Day & Night von JamiexD (Love Story mit meiner OC^^) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 Moonlight Kiss ----------------------------------- Kapitel 5 Moonlight Kiss Akatsuki schaute wie gebannt auf die Tür. Jamie war so schnell verschwunden, beinahe zu schnell für seinen Geschmack. Seufzend lehnte er sich in seine Kissen zurück und griff über seinen Kopf in die Kommode und holte die Schokolade hervor. Langsam packte er sie aus. „Hmmm…Vollmilch und weiße Schokolade!“ Sagte er leise und schob sich ein Stück in den Mund. Auf einmal wurde die Tür aufgerissen und sein Cousin stand im Türrahmen. „Hallo Akatsuki, ich bin wieder da.“ Sagte Hanabusa und pfefferte seine Jacke in die Ecke. Akatsuki nahm von seinem Cousin kaum Notiz, sondern starrte an die Decke. Aido sah zu Akatsuki. „Hey, alles ok?“ Er setzte sich neben den größeren. “Ja alles in Ordnung Hanabusa.“ „Das glaub ich dir irgendwie nicht. Du hast was. Aber mal eine andere Frage, von wem hast du die Schokolade, du hast doch alle deine Sachen mir gegeben und diese war garantiert nicht dabei.“ Hanabusa beäugte die Verpackung. „Die hab ich von Jamie.“ Sagte Akatsuki. „Aha, da liegt also der Hase im Pfeffer begraben. Lass mich raten, sie war hier oder?“ Fragte Aido fachmännisch. „Ja sie war hier, ich hab sie eingeladen. Aber ich habe kein Problem.“ Wehrte Akatsuki ab. „Oh doch, du hast ein Problem und zwar ein sehr, sehr großes.“ Aido machte ein komisches Gesicht. „Ach ja und was denkst du ist mein sehr, sehr großes Problem?“ Fragte Akatsuki genervt. „Ganz einfach Akatsuki Kain, du bist Verliebt!“ Die Worte hallten in Akatsukis Ohren wieder. Wie konnte das denn sein. Gut, es stimmte schon das er gerne in Jamies nähe war aber das bedeutete noch nicht das man gleich Verliebt war. Mit Ruka war er auch gerne zusammen und in sie war er auch nicht Verliebt. „Wie kommst du denn darauf?“ Fragte er Schroff. „Also bitte, das sieht doch selbst ein blinder. Du bist ständig in ihrer Nähe und seit dem du ihr begegnet bist, scheinst du ganz wo anders zu sein. Selbst Kaname sagt das.“ Aido grinste. „Hausvorstand Kuran hat das gesagt?“ „Mensch Akatsuki! Ich rate dir, dir schnell über deine Gefühle klar zu werden. Ich denke nämlich nicht das Jamie jemand ist, die mit sich spielen lässt.“ Sagte Hanabusa. „Wie kommst du denn darauf das ich mit ihr spiele?“ Fragte der ältere. „Ich hab so das Gefühl das du sie zu sehr auf Distanz hältst, als das du dich auf etwas ernstes einlassen würdest, aber sie andersrum auch wieder zu nah an dich ran lässt um sie nur wie ein gewöhnliches Mädchen zu behandeln. Was soll denn das nur werden, weist du das überhaupt?“ Sagte Hanabusa. „Hast du vergessen das ich ein Vampir und sie ein Mensch ist? Wie soll denn das gehen. Ich weis auch nicht was ich machen soll.“ Akatsuki war niedergeschlagen. „Das bekommst du schon hin. So und ich hau mich jetzt hin, gute Nacht.“ Aido verkrümelte sich unter seiner Decke. In den nächsten beiden Tagen bleib Akatsuki oft für sich. Er dachte verdammt viel nach, vor allem über das was Aido ihm gesagt hatte. Fieberhaft versuchte er eine Lösung zu finden, doch so recht klappen wollte das nicht. Mit Jamie reden konnte er auch nicht, sie hatte alle Hände voll zu tun. Das leben eines Guardian war hart. Mehr als ein paar blicke oder ein lächeln sowie ein kurzes Hallo war nicht drin. Für beide war es Folter, doch von den Gefühlen des jeweils anderen wussten sie nichts. Akatsuki hatte sich lange Gedanken über sich und Jamie gemacht und war zu dem Schluss gekommen, es einfach mal zu probieren. Am Sonntag hatte Jamie endlich mal wieder frei, genauso wie die gesamte Day Class. Es war schon beinahe Nachmittag als Jamie endlich aufstand. Eigentlich wollte sie am Abend rüber zum Haus Mond, doch die in den letzten tagen liegen gebliebene Schularbeit musste erledigt werden. Sie griff sich ihre hellblaue Lieblings Jeans und ein Weinrotes T-Shirt, dann machte sie sich auf den Weg in die Bibliothek. Morgen war ein Siebenseitiger Aufsatz zum Thema Französische Revolution fällig und so langsam sollte sie damit mal anfangen. Sie verschanzte sich in dem kühlen Gemäuer, durchsuchte die vielen Regale nach geeigneter Lektüre. Sie schleppte einen Haufen Bücher zu einem Tisch und durchblätterte die Seiten. Dann begann sie zu schreiben. Als sie den letzten Satz geschrieben hatte war es draußen bereits dunkel. Sie schaute auf die Uhr. Himmel! Schon nach 20 Uhr. Sie war schon ganze 6 Stunden hier. Sie klappte die Bücher zu. Ins Mädchenwohnheim wollte sie nicht, genauso wenig wie ins Haus Mond, auch wenn die Versuchung groß war. Aber heute Brauchte Jamie ihre Ruhe. Sie griff sich eines ihrer Lieblingsbücher und fläzte sich in einen Sessel. Sie hörte nicht wie dir Tür aufging und jemand auf sie zu kam. Oder sie wollte es vielleicht auch nicht merken. Jamie wollte in ruhe Nachdenken und sich über einiges klar werden. „So fleißig am lernen?“ Flüsterte Akatsuki ihr ins Ohr. Jamie zuckte zusammen. „Was machst du denn hier?“ Fragte Jamie, freute sich jedoch das er da war. „Ich wollte mal nach dir schauen da ich dich in den letzten Tagen kaum gesehen habe, und heute warst du auch nirgends zu finden.“ Sagte er. „Du brauchst dir aber keine sorgen um mich zu machen, ich bin ein großes Mädchen.“ Sie wurde rot. „Ja aber trotzdem. Darf ich mir denn keine sorgen machen?“ „Do-Doch schon.“ Stammelte sie. „Na siehst du. Weist du Jamie, du bist mir wichtig und ich hab dich in den letzten tagen vermisst.“ Gab er offen und ehrlich zu. Jamie schnappte hörbar nach Luft. Akatsuki lächelte darauf. „Du bist mir auch sehr wichtig.“ Sie schaute ihm mit mühe in die Augen, da sie aussah wie eine überreife Tomate und in ihrem inneren grade ein Feuerwerk von Gefühlen explodierte. Er lächelte sie an. Am liebsten hätte sie sich ihm in die Arme geworfen, doch das traute sie sich nicht. Und das obwohl sie sonst nie angst vor Körperlichen Berührungen hatte. Akatsuki merkte das und übernahm diesen Part. „Komm her, du bist heute aber ziemlich schüchtern.“ Er zog sie in seine Arme. Seufzend lies Jamie ihren Kopf gegen seine Brust sinken und genoss einfach seine Nähe. Sie hörte wie sich Akatsukis Herzschlag beschleunigte. Sie grinste. Am liebsten hätte sie ewig so dasitzen können. Auf seinem Schoß, in seinen Armen mit dem Kopf an seiner Brust. Nun wollte sie aber die Initiative ergreifen und ihre Feigheit bei der Umarmung wieder wettmachen. Ohne groß zu überlegen drückte sie ihre Lippen auf die von Akatsuki und wartete auf seine Reaktion. Dieser war mehr als überrumpelt, erholte sich jedoch schnell von dem kleinen Schock und lies sich, zu Jamies Überraschung, darauf ein. Er schloss die Arme um ihren Oberkörper und zog sie in eine Umarmung. Jamie legte ihre Arme um den Hals und zog ihn zu sich ran. Langsam stupste seine Zunge gegen ihre Lippen. Jamie war anfangs etwas überrascht und unschlüssig was sie tun sollte, denn einen Freund hatte sie bis jetzt noch nicht gehabt, also Erfahrung war bei ihr gleich null. Sie atmete tief ein, sog dabei seinen süßlich herben duft in sich auf. Mit einem seufzen gab sie ihren Widerstand auf. Langsam glitt Akatsukis Zunge in ihren Mund und erkundete jeden Winkel, bevor sie jedoch von Jamies Zunge unterbrochen wurde. Vorsichtig stupste sie seine Zunge an und wartete auf die Reaktion seinerseits. Diese folgte auch prompt. Langsam entbrannte ein regelrechter Kampf zwischen ihnen und der Kuss wurde intensiver. Jamie fühlte Akatsukis Reiszähne und strich langsam darüber, sie waren verdammt spitz. Akatsuki löste sich von ihr. „Warum hörst du auf?“ Fragte sie überrascht. „Du weist das das sehr gefährlich ist, was wir hier machen. Ich bin ein Vampir und du ein Mensch. Jamie ich will dich nicht verletzen.“ Sagte er Pflichtbewusst und deutete auf seine Zähne. „Akatsuki, eben ist doch auch nichts passiert. Also lass uns doch einfach noch mal ein bisschen weiter machen.“ Sagte sie schmollend. „Ok, aber wenn es dann doch zu gefährlich wird, hören wir auf, verstanden?“ Fragte er, doch eine Antwort bekam er nicht. Jamie griff Akatsuki im Nacken und zog ihn wieder zu sich. Er bekam eine leichte Gänsehaut durch ihre Berührung und verstärkte dann seine Umarmung noch mehr. Jamie spürte jede noch so kleine Bewegung. Beide atmeten heftig. Jamie spürte einen kurzen schmerz, anscheinend war sie mit der Lippe an seinen Zähnen hängen geblieben. Sie schmeckte ihr Blut. Sie krallte sich in seinem als er sich von ihr lösen wollte. Sie wollte nur noch einen kurzen Moment diese unbeschreiblichen Gefühle genießen, dieses Kribbeln, das Herzklopfen, die Schmetterlinge in ihrem Bauch. Dann allerdings lösten sie sich beide. Er leckte sich über die Lippen. „Sehr Lecker.“ „Danke für das Kompliment.“ Sie grinste. „Tut´s weh?“ Er fuhr mit seinem Finger über die Wunde an Jamies Lippe. „Nein ist alles halb so Wild. Tut gar nicht weh.“ Sie wollte lächeln, doch das spannen der Lippe verursachte einen stechenden Schmerz. Sie zuckte kurz zusammen. „Und ob es dir weh tut.“ Er fuhr mit der Zunge über den Riss und gab ihr einen sanften Kuss. „Es tut nicht weh.“ Wehrte sie weiter ab. Dann legte sie ihren Kopf auf seine Schulter. „Hmmm…am liebsten würde ich ewig so sitzen bleiben.“ Nuschelte sie und zog seinen Duft ein. „Die Ewigkeit kann sehr lange sein.“ Er Kicherte. „Wie spät ist es?“ Fragte sie müde. „Gleich 22 Uhr.“ Brummte er. „Verdammt, um Zehn ist Torschluss, ich komm zu spät!“ Erschrocken sprang sie auf. „Also, die letzten mal hat es dich auch nicht gestört.“ Sagte er Amüsiert. „Da hatte ich ja auch Wachdienst. Wenn ich heute nicht rechzeitig zurück im Wohnheim bin, gibt’s ärger mit Zero und darauf hab ich keine Lust.“ Sie verdrehte die Augen. „Was für ärger meinst du denn?“ Fragte Akatsuki ernst. „Ach nichts schlimmes, er motzt dann nur rum das nervt.“ Sagte sie. „Wenn er das nächste mal meint Stunk machen zu müssen, schick ihn zu mir!“ Knurrte Akatsuki. „Nun mach mal halblang. So schlimm ist das nicht. Kein Grund um Eifersüchtig zu werden.“ Sagte sie. „Jamie ich werde nicht zulassen das dich jemand verletzt oder dir weh tut. Dann bekommt er es nämlich mit mir zu tun.“ Sagte Akatsuki und zog Jamie zu sich. „Du willst mich also beschützen hab ich recht?“ Fragte sie und lehnte sich an ihn. „Du bist mir wichtig und ich will nicht das dir was passiert.“ Er küsste sie auf die Stirn. „Komm, ich bring dich zurück.“ Sagte er. Schweigend gingen sie zum Mädchenwohnheim. Es brannte kein licht mehr. Jamie schlich dir Treppe hoch, Akatsuki ihr hinterher. „Du weist das du eigentlich nicht hier sein dürftest.“ Sagte Jamie grinsend als Akatsuki die Tür schloss.“ Ich bleib auch nicht lange. Wollte dir nur gute Nacht sagen.“ Er zog sie zu sich und küsste sie. „Gute Nacht.“ Flüsterte er und verschwand mit einem Sprung aus dem Fenster in der Dunkelheit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)