Vergangenheit von Alex-sama (Wenn das was war, das was ist einholt) ================================================================================ Kapitel 6: Wiederkehr --------------------- Drei Wochen ging es gut und sie konnte normal zur Schule gehen, ohne dass etwas passierte. Doch eines Morgens stand Hirako vor der Kurosaki Klinik und wartete angespannt auf sie. Er klopfte sogar schon ungeduldig, so dass Ichigo noch mit den Brot in der Hand öffnen ging. Akira stand im Flur und flocht sich die Haare zu einem Zopf, so hörte sie, was geredet wurde. »Ist es nicht etwas früh?« fragte er und schluckte. »Ihr müsst nach der Schule mit zu uns kommen.« meinte der Vizard ernst. Akira stellte sich zu ihnen. »Was ist passiert?« »Es wurden bereits drei tote Unschuldige gefunden, alles Opfer von Hollows. Aus Frust greifen sie die Menschen an. Wir haben alles vorbereitet, heute nach der Schule werdet ihr in unser Versteck kommen, aber für die Arrancar und Hollows wird es so aussehen, dass ihr verreist.« »Wir packen unsere Sachen. Komm solange rein.« Ichigo ließ den Vizard rein und lief nach oben, Akira folgte ihm und packte ihre Sachen. Es dauerte nicht lange und sie konnten gehen. Seinem Vater sagten sie einfach die Wahrheit, was erst seit dem Besuch in der Soul Society möglich war. Erst in der Pause wurden sie auf ihre Taschen angesprochen. »Kurosaki-kun, willst du verreisen?« Inoue stellte sich fragend vor ihn und betrachtete die Tasche neben seinem Tisch. »Nur für eine Weile.« »Eh?« Sie sah nun auch, dass Akira eine Tasche dabei hatte. »Akira-san, gehst du mit ihm?« »Ja, wir werden dann auch nicht mehr in die Schule kommen können.« die Angesprochene antwortete. »Oh, dann wünsche ich euch viel Spaß.« Inoue ging wieder. Sie waren mit Hirako zu den Vizards und saßen nun schon Tage einfach nur rum. So langsam wurde ihnen langweilig und sie wollten wissen, was die Arrancar trieben. Akira hatte ein Gespräch belauscht und wusste, dass es noch mehr Tode gegeben hatte. Und sie machte sich Sorgen, dass Karakura nicht sicher war, solange sie dort war. Allmählich kam sie zu der Idee sich den Hollows zu stellen und mit ihnen zu gehen, nur damit sie den Stadtteil und seine Bewohner in Frieden ließen. Nach und nach nahm dieser Plan gestalt an und sie wurde immer schweigsamer. Ichigo saß neben ihr und starrte an die Wand, sah sie dann aber an. »Worüber denkst du nach?« »Über nichts. Ich mache mir nur Sorgen um die Bewohner von Karakura, immerhin stehen sie wegen mir in der Schusslinie.« »Du brauchst dir keine Sorgen machen, Kisuke-san, mein Vater und die Vizards kümmern sich um die Arrancar.« er versuchte sie zu beruhigen, doch es klappte nicht. »Machst du dir keine Sorgen um deine Freunde?« Er schwieg, was für sie eine Bestätigung war. Sie würde noch diese Nacht zu den Arrancar gehen. Sie gähnte. »Tut mir Leid, ich geh ins Bett.« Mit einem Kuss verabschiedete sie sich und ging zu dem Zimmer, das man ihr zugeteilt hatte. Lange musste Akira warten bis es still in dem Versteck war, bevor sie wieder heraus kam und schlich sich nach draußen. Sie entdeckte keinen der Vizards, trotzdem lief sie vorsichtig in ihrer Shinigamiform durch die Straßen. Immer auf der Suche nach dem Espada, der sie in der Schule aufgesucht hatte. Nach mehr als einer halben Stunde fand sie ihn. Er saß gelangweilt auf einem Spielplatz und wartete. Er sah sie näher kommen und grinste. »Ihr seid gekommen.« »Nicht ganz feiwillig.« mit finsteren Blick verschränkte Akira die Arme und beobachtete den Espada, wie er vor ihr auf die Knie ging und dort blieb. »Die Morde an den Unschuldigen haben also Wirkung gezeigt.« das Grinsen wurde immer breiter. Die Gleichgültigkeit nahm sie in besitz. »Dann war das also ein abgekartetes Spiel? Schön, ich spiel mit, wenn ihr meine Bedingungen erfüllt.« Er sah leicht nach oben, der Espada hatte den Umschwung in ihrer Stimme gehört und nahm sich nun in Acht. »Vorher möchte ich mich vorstellen. Mein Name ist Arquette Jiang ich bin die Nummer fünf der Espada.« »Ich weiß. Meinen Namen dürftest du ja nicht vergessen haben, wenn du nach mir gesucht hast.« »Arika Tamashi, meine Königin.« »Ich will diesen Namen nie wieder hören. Mein Name ist Akira Jorin. Verstanden?!« »Wie Ihr wünscht. Wie lauten Eure Bedingungen?« unterwürfig senkte er den Kopf, er war vorsichtig. Sie fragte sich, ob ihre Stimme wirklich so eisig und gleichgültig war. Kurz schloss sie die Augen und Ichigos Bild tauchte vor ihrem inneren Auge auf. »Die Hollows werden Karakura und seine Bewohner für immer in Frieden lassen. Ganz besonders werdet ihr Ichigo Kurosaki und seine Familie in Ruhe lassen. Wenn ihr das tut bin ich bereit mit euch zu kommen.« »Ichigo Kurosaki…? Der Shinigami? Damit werden sich die anderen Arrancar nicht einverstanden erklären.« flüstere er. »Wenn sie ihre Königin haben wollen, dann sollten sie damit einverstanden sein.« drohte Akira und wollte sich um drehen, um wieder zu gehen. »Bitte, meine Königin, ich werde mit ihnen reden, und auch Ihr könnt ihnen das anweisen. Mein Wort habt Ihr, weder ich noch einer meiner Untergebenen wird einem Bewohner dieses Bezirks ein Haar krümmen.« Er schnipste und zwei Arrancar stellten sich hinter ihn. Auch sie knieten nieder. »Werdet Ihr mitkommen, meine Königin?« Bedauernd schloss sie wieder die Augen, Akira tat das nur zum Schutz von Karakura und Ichigo. Wenn sie ja sagte, wurde sie zumindest die Hollows beobachten können. Doch wenn ihre Antwort negativ ausfallen würde, wäre es dem Espada ein Leichtes sie jetzt mitzunehmen, ob sie nun wollte oder nicht. Einen Kampf mit ihm wollte sie nicht, nicht wenn sie an früher dachte. Ihre Lippen bebten als sie sprach und es kam ihr nur schwer darüber. »Ich werde mitkommen, aber halt dich an dein Wort.« Noch bevor sie es ausgesprochen hatte, spürte sie die verschiedenen spirituellen Kräfte. Mit einem kurzen Blick sah sie Inoue, Chad, Ishida, Hirako, Isshin Kurosaki und auch Kisuke Urahara war da. Von Ichigo fehlte jede Spur. Und Akira fand es gut so, das machte den Abschied leichter. Arquette erhob sich und schuf ein Garganta, das bald groß genug war damit sie durch passten. Sie spürte die Blicke und die würden nur eins sagen, wenn sie hinsah: Verräterin! Sie machte einen Schritt, da spürte sie Ichigo. Nein! Warum musste er ausgerechnet jetzt auftauchen? Ihr Körper bebte, Arquette reichte ihr die Hand und sie nahm sie. »Akira…« keuchte ihr Freund. »Bitte, Ichigo, folg mir nicht.« Gleichgültig versuchte sie die Tränen zurück zu zwingen, doch eine lief ihr über die Wange. Schnell wischte sie sie weg und lief weiter. Sie hatte den Tunnel betreten, die Arrancar folgten ihr. Der Espada warf den Leuten noch einen finsteren Blick zu. »Euer aller Leben verdankt ihr meiner Königin, niemandem sonst.« meinte er. Der Riss schloss sich und sie hörte nicht nur Ichigo nach ihr rufen, auch Hichigo rief ihr nach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)