50 rote Rosen – Bedingungslose Liebe und Hingabe von BannyBriefs (Das komplizierte Spiel der Liebe) ================================================================================ Kapitel 2: Die Reise -------------------- Lange lief die Waffenmeisterin durch Death City, bis sie dann zu einem Spielplatz kam. Dieser war verlassen, denn es dämmerte schon und die Kinder die sonst hier spielen, sind schon alle zu Hause. Sie setzte sich auf eine Schaukel und betrachtete erst mal den Brief. Sie konnte die Szene nicht vergessen die sie zu Hause miterlebt hatte. Deswegen versuchte sie sich auf andere Gedanken zu kommen und sah erst mal nach dem Absender. Plötzlich riez sie die Augen auf, es war nirgendwo ein Absender zu finden. Dies machte sie um so Neugieriger schnell öffnete sie den Brief und lies sich durch was drin stand. Liebe Maka, ich weiß ich habe mich schon lange nicht mehr gemeldet, wie du ja wusstest war ich auf Reisen, Doch jetzt kann ich dir sagen ich hab mich in einer neuen Stadt nieder gelassen. In diesem Brief steht meine neue Adresse, also wenn du mir mal schreiben möchtest oder auch besuchen möchtest, kannst du das gerne machen, ich würde mich sehr freuen. Ich hoffe doch es geht dir gut, eins sollst du noch wissen, bevor ich diesen Brief beende. Ich vermisse dich über alles. Schon wieder weinte Maka, sie konnte es einfach nicht glauben. In diesem Moment verspürte sie ein riesiges Glücksgefühl, was sie dieses schreckliche Szenario von eben total vergessen ließ. Noch ein paar Minuten saß sie auf der Schaukel und lass sich immer wieder den Brief durch. Der Abendhimmel über der Stadt breitet sich immer weiter aus und der Wind wurde kalt. Nun beschloss sie, sich zu erheben und weiter zu laufen, in der Hoffnung das ihr wärmer werden würde. Während dessen in ihrer gemeinsamen Wohnung mit Soul, hatte sich dieser in sein Zimmer zurück gezogen und sah aus dem Fenster. Er dachte darüber nach was Maka ihm alles an dem Kopf geschmissen hatte. Traurig aber sicher stellte Soul fest das es alles Stimmte. „Ich hab sie beleidigt, verspottet und ihr weh getan. Aber war unsere gemeinsame Zeit wirklich so übel?“ fragte er zum Schluss und dachte wieder nach. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Gesicht. „Oh nein es war nicht alles schlecht, wir hatten auch schöne Zeiten, wo wir viel gelacht haben. Ach Maka...“ „Ich habs wenn sie nach Hause kommt werde ich mich erst mal bei ihr Entschuldigen.“ sagte er selbstsicher zu sich und legte sich dann auf sein Bett. „Aber bis sie wieder kommt mach ich erst mal ein kleines Nickerchen.“ So schlief er dann auch rasch ein. Doch Maka hatte nicht die Absicht wieder zurück zu kommen, statt dessen lief sie gerade Wegs zum Bahnhof. Dort angekommen ging sie zum Schalter um sich eine Fahrkarte zu kaufen. „Entschuldigen sie bitte. Ich würde gern dahin.“ sagte sie leise zu dem Mann der hinter eine Glasscheibe saß und reichte ihm den Brief durch. Dieser lass sich durch wo es hin gehen sollte und meinte zu ihr: „ Das ist kein Problem, da haben sie aber Glück junge Dame, der letzte Zug dahin fährt in einer viertel Stunde los.“ Maka traute ihren Ohren nicht, //Wie der letzte Zug, das kann doch nicht sein. Wie spät haben wir es denn?// Sie drehte ihren Kopf zu der Uhr die an der Wand hin,zu ihrer Verwunderung musste sie feststellen das es schon halb 10 war. „So bitte schön hier ist ihr Ticktet“ sagte plötzlich der Mann. Maka bedankte sich bezahlte das Ticket noch und ging auch schon zu den Gleisen. Sie suchte erst nach dem Gleis wo ihr Zug einfahren sollte, doch ihr Zug stand bereits schon auf dem Gleis. Maka verlor keine Zeit, ging, zu ihrem Gleis, stieg in den Zug und suchte sich einen Sitzplatz am Fenster. Fest um schlossen von ihren Händen hielt, sie den Brief. Ihr war es egal ob Morgen wieder Schule war oder nicht. Sie hielt es keine weiter Sekunde hier aus. Die Waffenmeisterin brauchte jetzt erst mal einen Tapeten Wechsel, den sie sich in der Stadt erhoffte, wo der Brief geschrieben wurde. Nun endlich bewegte sich auch der Zug. Jetzt würde sie los gehen, Maka´s Reise in eine fremde Stadt. Nur mit der Adresse wo sie ihn kann, sie weiß gar nicht wie sie sich dort zurecht finden kann, denn schließlich fährt sie zum ersten mal erst in diese Stadt. Nach einer einstündigen Fahrt kam sie dann auch endlich an. Es war in strömen am Regnen, die junge Meisterin war gar nicht auf so ein Wetter vor bereitet. Doch war es ihr egal, sie hielt immer noch den Brief fest und machte sich dann auf den Weg. Langsam schlenderte sie durch die Stadt. Die Straßen waren wie leer gefegt und auch keine Menschen Seele war mehr auf der Straße. Sie konnte es ja verstehen, wer würde denn schon bei so einem Wetter raus wollen. Der Regen war so stark, dass sie schon nach wenigen Minuten vollkommen durchnässt war. Nach einiger Zeit kam sie dann an einer Wirtschaft an, ihr Glück war es das diese auch noch geöffnet hatte. Sie betrachtete sich diese und wurde direkt stutzig über den Namen der Wirtschaft. „Der Waffenschmied...“ wiederholte sie leise für sich den Namen, doch kaum das sie es tat kamen ihr die Erinnerungen an Soul wieder hoch. Zwanghaft versuchte sie schon diese zu verdrängen, doch dies schaffte sie nicht ganz und entschloss sich dann auch endlich in die Wirtschaft zu gehen und nach dem Weg zu fragen. Musik erfüllte den Raum, es war eine fröhliche Musik die eigentlich bei jedem, der wenigen Gäste, sofort gute Laune hervor rufte. Maka ging zum Tresen und fragte den Wirt nach dem Weg, zu der Adresse. „Oh da haben sie noch einen weiten Weg vor sich. Das ist fast am anderem Ende der Stadt. Aber der Weg ist ganz einfach. Sie gehen einfach immer gerade aus, bis zu einem Supermarkt kommen, an diesem biegen sie links ab und direkt die erste wieder Links und dann laufen sie immer gerade aus weiter. Dann müsste Sie nach einer Zeit zu einer Wohnsiedlung kommen und dann sind sie auch schon da. Dieses Haus muss eins der 5 Mehrfamilienhäuser sein.“ erklärte der freundliche Wirt ihr. „Haben Sie vielen lieben Dank.“ bedankte sich Maka und verbeugte sich. Danach verließ sie auch schon wieder die Wirtschaft und machte sich auf den Weg der, der Mann ihr beschrieben hatte. Es war wirklich ein sehr langer Weg für Maka und dann auch endlich um fast 12 Uhr in der Nacht erreichte sie dann endlich die Wohnsiedlung. In der Dunkelheit war es schwer die Nummern der Häuser zu erkennen, obwohl sie beleuchtet waren. Deswegen blieb ihr auch nichts anderes übrig als jedes der Mehrfamilienhäuser einzeln ab zu klappern und nach den Nummern zu sehen. Am vorletzten wurde sie dann endlich fündig, ein erleichterter Seufzer entkam ihr als sie endlich das Haus gefunden hatte. Jetzt musst sie nur noch den Namen der Person suchen, den sie auch dann im nuh gefunden hatte. „Ich hoffe nur das sie noch wach ist.“ sprach sie zu sich selbst und schellte. Nach ein paar Minuten hörte sie eine verschlafene Stimme die ihren Namen in die Sprechanlage nuschelte. „Hallo hier ist Maka.“ sagte sie kühl und abwesend. „Was! Wer ist da“ sagte die junge Frau am anderem Ende. „Hier ist Maka Albarn.“ wiederholte sie diesmal mit ihren Nachnamen. „Ach du meine Güte. Warte ich komme runter.“ sagte die Frau hektisch und stürmte auch zu gleich aus der Wohnung. Die Treppen rannte sie runter, obwohl sie im 5 Stock wohnte, war sie innerhalb von zwei Minuten unten an der Türe. Diese riss sie mit einem Schwung auf und traute ihren Augen nicht. „Oh mein Gott Maka.“ sagte diese total fassungslos, als sie das durchnässte Mädchen vor ihr sah. Die Angesprochene hob ihren Kopf und sah die junge Frau mit Tränen in den Augen an. Das Einzige was sie noch zu sagen hatte war: „Hallo Mama.“ Maka´s Stimme war nichts mehr als wie ein flüstern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)