Save a little love - GhxVi von Tweet-MaLLow ================================================================================ Kapitel 14: Im Mondschein ------------------------- Die Zeit rannte nur so dahin, und so fand Videl sich nach vergangenen 5 Monaten immer noch allein wieder, unwissend über SonGohans Zustand. Es war früher Morgen eines bevorstehenden endlosen Schultages, sie schloss seufzend die schwere Tür des Satan Anwesens und erhob sich in die Lüfte. Auf dem Weg zur Schule strich sie sich die inzwischen kinnlangen Haare aus dem Gesicht und kämpfte wie immer gegen den Gegenwind an. Mit der Zeit hatte sie sich mit dem Gedanken abgefunden, dass er wohl die nächste Zeit nicht zurückkehren würde und hörte auf, sehnsüchtig zu warten, denn dies dehnte die Zeit seiner Anwesenheit nur noch weiter aus und sie wurde umso ungeduldiger. Stattdessen verdammte sie dies in den Hintergrund und versuchte, ihr Leben so weiterzuführen, wie sie es auch vor ihm getan hatte. Nur dass das nicht so einfach sein würde, das hätte sie nicht erwartet. Vor über einem Jahr, noch bevor er an ihre Schule kam, trug sie lange Zöpfe, hielt nichts von Jungs und konnte sich nicht vorstellen, sich jemals in einen so verlieben zu können. Stattdessen vertrieb sie sich die Zeit mit Verbrechenbekämpfung und tat nichts lieber, als ihre mädchenhafte Seite durch ihre ‚knallharte’ Seite zu verstecken. Sie war das genaue Gegenteil ihrer Freundin Erasa, doch diese Tatsache hatte ihrer Freundschaft nie geschadet. Nun hatte sie ihn gefunden und konnte sich nicht vorstellen, ihr Leben je mit jemand anderem zu verbringen. In der folgenden Vollmondnacht tat Videl sich schwer, endlich einzuschlafen. Sie wusste nicht wieso, denn dies war sonst nur in der Anfangszeit seiner Abwesenheit so gewesen. Gerade jetzt, wo sie dies eher nüchtern betrachtete und darüber hinweg zu kommen schien, überfiel sie ein starkes Gefühl, das sie nicht so recht deuten konnte. Es war wie damals, als sie sich so sicher war, dass Son-Gohan noch lebte. Genauso war es auch in dieser Nacht, aus irgendeinem ungewissen Grund hatte sie das Gefühl, wach bleiben zu müssen und holte sich von unten ein Glas Wasser. Nach kurzer Zeit kam sie die Treppen in ihr Zimmer zurückgetapst und stellte das Glas auf dem Nachttisch ab. Sie rieb sich die Augen und blinzelte kurz, damit sie erkennen konnte, ob sich der seidene Vorhang am Fenster nun wirklich gerade bewegt hatte oder ob ihr ihr Schlafmangel nur einen Streich spielte. Langsam näherte sie sich dem Fenster um zu überprüfen, ob sie es vielleicht nur offen gelassen hatte und der Vorhang sich vom Wind bewegt hatte. Vorsichtig zog sie ihn zur Seite und bemerkte, dass die Balkontür offen stand, doch von der wusste sie, dass sie die nicht geöffnet hatte. Eine Sekunde stand ihr Herz still, bevor sie den Blick über den Balkon streifen ließ und aus dem Augenwinkel eine Gestalt wahrnahm. Zuerst wollte sie ihren Augen nicht trauen und blinzelte einige Male. Doch dann bemerkte sie, dass er es wirklich war, daran gab es keinen Zweifel. Son-gohan war nach der langen Zeit endlich wieder da und stand nun vor ihr, mit einem leichten Grinsen und einigen Kratzern im Gesicht. Er schien zu warten, dass sie eine Reaktion zeigte -irgendeine- egal, ob sie ihm aus Freude in die Arme fallen oder ihn anschreien und ihm unter Tränen auf die Brust hämmern würde. Doch sie stand nur vor ihm und schaute hoch zu ihm; sie schien wohl zu denken, in einem Traum gefangen zu sein. „Videl? Alles in Ordnung?“, fragte er schließlich etwas besorgt und senkte seinen Kopf auf ihre Höhe, um sie anzuschauen. Sie öffnete ihren Mund und ließ einige kaum verständliche Worte entfliehen. „Wo…wo warst du nur die ganze Zeit?“, flüsterte sie kaum hörbar und schaute mit leichten Tränen in den Augen eindringlich in seine. „Was hat da nur so lange gedauert? Hattest du nicht gesagt, dieser Typ wäre keine Herausforderung für euch?“, fragte sie nun mit etwas festerer Stimme. „Ich werde dir alles erklären, morgen. Doch jetzt würde ich mich einfach nur sehr freuen zu sehen, dass du dich freust mich zu sehen, so wie ich es tue. Natürlich nur, wenn das nicht zu viel verlangt ist.“, entgegnete er und sein Grinsen erschien wieder. „Du bist so ein Arsch… aber ich habe im Moment keine Lust, sauer auf dich zu sein…darauf kannst du dich aber morgen gefasst machen.“, sagte sie gefasst und konnte ein leichtes Lächeln nicht verbergen. So standen sie einige Sekunden da, grinsten und lächelten sich an, bis Videl es nicht mehr aushielt und ihm schluchzend in die Arme fiel. Sie umfasste seinen Rücken und drückte sich immer fester an ihn, womit kein Abstand mehr zwischen ihnen vorhanden war. Erst dann bemerkte sie seinen zerfetzten roten Kampfanzug, der seine halbe Brust freigab. Auf dieser zeichnete sich im leichten Schimmer des Mondlichtes eine lange, tiefe Narbe ab, deren Blut schon getrocknet war. Erstaunt strich sie mit den Fingerspitzen darüber und schaute ihm dann fragend in die Augen. „Es war ein harter Kampf“, sagte Songohan nur mit unbewegter Stimme und zuckte mit den Schultern. „Warum hast du dich noch nicht umgezogen?“, wollte sie wissen. „Weil ich es nicht abwarten konnte, dich zu sehen.“, antwortete er und drückte ihr den ersten Kuss nach der langen Zeit auf die Lippen. Videl schloss die Augen und konnte es nicht glauben, ihn wieder küssen zu können. Dann löste sie sich von ihm und zog ihn an seinem Oberteil ins Zimmer. „Komm doch endlich rein“, hauchte sie, während sie ihn rückwärts gehend hinein führte. SonGohan wusste nicht recht, wie ihm geschah und so ließ er sich einfach mitziehen. Als sie in der Mitte des Raumes angelangt waren, nutzte er den silbrigen Schein des Mondes dazu, Videl näher anzuschauen. Er legte seine Hände an ihre heißen Wangen und schaute ihr in die kristallklaren Augen. Das Mädchen bemühte sich, ihren Atem möglichst gleichmäßig zu halten und ihr Blick huschte immer wieder abwechselnd von seinen schwarzen, glühenden Augen zu seinen Lippen. Er nahm eine Strähne ihrer rabenschwarzen Haare zwischen die Finger und seine Augen blieben schließlich an ihnen hängen. „Sie sind wieder länger“, bemerkte er und Videl nickte nur atemlos. „Gefällt mir aber.“ „Gut, dann werde ich sie wohl nicht wieder abschneiden müssen, was?“, lachte sie kurz auf, immer noch um Atem ringend und mit zittriger Stimme. „Hmm“, machte der Halbsaiyajin nur und drückte das Mädchen urplötzlich fest an sich, sodass sie noch weniger Luft bekam. „Endlich habe ich dich wieder.“, murmelte er und drückte ihren Kopf an seine Brust. „Ja“, stieß Videl nur mühsam hervor. „Du hast mir gefehlt.“ SonGohan lockerte seine Umarmung und küsste sie ein weiteres Mal. Nach kurzer Zeit löste sich Videl jedoch von ihm und schob ihn von sich weg. Sie umfasste kurz seine Hände und schaute ihm in die Augen, bevor sie sich rückwärts dem großen Bett zubewegte und sich mit dem Rücken darauf legte. Ehe SonGohan die Situation richtig realisieren konnte, war sie bereits dabei, den dritten Knopf ihres Pyjama Oberteils zu öffnen. Sein Atem wurde schneller und er war zu benommen, um sich vom Fleck zu bewegen. Das wartende Mädchen bemerkte dies und erhob sich ratlos vom Bett, um wieder auf ihn zuzugehen. Auf halber Strecke kam er ihr entgegen, packte sie hastig und küsste sie wieder, diesmal heiß und leidenschaftlich. Er umfasste ihre Taille und Hüften mit seinen starken Händen und tastete ihre sanfte Haut durch den dünnen Stoff ihres Schlafanzuges ab. Beide keuchten erregt und lustvoll und kamen noch mehr außer Atem. Mit zittrigen Händen tastete Videl sich zu seiner Brust hervor und zog ihm schließlich den Rest seines Kampfanzugsoberteils über den Kopf. SonGohan löste seine Lippen und blickte verwundert in ihr rotes Gesicht und ihre aber entschlossenen, funkelnden Augen. „Bist du dir sicher?“, flüsterte er, sie nickte nur verlegen und hob die Arme, damit er ihr ebenfalls das Oberteil abstreifen konnte. Nun, wo beide oben herum entblößt waren, gewährte ihnen der silbrige Schein des Mondes die Möglichkeit, sich besser betrachten zu können. Leicht staunend ließ Videl ihre Augen über seinen muskulösen und durchtrainierten Oberkörper wandern; und ihr Blick blieb dabei an den zahlreichen Narben und tiefen Wunden hängen, die diesen überall bedeckten. Son-Gohan, der sich an diesen nicht groß störte- besonders nicht in diesem Moment- beäugte Videl ebenfalls und ließ seine Blicke über ihre dünnen, zerbrechlich wirkenden Arme streifen, sowie über ihre Brüste, die nur noch von ihrem BH bedeckt waren und sich aufgrund ihrer hastigen Atemzüge schneller als sonst auf und ab bewegten. „Lass mich dich verarzten“, flüsterte Videl leise und wendete sich von ihm ab, um das Verbandszeug aus der Schreibtischschublade hervorzukramen. „Das ist nicht nötig…“, beteuerte SonGohan nur knapp, der noch an derselben Stelle stand und sich ratlos am Kopf kratzte. Mit einer Rolle Verband und einigen Pflastern in der Hand kam sie zurück und begann, die blutigen Stellen abzutupfen. Sie bemühte sich, ganz ruhig und gelassen zu sein, und so waren es nur die leisen Atemzüge der beiden -die nun wieder einigermaßen regelmäßig geworden waren- die die Stille brachen. „So, fertig.“, verkündete sie nach einigen Minuten, als SonGohans Brust nur so von Pflastern überladen war. „Du musst vorsichtig sein, ich fürchte, deine Rippen haben etwas mehr abbekommen“, fügte sie leicht besorgt hinzu und schaute ihn an. „Damit komme ich schon klar, glaube mir.“, grinste SonGohan frech und zog sie an sich. Dann setzten sie ihren Kuss fort, während ihre Hände den jeweiligen Körper des anderen erforschten und schließlich auch die restlichen Kleidungsstücke beseitigten. Als sie beim einladenden Himmelbett angelangt waren, legte SonGohan Videl sanft darauf ab und stützte sich mit seinen Armen über ihr ab, damit sie sein Gewicht und seine Kraft nicht tragen musste. Kurz sahen sie sich in die Augen, damit er sich ein letztes Mal die Gewissheit abholen konnte, dass sie sich der Sache sicher war. Dann senkte er den Kopf, um seine Lippen ihren Hals auf und ab gleiten lassen zu können, bevor sie sich endgültig ihrer Leidenschaft geschlagen gaben. _________________________________________________________________________________ So ihr Lieben, hier ist endlich das 14. Kapi, hat ja mal wieder viel zu lange gedauert, bin nunmal faul :P also die Sexszene hab ich weggelassen, bin kein großer Fan von Lime oder wie auch immer und ich vermute einfach mal, jeder weiß wie das von statten geht, und hier ist ja eh alles vollgeballert mit sowas :D LG Tweet-Mallow :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)