Das Liebesleben eines Uchihas... von Ino-zicke ================================================================================ Prolog: Brüderliebe oder eiserner Hass -------------------------------------- Die Sonne hing tief über der Bergkette, die sich um ein kleines Dorf wand wie eine Schlange, als Sasuke und sein Team an den vielen Feldern entlang Richtung Windreich gingen. Sie sind seit Tagen immer in diese Richtung gegangen und haben trotz des langsamen Tempos nicht viel von der Umgebung gehabt. Sie waren auf der Flucht vor den Anbu da Sasuke vermeiden wollte das es einen Kampf gab. Suigetsu war Sasuke treu ergeben und tat ohne zu murren was Sasuke wollte, doch Karin tat ihrem Unmut freien lauf. Sie wollte nicht fliehen, sie wollte gegen die Anbu kämpfen und so ein paar sorgen weniger haben. Als Karin wieder laut stöhnte als sie den nächsten Berg sehen konnten drehte Sasuke sich zu den anderen um und sagte: „Wir werden heute Nacht eine Pause einlegen, bei Nacht können sie uns nicht mehr so leicht finden…”. Karin sah Sasuke erleichtert an und sah zu dem Hügel wo ein dunkles Haus stand und fragte leise: „Könnten wir nicht dort bleiben? Das sieht verlassen aus…” Sasuke nickte und ging weiter an dem Feld entlang das ihm endlos lang erschien, doch irgendetwas kam ihm merkwürdig vor, doch er wusste nicht was. Juugo sagte: “Ich bin froh das wir Pause machen länger hätte ich das Gemurre von Karin nicht mehr ausgehalten”. Suigetsu nickte und gab Juugo eine Flasche mit Wasser und meinte nur das er sie nicht leer machen solle da sie nicht mehr viel hätten. Karin setzte sich auf einen Felsen und sah zu einem kleinen Dorf hinunter das nun langsam von dem Dunkel verschluckt wurde und nun nur noch als kleine Lichtpunkte zu erkennen war, „Wir könnten morgen noch in dieses Dorf da unten gehen. Unsere Vorräte neigen sich dem Ende zu und das wäre eine gute Gelegenheit oder nicht Sasuke?”. Sasuke antwortete nicht. Er hatte immer noch das Gefühl das etwas Merkwürdiges an diesem Ort stattgefunden hatte. Irgendetwas zog ihn hier an und er konnte nicht um hin zu dem kleinen, verlassenen Haus zu gehen. „Ich werde mich hier etwas umsehen, ich werde nicht lange brauchen.” Er ging um das Haus herum und öffnete leise die Tür und trat in das Haus. Ihn beschlich immer mehr das Gefühl das ihn hier etwas anzog und ihn nicht aus seinem Bann lies. Als er über den, mit Staub bedeckten Boden ging, fiel ihm auf das sich ab und zu dunkle Flecken abtaten die mal größer aber auch manchmal nur so groß wie Streunadeln waren. Er ging weiter und trat auf einen der dunklen Flecken und merkte dass es etwas zäh Flüssiges war, “Ist das etwa Blut?”. Sasuke ging weiter durch das unbeleuchtete Haus und konnte kaum noch etwas erkennen, als er plötzlich eine schwarze Gestalt vor sich auf dem Boden entdeckte. Er beugte sich schnell nach unten und kniete sich neben die Gestalt und sah dass um sie herum alles voller Blut war. Als er die Person langsam auf den Rücken drehte, sah er das Gesicht der Person das ihm schrecklich vertraut vorkam. Itachi, sein älterer Bruder blickte ihn nicht direkt an doch er schien noch zu Leben. Vorsichtig nährte Sasuke sich seinem Bruder weiter und hielt seine Hand über Itachis Mund und Nase und fühlte nur noch einen sehr schwachen und unregelmäßigen Atem. Itachi sah Sasuke weiterhin nicht direkt an doch er spürte das jemand bei ihm war und er konnte auch das Chakra spüren das von dieser Person ausging, er fühlte wie jemand einen Verband um ihn wickelte, doch er sagte nichts und sah einfach nur zur Decke. Sasuke zog den Verband zu und schweigte weiter und heilte seinen Bruder von seinen Verletzungen, doch dann hielt auch er die Stille nicht mehr aus und fragte leise: „Warum bist du hier und hast solche Verletzungen?”. Itachi drehte den Kopf zu Sasuke und sah ihn wieder nicht genau an und antwortete so leise das es fast in dem Rauschen der Blätter von draußen unterging: „Und warum bist du hier und heilst mich?”. Diese gegen frage traf Sasuke unerwartet und er schwieg. Nach einer Weile stand er auf und ging ein stück Richtung Tür und nun antwortete er doch noch auf die Frage, “Ich will einen fairen Kampf zwischen uns, wen ich dich hätte einfach töten wollen, hätte ich dich hier sterben lassen”. doch insgeheim fragte er sich warum gerade dieser Ort ihn so angezogen hatte. War es weil sein Bruder hier war? Oder war es gar weil er Verletzt war und nur Sasuke ihm helfen konnte ohne das Konoha davon erfuhr? Er ging weiter zur Tür, doch dann siegte doch seine Neugierde und er fragte frei heraus: „Warum bist du nicht bei Akatsuki?” Itachi schwieg eine weile, doch als Sasuke gerade gehen wollte, drehte er den Kopf und sah über Sasuke die wand an „Ich kann nicht mehr zu Akatsuki, den sie wissen noch nichts von dem Fluch des Mangekyo Sharingan.” Sasuke erstarrte und sah zu Itachi hinüber. „Es hat sich also doch getroffen. Deswegen konntest du mich nicht erkennen, nicht wahr?” Itachi lies sich wieder Zeit bis er leise antwortete: „Ich kann deine Umrisse erkennen, aber dich selbst sehe ich nicht mehr. Ich sehe dass es Nacht wird doch gerade dann sehe ich nichts mehr”. Sasuke sah auf den Boden und sah eine der größten Blutlachen. „Wer hat dich verletzt Itachi?” seine Neugier war übergroß, er wusste das er Itachi das nicht hätte fragen sollen doch er wollte wissen wer die Kraft hatte Itachi so stark zu verletzen. Itachi jedoch antwortete schnell und mit erhobener Stimme:”Das geht dich nichts an”. Sasuke guckte erst verwundert Itachi an, denn dass er noch die Kraft hatte soviel Wut und Hass mit in die Stimme zu stecken hätte er nicht gedacht. Er drehte sich um und ging zu den anderen zurück, aber mit den Gedanken noch immer weit fern von dem Geschen. Karin sah Sasuke misstrauisch an. „Wo bist du so lange gewesen? Ich dachte dass du nicht lange brauchst”. Sasuke überhörte Karin, er hatte keine Lust mehr auf ihr ewiges Gemecker und sah zu dem Dorf hinunter das nun vollends verschwunden war. Warum hatte er seinem Bruder geholfen? Er verspürte noch immer Hass auf ihn, doch trotzdem lies er ihn nicht sterben. Wollte er den nicht das Itachi vor seinen Augen stirbt? Er hatte so auf eine Gelegenheit wie diese gewartet, doch nun erschien es ihm als ob er Angst vor seinen eigenen Gedanken hatte und vor allem vor seinen Taten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)