, sie wurden vom Rat zum Tode verurteilt.“ „Was, aber warum?“, fragte Krissi schockiert. „Weil er seine eigenen Eltern, ohne Grund, ermordet hat.“ „Das ist nicht wahr, ich habe meine Eltern nur das gegeben, was sie mir damals angetan haben“, verteidigte sich Kain. „Alles nur dummes Geschwätz und Ausreden, sie kommen jetzt mit“, einer der Männer packte ihm am Arm. „He los lassen!“, wehrte er sich. „Bitte lasst ihn los, er ist unschuldig“, sagte Krissi und zerrte an dem Ärmel des Mannes. Der schlug sie weg und Krissi knallte gegen einen Baum, sie wurde bewusstlos. „Krissi! Das war ein großer Fehler“, Kain befreite sich und rannte zu ihr. „Sie widersetzen sich Kain, noch ein Grund sie zu töten.“ Kain knurrte: „Meine Eltern sind selbst schuld, hätten sie mich nicht gefoltert, dann könnten sie noch leben.“ „Wie meinen?“ Kain schloss die Augen, zog seine Jacke und das Hemd aus und zeigte ihnen seine Verletzungen, die seid zehn Jahren immer noch nicht ganz verheilt sind. „Das haben sie mir angetan, vor zehn Jahren haben sie damit angefangen mich zu quälen. Sie spritzten mir die verschiedensten Gifte, ich sah jedes Mal dem Tode ins Auge, konnte mich aber dagegen wehren zu sterben. Meine eigene Mutter peitschte mich aus, ich war ungewollt und doch behielten sie mich.“ Krissi war bereits wieder zu sich gekommen und bekam alles mit, sie nahm seine Hand und drücke diese ganz fest. „Können sie das noch anders beweisen? Diese Wunden können sie sich doch auch anders zugefügt haben.“ Kain blickte sie ungläubig an: „Das ist doch jetzt ein Scherz.“ „Kain warte“, mischte sich Krissi ein. Krissi stand auf, zog ihren Ärmel hoch und zeigte dem Rat ihre Narbe am Arm. „Diese Narbe habe ich von seinem Vater, als ich damals zu Kain kam, habe ich ohne Absicht eine Vase zerdeppert. Daraufhin schlug er mich, nahm eine der Scherben und fügte mir dies zu.“ Kain stand neben ihr: „Ist das Beweis genug?“ Der eine der Männer überlegte: „Hm…, ich weiß nicht.“ Langsam wurde Kain echt sauer: „Mir reicht es langsam.“ „Beruhige dich Kain“, sagte ihm eine bekannte Stimme. Sie drehten sich um und erkannten Kaname der dazu kam. „Kaname-sama“, freute sich Krissi. „Bitte hilf uns.“ „Keine Angst Krissi, ich regele das schon“, beruhigte er sie. „Kuran-sama, was für eine Ehre.“ „Hören sie mit diesen Förmlichkeiten auf, kommen wir besser zur Sache.“ „Wie sie wünschen.“ „Kain hat keine Schuld, er hat nur das Richtige getan. Diese ganzen Verletzungen hat er wirklich von seinen Eltern und Krissi genauso.“ „Aber warum sollten sie das tun?“ „Haben sie ihm nicht zugehört? Weil seine Eltern ihn eigentlich nicht wollten. Wie sagte Kain so schön? „Ich bin ein Unfall“. Reicht ihnen das?“ „Okay wir glauben ihnen, aber was machte dieses Mädchen bei ihm zu Hause?“ „Meine Eltern wurden von seinen getötet“, erklärte Krissi betrübt. „Und warum haben sie das? Dafür muss es doch einen Grund geben.“ „Ihre Eltern waren die Könige aus dem Feuerreich“, sagte Kain und hielt ihre Hand. Der Rat staunte: „Sie ist die überlebende? Die Feuerprinzessin?“ Krissi nickte. „Das wussten wir nicht, es tut uns leid“ die drei Männer verbeugten sich. „Nicht doch, bitte hört auf. Ich möchte auch wie jedes andere Mädchen behandelt werden.“ „Wie sie wünschen Prinzessin.“ Kain seufzte: „Was ist jetzt mit der Strafe?“ „Wir werden ein Auge zudrücken, aber wenn es wieder vorkommt, dann können wir ihnen nichts garantieren.“ „Ich danke ihnen“, lächelte er. Der Rat dreht sich um und verschwand so schnell wie er aufgetaucht ist. „Danke Kaname-sama, ohne dich wären wir total aufgeschmissen“, bedankte sich Krissi. „Das habe ich gerne gemacht, ich schuldete Kain so wie so noch einen Gefallen“, lächelte Kaname. „Dann lasst uns gehen, es wird bald hell“, sagte Kain und blickte zum Horizont. Krissi hielt seine Hand und ging mit ihm zurück, Kaname ging voraus. Zurück auf der Academy Kain ging auf sein Zimmer und zog sich sein Pyjama an. Er gähnte, es war einfach zu viel für ihn heute. Krissi war auch bereits auf ihrem Zimmer und hatte ihr Nachthemd an, sie konnte aber noch nicht schlafen, Krissi dachte die ganze Zeit an Kain. „Was er wohl gerade macht?“, sie blickte an die Decke. Kain ging es genauso, er konnte einfach nicht einschlafen, er war mit seinen Gedanken bei Krissi. „Ich weiß echt nicht was los ist, ich habe so ein komisches Verlangen sie zu berühren, ihr einfach nah sein“, dachte Kain. „Was mache ich nur?“ „Geh zu ihr Kain, du liebst sie, also beweg deinen Hintern und zeig ihr was du für sie fühlst“, sagte Aido der alles mitbekam. „Hast du etwa gelauscht?“ „Deine Gedanken kann man nicht überhören lieber Cousin.“ Kain lief rot an: „Mensch Aido, das sollte doch niemand hören.“ „Selbst Schuld, aber jetzt ab mit dir, sonst habe ich ja nie meine Ruhe.“ Kain schmiss sein Kissen auf Aido, der genau sein Ziel traf, dann machte er sich auf den Weg zu Krissis Zimmer. Was passieren wird und ob Kain seine Liebe zu Krissi beweisen kann erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Fortsetzung Folgt Kapitel 10: Eine gemeinsame Zeit -------------------------------- Kapitel 10: Eine gemeinsame Zeit Kain klopfte bei ihr an die Tür, er wollte nicht einfach reingehen, sie könnte ja bereits schlafen. „Ja bitte?“ „Ich bin es Kain. Kann ich reinkommen?“ „Ja natürlich.“ Kain kam rein und blickte Krissi direkt an, sie saß auf ihrem Bett und lächelte. „Hallo Kain, was gibt es denn?“ Er ging zu ihr, setzte sich neben sie und faltete seine Hände zusammen. „Ich ähm…“, Kain lief rot an. „Hm? Hast du Fieber?“ Krissi legte ihre Hand auf seine Stirn. „Nein, mir geht es gut“, er nahm ihre Hand und blickte ihr tief in die Augen. „Mir ist noch gar nicht aufgefallen, dass du so schöne Augen hast Kain.“ „W…was?“ Krissi kicherte: „Du bist so süß.“ „Nun ja.“ „Ich mag es, wenn du so verlegen wirst.“ „Und ich mag dich. Nein noch besser, ich liebe dich.“ „Das weiß ich doch, aber was möchtest du? Ich sehe dir doch an, dass dir was auf dem Herzen liegt.“ „Krissi, ich halte es einfach nicht mehr aus.“ „Was meinst du?“ „ich liebe dich unendlich sehr.“ „Kain, ich…ich liebe dich auch, aber was möchtest du?“ Kain wollte diese Frage nicht mit Worten beantworten, er näherte sich ihr und küsste sie leidenschaftlich. Krissi erwiderte diesen genauso, dabei bemerkte sie recht spät, dass Kain ihr Nachthemd aufknöpfte. „K…Kain“, Krissi lief rot an, nahm seine Hände und zog sie weg. „Du willst mit mir doch nicht etwa…?“, doch das letzte Wort konnte sie nicht sagen, denn Kain drückte seine Lippen wieder auf ihre und zog ihr Oberteil aus. Er küsste zu ihrem Bauch runter, dabei lief Krissi knall rot an, sie konnte ihm nicht mehr widerstehen, sie knöpfte ihm sein Pyjamaoberteil auf und streichelte seinen Körper. Dabei viel ihr das Tattoo von ihm auf, was er auf der linken Hüfte trug. Sie löste den Kuss: „Dieses Tattoo, ich habe das Selbe.“ „Was“, Kain blickte sie fragend an. „Ja schau“, sie drehte sich zur Seite und zeigte dasselbe Feuertattoo auf ihrem rechten Schulterblatt. „Das gibt’s nicht. Hattest du dieselbe Idee wie ich?“ „Nein, jeder aus dem Feuerreich hat so eins, aber du kommst doch gar nicht von dort, oder doch?“ „Soweit ich weiß nicht.“ „Hm…aber warum hast du es dann?“ „Keine Ahnung“, Kain schüttelte den Kopf. „Jetzt habe ich unseren Moment gestört, tut mir leid.“ „Schon okay“, Kain streichte ihr sanft durchs Haar. „Und Jetzt?“ „Machen wir da weiter, wo wir aufgehört haben.“ „Okay“, lächelte Krissi. Sie schmiegte sich eng an ihn und streichelte zärtlich über seinen Rücken. Kain zog ihre Hose aus, doch da stockte sie plötzlich: „Warte mein Schatz, ich…ich habe Angst davor.“ „Das musst du nicht, ich werde dir nicht wehtun“, beruhigte er Krissi. „Ich…ich vertraue dir.“ Kain lächelte und küsste ihr rechtes Bein entlang. "Mhhhh, oh Kain", sagte Krissi, und legte ihre Arme um ihn. "Ich Liebe dich so was von sehr", warf er ganze liebevoll ein und ging mit seiner Hand weiter und streichelte sie überall zärtlich, verwöhnte und küsste sie. "Du bist so sanft", kam nur als Antwort und öffnete seine Hose und streichelte und verwöhnte auch ihn bis ihn bis zu einen gewissen Punkt, dann drang er in sie einl. "Mhhh", fing sie an und die beiden hatten ein sehr schönes Erlebnis. Nach einer Stunde waren sie fertig, Kain lag neben ihr und kuschelte sich eng an sie. „Das war so schön mit dir Liebster“, lächelte Krissi. „Aber wir haben etwas vergessen.“ „Was denn?“ „Wir haben nicht verhütet.“ Kain blickte sie an: „Das ist mir total entfallen.“ „Kain! Was wenn ich schwanger werde?“ „Das werden wir erst herausfinden, wenn es soweit ist, bei Vampiren geht das ziemlich schnell.“ „Aber ich…“ „Möchtest du denn kein Kind von mir?“, fragte er traurig. „Doch schon, aber ich war nicht darauf vorbereitet.“ „Ich passe schon auf, dir wird nichts passieren mein Engel.“ „Danke Kain“, sie kuschelte sich an ihn und schlief schließlich ein. Kain blieb bei ihr, streichelte ihr durchs Haar, gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange und schlief schließlich selbst ein. Ob Krissi wirklich schwanger wird und alles Weitere gut geht, erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Fortsetzung Folgt Kapitel 11: Nachwuchs und Trauer -------------------------------- Kapitel 11: Nachwuchs und Trauer Krissi hatte plötzlich starke schmerzen: „Au, was ist das? Es tut so weh.“ Kain wachte auf und sah sie an: „Alles okay schatz?“ „Ich habe schmerzen Kain“, hält sich den Bauch. Dieser größer ist als vorher, Kain merkt es und sieht sie an. „Du bist wirklich schwanger mein schatz, unser Kind möchte auf die Welt.“ „Mach bitte, dass es aufhört.“ „Es ist bald vorbei“, Kain hielt ihre Hand. Nach einer Stunde tauchte eine Lichtkugel auf, diese landete in Kains Arme. „Es ist ein Mädchen Schatz.“ „Das Freut mich“, erklang Krissis Stimme schwach. Doch das war noch nicht alles, denn schon setzten die Schmerzen wieder ein. „AU! Was ist jetzt los? Ich dachte es wäre vorbei.“ Kain blickte sie an: „Es müssen Zwillinge sein, das kommt nur selten vor bei Vampiren.“ Krissi krallte sich an den Bettbezug und schon kam die zweite Lichtkugel, diese landete auf ihrer Brust. „Es sind zweieiige Zwillinge, aber der kleine scheint sich nicht zu bewegen.“ Krissi antwortete nicht. „Krissi?“, fragte er besorgt. Kain blickte sie besorgt an, legte seine Hand auf ihre Brust, doch diese hob oder senkte sich nicht. „Nein bitte nicht, tu mir das jetzt nicht an.“ In diesen Moment kam Aido rein: „Kain es wird Zeit für den Unterricht, wir…“ Er blickte Kain fragend an: „Was ist hier los? Warum weinst du und woher kommen die zwei Kinder?“ „Aido es ist furchtbar“, Kain erzählte ihm alles. „Verstehe, es tut mir leid Kain, aber Krissi ist tot. Das muss an der Schwangerschaft gelegen haben.“ Kain schüttelte den Kopf: „Nein das will ich nicht.“ „Kain, es ist aus, der Kleine schaffte es auch nicht, er bekam zu spät Luft.“ Kain kamen die Tränen, gab Aido die Kleine, drückte Krissis Körper an sich und weinte heftig. Aido setzte sich neben ihn: „Kain, wollen wir sie nicht beerdigen, Krissi und den Kleinen?“ Kain nickte und musste schwer schlucken. Mitten in der Nacht Kain und Aido waren draußen auf dem Schulfriedhof, dort hatten sie zwei Löcher gegraben, das Große für Krissi und das Kleine für Kains toten Sohn. „Leg sie rein Kain, sonst wird es noch schlimmer“, sagte Aido zu ihm. Kain schluchzte, er legte Krissi sanft in ihr Grab, dabei streichte er ihr noch das Haar aus dem Gesicht und gab ihr zum Abschied noch einen Kuss auf ihre Lippen. Aido legte Kains Sohn ins andere Grab. Sie schaufelten alles wieder zu, Kain weinte bitterlich und rannte auf sein Zimmer wo seine Tochter ruhig auf seinem Bett schlief. Aido sah ihm nach: „Jetzt muss Kain dasselbe durchmachen wie ich damals, na ja fast.“ Aido drückte noch zwei Grabsteine in die Erde, bei Krissi stand drauf: „Wir werden dich nie vergessen mein Engel, mögest du in Frieden ruhen.“ Das hatte Kain selbst drauf geschrieben. Und bei seinem Sohn stand: „Ich konnte dir noch nicht mal einen Namen geben, aber ich nenne dich ab heute Luca. Ruhe in Frieden.“ Bei Kain Er kuschelte sich an seine Tochter die er May nannte. Kain konnte es immer noch nicht glauben, er hatte seine einzige Liebe verloren. Er weinte sich in den Schlaf, Aido kam gerade dazu, sagte aber nichts, er wollte seinen Cousin nicht stören. Was weiter passieren wird, im nächsten Kapitel. Fortsetzung Folgt Kapitel 12: Wiederauferstanden ------------------------------ Kapitel 12: Wiederauferstanden Es sind jetzt ganze drei Monate vergangen und in dieser Zeit hat sich einiges verändert, May die Tochter von Krissi und Kain ist jetzt erwachsen, mit 18 Jahren, Kain ist spurlos verschwunden und es herrscht Krieg zwischen den Vampiren und den Vampirjägern, niemand weiß wie das passieren konnte, vorher ging alles friedlich zurecht und jetzt ist das glatte Chaos ausgebrochen. Ein junges Mädchen mit langen roten Haaren stand am Grab ihrer Mutter und ihrem Zwillingsbruder. „Ich habe dich nie kennen gelernt Mom, aber ich weiß, dass du eine tolle Frau warst. Und du mein lieber Bruder, ich vermisse dich, da du in mir drin ein tiefes Loch hinterlassen hast, auch dich habe ich nie gekannt“, sie weinte und dabei fielen eine Träne auf das Grab ihrer Mutter und eine Andere auf das ihres Bruders. Sie ging wieder, denn etwas näherte sich ihr, sie verschwand so schnell, dass man ihr nicht mehr folgen konnte. Unten im Grab Die Träne erreichte den toten Körper, diese floss ins Herz und belebte sie wieder. Krissi erwachte wieder zum Leben, sie öffnete die Augen und wusste gar nicht was los war. Sie bekam kaum noch Luft: „Ich…keine…Luft.“ Krissi buddelte sich schnell aus ihrem Grab, sie klopfte sich den Schmutz von den Klamotten und blickte sich um. Plötzlich hörte sie leise Schreie, Krissi sah zum Grab neben ihr. „Mein kleiner Junge.“ Sie fing an ihren Sohn auszugraben, er bekam noch weniger Luft als sie, er war ja auch noch ein Baby. Krissi nahm ihn auf den Arm und beruhigte ihn erstmal, sie sah sich den Grabstein genauer an. „Kain hat dir also den Namen Luca gegeben, ein schöner Name“, lächelte sie. „Was hat ein Vampir wie du hier verloren?“, erklang eine ihr bekannte Stimme. Krissi drehte sich um: „Zero-chan, ich bin es, Krissi.“ „Ich muss keine Vampire kennen, sie sind alle gleich.“ „Aber Zero, so kenne ich dich ja gar nicht.“ „Das musst du auch nicht, denn das ist jetzt dein Ende.“ Zero richtete seine Pistole auf sie, doch bevor er abdrücken konnte wurde er, bis auf sein Kopf, eingefroren. „Dreh einem Vampir nie den Rücken zu, sonst wird es dir noch Leid tun.“ „Aido, bin ich froh, dass du hier bist.“ „Krissi, aber ich dachte du wärst, na ja, tot.“ „Das dachte ich auch, aber wie du siehst sind wir wieder am Leben.“ „Wir?“, Aido schaute auf ihren Arm, dort ag Luca und schlief tief und fest. „Euer Sohn lebt also auch wieder, hm?“ Krissi nickte: „Ich weiß aber nicht wie das passieren konnte.“ „Das ist egal Krissi, du bist die Einzige, die uns noch helfen kann.“ „Was meinst du Aido?“ Aido blickte sich um: „Nicht hier, sprechen wir besser mit den Anderen darüber.“ „Okay“, lächelte sie. „Aber was ist mit Zero-chan?“ „Der kommt schon zurecht und jetzt los“, er packte sie am Arm und zog Krissi mit sich. In der Kanalisation „Wo bringst du mich hin Aido und wo sind die Anderen?“ „Das wirst du gleich sehen.“ Sie gingen weiter und kamen nach längerem Fußmarsch zur Zentrale der Kanalisation. „Was zum…?“ Alle die Krissi kannte befanden sich hier unten, abgeschnitten von der Außenwelt, einige von ihnen waren auch verletzt. „Ich bringe dich zu Kuran-sama, er kann dir alles erklären“, sagte Aido und ging mit ihr weiter. Weiter drinnen „Kaname-sama, ich bringe Krissi, sie ist von den Toten wieder auferstanden.“ Kaname sah auf: „Krissi, wie schön“, lächelte er. „Was ist hier los Kaname und wo ist Kain, er ist nicht bei euch?“ Kaname stand auf und ging zu ihr: „Aido geh bitte und kümmere dich mit um die Verletzten.“ Aido nickte und ging wieder. „Krissi, es wird ziemlich schocken was in den drei Monaten passiert ist.“ „Bitte erzähl mir alles Kaname, ich möchte wissen was hier los ist.“ „Okay, aber es wird dir nicht gefallen.“ Was Kaname zu erzählen hat und was mit Kain passiert ist, erfahrt ihr im nächsten Kapitel. Fortsetzung Folgt Kapitel 13: Schock ------------------ Kapitel 13: Schock Kaname fing an zu erzählen: „Nachdem du gestoben bist, gab er seiner Tochter den Namen May. Er zog sie zu auf mit viel Liebe und Hingabe, aber er hielt es ohne dich bald nicht mehr aus. Aido versuchte ihn aufzumuntern, aber das half auch nicht. Irgendwann entschied sich Kain die Fürsorge von May mir zu übergeben, er verließ uns um für einige Zeit nachzudenken, aber er kehrte nie zurück. May wuchs unter meiner Aufsucht auf, sie kennt die ganze Geschichte über euch und beschloss ihren Vater zu suchen, auch sie kam nicht mehr zurück. Bis heute wissen wir nicht was aus ihnen geworden ist.“ Krissi kamen die Tränen: „Es tut mir so leid, wegen mir ist Kain verschwunden.“ „Es ist nicht deine Schuld Krissi-chan, du kannst nichts dafür.“ „Aber warum dieser Krieg mit den Vampirjägern?“ „Weißt du, wir haben vor ein par Tagen herausgefunden, dass Kain freiwillig zu ihnen gegangen ist, durch ihn erfuhren die Vampirjäger all unsere Geheimnisse und Fähigkeiten.“ „WAS?! Das glaube ich nicht, Kain würde das nie tun.“ „Wenn man so sehr verzweifelt ist, schon.“ „Kain, warum nur?“ Luca fing an zu weinen, da Krissi laut wurde. „Tut mir leid Luca“, beruhigt ihn. Doch plötzlich wurde Luca erwachsen: „Ist okay Mom.“ „Du…du siehst fast so aus wie dein Vater“, staunte sie. „Danke, auch wenn ich ihn nicht kenne.“ „Das wirst du noch, denn wir holen ihn zurück.“ „Das wird nicht so einfach Krissi, Vampirjäger lauern überall“, erklärte Kaname. „Das ist mir egal, ich will meinen Kain zurück, koste es was es wolle.“ „Ich kann dich ja verstehen, aber…“ „Alarm! Vampirjäger sind im Anmarsch!“, rief Ichijo. „Was, wie konnten sie herausfinden wo wir sind?“ „Keine Ahnung, aber wir sollten verschwinden.“ „Gute Idee, komm Krissi wir sollten mit den Anderen von hier verschwinden.“ „Was? Ich glaub es nicht, seid ihr alle so ängstlich geworden, könnt ihr euch echt nicht mehr wehren?“ „Krissi, ich…“ „Sag nichts, ich werde dafür sorgen, dass sie uns in Ruhe lassen“, Krissi ging einfach los. „Warte Mom, ich helfe dir“, Luca lief ihr nach. Vorne bei den Anderen „Okay Leute es wird Zeit sich wieder zu wehren“, sagte Krissi ernst. „Ich helfe dir Krissi, ich will auch nicht andauernd weglaufen“, sagte Aido und stellte sich neben sie. „Danke Aido, holen wir Kain zurück und beenden das alles.“ So gingen Krissi, Luca und Aido den Vampirjägern entgegen. In den Tunneln Sehr tief in der Kanalisation trafen die Drei auf ihre Gegner, aber für Krissi gab es ein riesen Schock. „K…Kain.“ Unter den Vampirjägern befand sich Kain, aber er reagierte nicht auf Krissi. „Krissi es wird dir nicht gefallen, aber Kain ist der Drahtzieher.“ „WAS!? Das ist nicht wahr, nicht mein Kain.“ „So ist es aber, du siehst es ja selber, er reagiert ja nicht mal mehr auf dich.“ Krissi sah zu Kain: „Bitte Schatz, erinnere dich an mich, ich bin es Krissi.“ „Tut mir leid, aber ich kenne keine Krissi“, antwortete Kain gelassen. Das war zu viel für sie, Krissi schüttelte den Kopf und fing an zu weinen: „Nein, das ist nicht wahr.“ „Mom“, Luca legte eine Hand auf ihre Schulter. Sie drehte sich zu ihm, er nahm sie in den Arm und Krissi weinte bitterlich. „“Wollen wir hier trauern oder kämpfen?“, fragte Kain. „Für heute reicht es Cousin, Waffenstillstand. Wir können gerne in drei Tagen weiter machen.“ „Okay, in drei Tagen und das ist der Entscheidungskampf.“ „Abgemacht.“ Luca nahm seine Mutter auf den Arm und verließ mit Aido zusammen den Kanaltunnel. Zurück Luca brachte Krissi an einen sicheren Platz wo sie ihre Ruhe hatten, er legte sie auf eine weiche Decke. „Tut mir leid Luca, dass du deinen Vater so kennen lernen musstest.“ „Schon okay, du kannst ja nichts dafür. Aber was ist aus May, meiner Schwester, geworden? Sie war nicht dabei.“ „Hm…ich weiß es nicht“, sie schaute an die Decke. „Wie sie wohl so ist? Bestimmt sieht sie genauso aus wie du Mom.“ „Ja vielleicht, da du mehr das Aussehen von deinem Vater hast. Du hast so eine Ähnlichkeit mit ihm Luca“, Krissi streichte sanft über seine Wange und fing wieder an zu weinen. „Es wird alles wieder gut Mom, ich verspreche es.“ Sie nickte nur und schloss ihre Augen, denn sie war müde. Luca legte sich neben sie, damit sie weiß, das er für sie da ist, bis sie ihren Mann wieder hatte. Ob Krissi ihren geliebten Kain wiederbekommt? Fortsetzung Folgt Kapitel 14: Der letzte Kampf ---------------------------- Kapitel 14: Der letzte Kampf Die nächsten zwei Tage kümmerte sich Krissi mit um die Verletzten, Luca besprach sich mit Kaname und Ichijo wie sie vorgehen sollten um diesen Krieg endlich zu beenden. „Wir müssen Kain die Augen öffnen, er muss sehen was er angerichtet hat“, schlug Ichijo vor. „Und da kommt Mom ins Spiel, Dad könnte ihr nie was antun“, sagte Luca. „Das glaubst auch nur du Luca, Kain ist nicht mehr er selbst, nur wenn Krissi etwas sehr schlimmes passiert, erst dann würde Kain erst erkennen was er angerichtet hat.“ „Stimmt“, Luca überlegte. „Wir schaffen das schon Luca, es gibt noch andere Wege“, sagte Kaname. „Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, müssen wir ihn töten.“ „Das wird aber Mom nicht gefallen.“ „Was wird mir nicht gefallen?“, fragte Krissi die gerade dazu kam. „Mom, wir ähm…“ „Krissi, wenn es keine andere Möglichkeit gibt Kain zu retten, dann müssen wir ihn töten“, erklärte Kaname „Was? Das lasse ich nicht zu.“ „Sag ich doch“, kam es von Luca. „Krissi bitte.“ Sie schüttelte den Kopf: „Ich werde nicht zulassen, dass ihr meinen geliebten Kain umbringt“, Krissi drehte sich um und ging wieder. „Mom warte“, Luca folgte ihr. Krissi setzte sich an ihren ruhigen Ort und blickte ins Abwasser. „Mom bitte versteh das doch, um Dad zu retten müsste dir was Schlimmes passieren, aber das wollen wir auch nicht, daher beschlossen wir ihn zu töten.“ „Etwas Schlimmes, ja?“ Luca nickte: „Dad müsste dich umbringen um wieder zu sich zu kommen.“ „Wenn es nicht anders geht, dann werde ich mich opfern, nur für Kain, den Mann, den ich liebe.“ „Aber Mom.“ „Bitte Luca, geh und hilf Kaname mit den Vorbereitungen, ich muss nachdenken.“ „Okay“, Luca ging wieder zurück zu den Anderen. Krissi war fest entschlossen, sie würde sich für ihren geliebten Kain opfern, damit es ihm wieder gut geht. Am nächsten Abend Es war soweit, alle Vampire und die Vampirjäger trafen sich außerhalb der Stadt um dort den letzten Kampf zu kämpfen. Kaname und Kain standen sich gegenüber. „Kain dieser Kampf muss nicht sein, bitte komm wieder zu dir.“ „Vergiss es Kaname, es muss ein für alle Mal beendet werden, alles oder nichts.“ „Wie du willst, du lässt mir keine andere Wahl“, Kaname griff ihn sofort an und erwischte Kain am Arm. Der Kampf konnte nun beginnen, alle stürmten aufeinander zu. Luca blieb bei seiner Mutter um sie zu beschützen, jeder der ihr zu nahe kam musste mit seinem Leben bezahlen. Krissi konnte noch gerade ihren Kain beobachten, er wehte sich so gut wie sie es kannte, niemand konnte ihn aufhalten, nur sie selbst wusste wie man ihn aufhalten konnte. Nach längerem kämpfen befanden sich nur noch die, die Krissi kannte. Kain war der letzte auf dem Feld, viele der überlebenden Vampirjäger haben die Flucht ergriffen. „Feiglinge“, knurrte Kain. „Es ist aus Kain, entweder du kommst zu uns zurück wir müssen dich töten“, sagte Kaname. „Nichts von alldem, ich werde euch alle töten.“ „Warum?“, fragte Krissi die hinter den Anderen vorkam. „Was geht dich das an?“ „Ich möchte es wissen Kain, warum hast du uns verraten?“ „Weil die Anderen mir nicht geholfen haben. Ich wollte meine Geliebte zurückholen und bad Kaname und die Anderen um Hilfe, aber nichts taten sie. Ich habe sie gehasst, daher bin ich zu den Vampirjägern gegangen um mich zu rächen.“ „Rache ist keine Lösung Kain und außerdem lebt deine geliebte wieder“, kam Ichijo dazwischen. „Das glaube ich dir nicht.“ „Es ist aber wahr, Krissi lebt wieder.“ „Und wo soll sie sein?“ „Sie steht vor dir“, sagte Krissi. „Du lügst, du bist nicht Krissi, sie würde niemals in einem Kampf mitmischen!“ „In solcher Situation schon Kain, um dich zu retten würde ich alles tun“, Krissi ging auf ihn zu. „DU LÜGST!“, Kain griff sie an und durchbohrte ihren Körper. „MOM!“, rief Luca. „Krissi!“, kam es von Kaname. „Kain bitte komm zu dir, ich liebe dich doch“, Krissi küsste ihn leidenschaftlich. Kain wusste nicht was um ihn geschah, er blickte sie nur an und langsam erinnerte er sich wieder an alles. Kain erwiderte den Kuss: „Krissi, es tut mir leid“, dachte Kain zu ihr. „Schon okay, du konntest nicht mehr anders“, sie löste den Kuss und blickte ihn an. „Was….was ist los?“, Kain schaute auf seine blutverschmierte Hand. „Ich… habe dir wehgetan.“ Krissi schüttelte den Kopf, sie legte eine Hand auf seine Wange, die auch von ihrem Blut besudelt war und lächelte ihn leicht an. Kain kamen die Tränen: „Es tut mir so leid, du hast dich für mich geopfert, wie kann ich das nur wieder gut machen.“ Er hielt ihre Hand ganz fest an sich. „Ich hab dich lieb“, sagte sie ganz leise. „Ich dich auch“, Kain drückte sie fest an sich. „Bitte lass mich nicht allein.“ Doch da gab sie keine Antwort, es blieb still. „Krissi?“, Kain blickte sie an. „KRISSI!“ Kain weinte bitterlich, ihren Körper im Arm und fest an sich gedrückt. Wird Kain seine Krissi je wieder bekommen? Und was ist eigentlich mit Lucas Zwillingsschwester May? Fortsetzung Folg Kapitel 15: Happy End --------------------- Kapitel 15: Happy End „Hm, mir fällt auf, dass Krissis Körper nicht verschwindet“, viel Kaname auf. „Das muss an der Liebe von Kain liegen, er will sie nicht loslassen.“ „Wie können wir Mom zurückholen?“, fragte Luca. „Ich weiß es nicht Luca, aber ich möchte zu gerne wissen wie Krissi zurückkommen konnte.“ „Das kann ich euch erklären“, sagte eine unbekannte Stimme. Luca schaute nach rechts und erblickte ein junges Mädchen die fast genauso aussah wie er selbst. „May, wie schön das du hier bist“, lächelte Kaname. „May?“, fragte Luca. „Hallo Luca“, begrüßte May ihn und ging auf ihn zu. „Du bist meine Zwillingsschwester?“ „Ja, die bin ich, nett dich kennen zu lernen Bruderherz.“ „du weißt warum Krissi zurückgekommen ist May?“, fragte Kaname. „Ja, ich besitze die Fähigkeit „Träne des Lebens“ damit kann ich Tote zurück ins Leben holen.“ „Was, deswegen sind wir wieder am Leben, du hattest uns am Grab besucht.“ „Genau, ich habe um euch geweint, ich wollte euch beide so gerne kennen lernen und so erweckte ich euch wieder.“ „Wir danken dir dafür Schwester, aber Mom ist wieder tot, kannst du was machen?“ May nickte, sie ging zu ihrem Vater: „Dad, ich kann sie zurückholen, aber dafür musst du loslassen, sonst kann ich Mom nicht helfen.“ Kain blickte sie verweint an: „May mein Schatz, wie willst du ihr helfen?“ „Mit meinen Kräften „Träne des Lebens“, aber dafür musst du sie loslassen.“ Kain schniefte: „Das fällt mir echt schwer, aber gut“, Kain legte den toten Körper von Krissi vorsichtig auf den Boden. May beugte sich zu ihr runter: „Mom bitte, du darfst uns jetzt nicht verlassen, Dad braucht dich.“ May weinte um sie, dabei viel eine Träne auf Krissis Körper, direkt auf ihr Herz. Zuerst geschah nichts und Kain machte sich schon große sorgen, doch dann hob und senkte sich ihr Bauch. „Krissi“, freute sich Kain und nahm sie in den Arm. „Liebster bitte, ich bekomme ja kaum noch Luft.“ Er löste sich von ihr: „Entschuldige mein Engel, aber freue mich so.“ „Ich mich doch auch, du bist endlich wieder normal.“ „Es tut mir alles so schrecklich leid, das kann ich nie wieder gut machen.“ „Mach dir keine Sorgen Kain, niemand wird sich an all das erinnern können.“ „Kaname, ihr wollt doch nicht all den Menschen hier die Erinnerung wegnehmen?“, fragte Krissi. „Oh doch, aber das wird sehr viel Zeit beanspruchen.“ „Okay, ich danke dir.“ „Nichts zu danken Kain“, Kaname machte sich mit den Anderen auf den Weg. „Wollen wir nach Hause gehen Kain?“ „Gute Idee, fangen wir wieder mit dem Alltag an.“ Krissi lächelte, schmiegte sich an ihn und schloss die Augen, Kain trug sie auf den Armen nach Hause. „Ich komme natürlich mit, ich habe meine Familie endlich wieder“, freute sich May. „Ich freue mich auch, jetzt wird das Leben sicher wieder normal werden.“ „Das Leben ist nie normal Luca, es gibt immer Abenteuer die auf uns warten.“ Luca lächelte und so gingen sie ihren Eltern nach. Da der Vampirrat getötet wurde musste ein Neuer her, Luca übernahm die Führung, May an seiner Seite. Krissi und Kain führten ein angenehmes Leben am Meer, sie bekamen von ihren Kindern auch öfters mal Besuch. So ergab es sich, Kain hatte seine geliebte Krissi wieder und sie hatten keine Probleme mehr die sie störte. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)