Das Liebesleben eines Uchihas... von Ino-zicke ================================================================================ Kapitel 15: Es tut mir Leid --------------------------- Langsam öffnete Sasuke seine Augen. Er war einfach bewusstlos geworden. `Was ist nur passiert…´ dachte er schlaff und sah sich in dem Raum um in dem er sich befand. Langsam erinnerte er sich an das Geschehene. `Wo bin ich?´ dachte Sasuke und schaute sich in der völligen Dunkelheit umher. Er selbst konnte sich sehen, doch um ihn herum erschien alles Schwarz. „Was soll das…?“ wieder hallte seine Stimme wie ein Echo. Er ging ein paar Schritte und bemerkte, dass er anscheinend auf einer Wasserfläche stand, den unter seinen Füßen gingen bei jedem Schritt den er tat kleine ringförmige Wellen ab. Plötzlich fing weit unter ihm in dem Wasser etwas dunkelrot zu leuchten. Sasuke sah genauer hin und sah wie dunkel blaue Haie langsam um das rote Licht kreisten und kurz darauf schossen diese zur Oberfläche hoch direkt auf Sasuke zu. „Was zum…?“, weiter kam er nicht denn er sprang schnell nach oben, weg von den Haien die nun einfach in die Luft schnappten. Es krachte. Sasuke spürte einen kräftigen Schmerz am Hinterkopf. Hinter ihm war nichts als Schwarz, doch es schien auch hier eine Art Decke zu geben. Seine Augenlieder wurden schwer und langsam verlor er das bewusst sein. `Ja… irgendwie so war das gewesen… aber wo ist der Schmerz geblieben… noch nicht mal eine Beule…?´, er tastete sich über den Hinterkopf wo nichts weiter als seine Haare waren. Langsam gewöhnten sich seine Augen an die hier herrschende Dunkelheit und er sah einen kleinen Lichtstreif der unter einer Tür herein leuchtete. Nun nahm er auch Stimmengewirr wahr. Eine von diesen Stimmen kam ihm sehr vertraut vor, doch auch die anderen kannte er. „Hatte ich euch nicht gesagt das er unverletzt hier her kommen sollte…?“, kam es bedrohlich von Itachi. „Wir haben ihn hergebracht… du wolltest nicht das er sieht wo wir uns befinden und das hat er auch nicht…“, sagte Deidara. „Außerdem, wer konnte den Ahnen das er solche Probleme bei diesem Jutsu verursachen könnte… er hatte es nur durch sein Chakra fast gesprengt, deshalb mussten wir es verstärken… und leider auch verkleinern… konnte doch wirklich keiner Ahnen das er bis an den Rand der Reichweite des Genjutsu’s springt…“. Itachi schwieg auf diesen Kommentar von Kisame nur und trank den vor sich stehenden Sake. „Vielleicht hätte ich nur einen von euch schicken sollen… dann wäre er vielleicht einfach mitgekommen…“ „Ja.. und dann hätten wir mit ihm Blinde Kuh spielen können weil er ja nicht den Weg sehen sollte…“, wandte Deidara ein und hielt Sasori die Augen zu. „Sieh doch ein Itachi das es nun einmal nur so ging…“ sagte der sonst recht stille Sasori und schlug Deidara’s Hände von sich weg. Itachi’s griff um den Becher Sake verstärkte sich. „Mal ehrlich Itachi… wieso interessiert dich der Junge plötzlich wieder? Du hast ihm fast 7 Jahre die kalte Schulter gezeigt und jetzt willst du plötzlich nicht mehr das er ne kleine Beule am Schädel hat?“, fragte Kisame vorwurfvoll. Es klirrte als Itachi den Becher in seiner Hand zerdrückt hatte. Er sah Kisame direkt mit Sharingan in die Augen. „Was fällt dir ein so mit mir zu reden...?“, seine Stimme war ruhig auch wenn er innerlich kochte. Kisame zuckte schnell mit den Schultern und sah auf seinen Becher. Mit dem Sharingan war nicht zu spaßen. Itachi dagegen hatte schnell begriffen das es Probleme gibt wen er ihn jetzt nicht direkt ansehen würde, deswegen wandte er seinen Blick schnell wieder ab und wandte sich den Scherben in seiner Hand zu die nun leicht blutete. „Verschwindet…“, sagte Itachi ruhig und sah weiter seine Hand an. Zu seiner Verwunderung ging sogar Deidara ohne ein Wort zu sagen. Sasuke war über den Boden zur Tür geschlichen und hatte sich davor niedergelassen. Er hatte der Stimme seines Bruders gelauscht doch auch das Gespräch hatte er mitbekommen. Was war nur mit seinem Bruder los. Langsam fuhr sich Sasuke durch die Haare. Er grübelte etwas, doch dann viel ihm auf das es draußen still geworden war. Die anderen schienen gegangen zu sein. Sasuke legte das Ohr an die Tür um auch das kleinste Geräusch zu hören, doch er traute sich noch nicht die Tür zu öffnen. Zu groß war die Gefahr, dass doch noch jemand da war dem er nicht vertrauen konnte. Er hörte Schritte, welche direkt vor der Tür zum Halten kamen. Er schlich zurück zu dem Sofa auf dem er erwacht war und drehte sich mit dem Rücken zur Tür. Die Türklinke wurde runter gedrückt und leise schwang die Tür auf. Itachi ging langsam auf Sasuke zu und blieb dann direkt vor dem Sofa stehen. „Warum hast du gelauscht?“. Sasuke lag einfach weiter so da und antwortete nicht. Er war doch wirklich kurz davor seinen Bruder um Verzeihung zu bitten. Doch er entschloss sich eines anderen und drehte sich zu seinem Bruder um und setzte sich auf. Sah ihn einfach nur an und langsam, ganz langsam kamen die Worte über seine Lippen, die er nicht vorhatte auszusprechen. „Ich hätte nicht lauschen sollen… es tut mir Leid…“. Hiernach herrschte Stille. Sasuke fragte sich ob Itachi es überhaupt gehört hatte, da er doch so leise gesprochen hatte. Doch Itachi zeigte keinerlei Regung. `Er hat es nicht gehört…´, dachte Sasuke und war überrascht das es doch schon niedergeschlagen klang. Er wollte ja doch das Itachi es hörte, ob er es noch einmal sagen sollte. Sasuke drehte sich von Itachi weg und sah die Wand an. „Du hast es ja doch gehört… oder…?“, sagte Sasuke leise und fast schon flehend. Itachi sah Sasuke an, „Ja, das habe ich…“. Sasuke zuckte kurz als er die Stimme seines Bruders neben sich hörte. „Und…“, sagte er zaghaft, „Warum reagierst du darauf nicht mehr…?“ Itachi schloss die Augen und hob die eine Hand an und tastete über Sasuke’s Wange und dann zu seiner Stirn und tippte diese an. „Ich verzeih dir, mein kleiner Bruder…“. Sasuke sah auf die Hand vor seinen Augen und drehte sich dann zu Itachi. Er war noch immer sein Nii-san, noch immer sein großer Bruder. Er setzte sich an die Kante des Sofa‘s und umarmte Itachi. Er hatte ihn vermisst, seinen alten Bruder der ihn liebte und den er auch liebte. Hosted by Animexx e.V. 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