Mein Leben als Shamanin von Hiko_Yamamoto ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Tut mir leid das es so lange gedauert hat doch ich war in einem Kreativ gefangen und hatte viel stress!!! Also Hier ist das 5 Kapitel. Hoffe es GEfällt euch! Kommentare sind Erwünscht. _____________________________________________ In Odumosus Blick kann ich sehen, dass er Angst hat. Mein Vater sieht Hao hasserfüllt an und Hao lächelt nur vor sich hin. Der Kampf beginnt und Hao geht, mit einem lächeln auf seinen Lippen, auf seinen Gegner zu. Odumosu wird immer nervöser, und kurz bevor Hao ihn erreicht, sagt er: „Ich gebe auf!“ und rennt vom Kampfplatz. Mein Vater ist einen Moment lang geschockt und erklärt Hao dann zum Sieger dieses Kampfes. Ich gehe zu ihm und sage lächelt und sarkastisch: „Das war ein netter Kampf.“ „Und besonders so lang“, antwortet er in dem gleichen Tonfall. Er dreht sich um und geht vom Kampfplatz. Bevor er vom Kampfplatz verschwunden ist, dreht er sich noch mal zu mir um und sagt lächelnd: „Viel Glück.“ Ich lächle ihn an und antworte: „Danke.“ Der Kampf beginnt nachdem meine Gegnerin Hanim den Kampfplatz betreten hat. Unser Kampf dauert nicht lange. Ich renne auf sie zu und trete ihr in den Bauch. Sie fliegt nach hinten und landet bewusstlos auf dem Boden. Ich bin die Siegerin dieses Kampfes und damit im Finale. Hao kommt zu mir und sagt: „Du bist gut, aber gegen mich hast du keine Chance.“ „Na das werden wir noch sehen!“, entgegne ich ihm lächelnd. Er lächelt ebenfalls und sagt: „Viel Glück.“ „Danke, dir auch“, antworte ich und wir reichen uns die Hände. Die ersten zwei Minuten greift Hao mich an und ich weiche all seinen Angriffen locker aus. Bei seinem letzten Angriff stolpere ich und lande unsanft auf dem Hintern. Ich schaue ihn lächelnd ins Gesicht und bemerke, dass er direkt vor mir steht. Ich verlagere mein Gewicht auf meine linke Hand und trete ihm die Beine weg. Noch, während er fällt, drehe ich mich so, dass ich ihm in den Bauch treten kann. Er fliegt etwa 2 Meter nach hinten und landet auf den Boden. Ich stelle mich, zu ihm schauend, hin und nach 3 Sekunden steht er wieder auf. Er schaut mich erst leicht verwirrt und geschockt an, dann lächelt er und sagt: „Das war ein Glückstreffer, das wird dir nicht noch mal gelingen.“ „Ja klar“, antworte ich ihm und rolle mit den Augen. Wir greifen uns gegenseitig an, doch wir stoppen die Angriffe immer wieder. Das geht zehn Minuten lang so weiter, bis er es schafft, mich zu treffen und ich auf den Boden fliege. Ich setze mich hin und halte mir den Kopf, da ich eben auf diesen gelandet bin. In der Zeit, wo ich aufstehe, kommt Hao auf mich zu. Wir kämpfen weitere 10 Minuten ohne das wirklich etwas Wichtiges passiert. Als er kurz abgelenkt ist, trete ich ihm in den Bauch und von oben auf den Kopf. Da er nach 10 Sekunden noch nicht aufgestanden ist, werde ich zur Siegerin erklärt. Ich beuge mich zu ihm runter und sage: „Hey. Alles Okay?“ Er setzt sich hin und starrt mich wütend an. Ich rolle mit den Augen und sage: „Noch nie verloren oder wie?“ Er schaut mich nur weiter wütend an. „Guck mich nicht so an!“ „Hast du schon mal gegen eine Jüngere verloren?“, fragt er mich immer noch wütend. „Aber klar! Früher habe ich jeden Tag gegen meine Schwester verloren, doch das hat mich dazu gebracht mehr zu trainieren und jetzt bin ich doppelt so stark wie sie“, antworte ich ihm beschwichtigend lächelnd. Er lacht leicht und fragt: „Wirklich?“ „Aber ja“, antworte ich lächelnd. „Irgendwann werde ich dich besiegen!“ „Na dann, viel Glück!“ Er lächelt und wir stehen auf. „Ich denke ich werde jetzt wieder nach Hause gehen“, sagt Hao leicht lächelnd. „Okay. Ich freue mich schon auf unser Wiedersehen“, antworte ich lächelnd. „Ich ebenfalls“, entgegnet er mir. „BEVERLY, KOMM SOFORT HER!“, höre ich meinen Vater schreien. Ich seufze und sage genervt: „Naja, ich muss los. Bis dann.“ „Auf Wiedersehen!“ Ich drehe mich um und gehe mit schnellen Schritten zu meiner Familie. Mein Vater schaut mich wütend an und ich frage lächelnd: „Was gibt’s?“ „Du wirst dich nie wieder mit diesem Jungen treffen! Hast du das verstanden?“, befiehlt mir mein Vater wütend. „Wieso nicht?“, frage ich ihn verwirrt. „Er ist nicht gut für dich“, antwortet er mir. „Und wieso nicht?“, frage ich erneut. „Weißt du eigentlich, wer er ist? Er ist der große Hao Asakura , der schon seit 1000 Jahren versucht Schamanen König zu werden, nur um die Menschheit zu vernichten!“, mischt sich meine Mutter ein. Sie klingt leicht nervös und verängstigt. „Ich weiß!“, antworte ich genervt. „Was? Woher?“, fragt mich mein Vater verwirrt. „Er hat es mir erzählt“, antworte ich ihm weiterhin genervt. „Wann?“, fragt mich meine Mutter. „Vor dem Halbfinale. Wir saßen auf dem Kampfplatz und haben uns über alles Mögliche unterhalten und irgendwie sind wir dann auf dieses Thema gekommen!“, entgegne ich ihr noch genervter. „Du weißt, was er getan hat und was er vorhat und es ist dir egal?“, fragt mich meine Mutter aufgebracht. „Es ist mir nicht egal. Ich stimme ihm nur größtenteils zu. Klar er bringt unschuldige Menschen um, aber meiner Meinung nach, haben es die Meisten sogar verdient.“ Meine Eltern schauen mich total geschockt an. Meine Schwester fängt an zu lachen und sagt: „Das war ja irgendwie klar, dass das kommt.“ „Was will man schon erwarten?“, antworte ich ihr lächelnd. „Genau“, entgegnet sie mir und wir fangen beide wieder an, zu lachen. Ich schaue mich um und bemerke das die Sonne anfängt unter zu gehen. Meine Eltern reden noch 10 Minuten auf mich ein, bis sie sagen, dass wir nach Hause gehen. In diesen 10 Minuten ist die Sonne komplett untergegangen. Ich laufe einige Meter hinter meiner Familie. Nach kurzer Zeit merke ich das mir jemand folgt und ich drehe mich um. Hinter mir steht der unbekannte Mann und schaut mich nachdenklich an. Er fängt an zu lachen und sagt: „Dieses Mal wird man mich nicht aufhalten und damit das auch wirklich so eintritt, werde ich dich jetzt vernichten!“ Ich schaue ihn erst verwirrt an, doch als ich seine Worte verstehe, bin ich geschockt. Ich weiche einige Schritte zurück. Er lässt eine rote Kugel in seiner Hand entstehen, die aussieht wie ein Kugelblitz. Er schleudert sie auf mich und ich fliege einige Meter nach hinten. Alle anwesenden Dorfbewohner drehen sich zu uns um und ich höre das meine Eltern angerannt kommen. Ich schaue ihn an und frage: „Wer bist du und wieso greifst du mich an?“ „Ich heiße David und ich werde dich vernichten um dafür zu sorgen das mich nie wieder ein Orakel aufhält!“, antwortet er grimmig. „Aha ... das versteh ich nicht“; entgegne ich ihm. Er rollt mit den Augen und schreit beinahe wütend: „Dann denk in der Hölle darüber nach!“ Er schleudert wieder diese Kugeln in meine Richtung, doch die Dämonen meiner Eltern wehren sie ab. „Verschwinde von hier, du Drecksack!“, weist ihn mein Vater auf. Er lächelt nur und sagt: „Du hast mir gar nichts zu sagen!“ Er hebt seine rechte Hand und es fliegen viele kleine Kugeln durch die Luft. Dabei werden viele Häuser vollkommen zerstört. Dalton und Daniel greifen ihn an, doch es ist als würden sie gegen eine unsichtbare Wand laufen. Plötzlich verschwindet er und ich spüre, dass er hinter mir wieder auftaucht. Ich drehe mich um und er hebt mich mit einer Hand an meinem Hals hoch und dann schleudert er mich gegen eine 5 Meter entfernte Wand. Meine Schwester kommt zu mir und fragt, ob alles in Ordnung ist. Ich versichere ihr, dass es mir gut geht, und schaue mich um. Fast das ganze Dorf liegt in Trümmern und ich bemerke die Schutzgeister einiger Dorfbewohner, die sich anscheinend zusammen geschlossen haben, um David zu besiegen. Außerdem bemerke ich das David selbst keinen Schutzgeist benutzt und frage mich wieso. Mir kommen die Tränen, als ich sehe, wie die Dorfbewohner, einer nach dem anderen, zu Boden gehen. Ich sehe zu meiner Mutter und ihr Blick sagt mir, dass ich mit meiner Schwester verschwinden soll. Ich nehme Jessi bei der Hand und renne mit ihr in den Wald. Nach einigen Minuten erreichen wir eine Lichtung, wo ein altes verlassenes Haus steht. Ich gehe mit ihr dort rein und wir setzen uns auf den Boden. Nach ein paar Minuten hören wir einen lauten Schrei und eine Explosion. Ich sehe, dass Jessi Angst hat und sage ihr, dass sie sich beruhigen soll. Ich befehle ihr im Haus zu bleiben und sage ihr, dass ich nachsehen werde, was passiert ist. Ich verlasse das Haus und renne zurück zum Dorf. Dort sehe ich wie David gegen meine Eltern kämpft. Ich weiß, das sie keine Chance haben zu gewinnen, doch hoffe ich, dass sie es trotzdem irgendwie schaffen. Einige Minuten später liegen meine Eltern bewusstlos auf dem Boden. Ich sehe, wie David mit einem Schwert in der Hand auf die beiden zugeht und direkt vor ihnen stehen bleibt. Er hebt das Schwert zum Finalen Schlag an. Ich renne auf den Kampfplatz und schreie weinend: „Nein! Bitte! Hör auf!“ David dreht sich um und lächelt mich fies an, dann sagt er: „Du sollst das gleiche Leid erfahren, wie ich in den letzten Jahrtausenden durch die Orakel erfahren habe!“ Er dreht sich wieder zu meinen Eltern und tötet sie.Ich starre mit geweiteten Augen dort hin und mir laufen stille Tränen über die Wangen. Er dreht sich um und sieht mich siegessicher an. Er kommt langsam auf mich zu und bleibt einige Meter entfernt stehen. Hinter ihm erscheint ein Rabe mit blutroten Augen, der anscheinend sein Schutzgeist ist. Ich will zurück weichen doch mein Körper gehorcht mir nicht mehr. Er befiehlt seinem Schutzgeist den Angriff und er stürmt auf mich zu. Ich schließe meine Augen und sage ganz leise: „Ich will noch nicht sterben! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)