Submissive Renitenz von abgemeldet ("Bow down to your Master, Dog!") ================================================================================ Kapitel 60: Abschlagszahlung Teil 3 (Kaiba´s Seite) --------------------------------------------------- Für einen Moment überrascht mich sein plötzlicher Übergriff. Immerhin hat er eben noch verkündet, dass ich eine falsche Auffassung von seiner Forderung hätte und genau betrachet, lag er damit auch nicht so falsch. Immerhin möchte ich etwas von ihm, folglich wäre es an mir ihm eine Leistung zu erbringen und nun ist er es, der sich anschickt das zu tun, was er noch vor weniger als einer halben Stunde von mir verlangt hat. Ironie? Jedenfalls weiß er genau was er tut, das muss ich zugeben und auch wenn ich mich anfangs noch beherrschen wollte, nicht wirklich auf sein Spiel zu reagieren, so bin ich jetzt nicht mehr wirklich in der Lage meine Reaktion zu vermeiden. Mein Körper agiert in der Hinsicht von selbst und als ich spüre wie seine Lippen sich um meine Erregung schließen, ist es ohnehin zu spät. Ich presse die Lippen fest aufeinander, um ein Aufstöhnen zu unterdrücken, den die Genugtum möchte ich ihm keineswegs gönnen. Noch nicht zumindest, aber ich befürchte, dass es sich sofern er so weiter macht, nicht mehr vermeiden lässt. Seltsamerweise muss ich unwillkürlich an das Hündchen denken und daran, dass ich Wheeler gesagt habe, dass ich eigentlich neben ihm mit keinem anderen spielen würde. War das ein Versprechen, dass ich abgegeben habe? Man könnte es als solches werten und ja, im Grunde hatte ich es in dem Moment auch als soches gemeint. Merkwürdig, dass ich jetzt daran denken muss und das mich der Gedanken auch nicht loslässt während Bakura´s Mund fordernder zu Werke geht. Vielleicht weil ich ein gegebenes Wort breche, was normalerweise nicht meiner Natur entspricht. Andererseits ist diese Sache hier etwas anderes als die zwischen Wheeler und mir. So gesehen könnte man sie als reines Geschäft betrachten. Hätte er keinerlei Informationen für mich wäre ich nämlich sicher nicht hier. Ich hoffe nur für ihn, dass sie es auch wert sind. Aber warum zum Teufel ist es mir überhaupt so wichtig? Warum interessiert es mich so brennend, was der Köter für ein Geheimnis vor mir haben könnte? Und warum mache ich mir zudem auch noch Gedanken über diesen Unsinn, den Bakura mir im Wagen erzählt hat? Ich hätte ihn gleich unterbrechen sollen als er damit anfing mir wieder einmal eines dieser verrückten Märchen aufzutischen. Wie oft habe ich ihm und auch Muto schon erklärt, dass ich kein Teil ihrer wirren Geisterwelt bin, aber nein, die Beiden scheinen aus irgendeinem perfiden Grund das dringende Bedürfnis haben mich permanent in ihre Geschichten einzubinden. Dabei möchte ich keine Rolle in diesem Märchen spielen und ich spiele verdammt noch mal auch keine. Der Druck seiner Lippen intensiviert sich und ich fühle wie er gleichzeitig mit seiner Hand zu pumpen anfängt. Ohne dass ich es will, entweicht mir ein undefinierbarer Laut, den man wohl mit etwas Phantasie als Stöhnen interpretieren könnte und ich spüre förmlich wie der Weißhaarige grinst, aber auch wie die Hitze in mir zunimmt und meine Atmung sich beschleunigt. Verdammt. Meine Finger krallen sich in die Lehne der Couch und ich schlucke hart, um den erneuten Anflug eines Stöhnens zu unterdrücken. Dies wertet er eindeutig als Zeichen, sich noch mehr ins Zeug zu legen, denn sein Saugen intensiviert sich und ich spüre wie meine Erregung unter seiner Berührung immer mehr zu pulsieren beginnt. Nicht mehr lange und ich werde mich nicht mehr zurück halten könnten. Als er sanft mit seinen Zähnen zu knabbern anfängt und dabei meine Härte gänzlich in seinem Mund aufnimmt, keuche ich schlagartig auf und bäume mich etwas nach vorne. Ich beiße mir auf die Unterlippe und blicke auf den weißen Schopf herab, der nicht gewillt ist, mit seinem tun aufzuhören und verdammt, das soll er auch gar nicht. Schlagartig denke ich wieder an Wheeler, sehe die großen, warmen, braunen Augen vor mir und dieser Gedanke, verbunden mit der Erinnerung an letzte Nacht genügen, um mich über die Klippe zu stoßen. Ein Ruck geht durch meinen Körper und ich komme in seiner warmen Mundhöhle. Sterne tanzen vor meinen Augen und ich brauche einen Moment bis ich wieder meine Atmung im Griff habe, dann nehme ich wahr, dass er sich aufgerichtet hat und mich amüsiert angrinst. Seine Zunge leckt über seine geröteten Lippen und ich schlucke hart. "Nun, Kaiba, habe ich dich überzeugt?" fragt er sichtlich vergnügt und ich bin nicht einmal in der Lage eine eindeutige Antwort zu geben. Er lacht kurz auf, dann beugt er sich Richtung Tisch und ich höre, dass er mein Glas scheinbar wieder füllt. Wortlos reicht er es mir und ich nehme einen großen Schluck. Die Hitze, die mich eben noch ergriffen hatte, lässt schlagartig nach. "Überzeugt." entgegne ich und sein Grinsen wird breiter. "Überzeugt, dass es besser ist, dir diesen Job zu überlassen." Wieder lacht er auf und in seinen Augen funkelt es dabei. "Du bist erstaunlich." höre ich ihn sagen und meine Mundwinkel zucken leicht. "Danke." entgegne ich und nehme noch einen Schluck. "Dir ist hoffentlich bewusst, dass dies nicht bedeutet, dass unsere Rechnung damit beglichen ist." meint er und ich ziehe eine Braue hoch. "Ach? Wenn ich mich recht erinnere war ein Blowjob ausgemacht." entgegne ich und stelle erfreut fest, dass mein Körper sich langsam wieder beruhigt. Er bedenkt mich mit einem süffisanten Blick. "Und ich habe dir gesagt, dass du die Sachlage falsch verstanden hast." erwidert er gelassen. Ich entgegne nichts darauf, richte lediglich meine Hose und mein Shirt und leere schließlich mein Glas. "Vorschuss ist Vorschuss." meine ich nach kurzem Schweigen und ich weiß genau, dass er es nicht dabei belassen wird, aber ich bin fest entschlossen, kein Jota von meinem Standpunkt abzuweichen. Seto Kaiba geht vor niemandem auf die Knie und Seto Kaiba lutscht keine Schwänze, es sei denn... Nun, das ist ein anderes Thema und diese Ausnahme trifft auf Bakura keineswegs zu. Zu meiner Überraschung packt er mich recht unsanft am Nacken und zieht mich zu sich. Dieses Mal ist sein Kuss keineswegs sanft oder gar zaghaft, nein, man kann ihn eigentlich nur als brutal bezeichnen und er beißt mir fest auf die Unterlippe als ich seiner fordernden Zunge keinen Einlass gewähren will. Ein kurzer Schmerz durchzuckt mich und gibt ihm Zeit und Gelegenheit seine Zunge in meinen Mund gleiten zu lassen. Rau pressen sich seine Lippen auf meine und seine Zunge plündert geradezu herausfordernd meine Mundhöhle. Ja, das ist kein zaghaftes Abtasten mehr, sondern Krieg. Sofort reagiere ich, nehme die Herausforderung an und versuche die Kontrolle zu übernehmen, doch bei Bakura ist das leichter gesagt als getan. Nur für Sekunden schaffe ich es die Oberhand zu gewinnen, schmecke dabei Blut und schätze, dass es mein eigenes ist und dieser Verrückt mich tatsächlich so fest gebissen hat, dass meine Lippe blutet. Doch davon lasse ich mich nicht beirren. Meine Hand schnellt in seinen Nacken und packt ihn ebenfalls fest am Hals. Falls es ihm noch immer nicht bewusst sein sollte, ich bin nicht sein kleiner Ryou und lasse mich von dieser rauen Art ins Bockshorn jagen. Allerdings ist er auch nicht Wheeler, wie ich schlagartig feststelle und auch wenn der Kuss durchaus seinen Reiz hat, fehlt mir das Gefühl, dass ich verspüre, wenn ich das Hündchen küsse. Ich höre wie er in den Kuss stöhnt, nun, eigentlich ist es mehr ein Grummeln und meine Hand wandert zwischen seine Beine. Befriedigt stelle ich fest, dass er erregt ist und nehme auch irgendwo wahr, dass dieser Dieb recht gut bestückt sein muss. Als meine Hand die Beule zwischen seinen Beinen durch den Stoff zu massieren beginnt, spüre ich wie er mir für einen Moment die Kontrolle über den Kuss überlässt. Wahrscheinlich habe ich ihn überrumpelt. Tja, Bakura, was du kannst kann ich schon lange. Wie gesagt, du magst gut sein, ich bin besser. Und wenn dieser Verrückte einen Vorgeschmack will, dann kann er ihn gerne haben, allerdings zu meinen Konditionen. Eigentlich verspüre ich keine große Lust dieses Spiel fortzusetzen. Ich möchte lediglich meine Information und gehen, aber da er sich sicher nicht darauf einlassen wird, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als ihm meinen Standpunkt deutlich zu machen. Ich nessele kurz an seinem Gürtel, öffne dann mit geschickten Fingern seinen Reißverschluss und umschließe kurze Zeit später seine Härte mit meiner Hand. Erneut keucht er auf und seine freie Hand wandert zu meiner Brust. Gleichzeit verstärk sich wieder der Druck seiner Lippen. Als er sich von mir löst, kann er seine Überraschung nicht verbergen. Er ist zwar bemüht mich anzugrinsen, aber ich weiß, dass es augenblicklich nur Show ist. Erneut schmecke ich Blut als ich mir mit der Zunge über die Lippen streiche und ich verstärke den Druck um seine Erregung. Ich beschleunige den Rhythmus und stelle befriedigt fest, wie er in meiner Hand härter und härter wird. Fast wütend funkelt er mich an und ich schenke ihm ein zufriedenes Lächeln. Dann presst er seine Lippen wieder auf meine und drängt sich mir entgegen. Na bitte, geht doch. Warum nicht gleich so? Wieder löst sich sein Mund von meinem und kurz darauf spüre ich fast seine Lippen an meinem Hals. Ich keuche auf seine Zunge über meine Haut wandert. Sofort beschleunige ich das Tempo meiner Hand und es dauert nicht lange bis ich spüre wie ein Ruck durch seinen Körper geht. Gleich wird er seinen Höhepunkt erreichen, soviel zum Thema Vorschuss und siehe da, ich spüre wie er sich in meiner Hand entlädt. Doch dieser verfluche Mistkerl schlägt genau in diesem Moment seine Zähne in meine Schulter und ich keuche kurz entsetzt auf. "Bakura!" zische ich ihn an und er schenkt mir einen diabolischen Blick aus seinen roten Augen. Wortlos lösen wir uns von einander und ich ziehe ein Taschentuch aus meiner Hosentasche, um meine Hand zu säubern, während er seine Kleidung wieder richtet. "Nun, das war wohl eher ein Vorgeschmack als ein Vorschuss..." vernehme ich dann seine Stimme und ich muss ihn nicht ansehen, um zu wissen das er grinst. "Wenn du es so bezeichnen möchstest, bitte." entgegne ich gleichgültig und erhebe mich langsam. "Das war nicht unbedingt das, was ich mir vorgestellt habe, aber gut. Ich bin flexibel." meint er und lehnt sich betont lässig auf dem Sofa zurück. Seine Augen fixieren mich und ich glaube fast, eine kleine Flamme in ihnen auflodern zu sehen. Einen Moment ziehe ich in Erwägung, einen sarkastischen Kommentar abzugeben, entscheide mich dann jedoch lieber zu schweigen. "Ich schätze, du brennst darauf zu erfahren was ich über dein Hündchen zu sagen habe." bemerkt er und räkelt sich genüßlich auf der Couch. Ich verdrehe die Augen, schweige jedoch noch immer. Er weiß selbst, dass ich einzig und allein deshalb hier bin. Einen Moment lang mustert er mich noch, dann seufzt er. "Also gut, ich will mal nicht so sein..." meint er schließlich und ich sehe ihn erwartungsvoll an. "Vielleicht solltest du dich lieber noch einmal setzen, Kaiba." "Komm zur Sache, Bakura." zische ich ihn an und er zuckt mit den Schultern. "Wie du willst... auch wenn du dir diese Information nicht wirklich verdient hast." Erneut rolle ich mit den Augen und am liebsten würde ich ihn packen und durchschütteln, aber bei jemandem wie ihm, würde solch eine Reaktion nur weiteres Hinauszögern bewirken. Also werfe ich nur einen betont auffälligen Blick auf meine Uhr und er lacht. "Ja ja, schon gut... " Wieder seufzt er und ich spüre wie mein Geduldsfaden bis zum zerreißen gespannt ist. Wenn er nicht gleich zum Punkt kommt, dann garantiere ich für nichs mehr. "Weißt du, warum der junge Sklave sich damals dem Pharao verweigert hat?" fragt er und ich stöhne auf. "Verdammt Bakura, es reicht. Ich habe keine Lust mehr..." Ich komme nicht mehr dazu den Satz zu beenden, denn der Weißhaarige unterbricht mich. Seine Stimme strotzt vor Vergnügen, aber irgendwie schwingt auch ein tadelnder, nachsichtiger Unterton mit. "Weil er Seth liebte." erklärt er mir ruhig. "Er war zwar ein Sklave, aber Seth gab er sich freiwillig hin." Ich schließe die Augen und massiere mir die Nasenwurzel. Ich werde bis zehn zählen und wenn er dann nicht zum Wesentlichen gekommen ist, dann... Vermutlich hat er überhaupt nichts zu sagen, was für mich von Bedeutung wäre, nur weiter solchen Unsinn aus vergangenen Zeiten, der mich nicht im mindesten interessiert. "Und wie gesagt, Kaiba, Geschichte wiederholt sich." spricht er genüßlich weiter und scheint vollkommen zu ignorieren, dass ich kurz vor dem explodieren stehe. "Dein Hündchen hat sich nämlich in dich verliebt." Schlagartig sind meine Augen offen und ich starre Bakura an. Er grinst triumphierend und ich bin nicht sicher ob ich gerade richtig gehört habe. "WAS?" fahre ich ihn ungläubig an. "Ich sagte, dein Hündchen ist verliebt. In dich." wiederholt er seine Worte und das Grinsen wird noch breiter. Fassungslos starre ich ihn an. Wie kommt er auf so etwas? Woher will er das wissen? Und verdammt noch mal, wie kann das sein? Ist dem tatsächlich so? Joey ist verliebt... "Ich weiß nicht warum, aber es ist so. Deinem eisigen Charme ist das sicher nicht zu verdanken, aber naja, du hast andere Qualitäten, Kaiba." redet er unverfroren weiter und sein Blick wandert zu meinem Schritt. Anzüglich leckt er sich über die Lippen und ich spüre wie sich alles in mir zusammen zieht. "Ist das dein Ernst?" will ich wissen. Er nickt. "Natürlich, warum sollte ich scherzen?" entgegnet er gelassen. Ich mache einen Schritt auf ihn zu und packe ihn am Kragen seinen Shirts. "Ist das dein Ernst?" wiederhole ich meine Frage und er bedenkt mich mit einem belustigten Blick. "Ja, Kaiba. Es ist die Wahrheit. Ich habe es aus seinem eigenen Mund gehört." sagt er und ich lasse ihn zurück auf die Couch sinken. Meine Gedanken überschlagen sich und seine Worte hallen in meinem Kopf wieder. Wheeler ist verliebt. In mich. "Mit etwas mehr Begeisterung hätte ich schon gerechnet, Kaiba." tadelt er mich, aber seine Worte dringen nur aus der Ferne zu mir durch. "Immerhin bekommst du so was du willst... Und weißt du was? Der Pharao weiß es bereits. Ist das nicht vergnüglich? Der süße, kleine Joey hat es ihm gesagt." Mein Blick wandert erneut zu Bakura und ich starre ihn erneut an. "Ach, ich sehe die Szene direkt vor mir... Joey, mit pochendem Herzen, der sich unsicher auf seiner Unterlippe kaut während er seinem Freund gesteht, dass er sich in seinen Erzfeind verliebt hat und der Pharao, der die Worte fassungslos mitanhört. Erinnert fast an eine griechische Tragödie, oder?" Bakura lacht und ja, die Vorstellung scheint ihn in der Tat zu amüsieren. Ich schlucke hart. "Na, wenn das keine wertvolle Information ist, dann weiß ich es auch nicht." meint Bakura weiter. "Im Grunde hast du sie gar nicht verdient, aber ich bin nun mal ein gutmütiger Mensch." Noch immer hallen seine Worte in meinem Kopf nach und erst langsam begreife ich sie tatsächlich. Mein Blick ist nun auf den Fußboden gerichtet und ich bemerke erst, dass er sich erhoben hat als er neben mir steht und seine Hand über meine Brust wandert. "Ich hätte sogar noch einen Bonus anzubieten, Kaiba." meint er lässig und seine Hand wandert langsam über meine Seite zu meinem Rücken und schließlich zu meinem Hintern. Ich zucke instinktiv zusammen und sehe ihn an. "Interesse?" fragt er und ich spüre wie mein Herz ein paar Takte schneller wird. "Aber dieses Mal wirst du dich an unsere Abmachung halten müssen, mein Lieber." Einen Moment lang starre ich ihn nur an und kann an nichts anderes denken als daran, dass Joey Wheeler mich liebt. Nichts scheint mehr zu existieren außer dieser Tatsache. Fast kommt es mir vor als würde die Zeit still stehen und erst als Bakura´s Hand immer begehrlicher über meinen Hintern wandert, komme ich wieder zu mir. Doch ich bin unfähig mich zu rühren, kann ihn einfach nur ansehen und wider meinen eigenen Willen lasse ich ihn gewähren mit seiner Bewegung fortzufahren. "Was könnstest du sonst noch wissen, dass mich interessieren würde?" frage ich und meine Stimme klingt seltsam fremd, fast unsicher. Er lacht. "Nun, zum Beispiel könnte ich dir verraten wie dein Hündchen gedenkt mit diesen Gefühlen umzugehen. Wer weiß? Vielleicht weiß ich sogar welchen Schachzug der Pharao als nächstes plant..." Ich schaffe es einen verächtlichen Laut von mir zu geben, aber Bakura beeindruckt das keineswegs. "Was willst du dieses Mal dafür?" frage ich und beiße mir im nächsten Augenblick hart auf die Zunge. Wie verrückt bin ich eigentlich? Denke ich ernsthaft, dass er noch mehr weiß? In seinen Augen blitzt es gefährlich auf. "Verhandeln wir gerade?" will er wissen. "Die ganze Zeit." entgegne ich und bin froh, dass ich wenigstens einen Teil meiner Selbstbeherrschung wieder erlangt habe. Er lacht und ich packe ihn unsanft am Handgelenk. "Wie erfreulich." befindet er. "Aber dieses Mal bestimme ich die Konditionen." Ich werfe ihm einen scharfen Blick zu. "Alle Konditionen, Kaiba." fügt er hinzu und ich ahne, dass ich ihn dieses Mal keineswegs mit einem kleinen Vorgeschmack werde abspeisen können. 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