Maron wird entführt 3 von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Sorry das es so lange gedauert hat, ich war lange krank Viel Spaß bei der Fortsetzung! *knuddel* ~*~ "So, so, Nagoya!" Maja lächelte. "Nagoya!? So heißt doch der Besitzer des Krankenhauses! Hat der einen Sohn??" fragte Nura verdutzt. "Ja" Maja lächelte "und der ist glaube ich im Alter unterer süßen Maron" Maja lachte. ~ Scheiße, jetzt wissen sie wer Chiaki ist. Ich hätte ihn nicht anrufen sollen! ~ Maron machte sich Sorgen, was sie jetzt wohl mit Chiaki vorhatten. "Ist dieser Chiaki der Sohn des Krankenhausbesitzers?" fragte Maja Maron. Maron schwieg. Sie wollte Chiaki nicht noch mehr in Schwierigkeiten bringen. "Ich habe dich was gefragt!" schrie Maja sie an. Maron schwieg weiter. ~ Ich werde versuchen Chiaki da nicht weiter mit reinzuziehen!~ "Ok, wenn du es uns nicht sagen willst, Prügel ich es eben aus dir raus!" Maja holte aus und schlug Maron. * Peng* Maron stiegen die Tränen in die Augen. Maja holte ein weiteres mal aus "Ja" flüsterte Maron unter Tränen "er ist der Sohn, aber er und sein Vater haben sich gestritten. Sie haben kein gutes Verhältnis mehr. "Das werden wir erst mal sehen!" Maja lächelte. "Wow, da haben wir ja gleich zwei Fliegen mit einer Klappe gefangen! Dein Vater wird zahlen und dein zukünftiger Schwiegervater wird auch zahlen." Maja freute sich. "Maja, das kannst du doch nicht machen! Das war nicht unser Plan!" Nura war entsetzt, das hatte er von Maja nicht gedacht. Maron wischte sich mit ihrem Ärmel vorsichtig über die aufgeplatzte Lippe. ~ Das wollte ich nicht! Ich wollte sie doch nicht mit hineinziehen! Es ist alles meine Schuld~ "Los steh auf! Du kleine Göre hast ihm doch bestimmt durch deine dämliche Geschichte mit dem Geburtstag, eine Nachricht zukommen lassen! Ich hätte gleich auf mein Gefühl hören sollen! Aber das trifft sich ja gar nicht mal so schlecht, dann weis er wenigstens schon mal bescheid. Ob er wohl schon zu Papi gelaufen ist?" Maja lachte schäbig. "Hören sie auf so über Chiaki zu reden!" Maron stand auf. Sie war wütend, dass Maja so über Chiaki sprach. "Sie wissen gar nicht wie er ist!!" "Achja! Wie ist er denn?" Maja stand auch auf. ~ Wie kann diese Göre er wagen so frech zu werden!?~ "Er ist liebevoll, stark und ich liebe ihn! Also sprechen sie nicht so abwertend über ihn!" Also Maron Majas wütendes Gesicht sah, wurde ihr klar das sie zu weit gegangen war. Maron machte sich auf alles gefasst. "Achja, stark!" schrie Maja "das werden wir ja noch sehen" "Was haben sie vor?" fragte Maron ängstlich. "Das wirst du schon noch früh genug erfahren. Das verspreche ich dir!" Maja und Nura gingen raus und sperrten Maron wieder ein. Sie ließ die Tränen laufen ~Das wollte ich nicht. Warum konnte ich mich denn nicht zurückhalten!~ Maja und Nura besprachen wie es nun weiterlaufen sollte. "Willst du wirklich, den Vater des Freundes mit reinziehen? Der wird sich nicht so einfach erpressen lassen. Er hat doch nichts mit der Freundin seines Sohnes zu tun. Außerdem sind sie doch zerstritten!" "Quatsch! Das hat uns die Göre doch nur gesagt, damit wir ihn ja nicht anrufen. Sie will ihren kleinen Freund schützen! Aber das wird ihr nichts nützen, ich will mein Geld! Und jetzt wird es sogar noch etwas mehr. Ist doch gut! So hast du auch mehr!" "Ich will den ganzen Scheiß nicht mehr! Wie haben und an zu große Fische gewagt und die werden uns mit ihn die Tiefe reißen!!" "Red nicht so einen Quatsch! Wir kriegen das schon hin und setzen uns dann ab." "Wenn du meinst" Nura war noch nicht überzeugt und wollte am liebsten alles hinschmeißen. "Los, wir müssen uns um unseren neuen Fisch kümmern. Er soll ja schließlich erfahren was ihn erwartet!" Maja grinste. "Los, hol die Kleine!" befahl sie ihm. Nura ging zu Maron. Sie war lag in einer Ecke eingerollt. Sie war vor Kälte und Erschöpfung eingeschlafen. Er ging von ihr in die Hocke und tippte sie an. "Hey, aufwachen! Maron komm schon, Maja will dich sehen." Maron wachte auf und sah verschlafen Nura an. "Was ist los?" "Maja will dich sehen, komm." Maron stand auf und wurde von Nura zu Maja geführt. "Los, ruf ihn an!" schrie Maja. "Wen?" "Spiel hier nicht die blöde! Ruf ihn an!" "Chiaki?" Maja holte aus und wollte wieder zuschlagen. "Hör auf Maja!" schrie Nura sie an und fing Maja Hand ab. "Lass sie!" Er sah Maja an. " Du hast doch selbst gesagt, ihr passiert nichts wenn das Geld kommt." "Ok. Aber mach das nie wieder Nura!" Maja wand sie zu Maron um. "Ruf Dr. Nagoya an, dein Freund dürfte ja schon da sein." Maron hob den Hörer an und wählte die Nummer des Krankenhauses. Sie kam in der Information an. "Bitte, ich möchte Dr. Nagoya sprechen." "Das geht nicht, er hat eine Besprechung. Er möchte nicht gestört werden. Tut mir leid, versuchen sie es später noch mal." "Nein, das geht nicht. Bitte es ist sehr wichtig!" flehte Maron. "Nein, es geht nicht." "OK, ist Chiaki bei ihm?" "JA, er ist vor 10 Minuten zu ihm hoch gelaufen. Es sah ziemlich fertig aus. Dann rief Dr. Nagoya an und sagte er möchte nicht gestört werden." "Bitte stellen sie mich zu Chiaki durch. Es ist sehr wichtig! Ich weis warum er so fertig war. Sagen sie ihm Maron ist dran. Bitte stellen sie mich zu ihm durch, es ist wichtig!" flehte Maron. "Ok, aber wenn es Ärger gibt, bekommen sie ihn!" Die Frau in der Information stellte Maron durch. "Hätte diese blöde Kuh dich nicht durch gestellt, hätte ich ihr den Hals umgedreht!" rief Maja wütend. Nura musste grinsen. Maron hörte die Musik der Warteschlange. "Gib her! Jetzt kommt er ja an den Hörer!" Maja riss Maron den Hörer aus der Hand und schupste sie grob zur Seite. Sie war immer noch wütend, wegen der Frau in der Information. Maron verlor das Gleichgewicht und schlug mit dem Kopf gegen ein in der Ecke stehendes Regal. Ihr wurde schwindelig und kurz schwarz vor den Augen. Nura eilte gleich zu ihr und hockte sich neben sie. "Hey Maron, alles ok?" Maron hatte tierische Kopfschmerzen, ihr war schwindelig und übel. Nura sah sie genau an. "Hey, wie viele habe ich hier?" Er hielt ihr 4 Finger vor die Augen. Maron sah ihn an. "Mir ist so übel" flüsterte sie. "Ich hab tierische Kopfschmerzen" "Mensch Maja! Was sollte das?! Sie hat bestimmt eine Gehirnerschütterung!" Maja interessierte das alles nicht. Sie wartete noch am Telefon, das Chiaki sich meldete. "Ach die!" sagte sie nur. Nura sah Maron an und sah die eine kleine Platzwunde an ihrer Stirn. "Komm du musst dich hinlegen." Er hob Maron hoch und trug sie in ihren Kellerraum und legte sie dort auf die Kissen in der Ecke. "Ich bringe dir gleich eine Decke, du musst warm bleiben." Maja wollte gerade auflegen, als es in der Leitung klickte. "Ja, Chiaki Nagoya" "Guten Abend, spreche ich mit Chiaki Nagoya, dem Sohn von Dr. Nagoya?" "Ja, Chiaki hier, was wollen sie?" "Nicht so unfreundlich! Vielleicht habe ich ja was, was ihnen gehört?" Es war still in der Leitung, den Chiaki wurde schlagartig klar wer in der Leitung war. "Wo ist sie?" "Oh, ich merke du verstehst was ich meine. Sie ist zu Zeit nicht zu sprechen!" "Wenn sie ihr etwas angetan haben.." "Das wird nicht passieren, wenn ich mein Geld bekomme. Und wenn, wird dein Vater schon wissen wie er sie wieder ganz bekommt!" Maja lachte am Telefon. "Ich möchte sie sprechen!" forderte Chiaki. Er hatte Angst um Maron. Ihm zog sich das Herz vor Sorge zusammen, er würde es nicht aushalten ohne seine Maron zu leben. "Wie ich schon sagte, sie kann gerade nicht. Aber das ist ja auch nicht so wichtig. Wo ist dein Vater?" "Er steht neben mir." "Ich will ihn sprechen. Sofort!" Chiaki gab den Hören zu seinem Vater und ging zu Miyako und setzte sich neben die aufs Sofa. "Da stimmt was nicht! Sie wollte mir Maron nicht gehen! Sie haben Maron etwas angetan, ich spüre es!" Ihm stiegen Tränen der Wut und Angst in die Augen. Er hatte schreckliche Angst um Maron. "Hey, sie ist bestimmt ok. Mach dir keine Sorgen." Sie versuchte Chiaki etwas zu beruhigen. Dr. Nagoya telefonierte währenddessen mit Maja. "Was wollen sie?" "So direkt? Das gefällt mir!" "Wie viel?" "5.000 €" "Puh, sie verlangen viel für eine Person, mit der ich fast nichts zu tun habe, außer das mein Sohn mit ihr zusammen ist." Chiaki konnte nicht mehr zuhören, ihm gefiel die Art mir der Frau zu sprechen überhaupt nicht. Aber sie hatten diese Taktik vorher abgesprochen. Chiaki ging raus um sich einen Kaffee zu holen. Er ging den Flur entlang zum Automaten. Ihm ging immer wieder Maron durch den Kopf. ~ Wie es ihr wohl geht? Hoffentlich ist sie in Ordnung und sie haben ihr nichts getan!~ "Wie viel wollen sie den bezahlen?" fragte Maja schnippisch. "Die Frage können sie sich auch selbst beantworten! Wie sieht es mit Marons Vater aus? Haben sie ihn erreicht?" "Lenken sie nicht ab! Aber ja ich haben ihn erreicht. Er will alles für eine schnelle Abwicklung in die Wege leiten. Sie können ihn ja anrufen, um zusammen zu überweisen!" Maja lachte über ihren Einfallsreichtum. Dr. Nagoya fragte angeekelt wegen Majas Verhalten."Wie viel wollen sie ? Und wann?" "3.000 € bis morgen 16:00Uhr." "OK. Wie viel zahlt er?" "10.000 €, ist ja seine kleine Tochter. Wir geben ihnen morgen näheres durch. Schlafen sie schön und grüßen sie ihren Sohn!" * klick * Maja legte auf. "Nura! Wo treibst du dich rum!" schrie Maja wütend, weil Dr. Nagoya sie durch sein reden um 2.000 € gebracht hatte. Nura kam aus Marons Kellerraum. "Wo warst du!?" "Ich war bei Maron. Du hast ihr ganz schön zugesetzt! Sie hat eine Platzwunde an der Stirn und glaube ich eine leichte Gehirnerschütterung. Sie musste sich schon übergeben." "Scheiße! Ich hoffe davon ist morgen nichts zu sehen. Morgen kriegen wir unser Geld und die kleine geht." "Wie kannst du nur so kaltschnautzig sein!?" Maron geht es schlecht! Sie kriegt von diesem kalten, nassen Kellerloch bestimmt noch eine Erkältung und das zu der Gehirnerschütterung!!" "Ach, sie wird's schon schaffen! Dr. Nagoya kriegt sie schon wieder hin, er ist ja Arzt." Maja bekam trotzdem ein leichtes drückendes Gefühl in der Magengegend. Sie ging in den Kellerraum um nach Maron zu sehen. Maron lag zusammengerollt in einer Ecke. Nura hatte ihr eine alte Decke gegeben, in die sie sich eingerollt hatte. Ein notdürftiges Pflaster klebte auf ihrer Stirn, es war aber schon durch geblutet. Maron war blass und zitterte vor Kälte. Man konnte ihr ansehen, das es ihr ganz nicht gut ging. "Sie ist ziemlich geschwächt." Sagte Nura und ging neben Maron in die Hocke. Er nahm das durchgeblutete Pflaster ab und klebte ein neues auf ihre Stirn. Maron stöhnte kurz auf. "Du bist bald wieder zu Hause" versprach er ihr. Er zog die Decke etwas höher über Maron. "Versuch etwas zu schlafen." Er strich Maron leicht über die Stirn und sah zu Maja. "Lass und gehen, du dürftest ja bald alles haben was du dir gewünscht hast." "Versuch mit kein schlechtes Gewissen einzureden! Sie hat ja selbst schuld! Was muss sie mich auch immer reizen!" Nura und Maja gingen aus dem Raum und schlossen Maron wieder ein. ~ Mir dreht sich alles. Mir ist so schlecht~ dachte Maron bevor sie in einen unruhigen Schlaf fiel. Nura und Maja legten sich oben im Haus auch schlafen. ~*~ Dr. Nagoya kam zu Chiaki und Miyako. "Und wie viel will sie von dir?" fragte Chiaki und stand auf. "3.000 € bis morgen 16:00Uhr.Ihr Vater soll 10.000 € bezahlen." "Wirst du es bezahlen?" fragte Chiaki seinen Vater etwas ängstlich. "Natürlich. Ich mag Maron. Außerdem weis ich wie viel Maron dir bedeutet. Du liebst sie, genauso wie ich deine Mutter geliebt habe. Ich kann mir sehr gut vorstellen wie viel Angst du um sie hast." Er lächelte Chiaki aufmunternd an. "Danke Dad. Hat sie noch was über Maron gesagt? Wie geht es ihr?" "Nein, sie sagte nur, Marons Vater möchte die "Angelegenheit" schnell erledigt haben." "Was?! Macht er sich denn nichts aus Maron? Sie ist doch seine Tochter?" "Ich weis es nicht Chiaki. Kagura versucht gerade seine Nummer rauszubekommen, ich werde mit ihm sprechen und mit ihm beratschlagen wie wir weiter handeln werden und ob er hierher kommt." "Hoffentlich erreichst du ihn schnell. Ich möchte Maron so schnell wie möglich wieder in meine Arme schließen können." "Das wirst du" Dr. Nagoya lächelte, da er sich erinnerte wie sehr er Chiakis Mutter geliebt hatte. "Komm, du solltest dich hinlegen. Es ist schon 23:30Uhr. Sie werden sich heute nicht mehr melden. Wenn du möchtest kannst du gerne hier übernachten." "Danke. Aber ich kann jetzt nicht schlafen, wo ich nicht weis ob es Maron gut geht." Er setzte sich wieder auf das Sofa neben Miyako. Miyako war schon fast auf dem Sofa eingeschlafen. "Miyako, du solltest nach Hause gehen. Wir rufen dich sofort an, wenn sie sich gemeldet haben." Forderte Dr. Nagoya sie auf. Sie guckte Chiaki an. "Dad hat recht, du schläfst ja schon fast." "Ok, aber ich meldet euch dann sofort?!" "Ja, ich verspreche es dir." Miyako zog ihre Jacke und drückte Chiaki noch einmal. "Sie wird bald wieder da sein" schniefte sie. "Ja" Miyako ging nach Hause zu ihren Eltern. "Willst du dich wirklich nicht hinlegen Chiaki? Du siehst ganz schön geschafft aus." Dr. Nagoya sah Chiaki an. "Nein, danke ich glaube ich gehe etwas raus. Frische Luft schnappen und mich abreagieren. Ich werde hier noch verrückt" Chiaki wollte gerade raus gehen, als sein Dad auf ihn zu ging und ihm die Hand auf die Schulter legte. "Sie wird wiederkommen. Ich verspreche es dir. Ich werde alles in meiner Macht stehende dafür tun." Er drückte leicht Chiakis Schulter. "Ich mache mir schreckliche Sorgen um sie. Ich hab schreckliche Angst sie zu verlieren. Dad, sie bedeutet mir alles. Ohne sie wäre mein Leben unvollständig. Ich liebe sie über alles. Sie vervollständigt mich." "Ich weis Chiaki" Er nahm seinen Sohn in den Arm und drückte ihn. "Das gleiche habe ich bei deiner Mutter auch gefühlt und es hat mir das Herz zerrissen als sie starb. Aber Maron wird bald wieder bei dir sein. Ich fühle es. Wir schaffen das. Alle zusammen!" "Danke Dad" Chiaki lächelte ihn mir Tränen in den Augen an und ging raus in den Krankenhauspark. Er ließ seine Wut und Angst an einem Baum aus. Er schlug immer und immer wieder mit der Faust auf den Baum ein. Seine Handrücken bluteten schon, als er sich erschöpft an den Baum lehnte und den Tränen endlich freien Lauf ließ. ~ Bitte lieber Gott, ihr darf nichts passieren! Ich könnte es ohne Maron nicht aushalten. Ich könnte ohne sie nicht mehr leben ~ Er setzte sich mit dem Rücken an den Baum und versuchte sich wieder zu beruhigen, als er merkte wie jemand ihm eine Decke über die Schultern legte. Als er hochsah, sah er Kagura. Dieser sah ihm voller wärme in die Augen und sagte. "Komm Chiaki, du erkältest dich sonst noch." Er lächelte Chiaki an. Chiaki wischte sich mit dem Ärmer über das Gesicht und stand auf. "Dein Vater hat Herrn Kusakabe erreicht. Er telefoniert gerade mit ihm." "Was? Wie spät ist es?" "0:15Uhr Er hat mich gerade zu dir geschickt, um dich zu holen." Kagura und Chiaki gingen hoch zu Dr. Nagoya. Als Chiaki ins Büro seines Vaters kam, hörte er ihn schon telefonieren. "Ja, hier Dr. Nagoya aus Tokyo. Spreche ich mit Herrn Kusakabe?" "Ja, Hier spricht Takumi Kusakabe. Was möchten sie von mir?" "Ihre Tochter Maron ist mit meinem Sohn Chiaki zusammen. Sie wohnt im selben Haus neben ihm und ..." "Das ist schön für ihn. Aber was möchten sie von mir?" fragte er etwas patzig. "Die Entführer haben auch bei mir angerufen. Sie wollen auch von mir Geld, als sie erfuhren das Maron mit meinem Sohn zusammen ist." "Und jetzt wollen sie, dass ich auch ihren Teil übernehme?! Keine Chance. Ich bezahle schon genug für sie!" "Nein! Sie verstehen mich falsch! Ich bezahle natürlich!" "Schön, und was hab ich jetzt damit zu tun? Ich frage mich sowieso schon, wieso ich für eine Tochter bezahlen soll, die am anderen Ende der Erde wohnt und schon alt genug ist ihr leben selbst in die Hand zu nehmen. Und mich hier in meinem neuen schönen Leben stört. Aber wie sähe es wohl aus, wenn ich nicht zahlen würde?! Wäre das ein Skandal! Ein Vergnügungsparkbauer der nicht für seine Tochter bezahlt!" Dr. Nagoya wurde wütend. "Wie sprechen sie bloß über Maron?! Sie ist erst 17 und ein wundervoller Mensch. Sie ist hilfsbereit, lieb zuvorkommend und freundlich! Sie hat einen Vater wie sie nicht verdient. Sie verdient Menschen die sie lieben und sich um sie Sorgen! Ich frage mich was sie für ein Mensch sind, ihre Tochter alleine hier zu lassen und dann auch noch so abwertend von ihr sprechen. Sie ist ein Mensch! Und kein störendes Tier! Und es ist mit scheißegal ob es einen Skandal bei ihnen gibt. Sie bezahlen das Geld pünktlich. Denn sollten sie es nicht machen, und Maron passiert etwas, werden sie sich wünschen nicht geboren zu sein Herr Kusakabe!" Dr. Nagoya war außer sich vor Zorn. Chiaki hatte ihn noch nie so gesehen. "Wenn sie meinen!" kam fast gelangweilt von Herrn Kusakabe. "Aber wenn das Geld überwiesen ist, ist die Sache für mich erledigt und ich hoffe es passiert nicht wieder so etwas. Ich überweise ihnen am besten das Geld und sie leiten es an die Entführer weiter! Es ist gegen 15:00Uhr da." "Das hoffe ich. Ich wünsche mir für sie, das sie irgendwann einmal merken was sie falsch gemacht haben und die Chance bekommen es wieder gut zu machen. Auf wiederhören!" Dr. Nagoya legte auf. Er war noch immer zornig. Chiaki kam auf ihn zu. "Sowas niederträchtiges habe ich noch nie gesehen! Wie er von Maron gesprochen hat! Unmöglich!" schimpfte Dr. Nagoya "Ich konnte es hören Dad. Er verdient eine Tochter wie Maron nicht. Aber Hauptsache er überweise und "wir" haben Maron wieder." Dr. Nagoya sah Chiakis Hände an und musste lachen. "Hat es der Baum überlebt?" Chiaki musste grinsen. "Ja, ich glaube schon." "Setz dich hin, ich guck mir das mal an" Er holte Pflaster und kam auf Chiaki zu, der sich auf Sofa gesetzt hatte. Nachdem er Chiakis Handknöchel bepflastert hatte, lehnte er sich etwas zurück. "Morgen werden sie sich bestimmt melden. Lass und jetzt schlafen gehen. Ich stelle das Telefon nach Hause um. Du kannst wenn du möchtest dein altes Zimmer haben. Sie werden sich heute nicht mehr melden!" "OK, du hast wahrscheinlich recht, wir könnten beide etwas Schlaf gebrauchen." Dr. Nagoya das Telefon um und die beiden fuhren mit nach Hause. Chiaki legte sich in sein altes Zimmer schlafen. ~*~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)